on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
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on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Hallo zusammen,
die Frage mag merkwürdig klingen, aber ich hab jetzt so viele Videos und Tutorials "wie lernt man carven" angesehen, und man sollte halt so fahren wie es jeder mag, aber das Thema lässt mir einfach keine Ruhe mehr, und daher dieser Beitrag.
Kurz zu mir, ich bin 29 Jahre jung, sehr sportlich (Powerlifing - 170kg Kniebeuge max bei 90kg Körpergewicht - und etwas Bodybuilding, bzw. im Sommer Radfahren) vom Skilevel würde ich mich als sehr fortgeschrittener Anfänger oder halt im "Mittelfeld" bezeichnen, komme meistens nur so 5-7x im Jahr zum Skifahren, da aber den ganzen Tag, Pausen gibts im Lift, gut Mittag mal 30min Auszeit muss auch sein, aber fahre wirklich immer sehr am Limit, nachmittags wird die Fahrt in der Hocke schon brutal anstrengend von den Muskeln her, ich sehe es zum einen Natürlich als Spaß, zum anderen aber auch als Training.
vom Fahrstil her bin ich auf jeden Fall fit dass ich überall runterkomme, auch jede schwarze Piste, Tiefschnee und Buggelpiste meide ich das macht mir null Spaß. ich fahre sehr viele und auch enge Kurven, und überhole trotzdem ziemlich viele Skifahrer die deutlich gerader fahren als ich, und wenn ich weitere Schwünge fahre überhole ich gefühlt alle, auch wenn das natürlich kein Indikator für gutes Skifahren ist, aber zumindest weiß ich dass ich stabil runter komme und keine Probleme mit der Piste habe, letztes WE war die max. Geschwindigkeit 80km/h, das war auf dne Ausläufern einer schwarzen Piste wo gerade kein einziger Mensch war.
coronabedingt hab ich jetzt 1 Jahr ausgesetzt, und das Jahr davor bin ich leider auch nur 2x zum Fahren gekommen, dieses WE war jetzt das erste Mal wieder auf Ski, enstprechend musste ich erst wieder reinfinden, Ski ist übrigens ein Rossignol Hero Elite ST TI (Modell 17/18)
um endlich auf die Fragen zu kommen, wie fährt man richtig? was ich damit meine: ich versuche derzeit das carven so richtig zu lernen, habe viel auf YT gesehen und die Tipps helfen auch. dennoch ist es gerade im steilen schon sehr schwer, meistens endet es dann doch in einem Drift, vor allem dann aus der Kurve heraus. was ist nun aber die Technik die man fährt? immer carven für max geschwindigkeit und können? und dann aber eher große schwünge? und im steilen dann einen gedrifteten Kurzschwung? ich will einfach wissen was ich die nächste Zeit üben will, die Profis fahren ja zb auch einen Slalom so gut es geht gecarvt, wobei es da natürlich ein anderer Hintergrund ist, ist das carven also "die" Technik schlechthin oder darf man doch driften auch noch bzw. soll es sogar? ich denke ihr wisst worauf ich raus will, tue mir schwer das in Worte zu fassen was ich eigentlich mit dem Titel meine bzw. bezwecken will.
jedenfalls bei der letzten Tour habe ich wirklich versucht so gut es geht in jeder Lage zu carven (eigentlich nur duch den Trick Druck auf den großen Zehen des außenskis zu bringen, bzw schienbein am außenskie auf das innere des skischuhs zu drücken), auf der sehr steilen schwarzen wurde das nichts, da ich mich dann doch nicht traute die nötige Körperlage einzunehmen - also richtig in Hocke und Oberkörper nach vorne gelehnt - da das entsprechend in sehr hoher GEschwindigkeit resultiert was mir dann doch im steilen zu gefährlich war, aber durch die aufrechtere Lage blockiert man sich selber und das umlegen fürs carven wird nicht so recht, sondern endet in einem Drift. auf steileren roten Pisten war es mal so und mal so***, auch abhängig wie gut die Piste an den jeweiligen Stellen war. flache Pisten dagegen würde ich behaupten waren immer gecarvt, ich fahre da automatisch halt keine so engen Kurven ala Kurzschwung, weil mir das sonst einfach zu langsam wird.
