Atomic Metron B5

urs
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Beitrag von urs » 13.07.2004 08:32

Gast hat geschrieben:Von wem - auch mit der Breite unter der Bindung und dem Innenleben - B5 ? Würde mich echt interessieren !
Gruß Werner
hallo werner

edelwiser: 172cm 127-80-117mm r:12m
vr titaniumrace: 172cm 128-80-118mm r:12m
metron b5: 172cm 129-76-116mm r:12m

ursprünglich von reinhold fischer als snowrider entwickelt. diese werden neuerdings wieder etwas schmaler gebaut.

das innenleben von edelwiser und vr besteht aus etwas weniger plastik :wink:, dafür klassischer sandwichbauweise mit allem, was dazu gehört.

gruss urs

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 13.07.2004 09:03

... wie sich so ein edelwiser (im Verhältnis zu einem Slalomcarver) fährt ... guckst Du hier:
viewtopic.php?t=3680
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Marius
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Beitrag von Marius » 13.07.2004 10:15

auch die zag modelle haben ähnliche maße.

dass die dieses röhren system nicht haben ist wohl klar; das gibts ja nur bei atomic ( ob das allerdings so das einzig wahre ist vage ich zu bezweifeln, aber schlecht ist ees sicherlich nicht )

Gast

Beitrag von Gast » 18.09.2004 12:03

Finde aber den Preis, von ca. 800€, ein bisschen vermessen von Atomic. Da stellt sich die Frage ob günstigere Alternativen viel schlechter sind und ob man 300€ mal wieder nur für den Namen zahlt!

Anonym

Beitrag von Anonym » 21.10.2004 22:54

Ist der Ski auch umsteigerfreundlich? Bin bisher sehr sportlich die "alte" Rutsch-Technik gefahren. Sollte ich mir einen Anfängerski leihen, bis ich Carven kann oder kann ich auch mit diesem Ski das Carven lernen?

Danke, Anonym*g*

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WolliHood
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Beitrag von WolliHood » 22.10.2004 09:02

Hi,

wenn Du mit enger Skistellung fährst, wird Dich so ein breiter und stark taillierter Ski wahrscheinlich behindern. Vielleicht besser erst mal an die Carving-Technik herantasten und dann testen und kaufen.

Gruss, WolliHood

Marius
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Beitrag von Marius » 14.11.2004 12:24

bin den atomic metron m11 vor kurzem gefahren und war nicht so begeistert.
der einzige vorteil des ski ist dass er durch die geometrie sich gut carven lässt und auch im tiefern schnee nciht sofort untergeht.
ansonsten war ich aber nicht so begeistert. auf ahrtem untergrund liess sich kaum kantendruck entwickeln, ebenso schelcht war das lange umkanten (mit dem einhergehendem schwierigkeiten beim belastungswechsel) und abseits is er auch nciht das gelbe vom ei.
klar er hat nen kleinen radius, aber wann fährt man schonmal abseits nen kleinen radius??

ganz nebenbei ist er auch noch schlecht verarbeitet: die schutzkappeaus plastik an der spitze ist nach nur 2 stunden fahren (war ein fabrikneuer ski) allmählich abgegangen.
(negativ bei mir war auch ncoh die länge: mit 162cm kann man nicht schnell genug fahren um abseits spass zu haben)

naja, wer 800 zuviel in seiner tasche hat, bitte...
ansonsten würde ich eher zu 2 400euro skiern greifen. mit denen hat man auf alle fälle mehr spass!
und wer jetzt mit dem argument kommt:"ich kann aber keine 2 paar skier tragen" dem sei gesagt: wer ein paar metron tragen kann schafft auch locker 2 paar normale ski!!! :)

Karsten

Beitrag von Karsten » 03.01.2005 17:24

Ich kann Marius da teilweise bestätigen, auch wenn er etwas übertreibt. Der Metron M9 ist spürbar schwer und wirkt auch - naja mal schwerfällig mal ruhig - je nachdem. Er carvt wunderbar, auch in Sulz und Neuschnee, liegt sehr ruhig auch in verspurtem Gelände, driftet aber nur mässig, geht bei hartem Schnee nicht gut auf die Kante und rutscht. Kurze Schwünge brauchen Kraft.
Umkanten und Belastungswechsel fand ich aber vollkommen unproblematisch, bzw. nicht irgendwie "ungewöhnlich". Er ist zwar einfach zu fahren, aber braucht manchmal Kraft/Kondition. WENN ich ihn kaufen würde, würde ich ihn KURZ nehmen.

Peak Performer

Metron B5, 172

Beitrag von Peak Performer » 03.01.2005 19:35

Bin das Teil nun endlich gefahren. Fazit: schwer enttäuscht. Betonung auf schwer. Eine ganz schlechte Kombination aus laufunruhig und schwerfällig. Als wenn die Konstrukteure versucht hätten einen zappeligen Ski (klar bei der Schaufel!) mit Blei ruhig zu stellen um den vom Marketing gewünschten Kompromiss zwischen Kurzschwung und sehr gutem Off-Piste-Verhalten hinzukriegen.
Die relativ geringen Vorteile im Tiefschnee und in gleichmässig (!) weichen Pistenverhältnissen machen die gravierenden
Nachteile:
- auf Eis,
- in Buckeln (reine Katastrophe, 30 Jahre Skierfahrung...weg)
- auf unregelmässig abgefahrener, harter Piste (80 % aller Pisten sind nach 12 Uhr so zwischen Dezember und Ende Februar)
- beim geschulterten Hiken
leider nicht wett. Überrascht hat mich, dass sogar im verspurten oder leicht gepressten Gelände ein Slalom Carver besser läuft. Zwischen Bäumen oder in Couloirs bin ich nicht gewesen, also dort wo kurze Schwünge gelingen sollten. Stelle mir das sehr so vor, wie mit einem Flügel im Treppenhaus.

In 162 lässt er sich bestimmt leichter Drehen, aber die Nachteile der durch die breiten Schaufel verursachten Laufunruhe bleibt oder wird stärker.

Sehr schade, die Suche geht weiter. Als nächstes: Salomon Scrambler 8 und wenn das auch nichts ist: Völkl 6 Sterne. Im Hinterkopf: 724 Pro als gutem Kompromiss-Ski.

AL
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Beitrag von AL » 17.01.2005 15:15

bin vor einiger zeit bei einem ski-test einen metron m11 in 160 gefahren. hat mich durchaus positiv überrascht, da ich eher etwas lahmes erwartet habe.

der ski ist realtiv spritzig zu fahren, schneller kantenwechsel möglich und durchaus guter rebound (auch im vergleich zu einem sl11, den ich davor gefahren bin und der mir etwas zu lahm war für einen top-sl). nur die laufruhe bei höheren geschwindigkeiten lässt ziemlich zu wünschen übrig. hat also für nette enge gecarvte schwünge durchaus spass gemacht.

bezüglich buckel, tiefschnee usw. kann ich nichts sagen.

@peak performer
welches modell und welche länge bist du gefahren?

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