Was soll ich sagen ... 6 Tage Sonnenschein, 6 Tage gleichbleibend super Schnee, super nette Leute, erstklassige Workshops, top Hotel mit hervorragendem Essen, ... es war einfach genial!
Zum 2. Mal veranstalteten wir ein CAMP für unsere
Community-Mitglieder & friends, um die eine oder andere Diskussionen
aus dem Forum
mal "auf den Schnee" zu bringen, Material zu Testen
oder einfach nur Spaß zu haben. Schon die Anreise aus dem
bewölkten Deutschland,
durch das sonnige
Rheintal
bei
Chur,
über
den schneebedeckten
Julierpass
ins verschneite
Engadin (durchschnittlich 320 Sonnentage / Jahr)
war traumhaft und der richtige Einstieg in eine wunderschöne,
vorweihnachtliche Skiwoche
Unsere CAMP-Basis hatten wir im Sporthotel Samedan***, wo wir uns rundherum wohl gefühlt haben! Vielen Dank nochmal an das Team von Pilar und Pino, die immer super freundlich und hilfsbereit waren und uns mit leckeren Essen verwöhnt haben! Optimal fand ich auch, dass wir sehr viel Zeit füreinander hatten und diese auch genutzt haben; sei es bei geselligen Runden an der Hausbar, bei den Analysen der tagsüber gedrehten Videos, den Fachgesprächen im Skiraum beim Ausleihen des Testmaterials oder dem Tunen der Ski ... mehr Teilnehmer-Feedback zum Hotel im Forum
Nach dem reichhaltigen Frühstück, bei dem man sich auch noch Brötchen für die Piste schmieren konnte (Tüten lagen extra bereit), ging es dann frühzeitig mit dem Bus (Haltestelle direkt vor dem Haus) in nur 5 Minuten zur Gondel nach Celerina und hoch in Skigebiet Corviglia. Die ersten Abfahrten auf den (fast) menschenleeren und super präparierten Pisten war immer das erste Highlight eines Tages, bevor die Workshops oder sonstige Aktivitäten begannen.
Beim Abendessen in geselligen Runden ... lecker und gemütlich ;-) | Steff hatte alles zum Tunen dabei; hier Urs "at work" |
Das Skigebiet von St. Moritz / Corviglia ist mit rund 60 Pistenkilometern zwar nicht sehr groß, dafür aber doch recht anspruchsvoll; wer da alle Pisten fährt, der hat das "Einsteigerstadium" schon längst hinter sich! Leider ist die Auswahl an "schönen flachen Carvingpisten" sehr beschränkt.
Lohnenswert ist auch ein Abstecher
ins nahe gelegene Skigebiet Diavolezza, oben am Berninapass,
wo wir mit ein paar Leuten am Freitagvormittag fast menschenleere,
super Carvingpisten und die längste Abfahrt der Region genossen
haben ... von der Aussicht ganz zu schweigen ... und: Ja, natürlich
hatten wir auch da super Schnee und Sonnenschein ;-)))
Grandioser Ausblick vom Las Trais Fluors | ... wo sogar die Flugzeuge carven | Piz Nair auf 3.057 m | Glüna-Hütte; tja wir hatten´s schon schwer ... | ... Skifahren oder Sonnenbaden? |
|
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"Krampus & Nicolaus" mit
Nicola und ihren edelwiser Skiern:
"Eine
Begegnung der besonderen Art" war mit Sicherheit für
Viele die Workshops mit Nicola am Sonntag und Montag, die ihre
Teilnehmer mit Ihrem ganzheitlichen
Bewegungsansatz und dem Aufruf zum "Loslassen alter Muster" (auch
Stöcke) zwar erstmal irritierte, dann
aber inspirierte und "mit einem ganz neuen Gefühl" begeisterte.
Unterstützt
wurde dieses "schwingende Gefühl" auch wesentlich
durch ihre edelwiser-Ski, die auf der Piste unglaublich harmonisch
zu Carven
sind, fernab aller "nervösen Steuerimpulse" moderner
Carving-Ski. Ihre "Überbreite" von 80 mm verschaffen
dem Ski zusätzlich noch
eine deutliche Überlegenheit im Sulz und vor allem im Tiefschnee!