anbei auch 2 Videos - wobei bitte Nachsicht üben, wie gesagt quasi 2 Jahre nix gefahren, und leider waren das relativ am Anfang nach der 3. und 4. Fahrt die Videos, also noch entsprechend ohne Routine. ich hab das nur gemacht um gleich daraus was zu lernen, habe dann die ski weiter zusammengeführt, mehr Körper-Vorderlage, damit man sich entsprechend in die Kruven reinlegen kann, und halt noch mehr versucht auf die Kanten zu kommen. aufgrund faulheit dann kein Video mehr gemacht was ich jetzt wieder bereue. später war die Technik auch lt. Aussagen der Freundin (vom optischen Eindruck des Stils) dann schon klar besser, am anfang war ich viel zu steif wie man deutlich sehen kann. (*** sieht man super am Video was nur im Schatten gefilmt war, der obere Teil war da doch sehr steil, da bin ich einfach immer wieder gedriftet weil mir fürs carven einfach die übung gefehlt hat.)
ein Zusatz Thema noch, mit dem Ski bin ich sehr zufrieden, habe mich vor dem Kauf hier viel erkundigt, Länge 167 ich bin ca. 179 groß, man kann einerseits auch wirklich mal abfahrtsmäßig runter pfeifen und er läuft noch stabil genug, auch wenn es kein Abfahrtsski ist, und schöne Kurven fahren kann er auch, wobei man dem Ski schon sagen muss dass man es möchte, anders wie bei einem Atomic D2 SL Saison 2011/2012 (hier schon viel gelesen) der ja quasi nur Kurven kennt, aber auf jeden Fall fährt er schneller in die Kurve als ein aktueller S9 oder gar S7, der ja lt. vielen Aussagen hier kein wirklicher SL Ski ist.
jedenfalls mich würde ein bissigerer Ski schon sehr reizen, hätte einen Head i.SL ins Auge gefasst, der ist nicht ganz ein D2 SL, aber auch sehr sportlich unterwegs. die Frage, zahlt sich das aus für mein Können? bzw. wie viel bekomme ich aus meinem Rossignol mit Übung raus? würde mich nebenbei einfach interessieren
danke
lg Lukas
PS: sobald mir eine Möglichkeit einfällt Videos hochzuladen, werde ich das noch nachtragen, YT mag ich es nicht hochladen
PPS: hier der Link zu den Videos: https://www.amazon.de/photos/share/vywc ... tCDzvqMauT
die Frage mag merkwürdig klingen, aber ich hab jetzt so viele Videos und Tutorials "wie lernt man carven" angesehen, und man sollte halt so fahren wie es jeder mag, aber das Thema lässt mir einfach keine Ruhe mehr, und daher dieser Beitrag.
Kurz zu mir, ich bin 29 Jahre jung, sehr sportlich (Powerlifing - 170kg Kniebeuge max bei 90kg Körpergewicht - und etwas Bodybuilding, bzw. im Sommer Radfahren) vom Skilevel würde ich mich als sehr fortgeschrittener Anfänger oder halt im "Mittelfeld" bezeichnen, komme meistens nur so 5-7x im Jahr zum Skifahren, da aber den ganzen Tag, Pausen gibts im Lift, gut Mittag mal 30min Auszeit muss auch sein, aber fahre wirklich immer sehr am Limit, nachmittags wird die Fahrt in der Hocke schon brutal anstrengend von den Muskeln her, ich sehe es zum einen Natürlich als Spaß, zum anderen aber auch als Training.
vom Fahrstil her bin ich auf jeden Fall fit dass ich überall runterkomme, auch jede schwarze Piste, Tiefschnee und Buggelpiste meide ich das macht mir null Spaß. ich fahre sehr viele und auch enge Kurven, und überhole trotzdem ziemlich viele Skifahrer die deutlich gerader fahren als ich, und wenn ich weitere Schwünge fahre überhole ich gefühlt alle, auch wenn das natürlich kein Indikator für gutes Skifahren ist, aber zumindest weiß ich dass ich stabil runter komme und keine Probleme mit der Piste habe, letztes WE war die max. Geschwindigkeit 80km/h, das war auf dne Ausläufern einer schwarzen Piste wo gerade kein einziger Mensch war.
coronabedingt hab ich jetzt 1 Jahr ausgesetzt, und das Jahr davor bin ich leider auch nur 2x zum Fahren gekommen, dieses WE war jetzt das erste Mal wieder auf Ski, enstprechend musste ich erst wieder reinfinden, Ski ist übrigens ein Rossignol Hero Elite ST TI (Modell 17/18)
um endlich auf die Fragen zu kommen, wie fährt man richtig? was ich damit meine: ich versuche derzeit das carven so richtig zu lernen, habe viel auf YT gesehen und die Tipps helfen auch. dennoch ist es gerade im steilen schon sehr schwer, meistens endet es dann doch in einem Drift, vor allem dann aus der Kurve heraus. was ist nun aber die Technik die man fährt? immer carven für max geschwindigkeit und können? und dann aber eher große schwünge? und im steilen dann einen gedrifteten Kurzschwung? ich will einfach wissen was ich die nächste Zeit üben will, die Profis fahren ja zb auch einen Slalom so gut es geht gecarvt, wobei es da natürlich ein anderer Hintergrund ist, ist das carven also "die" Technik schlechthin oder darf man doch driften auch noch bzw. soll es sogar? ich denke ihr wisst worauf ich raus will, tue mir schwer das in Worte zu fassen was ich eigentlich mit dem Titel meine bzw. bezwecken will.
