Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon Kindern oder auch Erwachsenen aufgeholfen habe - oder auch in "Sturzsituationen" betreut habe. In 99% der Fälle gibts eine nette Rückmeldung ... ein Erwachsener (der offensichtlich nicht in seine Bindung kam), hat mich nach meiner höflichen Frage, ob "ich ihm helfen kann? " allerdings mal krass angeschrien, dass ich "bloß abhauen soll, er schafft das alleine" ...

Wenn eine offensichtliche Verletzung vorliegt, dann weiß hoffentlich jeder was er oder sie auf der Piste zu tun hat.
(Meiner Erfahrung nach sind hier leider viele überfordert).
In dem geschilderten Fall, also fremdes Kind und der vermutlich zugehörige Vater steht 50m tiefer: Vater sollte/muss nach oben stiefeln... allerdings würde ich je nach Situation solange bei dem Kind bleiben. Das Kind auf dem Arm oder zwischen den Beinen würde ich in dem genannten Kontext eher nicht zum Vater bringen.
Das kann aber in anderen Kontexten durchaus angebracht sein.
Das pädagogische Vorgehen ist vom Kind bzw. der Situation abhängig - da gibts keine Patentlösung.