Oecher Carver's Blog
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Re: Oecher Carver's Blog
16.01.-17.01.2010 Hinreise zum Kaunertaler Gletscher / Skiurlaub
I. 16.01.2010 Misslungener Start in den Skispaß (Skilifte Donnstetten, Schwäbische Alb)
Wie es bei meiner Freundin und mir fast schon Tradition ist, besuchten wir auf dem Weg nach Österreich zunächst Monikas Verwandte; hier ihre Tante mitsamt Familie.
Ihr Ehemann Eddy freute sich auch schon darauf, mit uns Skifahren zu gehen. Da es auch in der Gegend um Göppingen recht weiß war, nutzten wir die Gelegenheit, den Skiliften Donnstetten einen Besuch abzustatten. Monika und ich packten unsere Sachen in Eddys Auto – und dabei verließ sich Monika wohl darauf, dass ich auch ihre Skischuhtasche einpacke ...
In Donnstetten angekommen stellten wir erst einmal fest, dass ihre Skischuhe fehlten. Einen Verleih gab es an den Pisten nicht. Da sich aber ohnehin Besuch angekündigt hatte und wir nach 2 Stunden zurück mussten, entschieden wir uns dafür, zwei 2-Stunden-Tickets zu nehmen. Monika verbrachte ihre Zeit bei Pommes & Kakao während Eddy & ich etliche Male die drei Pisten des Skihangs hinunterfuhren.
Die Schneeauflage war bei 20-25 cm Schnee am Anfang der Pisten recht ordentlich (Fotos 1-4), weswegen wohl auch die Schneekanonen nicht in Betrieb waren. Insbesondere an der Stelle, an welcher der Hang ein wenig kippte, kam aber doch recht viel Wiese durch (Fotos 5-6) so dass es schon schwierig war, eine „angenehme“ Stelle für die Abfahrt zu finden.
Die drei Pisten mit jeweils 365 Meter unterscheiden sich nicht wirklich und liegen auf einem Hang direkt nebeneinander (nur durch die Lifte getrennt ). Die Piste ganz links (von unten gesehen) ist halt etwas schmaler und auf der Piste ganz rechts fand man kleinere „Wellen“ vor. Die 2 Stunden reichten daher vollkommen, zumal aufgrund des doch recht hohen Besucherandrangs (Foto 7) die Warte- und Liftzeiten nicht im Verhältnis zur Fahrzeit standen.
In Donnstetten wird übrigens auch Nachtskifahren unter Flutlicht angeboten.
Homepage der Skilifte Donnstetten: http://www.skilift-donnstetten.de/
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=ZvTmgEJSumk (Übersicht von oben)
http://www.youtube.com/watch?v=KuuAtxgtevA (Fahrt mit Schlepplift)
Auf der Rückfahrt schauten wir uns noch kurz die Skilifte Wiesensteig an. Das „Skigebiet“ (ab wann spricht man eigentlich von einem solchen?) mit seinen insgesamt 3,6 km Pisten bietet mit seinen drei Schleppliften natürlich ebenfalls sehr begrenzte Möglichkeiten. Aber immerhin gibt es einen „richtigen“ Pistenplan, auf dem sogar zwei schwarze und eine rote Piste zu finden sind. Der Steilhang ganz links auf dem Pistenplan sah jedenfalls in der Tat interessanter aus als die Pisten der Skilifte Donnstetten (Fotos 8-9).
Da wir nicht viel Zeit hatten, stiefelten wir etwa bis zur Höhe der Sprungschanze hoch, um einigen ersten Eindruck vom Gebiet zu bekommen. Naja – die Pistenqualität ließ auch hier zu wünschen übrig (Fotos 10-11), nur ganz oben sah es recht ordentlich aus (Foto 12).
Bei ausreichendem Schneefall dürfte das Skigebiet Wiesensteig aber deutlich interessanter sein als die Skilifte Donnstetten.