jedenfalls bei der letzten Tour habe ich wirklich versucht so gut es geht in jeder Lage zu carven (eigentlich nur duch den Trick Druck auf den großen Zehen des außenskis zu bringen, bzw schienbein am außenskie auf das innere des skischuhs zu drücken), auf der sehr steilen schwarzen wurde das nichts, da ich mich dann doch nicht traute die nötige Körperlage einzunehmen - also richtig in Hocke und Oberkörper nach vorne gelehnt - da das entsprechend in sehr hoher GEschwindigkeit resultiert was mir dann doch im steilen zu gefährlich war, aber durch die aufrechtere Lage blockiert man sich selber und das umlegen fürs carven wird nicht so recht, sondern endet in einem Drift. auf steileren roten Pisten war es mal so und mal so***, auch abhängig wie gut die Piste an den jeweiligen Stellen war. flache Pisten dagegen würde ich behaupten waren immer gecarvt, ich fahre da automatisch halt keine so engen Kurven ala Kurzschwung, weil mir das sonst einfach zu langsam wird.
anbei auch 2 Videos - wobei bitte Nachsicht üben, wie gesagt quasi 2 Jahre nix gefahren, und leider waren das relativ am Anfang nach der 3. und 4. Fahrt die Videos, also noch entsprechend ohne Routine. ich hab das nur gemacht um gleich daraus was zu lernen, habe dann die ski weiter zusammengeführt, mehr Körper-Vorderlage, damit man sich entsprechend in die Kruven reinlegen kann, und halt noch mehr versucht auf die Kanten zu kommen. aufgrund faulheit dann kein Video mehr gemacht was ich jetzt wieder bereue. später war die Technik auch lt. Aussagen der Freundin (vom optischen Eindruck des Stils) dann schon klar besser, am anfang war ich viel zu steif wie man deutlich sehen kann. (*** sieht man super am Video was nur im Schatten gefilmt war, der obere Teil war da doch sehr steil, da bin ich einfach immer wieder gedriftet weil mir fürs carven einfach die übung gefehlt hat.)
ein Zusatz Thema noch, mit dem Ski bin ich sehr zufrieden, habe mich vor dem Kauf hier viel erkundigt, Länge 167 ich bin ca. 179 groß, man kann einerseits auch wirklich mal abfahrtsmäßig runter pfeifen und er läuft noch stabil genug, auch wenn es kein Abfahrtsski ist, und schöne Kurven fahren kann er auch, wobei man dem Ski schon sagen muss dass man es möchte, anders wie bei einem Atomic D2 SL Saison 2011/2012 (hier schon viel gelesen) der ja quasi nur Kurven kennt, aber auf jeden Fall fährt er schneller in die Kurve als ein aktueller S9 oder gar S7, der ja lt. vielen Aussagen hier kein wirklicher SL Ski ist.
jedenfalls mich würde ein bissigerer Ski schon sehr reizen, hätte einen Head i.SL ins Auge gefasst, der ist nicht ganz ein D2 SL, aber auch sehr sportlich unterwegs. die Frage, zahlt sich das aus für mein Können? bzw. wie viel bekomme ich aus meinem Rossignol mit Übung raus? würde mich nebenbei einfach interessieren
danke
lg Lukas
PS: sobald mir eine Möglichkeit einfällt Videos hochzuladen, werde ich das noch nachtragen, YT mag ich es nicht hochladen
PPS: hier der Link zu den Videos: https://www.amazon.de/photos/share/vywc ... tCDzvqMauT
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Hallo Lukas,
bist du das in den verlinkten Videos? Wenn ja, brauchst du definitiv keinen anderen Ski, du brauchst Technik Training und davon ne ganze Menge.
Sry, wenn ich das so direkt schreibe, aber du stehst katastrophal auf dem Ski. Die typische "Kackstuhlhaltung" wird eisern beibehalten und Steuerbefehle werden durch "Fersendrücken" bewerkstelligt. Den vorderen Teil des Skis - der ZUM SCHWUNGEINLEITEN zuständig ist - nutzt du praktisch gar nicht.