Für mich ist dieser Ski einer der besten, den ich bisher
gefahren bin! Und als "i"-Tüpfelchen kann jeder
edelwiser mir einem eigenen Design
versehen werden
...
...
mehr Teilnehmer-Feedback zum edelwiser im Forum
Nicola mit ihren Workshop-Teilnehmern | Sogar ein RTC-ler "darf" mitmachen ;-) | Die Hunsrücker edelwise-connection |
Auch Pitt lernt´s noch ;-) | Nach dem Workshop noch glücklich entspannen ;-) |
Workshops mit Martina: Ab Montag hatte auch Martina Zeit, uns mit Ihren Workshops "Carven für Anfänger", "Carven für Fortgeschrittene", "Kurzschwung" und "Formationsfahren" fahrtechnisch weiter zu bringen. Bei ihr merkt man, dass sie Profi-Skilehrerin ist (immerhin gehört sie zu den höchst-qualifiziertesten in der Schweiz); sie sieht alle fahrtechnischen Probleme, erkennt sofort die Ursachen und weiß, wie man sie mit "kleinen Korrekturen" und ohne viel zu erklären weitestgehend abstellen kann. Dabei pickt sie sich die Problemehe raus, die einen am meisten blockieren und in der Entwicklung behindern ... so sieht perfektes Ski-Lehrwesen aus! Und eine ganz Liebe ist sie noch dazu ;-) ... danke auch an Rea, dass sie uns ihre Mama zeitweise gegönnt hat ... und natürlich auch an "Leih-Nanni Beate" ;-)
Ein Highlight für alle war auch noch ihr abschließender
Workshop
"Formationsfahren" am Mittwoch, wo sie es verstanden
hat, alle Könnensstufen zu
vereinen. Hier hat sich auch sehr deutlich gezeigt, wie groß die
Lernfortschritte aus den vorausgegangenen Worksshops (besonders
Kurzschwung) waren; es gab kaum einen, der nicht mehr oder weniger
deutlich an "fahrtechnischen
Problemzonen" verloren hat! Unser "internationales Filmteam" -
hier vertreten durch Robert "den
Belgier" - hat alles aufgenommen, um der Nachwelt zu erhalten
;-) ...
mehr Teilnehmer-Feedback zu Martina´s Workshops im Forum
Martina´s Workshops |
Alle schauen gebannt Martina nach ... | ... folgen aufmerksam den Anweisungen ... | ... Übung für Übung ... | ... sogar mit Partner ;-) | Danke Martina! |
Formationsfahren ... | ... schön anzusehen ... | Hier unsere 4-er Gruppe | Begeisterte Zuschauen ... | ... und Robert hat alles aufgenommen ;-) |
Video-Analyse: Mittwoch Nachmittag und Donnerstag war
die "Zeit des Filmens" gekommen. Da wir ja auch
6 Tage Sonne und
super
Schnee gebucht hatten, waren natürlich auch die Bedingungen
noch genauso ideal, wie am 1. Tag ;-) Unser "schweizer
Chef-Kameramann" Urs stand
hier mit top Equipment - und kalten Händen - für uns
am Hang ... nochmals DANKE!
Abends im Hotel-Fernsehraum war es sicherlich für einige
erstmal ungewohnt, sich Skifahren zu sehen. Aber nach
dem "ersten
Schreck"
war
es dann
doch interessant
und hilfreich sich selbst beochachten zu können. Dank der
Kommentare von Urs und Beate,
die beide gerade in der schweizer Skilehrer-Ausbildung
stecken, konnte auch jeder etwas "mitnehmen" bzw. "optisch
verstehen", was mit der einen oder anderen Korrektur gemeint
ist.
Martina hat uns auch noch ein paar Lehr-Sequenzen eingefahren (Carven
gestreckt <-> mit Hüftknick | Pflug mit deutlicher
Aussenskibelastung
<-> mit normaler, beidbeiniger Belastung und Steuern aus
der Hüfte/Oberkörper heraus | Kurzschwung).
Diese
Videos sind hier zu
sehen.