Homepage des Skigebiets Wiesensteig: http://www.skilifte-wiesensteig.de/
*alle Angaben lt. o. g. Homepages
** Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
II. 17.01.2010 Anreise über den Fernpass
Ab Sonntag hatten wir unsere Ferienwohnung gebucht, wobei ich insbesondere in Hinblick auf den Fernpass froh war, dass wir nicht bereits am Samstag anreisen mussten. So trafen wir auch weder Stau noch zähflüssigen Verkehr an.
Auf der B 179 stellte sich dann die Frage, ob wir eine Vignette lösen oder nicht. Bei meiner Nachfrage, ob wir für die Fahrt ins Pitztal eine Vignette brauchten, sagte die Verkäuferin „nein“, fürs Kaunertal empfahl sie uns dann aber doch, damit wir keinen „Umweg“ fahren müssten. Es wäre schon praktischer, ein kurzes Stück über die A 12 zu fahren.
Naja, bevor wir (dank Navi) irgendwann falsch auf eine vignetten-pflichtige Straße abbiegen, entschieden wir uns dann für das „Pickerl“. „Vielleicht fahren wir ja in unserem Urlaub auch noch woanders hin“, dachten wir uns. Auf der Rückfahrt wurde übrigens direkt nach der Auffahrt auf die A 12 kontrolliert. Unbedingt gebraucht hätten wir die Vignette aber wohl nicht.
Wir hatten übrigens lange überlegt, ob wir den Fernpass nutzen oder doch über den Bregenzer Wald anreisen. Aber nach langem Lesen in diesem und anderen Foren entschieden wir uns für den Fernpass, was vor allem wegen der entspannten Wetterlage sicher auch die richtige Wahl war.
Allerdings entschieden wir uns dagegen, auf der Hinreise noch ein anderes Skigebiet aufzusuchen wie ursprünglich geplant (z. B.: Lermoos, Berwang). Es sah doch überall zu nebelig und bedeckt aus, Schnee- und Schneeregen waren vorhergesagt …
Wir trafen gegen 15:30 Uhr im Kaunertal ein, bezogen die Ferienwohnung und gingen nach einem Spaziergang durch den Ort abends ins Kiwi.
I. 16.01.2010 Misslungener Start in den Skispaß (Skilifte Donnstetten, Schwäbische Alb)
Wie es bei meiner Freundin und mir fast schon Tradition ist, besuchten wir auf dem Weg nach Österreich zunächst Monikas Verwandte; hier ihre Tante mitsamt Familie.
Ihr Ehemann Eddy freute sich auch schon darauf, mit uns Skifahren zu gehen. Da es auch in der Gegend um Göppingen recht weiß war, nutzten wir die Gelegenheit, den Skiliften Donnstetten einen Besuch abzustatten. Monika und ich packten unsere Sachen in Eddys Auto – und dabei verließ sich Monika wohl darauf, dass ich auch ihre Skischuhtasche einpacke ...
In Donnstetten angekommen stellten wir erst einmal fest, dass ihre Skischuhe fehlten. Einen Verleih gab es an den Pisten nicht. Da sich aber ohnehin Besuch angekündigt hatte und wir nach 2 Stunden zurück mussten, entschieden wir uns dafür, zwei 2-Stunden-Tickets zu nehmen. Monika verbrachte ihre Zeit bei Pommes & Kakao während Eddy & ich etliche Male die drei Pisten des Skihangs hinunterfuhren.
Die Schneeauflage war bei 20-25 cm Schnee am Anfang der Pisten recht ordentlich (Fotos 1-4), weswegen wohl auch die Schneekanonen nicht in Betrieb waren. Insbesondere an der Stelle, an welcher der Hang ein wenig kippte, kam aber doch recht viel Wiese durch (Fotos 5-6) so dass es schon schwierig war, eine „angenehme“ Stelle für die Abfahrt zu finden.
Die drei Pisten mit jeweils 365 Meter unterscheiden sich nicht wirklich und liegen auf einem Hang direkt nebeneinander (nur durch die Lifte getrennt ). Die Piste ganz links (von unten gesehen) ist halt etwas schmaler und auf der Piste ganz rechts fand man kleinere „Wellen“ vor. Die 2 Stunden reichten daher vollkommen, zumal aufgrund des doch recht hohen Besucherandrangs (Foto 7) die Warte- und Liftzeiten nicht im Verhältnis zur Fahrzeit standen.