Logisch, dass du im Steilen wenn du versuchst auf der Kante zu fahren, max 1 bis 2 Schwünge hinbringst und dann viiieel zu schnell wirst. Dann musst du abstechen und driften um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Kaum einer (von denen die denken, sie würden carven) macht sich Gedanken darüber, wie im ECHTEN gecarvten Schwung, der Speed kontrolliert wird. Skilehrer usw. erzählen dann immer: du musst die Kurve ZU ENDE fahren (was ja auch stimmt).
Das versteht aber kaum einer und kann damit auch fast nichts anfangen.
Speedkontrolle bei gecarvten Schwüngen, frei nach meiner persönlichen Definition:
Bis zur Falllinie wird dauerhaft beschleunigt. Je steiler, desto mehr.
Man muss den gecarvten Schwung konsequent durchziehen, die FALLLINIE QUEREN und dann, ober besser gesagt, ab dann findet der Speedcheck statt. Man fährt sozusagen bergauf und baut dadurch Speed ab. Wenn man bei so einer Aktion so extre mweit hinten steht, wie es bei dir der Fall ist, wird der Ski immer schneller, es kann keine Geschwindigkeit abgebaut werden ausser durch abstechen und driften.
Mein Tipp wäre, zwingend mit einem Skilehrer oder guten Skifahrer der ein Auge für richtige Technik hat, üben üben üben und nochmals üben.
Die steilen Piste erstmal gar nicht befahren, eher die Flachen wählen und an Basics (KSP, Haltung usw.) arbeiten. Solange du nicht in der Lage bist DIE GANZE LÄNGE DES SKI (auch den vorderen Teil samt Schaufel) zu nutzen, hast du noch seeehr viel Arbeit vor dir.
Aber, richtigerweise hast du erwähnt, dass der Spass primär das Ziel sein sollte. Dennoch, eine solide Skitechnik zu haben, schmälert nicht den Spass am Fahren. Ganz im Ggenteil
bist du das in den verlinkten Videos? Wenn ja, brauchst du definitiv keinen anderen Ski, du brauchst Technik Training und davon ne ganze Menge.
Sry, wenn ich das so direkt schreibe, aber du stehst katastrophal auf dem Ski. Die typische "Kackstuhlhaltung" wird eisern beibehalten und Steuerbefehle werden durch "Fersendrücken" bewerkstelligt. Den vorderen Teil des Skis - der ZUM SCHWUNGEINLEITEN zuständig ist - nutzt du praktisch gar nicht.
Logisch, dass du im Steilen wenn du versuchst auf der Kante zu fahren, max 1 bis 2 Schwünge hinbringst und dann viiieel zu schnell wirst. Dann musst du abstechen und driften um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Kaum einer (von denen die denken, sie würden carven) macht sich Gedanken darüber, wie im ECHTEN gecarvten Schwung, der Speed kontrolliert wird. Skilehrer usw. erzählen dann immer: du musst die Kurve ZU ENDE fahren (was ja auch stimmt).
Das versteht aber kaum einer und kann damit auch fast nichts anfangen.
Speedkontrolle bei gecarvten Schwüngen, frei nach meiner persönlichen Definition:
Bis zur Falllinie wird dauerhaft beschleunigt. Je steiler, desto mehr.
Man muss den gecarvten Schwung konsequent durchziehen, die FALLLINIE QUEREN und dann, ober besser gesagt, ab dann findet der Speedcheck statt. Man fährt sozusagen bergauf und baut dadurch Speed ab. Wenn man bei so einer Aktion so extre mweit hinten steht, wie es bei dir der Fall ist, wird der Ski immer schneller, es kann keine Geschwindigkeit abgebaut werden ausser durch abstechen und driften.
Mein Tipp wäre, zwingend mit einem Skilehrer oder guten Skifahrer der ein Auge für richtige Technik hat, üben üben üben und nochmals üben.
Die steilen Piste erstmal gar nicht befahren, eher die Flachen wählen und an Basics (KSP, Haltung usw.) arbeiten. Solange du nicht in der Lage bist DIE GANZE LÄNGE DES SKI (auch den vorderen Teil samt Schaufel) zu nutzen, hast du noch seeehr viel Arbeit vor dir.
Aber, richtigerweise hast du erwähnt, dass der Spass primär das Ziel sein sollte. Dennoch, eine solide Skitechnik zu haben, schmälert nicht den Spass am Fahren. Ganz im Ggenteil
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
ingo#31 hat geschrieben: ↑19.01.2022 19:41Sry, wenn ich das so direkt schreibe, aber du stehst katastrophal auf dem Ski. Die typische "Kackstuhlhaltung" wird eisern beibehalten und Steuerbefehle werden durch "Fersendrücken" bewerkstelligt. Den vorderen Teil des Skis - der ZUM SCHWUNGEINLEITEN zuständig ist - nutzt du praktisch gar nicht.