Abgesehen von den ganzen Workshops und Video-Aufnahmen hatten wir natürlich noch sehr viel Zeit, um gemeinsam Ski zu fahren, oder einfach die Sonne, das herrliche Wetter und die grandiose Aussicht zu genießen! Denn immerhin hatten wir alle ja Urlaub und wollten auch die Gelegenheit nutzen, Material zu testen.
TESTMATERIAL gab es von: | ||||||||||||||||||
Von FISCHER bekamen wir einige SOMAtec-Skischuhe (die
mit der V-Stellung) und mehrere Slalom-Carver zur Verfügung
gestellt:
Auch von Elan hatten wir die beiden Slalom-Carver-Modelle
dabei; Das TOP-Modell SLX, sowie die weichere Version
SL. Auch hier war die Resonanz durchweg positiv; wobei
der SLX nicht so agressiv zu Werke geht, wie der
Fischer RC4 WC, dafür aber etwas harmonischer ist. Der SL kam
auch bei den "durchschnittlichen Fahrern" sehr gut an;
schön fehlerverzeihend und einfach zu fahren. Da er nicht
so "hart" ist, passt er auch optimal zu Damen / Jugendlichen
oder sonstigen Leichtgewichten!
... wobei das jetzt nicht nach "Allroundcarver" klingen
soll;
der SL ist ein "knackiger" Slalom-Carver, mit dem
man es ordentlich krachen lassen kann!
Der absolute Renner unter den Testmaterialien waren
die Jacken von KJUS; kaum hatte ich die 6 Modelle
vorgestellt, hatten sich auch schon "Tester" gefunden.
Das ist zwar
nicht außergewöhnlich, nur gab keiner der Tester die
Jacke wieder her; alle haben sie behalten ... und das
nicht nur, weil sie recht preiswert zu erwerben waren!
Von Scott bekamen wir einige Helme des Modells BIOMEX zur
Verfügung gestellt. Der Helm ist - in Zusammenarbeit
mit der Klinik Gut in St. Moritz - nach neuesten sicherheitsspezifischen
Kriterien entwikelt worden. Genauso
wichtig wie die Sicherheit ist die Passform. Hier haben
sich einige mit den Helm recht wohl gefühlt;
und wem´s an den Ohren noch etwas gedrückt hat, der konnte
einfach die Hartschale außerhalb der Ohrenpads abnehmen
und fertig. Leider bekam wir nur weiße Testhelme, weshalb
sich auch nur wenige - trotz Sonderpreis - zum Kauf entschieden
haben.
Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank an die hier genannten Firmen für die Bereitstellung des Testmaterials!
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|
Auch an unser "Media-Team" Tanja und Hendrik, die während des CAMPs mit allen möglichen Kabel die ganzen (über 800) Digital-Fotos und diverse Videos auf ihrem Laptop gesammelt, und so insgesamt rund 4.000 MB an Daten aufbereitet haben ... DANKE ;-)
So, und bevor ich den Bericht über das CAMP04 mit weiteren Fotos schließe, noch ein großes Dankeschön an meine "liebreizende Assistentin" Beate für Ihre organisatorische Unterstützung, vor allem des Programms vor Ort. Danke "Cheffin" ;-)
Hier noch ein paar persönliche Worte von Beate: |
Als Uwe und ich nach unserem ersten
Camp in Saas-Fee ein Resumée gezogen
haben, hatten wir konkrete Vorstellungen, was besser werden
sollte.Trotzdem hatten
wir völlig unterschiedliche Auffasungen über den
Ort des Geschehens :) Ebenso Danke an Hendrik und Tanja, deren Engagement ich
nicht hätte übernehmen können, auch wenn
ich es wollte ;-) |
Danke Beate ;-) ... dem wäre dann nicht´s mehr hinzuzufügen! ... außer noch einen lieben Gruß an allen anderen lieben, netten und eizigartigen Teilnehmer ... mit Euch würde ich sofort wieder Skiurlaub machen ;-)
Ach, woar des schee ... | Sekt und Schnittchen "on snow" by team3 |
In diesem Sinne ... bis zum CAMP05 ;-)
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