In Donnstetten wird übrigens auch Nachtskifahren unter Flutlicht angeboten.
Homepage der Skilifte Donnstetten: http://www.skilift-donnstetten.de/
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=ZvTmgEJSumk (Übersicht von oben)
http://www.youtube.com/watch?v=KuuAtxgtevA (Fahrt mit Schlepplift)
Auf der Rückfahrt schauten wir uns noch kurz die Skilifte Wiesensteig an. Das „Skigebiet“ (ab wann spricht man eigentlich von einem solchen?) mit seinen insgesamt 3,6 km Pisten bietet mit seinen drei Schleppliften natürlich ebenfalls sehr begrenzte Möglichkeiten. Aber immerhin gibt es einen „richtigen“ Pistenplan, auf dem sogar zwei schwarze und eine rote Piste zu finden sind. Der Steilhang ganz links auf dem Pistenplan sah jedenfalls in der Tat interessanter aus als die Pisten der Skilifte Donnstetten (Fotos 8-9).
Da wir nicht viel Zeit hatten, stiefelten wir etwa bis zur Höhe der Sprungschanze hoch, um einigen ersten Eindruck vom Gebiet zu bekommen. Naja – die Pistenqualität ließ auch hier zu wünschen übrig (Fotos 10-11), nur ganz oben sah es recht ordentlich aus (Foto 12).
Bei ausreichendem Schneefall dürfte das Skigebiet Wiesensteig aber deutlich interessanter sein als die Skilifte Donnstetten.
Homepage des Skigebiets Wiesensteig: http://www.skilifte-wiesensteig.de/
*alle Angaben lt. o. g. Homepages
** Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
II. 17.01.2010 Anreise über den Fernpass
Ab Sonntag hatten wir unsere Ferienwohnung gebucht, wobei ich insbesondere in Hinblick auf den Fernpass froh war, dass wir nicht bereits am Samstag anreisen mussten. So trafen wir auch weder Stau noch zähflüssigen Verkehr an.
Auf der B 179 stellte sich dann die Frage, ob wir eine Vignette lösen oder nicht. Bei meiner Nachfrage, ob wir für die Fahrt ins Pitztal eine Vignette brauchten, sagte die Verkäuferin „nein“, fürs Kaunertal empfahl sie uns dann aber doch, damit wir keinen „Umweg“ fahren müssten. Es wäre schon praktischer, ein kurzes Stück über die A 12 zu fahren.
Naja, bevor wir (dank Navi) irgendwann falsch auf eine vignetten-pflichtige Straße abbiegen, entschieden wir uns dann für das „Pickerl“. „Vielleicht fahren wir ja in unserem Urlaub auch noch woanders hin“, dachten wir uns. Auf der Rückfahrt wurde übrigens direkt nach der Auffahrt auf die A 12 kontrolliert. Unbedingt gebraucht hätten wir die Vignette aber wohl nicht.
Wir hatten übrigens lange überlegt, ob wir den Fernpass nutzen oder doch über den Bregenzer Wald anreisen. Aber nach langem Lesen in diesem und anderen Foren entschieden wir uns für den Fernpass, was vor allem wegen der entspannten Wetterlage sicher auch die richtige Wahl war.
Allerdings entschieden wir uns dagegen, auf der Hinreise noch ein anderes Skigebiet aufzusuchen wie ursprünglich geplant (z. B.: Lermoos, Berwang). Es sah doch überall zu nebelig und bedeckt aus, Schnee- und Schneeregen waren vorhergesagt …
Wir trafen gegen 15:30 Uhr im Kaunertal ein, bezogen die Ferienwohnung und gingen nach einem Spaziergang durch den Ort abends ins Kiwi.
Zuletzt geändert von Oecher Carver am 29.01.2010 00:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oecher Carver's Blog
18.-23.01.2010 „Kleine Ski-Safari“ durch das Kaunertal und Pitztal (oder: vier Skigebiete in sechs Tagen !!)