Du stehst wie betoniert im Schuh, was keine Schwungeinleitung durch Druck auf den Vorderski erlaubt. Diese Technik brauchst du fürs Carven und den Kurzschwung! Ist vielleicht dein Schuh zu hart?
Schau mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=L_Xp7zVHnP0
und
https://www.youtube.com/watch?v=O8OjeqoOwK0
plus
https://www.youtube.com/watch?v=MCHl5FBZfVI
ingo#31 hat geschrieben: ↑19.01.2022 19:41Mein Tipp wäre, zwingend mit einem Skilehrer oder guten Skifahrer der ein Auge für richtige Technik hat, üben üben üben und nochmals üben.
Die steilen Piste erstmal gar nicht befahren, eher die Flachen wählen und an Basics (KSP, Haltung usw.) arbeiten. Solange du nicht in der Lage bist DIE GANZE LÄNGE DES SKI (auch den vorderen Teil samt Schaufel) zu nutzen, hast du noch seeehr viel Arbeit vor dir.
Außerdem geht Technik immer vor Material! Was nutzt dir der geilste Ski, wenn du dadrauf nur als Passagier unterwegs bist!
Zuletzt geändert von elypsis am 20.01.2022 00:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Hi Ingo,
ich würde jetzt gerne nein sagen können ich danke dir aber herzlich für die ehrliche Kritik, offen gesagt mich hat es ja selber auch erschrocken als ich mich am Video gesehen hab, hätte mir rein vom Fahrfeeling her gedacht dass das weit sportlicher aussehen würde... Wie aber auch geschrieben, das waren halt echt die ersten Schwünge, diese grauenhafte Körperlage war danach auf jeden Fall besser, wieviel besser weiß ich mangels Video nicht, eh egal jetzt, Übung brauch ich so oder so. Ich hatte einfach viel zu lange Pause gemacht, bin 5 oder 6 Jahre gar nicht mehr gefahren, und jetzt seit 3-4 Jahren wieder dabei. Dafür bin ich froh dass ich alle Pisten runter komme, auch mit dem Speed jetzt keine extremen Schwierigkeiten habe etc. Aber besser werden möchte ich definitiv. Kannst du zufällig Lehrer empfehlen? vermutlich gezielte EInzelstunden? ich bin aus Österreich, fahre gerne Obertauern, Schladming (Reiteralm) oder Mühlbach/Hochkönig. Vermutlich in Obertauern die besten Chancen auf einen Lehrer.
danke für die Links sehe ich mir an, vermutlich wäre auch dehnen vor dem Fahren nicht schlecht, durch mein Powerlifting bin ich doch sehr verspannt, gerade was Mobilität in Hüfte und Sprunggelenken angeht, was sich natürlich auf die komplette Unterkörper Kette auswirkt. zum Glück kenn ich mich da gut und weiß was ich machen kannelypsis hat geschrieben: ↑19.01.2022 20:25
Du stehst wie betoniert im Schuh, was keine Schwungeinleitung durch Druck auf den Vorderski erlaubt. Diese Technik brauchst du fürs Carven und den Kurzschwung! Ist vielleicht dein Schuh zu hart?
Schau mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=L_Xp7zVHnP0
und
https://www.youtube.com/watch?v=O8OjeqoOwK0
meint ihr ist der Ski dann überhaupt doch zu übertrieben? gut verkaufen tu ich ihn sicher nicht, aber wäre es ratsam dann einen allmountain carver mal auszuleihen oder hat das wenig Sinn?
lg
Edit: Skischuh vergessen, 110er flex, ein Modell von Fischer, welches fällt mir grad nicht ein
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Der Rossi ist schon okay und sollte dich nicht überfordern, bietet aber genug Luft nach oben, nicht zu hart und durch den Frontrocker auch sehr agil. Auf einem SL zu lernen ist nicht verkehrt, das Auf- und Umkanten gelingt einfacher und schneller als mit einem Ski, der unter der Bindung breiter ist. Mehr braucht es nicht!
Ein 110er Flex bei 90 kg passt ebenfalls.