I. Allgemeines
a) Wahl des Skigebiets
Wie schon erwähnt, entschieden wir uns für das Kaunertal, da wir insbesondere den dortigen Gletscher noch nicht kannten und wir ein sehr attraktives Angebot (Frühstückspension mit 6-Tagesskipass) gefunden hatten.
Interessant fanden wir vor Allem Möglichkeit, in diesen 6 Tagen auch das Skigebiet Fendels sowie an 2 Tagen den Pitztaler Gletscher und das Skigebiet Rifflsee zu besuchen, da uns bekannt war, dass der Gletscher ein überschaubares Angebot an Pisten bietet.
Somit hatten wir die Möglichkeit, an sechs Tagen vier uns noch unbekannte Skigebiete auszusuchen.
b) Ort / Unterkunft
Mit Feichten wählten wir den letzten großen Ort vor der Mautstation zum Gletscher.
Hier fand man diverse Sportgeschäfte und Bars/Restaurants auch das Kaunertal-Center (Hallenbad, Sauna, Fitnessstudio, Kegelbahn) und einen kleinen Lebensmittelmarkt.
Unsere Unterkunft lag recht zentral in Feichten nur wenige Meter vom o. g. Center entfernt. Da unsere Unterkunft im Gebäude der Dorfbäckerei war, brauchte ich morgens zudem nicht mal das Haus verlassen, um frische Brötchen oder Brot für das Frühstück besorgen zu können. Die Unterkunft verfügte über eine umfangreiche Ausstattung (Küche mit Geschirrspüler, Skiraum, WLAN, Balkon, Kabel-TV, etc.) und entsprach absolut unseren Erwartungen.
c) Jahreszeit/Wetter
Sicherlich muss man im Januar nicht unbedingt ein Gletscher-Skigebiet aufsuchen. Aber so herrschten auch in den tiefer gelegenen Skigebieten Fendels und Rifflsee hervorragende Bedingungen, so dass wir sogar im letztgenannten Skigebiet die Talabfahrt nehmen konnten. Auf den Gletschern war es nicht sonderlich kalt (bis so -10°C) und wir erwischten insgesamt eine sehr ordentliche Woche mit vielen Sonnenstunden.
Jetzt aber zu den einzelnen Skigebieten / Tagen:
II. 18.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 1)
Da ich es kaum erwarten konnte, zum Gletscher zu kommen, nahmen wir wenige Schritte von unserer Unterkunft entfernt den ersten Skibus, der uns über die Gletscherstraße zur Station Ochsenalmbahn brachte (Abfahrt 8:16 Uhr, Sonnenalm). Auf dem Weg zur Ochsenalm passierten wir zum ersten Mal die Gletscherstraße, die am Stausee vorbeiführt. Da die Fahrt recht interessant war, verging die Zeit auch recht schnell (Fotos:1-5).
Wir nahmen die Ochsenambahn (4er-Sessel, Fotos: 6-9) nach oben zum Plateau des Gletscherrestaurants. Da es in oberen Höhen morgens recht trüb war, entschieden wir uns dafür, zunächst die blaue 10 („Ochsenalm 2“) bis unten zu nehmen. Für eine blaue Abfahrt waren etwas steilere Stücke dabei, wobei man aber das heftigste Teilstück durch eine Umfahrung vermeiden konnte (Fotos: 10-15a).
Nach erneuter Nutzung der Ochsenalmbahn wieder oben angekommen, nutzen wir dieses Mal die Karlesjochbahn (Gondel, Fotos 17-20). Dort erwarteten wir lt. Pistenplan, dass hier drei Pisten hinunterführen. Aber zunächst führte nur ein steileres Teilstück den Berg hinab, bevor sich die Piste in blau (3), rot (4) und schwarz (5) teilten (Fotos: 21-23). Hier sollte man mit Anfängern sicherlich nicht runterfahren. Selbst Monika fand sich schnell im Schnee wieder, weswegen sie die nächsten Abfahrten lieber woanders wählte.
Wir nahmen die blaue 3 („Karlesjoch 1“, Fotos: 24-24a) runter bis zum relativ kurzen Schlepplift „Nörderjoch I“, wo wir die blaue 8 („Nörderjoch I“) nahmen.
Die blaue 8 (wie auch die daneben liegende „blaue 11; Nörderjoch II“) eignen sich sehr schön dazu, mehrere Abfahrten zu machen, ohne den/die Mitfahrer aus den Augen zu verlieren oder zu filmen, da sie wieder unten am Schlepper enden (Fotos: 25-28).
Auf der blauen 11 trainierten auch jeden Tag irgendwelche Teams oder Skiclubs.
Der Schlepplift „Nörderjoch II“ (Foto 28a) war dagegen leider nicht in Betrieb, so dass wir den oberen Teil der blauen 8 nicht abfahren konnten.
Wir nahmen daher erneut den Schlepplift „Nörderjoch I“ nach oben und fuhren über die blaue 7 („Verbindung Karlesjoch“, Foto: 29) wieder bis zum Gletscherrestaurant, wo wir nur eine kurze Pause einlegen wollten (Fotos 30-31). Monika wollte dann aber doch noch was bleiben, so dass ich mich alleine aufmachte, die rote 4 („Karlesjoch 2“;Foto: 32) und die schwarze 5 („Karlesjoch 3“; Foto: 33) zu fahren.
Danach sammelte ich Monika wieder ein und als ich ihr vom tollen Ausblick von der Karlesspitze erzählte, war sie auch bereit, wieder mit der Karlesjochbahn bis ganz oben zu fahren. Hier schossen wir erst einmal mehrere Fotos, bis wir die rote 4 runter fuhren (Fotos: 34-36, Video: http://www.youtube.com/watch?v=_Rz29fgY1hI ).
Danach nutzen wir den ewig langen Schlepplift „Weißseeferner I“ (Foto: 37) bis zum „Falginjoch“, um von dort die blaue 1 („Weißsee“) abzufahren (Fotos: 38-39) – eine sehr breite Piste mit sehr mäßigem Gefälle, die Monika sehr mochte.
Hier trafen wir auch des Öfteren auf eine Gruppe behinderter Mitmenschen, die ebenfalls den Wintersport genoss (Fotos: 40-41). Die blaue 1 führt auch am Funpark und an der Halfpipe vorbei, welche wohl gerade wieder neu hergerichtet wurde (Fotos 42-43).
Wir nahmen nun den anderen langen Schlepplift („Weißseeferner II“) und fuhren die blaue 2
(„Verbindung“) ab. Danach war Monika sich ihrer Sache wieder recht sicher, so dass wir nach erneuter Nutzung der Karlesjochbahn gemeinsam die schwarze 5 fuhren, um dann über die rote 9 zum Skibus zu gelangen (Fotos: 44-50).
Ab ca. 14 Uhr wurde es richtig sonnig, so dass die letzten Abfahrten richtig klasse waren. Um 15:25 Uhr nahmen wir aber den vorletzten Skibus nach Feichten, so dass wir kurz nach 16.00 Uhr in der Unterkunft waren (der letzte Skibus fährt planmäßig um 16:25 Uhr).
II. 19.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 2)
Wie schon am Vortag war es bis etwa 13/14 Uhr recht trüb, danach aber sehr sonnig.
Da wir bereits alle Pisten abgefahren waren, wählten wir immer die Pisten, welche am meisten Sonne abbekamen.
An diesem Tag nahmen wir übrigens den Skibus um 9:06 Uhr, der so voll war, dass Monika und ich nicht nebeneinander sitzen konnten und ein zweiter Bus eingesetzt wurde.
Wir filmten ein wenig und so entstanden dieses unscharfe Video von mir: http://www.youtube.com/watch?v=Deh52sBZ_iw
III. 20.01.2010 Pitztaler Gletscher – Die Sonne lacht
Nachdem wir zwei Tage am Kaunertaler Gletscher verbrachten, hatten wir Lust auf ein wenig Abwechslung.
Da ein recht sonniger Tag vorhergesagt wurde, entschlossen wir uns, zum Pitztaler Gletscher zu fahren. Dort fanden wir auch bis 15 Uhr strahlenden Sonnenschein vor.