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
gründe für hohe Flexzahlen sind aber dann sowohl Gewicht als auch Können oder? ein Kollege von mir der wiegt vl. 70-75kg max und fährt mit 130er Flex herum, gut der hat jedes Jahr die Saisonkarte und fährt extrem viel, natürlich nicht mit mir vergleichbar.
was anderes noch:
also der YT Tipp von Marius Quast (an den hab ich mich für die erste Fahrt gehalten), beim carven versuchen mit dem zehen des außenskis nach innen zu drücken, war eigentlich nicht unbedingt förderlich, denn genau das machte ich, man kommt zwar damit in Richtung kante, aber natürlich ist man ansonsten stocksteif weil der fokus auf den Zeh drücken das nicht anders zulässt. vermutlich ist das eher ein Tipp der nicht zu sehr umgesetzt werden darf, sondern mehr "geistlich" verinnerlichen, aber erst als Basis wenn man schon halbwegs carven kann. da scheinen mit die von euch verlinkten Videos sinnvoller, der Trick mit dem Knie in die Kurve drücken, denn so bleiben die Gelenke locker und man muss zwangsweise aus dem sprungelenk arbeiten. freue mich schon auf die nächsten Fahrten
aber eine Frage noch, weil du sagst ein SL ski zum Lernen ist nicht verkehrt: ich frage mich wie man heutzutage noch mit was anderem fahren kann. vom stil her würde ich ja gerne Super-G fahren nur das ist mit den vielen Leuten auf der Piste einfach nicht möglich, und im Abfahrt Stil komplett undenkbar zudem man hier wirklich extrem gut fahren können muss, weil man nach ein paar sek Fahrt die 100er Grenze knacken wird im entsprechenden Hang, und das werden die wenigsten schaffen. daher hab ich mich dann irgendwann für einen SL ski entschieden, die engen schnellen Kurven machen enorm spaß und der ski wird trotz kurven und meiner im Moment bescheidenen Technik schon extrem schnell. nur diesen Stil kann man fahren und vor allem kann man durch die Menschenmasse besser ausweichen und hat auch mit Sulz und Schneehäufen wenn es unten wärmer wird kein Problem. aber ansich würde mir super-g fahren mehr spaß machen, oder irgendwas zwischen super-g und Riesenslalom. daher einfach die Frage, wie fahren Leute mit einem GS Ski runter, oder zwingen sich die in ein kurvenreicheres Verhalten und nutzen den Sinn vom Ski halt nur dann wenn es wirklich mal möglich ist?
Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Natürlich kann man mit anderen Skitypen als SL auf normalen Pisten fahren, man muss sich dabei jetzt auch nicht zwingend am Rennlauf orientieren. Ein All-Mountain oder ein Racecarver mit einem größeren Radius als ein SL - aber immer noch moderat - lässt sich logischerweise genauso gut auf der Piste fahren.
Die Vorschreiber haben es ja auch schon erwähnt, vermutlich ist es im Moment für Dich aber zielführender, wenn Du Dich mit Deiner Technik auseinandersetzt. Das Material kommt später, im Moment wohl eher nicht. Und wenn Du von Carving sprichst, das zeigst Du zumindest auf den beiden Videos nicht mal ansatzweise. Du fährst keine der Kurven aus, schon gar nicht auf der Kante. Einen geschnittenen Schwung lässt Deine Position auf dem Ski vermutlich auch nicht zu, daran darfst Du gerne arbeiten.
Du schreibst, dass Du mit der Geschwindigkeitskontrolle keine Probleme hast. Mit der gezeigten Technik stelle ich mir das auf einer steileren Piste nicht so einfach vor. Ich kann mir schon vorstellen, dass Du da recht schnell an Deine Grenzen kommst. Auch bei Pisten, die nicht mehr in so ganz idealem Zustand sind, dürftest Du an die ein oder andere Herausforderung stoßen.
Es könnte dafür sehr hilfreich sein, wenn Du Dir professionelle Unterstützung suchst. Mit Videostudium alleine könnte das schwieriger werden und lange dauern, da Dir das externe Feedback fehlt. Es könnte sein, dass Du mit einem Skilehrer erst noch mal ein paar Schritte zurück gehen musst, damit Du dann passende Fortschritte machen kannst. Gib' Dir dazu etwas Zeit (und Geld für Unterricht), dann wird das auch klappen.
Die Vorschreiber haben es ja auch schon erwähnt, vermutlich ist es im Moment für Dich aber zielführender, wenn Du Dich mit Deiner Technik auseinandersetzt. Das Material kommt später, im Moment wohl eher nicht. Und wenn Du von Carving sprichst, das zeigst Du zumindest auf den beiden Videos nicht mal ansatzweise. Du fährst keine der Kurven aus, schon gar nicht auf der Kante. Einen geschnittenen Schwung lässt Deine Position auf dem Ski vermutlich auch nicht zu, daran darfst Du gerne arbeiten.