Von Feichten sind es rund 55 Kilometer bis zum Pitztaler Gletscher, wenn man über Kauns und Piller fahren kann. Die enge und kurvenreiche Strecke vorbei am Naturparkhaus Kaunertal war wegen der entspannten Wetterlage gut zu fahren, so dass wir diese kürzere Alternative wählten und mit einem tollen Ausblick aufs Tal und die gegenüberliegenden Berge des Skigebiets Serfaus-Fiss-Ladis und die Burg Berneck belohnt wurden (Fotos: 1-5).
Ich hatte eigentlich geplant, in Wenns oder Arzl (Tipp des Tourismus-Informationszentrums) das Auto abzustellen und mit dem Skibus weiterzufahren – was einer Ersparnis von etwa 2x30 Kilometer Fahrt ausgemacht hätte. Da wir aber dann doch keine Lust hatten, auf den Skibus zu warten, entschieden wir uns, bis zum Pitztaler Gletscher durchzufahren
(Fotos: 6-12).
So waren wir gegen 10 Uhr am Parkplatz zum Gletscherexpress, der unterirdischen Schrägseilbahn am Gletscher, die Skifahrer in 8 Minuten von 1.740 m auf 2.840 m Höhe bringt. Dort ausgestiegen lachte uns die Sonne ins Gesicht und wir erhielten einen tollen Ausblick auf einen Teil des Skigebiets (Fotos: 13-16).
Am Pitztaler Gletscher fanden wir neben der bereits erwähnten Sonne auch tolle Pisten und moderne Liftanlagen vor. Hier kann der Kaunertaler Gletscher mit seinen vielen Schleppliften nicht mithalten.
Wir nahmen zunächst den Schlepplift Brunnenkogel, um uns auf der blauen 20 („Mittagskogel“) einzufahren und zurück zum Plateau des Gletscherrestaurants zu gelangen (Fotos: 17-19), von dem wir über die blaue 25 („Gletschersee“) zur Mittelbergbahn (Gondel) abfuhren (Fotos: 20-23).
Wir nahmen die Mittelbergbahn nach oben und schossen einige Fotos (Fotos: 24-31). Man kann übrigens auf der Mittelstation der Mittelbergbahn ein-/ und aussteigen, was wir später auch nutzen (Einstieg).
Oben angekommen nahmen wir die rote 36 („Macho Macho“) und die rote 37 („Riesentorlaufpiste“), zwei sehr schöne breite Piste, bei denen man auch mal gut etwas abseits der Piste fahren konnte (Fotos: 32-35, Video http://www.youtube.com/watch?v=TuiDHPW76YE ).
Hier und auch an einer anderen Piste kam man auch an einem Boarder Cross (Wellenbahn) vorbei, was Moni und ich direkt nutzen mussten (Video: http://www.youtube.com/watch?v=6hriRWSqEpk )
Unten angekommen nahmen wir den 6er-Sessel „Gletschersee“, um wieder auf die blaue 25 zu gelangen, über welche wir die Pitz-Panoramabahn (Gondel, Foto: 36) erreichten.
Diese Gondel brachte uns zum Hinteren Brunnenkogel auf 3.440 Meter, wo wir die Aussichtsplattform bestiegen und einen genialen Ausblick hatten (Fotos: 37-50, Video: http://www.youtube.com/watch?v=0_lCVE3ja-g ).
Nach diesem atemberaubenden Ausblick fuhren wir über die rote 28 („Teamrun“; Foto: 51), die rote 26 („Pitz-Panorama“)und die rote 22 („WISNI-Run“) nach unten, bevor wir dann am Gletscherrestaurant unsere Mittagspause verbrachten (Fotos 52-53).
Danach fuhren wir mehrfach mit der Mittelbergbahn nach oben, um dort die restlichen roten Pisten (34 „Wildspitze“ und 35 „DSV-Pitz“) zu nutzen und auch ein wenig zu filmen:
http://www.youtube.com/watch?v=yPddcNonRA0 (Rote 34, schlechte Qualität)
http://www.youtube.com/watch?v=ChossLyxiC4 (Rote 35, nur kurz)
Leider war der Tag dann auch bald vorbei und wir nahmen gegen 16:00 Uhr den Gletscherexpress zum Auto.
Fazit Pitztaler Gletscher
Der Tag am Pitztaler Gletscher gefiel uns besonders gut – tolle Pisten, angenehme Gondeln und natürlich Kaiserwetter, dazu auch hier keine Wartezeiten und leere Pisten.
Skifahrerherz, was willst du mehr?
IV. 21.01.2010 Fendels
Allgemein
Für den Donnerstag, 21. Januar 2010, war Schneefall angesagt. Daher entschieden wir uns, an diesem Tag keinen Gletscher sondern das kleinere Skigebiet Fendels auszusuchen.
Es schneite leicht bis mäßig, aber die Sicht war die ganze Zeit über klar. Den Webcams und Erzählungen nach zu urteilen, war es auf dem Kaunertaler Gletscher sehr nebelig und auch in Fiss deutlich schlechter.
Wir nahmen den Skibus um 9:08 Uhr (Sonnenhof) und stellten fest, dass entgegen dem Bus zum Gletscher, der vollkommen leer war, doch einige Wintersportler im Bus saßen. Aber es waren wieder ausreichend leere Plätze vorhanden.
Die Pistenbedingungen waren recht gut, aber insbesondere bei den unteren Pisten lagen ab und an einzelne Steine auf den Pisten, die man aber in der Regel gut umfahren konnte.
Auch in Fendels war recht wenig Andrang – Wartezeiten Fehlanzeige; mit Ausnahme meiner letzten Schleppliftfahrt, vor welcher ich einen kompletten Kinder-Skikurs vorbeilassen „musste“.
In Fendels scheinen das Thema „Kinder und Familie“ recht groß – jedenfalls gab es ein großes „Kinderland“ und es waren etliche Skikurse mit Kindern unterwegs – zudem wurden für die Kids Rennen veranstaltet. Ich nehme an, dass die Skikurse in Fendels abgehalten werden – auf dem Kaunertaler Gletscher sah ich keine Kurse. Aber vielleicht war das auch Zufall.
Pisten
Das Skigebiet ist mit insgesamt 16 Pistenkilometern recht überschaubar. Dennoch ist es mit zwei schwarzen Pisten möglicher Weise anspruchsvoller als der Kaunertaler Gletscher.
Wir fuhren zunächst vom Ausstieg der Fendels-Ried-Bahn (Gondel, Fotos: 1-3) zum Schlepplift Zingge (Blaue 4?; Foto: 4).
Oben angekommen ging es dann ein kurzes Stück runter zum Einstieg in die Sattelbodenbahn (Sessellift; Fotos: 5-6). Nach dem Ausstieg aus dem Sessel ging es dann die blaue 4 („Südabfahrt“). Die blaue 4 fängt etwas „steiler“ an und endet in einem langen Ziehweg, welchen Monika gar nicht mochte .
Sie wollte dann auch erst einmal lieber den Kindern bei ihren Beschäftigungen zuschauen, so dass ich alleine den Sessel nahm und dann die Schwarze 5 („Plangger Nord“, welche in die rote Rote 7 („Sattelboden-Abfahrt“) mündet und die rote 3 („Nordabfahrt“).
Das ist schon beeindruckend, dass man in einem derart kleinen Skigebiet an einem Stück über 1.000 Höhenmeter (!!!) abfahren kann (Roter Schrofen 2.702m, Truyenstube 1.325 m).
Auf der „Plangger Nord“ lag durch den Schneefall etwas lockerer Schnee, sie war sehr gut zu fahren. Im Vergleich zur „Sattelboden-Abfahrt“ war sie nicht deutlich steiler, zumindest kam sie mir nicht so vor. Diese beiden Abfahrten sieht man übrigens auch auf der Webcam Fendels, deren Bilder z. B. im lokalen Fernsehsender ausgestrahlt werden
(Fotos: 7-10).
Ich sammelte wieder Moni ein und wir fuhren nach der Auffahrt mit dem Sessellift die rote 3 runter (Fotos: 11.19) und bogen dann auf die blaue 2 („Hammer 2“) ab, um dort den Schlepplift „Hammer“ zu nehmen und über die „Hammer 1“ (blaue 1) zurück zum Sessel zu gelangen (Fotos: 20-23).