Du schreibst, dass Du mit der Geschwindigkeitskontrolle keine Probleme hast. Mit der gezeigten Technik stelle ich mir das auf einer steileren Piste nicht so einfach vor. Ich kann mir schon vorstellen, dass Du da recht schnell an Deine Grenzen kommst. Auch bei Pisten, die nicht mehr in so ganz idealem Zustand sind, dürftest Du an die ein oder andere Herausforderung stoßen.
Es könnte dafür sehr hilfreich sein, wenn Du Dir professionelle Unterstützung suchst. Mit Videostudium alleine könnte das schwieriger werden und lange dauern, da Dir das externe Feedback fehlt. Es könnte sein, dass Du mit einem Skilehrer erst noch mal ein paar Schritte zurück gehen musst, damit Du dann passende Fortschritte machen kannst. Gib' Dir dazu etwas Zeit (und Geld für Unterricht), dann wird das auch klappen.
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Das halte ich sogar für gesetzt, denn du brauchst einen Mind-Reset!
Lukas, ganz ehrlich, wenn das dein Anspruch bzw. Ziel ist, möchte ich nicht mit dir auf der gleichen Piste unterwegs sein!!!Luke_92 hat geschrieben: ↑20.01.2022 11:25vom stil her würde ich ja gerne Super-G fahren nur das ist mit den vielen Leuten auf der Piste einfach nicht möglich, und im Abfahrt Stil komplett undenkbar zudem man hier wirklich extrem gut fahren können muss, weil man nach ein paar sek Fahrt die 100er Grenze knacken wird im entsprechenden Hang, und das werden die wenigsten schaffen.
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
Du musst deinen Körperschwerpunkt im Kurvenwechsel deutlich weiter nach vorne bringen. Die Übung ab ca. 4:30 finde ich hilfreich:
https://youtu.be/ymt7IOBkLu0
(alle sind nicht schlecht)
Ohne (guten) Skilehrer ist es sicher langwieriger, wenn überhaupt lösbar. Das Problem ist die Lernkontrolle / Abgleich Selbstbild / Fremdbild.
Hast Du ja selbst gemerkt - du bist doch überrascht, wie das im Video aussieht. Zwischenlösung wäre halt, sich oft filmen zu lassen.
https://youtu.be/wOGg8faQRdk
Das finde ich gut im Hinblick auf Tempokontrolle in steilem Gelände. Besonders den Stockeinsatz weit vorne schräg runter zum Hang finde ich gut (ca. 3:20 min). Das hilft gerade im steilen den Schaufeldruck zu generieren und Rücklage zu vermeiden.
https://youtu.be/ymt7IOBkLu0
(alle sind nicht schlecht)
Ohne (guten) Skilehrer ist es sicher langwieriger, wenn überhaupt lösbar. Das Problem ist die Lernkontrolle / Abgleich Selbstbild / Fremdbild.
Hast Du ja selbst gemerkt - du bist doch überrascht, wie das im Video aussieht. Zwischenlösung wäre halt, sich oft filmen zu lassen.
https://youtu.be/wOGg8faQRdk
Das finde ich gut im Hinblick auf Tempokontrolle in steilem Gelände. Besonders den Stockeinsatz weit vorne schräg runter zum Hang finde ich gut (ca. 3:20 min). Das hilft gerade im steilen den Schaufeldruck zu generieren und Rücklage zu vermeiden.
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Re: on piste - welcher Skistil? (carven, Kurzschwung)
also mein Plan ist jetzt, zuerst mal ohne Lehrer, ihr habt mir viel Material gegeben, ich habe auch hier im Forum die Anleitung gelesen, fürs erste kann ich sicher selber eine ganze Menge zumindest versuchen (ich habe schon vieles per Internet gelernt auch wenn skifahren natürlich was anderes ist, als zb AutoCad zeichnen, aber auch zb das schwere Kniebeugen habe ich fast nur durch YT gelernt, und lt. fortgeschrittenen Amateur Hebern ist meine Technik sehr sehr gut)
denke das ist gut damit ich auf ein paar Dinge selber mal draufkomme, etwas Gespür bekomme etc. damit die Basis beim Lehrer dann vl. doch etwas besser ist. Ich habs eh schon geschrieben, der Tipp mit dem Druck auf die Zehe war einfach nicht richtig so, gerade das ist das was man ja nicht machen soll, und ich habe jede Kurve so einleiten wollen, das hätte so nie was werden können, von daher brauch ich nochmals eine Chance um zu sehen was mit den anderen Tipps geht, natürlich auch mit Videos, würde ich auch hier hochladen.
wieviele Stunden beim Lehrer würdet ihr empfehlen? ist ja privat doch nicht so günstig, mal nur 1 Std. um da richtig was zu lernen, dann selber testen und dann mal wieder 1 Std. - oder doch gleich 2 oder gar 4 Std. auf einen Knall? ich denke eher dass es gesplittet mehr Sinn macht weil man ja das gelernte erst wieder umsetzen muss. zu viel auf einmal (wieder Stichwort Kniebeuge Technik) zu lernen oder ändern wollen klappt nie, dazu ist unsere Motorik nicht in der Lage.
hier noch mein Plan fürs nächste Training/Übung:
dehnen vor allem Sprunggelenk, sowie hier die verlinkten Übungen fürs grobe kantengefühl zu machen (vor allem die Übung so lange zu carven bis man bergauf fährt und irgendwann steht)
dann ein paar Kontrast Fahrten (ihr solltet wissen was das ist) um die Körperstellung heraus zu finden und auch dafür Gefühl zu bekommen.
und dann die ersten echten Fahrtversuche, wobei ich es im groben so machen würde ich hoffe das stimmt so:
Einleitung der Kurve durch Knie nach vorne bzw. in weiterer Folge Schienbein nach vorne schieben, dazu mobiles Sprungg. nötig, udn natürlich knie auch in Kurvenrichtung, dadurch fängt man "zu kippen" an und kantet die Ski auf, und durch den Druck nach vorne wird der Schaufeldruck "Aktiviert" und der Ski fährt die Kurve durch seinen Radius. beim Umkanten nimmt man den Druck wieder weg, und legt mehr oder weniger die Knie zur anderen Seite um, und sobald man die Knie Richtung neue Kurve hat auch wieder Druck nach vorne damit die Schaufel wieder arbeitet. kann man das so grob so sagen? gar nicht so einfach das wirklcih einfach zusammenzufassen sodass man sich das dann auf der Piste auch merken kann was man eigentlich tun soll so sachen wie Hüftknicks lasse ich erst mal außen vor, lieber mal eine solide Grundtechnik.
denke das ist gut damit ich auf ein paar Dinge selber mal draufkomme, etwas Gespür bekomme etc. damit die Basis beim Lehrer dann vl. doch etwas besser ist. Ich habs eh schon geschrieben, der Tipp mit dem Druck auf die Zehe war einfach nicht richtig so, gerade das ist das was man ja nicht machen soll, und ich habe jede Kurve so einleiten wollen, das hätte so nie was werden können, von daher brauch ich nochmals eine Chance um zu sehen was mit den anderen Tipps geht, natürlich auch mit Videos, würde ich auch hier hochladen.
wieviele Stunden beim Lehrer würdet ihr empfehlen? ist ja privat doch nicht so günstig, mal nur 1 Std. um da richtig was zu lernen, dann selber testen und dann mal wieder 1 Std. - oder doch gleich 2 oder gar 4 Std. auf einen Knall? ich denke eher dass es gesplittet mehr Sinn macht weil man ja das gelernte erst wieder umsetzen muss. zu viel auf einmal (wieder Stichwort Kniebeuge Technik) zu lernen oder ändern wollen klappt nie, dazu ist unsere Motorik nicht in der Lage.
hier noch mein Plan fürs nächste Training/Übung:
dehnen vor allem Sprunggelenk, sowie hier die verlinkten Übungen fürs grobe kantengefühl zu machen (vor allem die Übung so lange zu carven bis man bergauf fährt und irgendwann steht)
dann ein paar Kontrast Fahrten (ihr solltet wissen was das ist) um die Körperstellung heraus zu finden und auch dafür Gefühl zu bekommen.
und dann die ersten echten Fahrtversuche, wobei ich es im groben so machen würde ich hoffe das stimmt so:
Einleitung der Kurve durch Knie nach vorne bzw. in weiterer Folge Schienbein nach vorne schieben, dazu mobiles Sprungg. nötig, udn natürlich knie auch in Kurvenrichtung, dadurch fängt man "zu kippen" an und kantet die Ski auf, und durch den Druck nach vorne wird der Schaufeldruck "Aktiviert" und der Ski fährt die Kurve durch seinen Radius. beim Umkanten nimmt man den Druck wieder weg, und legt mehr oder weniger die Knie zur anderen Seite um, und sobald man die Knie Richtung neue Kurve hat auch wieder Druck nach vorne damit die Schaufel wieder arbeitet. kann man das so grob so sagen? gar nicht so einfach das wirklcih einfach zusammenzufassen sodass man sich das dann auf der Piste auch merken kann was man eigentlich tun soll so sachen wie Hüftknicks lasse ich erst mal außen vor, lieber mal eine solide Grundtechnik.
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