Danach kehrten wir in der Sattelklause ein, wo wir am Tisch neben dem Kaminfeuer Platz fanden (Fotos: 24-26). Einen Latte Macchiato und einen Kaiserschmarn später ließ ich Monika noch etwas Zeit und fuhr mit dem langen Schlepper „Plangger“ nsch oben, um nach einem kurzen Genuss der Aussicht auf die Berge des Skigebiets Serfaus-Fiss-Ladis, die aber ein dichter Nebel umhüllte, die rote 6 („Plangger Süd“) abzufahren.
Irgendwie hatte ich den Pistenplan anders verstanden – sollte die rote 6 nicht links (in Fahrtrichtung) vom Skilift runtergehen? Aber ich hatte nur die Wahl das Kanonenrohr (schwarze 6a) zu nehmen oder recht den kleinen Ziehweg zu wählen – und damit landete ich dann wieder auf der Sattelboden-Abfahrt … seltsam.
Naja, ich sammelte erneut Moni ein und konnte sie mit dem Lockmittel „Aussichtspunkt“ überreden, den langen Schlepper (Plangger) nach oben zu nehmen. Sie hasst lange Schlepper und so war sie nicht begeistert, als sie oben ankam. Da konnte auch die Aussicht nicht helfen (Fotos: 27-31) …
Wir fuhren die rote 6 runter (Fotos: 32-34) und hinter dem Schlepper ging es dann links auf die rote 7(Fotos: 36-36) wobei wir dieses mal auf die blaue 4a abbogen, wo im steileren Stück dieses Video entstand (Video: http://www.youtube.com/watch?v=hQnIo0rvHSw ). Es war zwar schön, an mehreren kleineren Holzhäusern vorbeizufahren, aber es war dennoch ein ewig langer Ziehweg (Fotos: 37-40).
Leider war es dann schon so spät, dass ich es nicht mehr geschafft hätte, noch einmal bis nach ganz oben und über die schwarze 6a abzufahren. Die schwarze 6a soll die mit Abstand schwerste Piste im Kaunertal sein – schade, dass ich sie nicht gefahren bin, als Moni Pause gemacht hat.
Ich fuhr nur noch runter zum Schlepplift und dann ohne Stöcke ein kurzes Stück rüber zur Gondel (Video: http://www.youtube.com/watch?v=9Gi0Ib-I8Tw ), bevor wir unseren Besuch beendete und die Gondel nach unten nahmen.
Fazit Fendels
Aufgrund des anhaltenden Schneefalls war es kein toller Tag – dennoch war das Skigebiet Fendels an diesem Tag die beste Wahl, da man auf dem Gletscher möglicher Weise nicht die Hand vor Augen sehen konnte.
Ich fand das Skigebiet nicht schlecht, die schwarze 5, die rote 3 und die rote 7 machten sehr viel Spaß. Monika war dagegen überhaupt nicht begeistert. Aufgrund der zwei längeren Ziehwege und des unbequem langen Schlepplifts sowie der limitierten Pistenanzahl kann man sie wohl zu keinem weiteren Besuch begeistern.
Nachtrodeln
Wir konnten beinahe in Fendels bleiben, denn an diesem Abend nutzen wir das Angebot „Nachtrodeln“.
Von 19:30 bis 22:30 Uhr kann man auf beleuchteten Pisten entweder Ski- oder Schlittenfahren .
Auch wenn wir uns bei der ersten Abfahrt auf der 4,2 km langen Piste noch schwer taten und nicht so richtig trauten 4 Abfahrten, wurden wir danach immer schneller und sicherer und hatten richtig viel Spaß, auch wenn wir leider nur vier Abfahrten schafften (Fotos: 41-44).
V. 22.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 3)
An unserem Monatstag schenkte uns die Sonne wieder einen herrlichen Tag in unserem Hauptskigebiet.
Wir fuhren etliche Pisten ab und filmten ein wenig:
http://www.youtube.com/watch?v=bremid7CAws (blaue 8 mit Stöcke)
http://www.youtube.com/watch?v=icl_gmlMMp4 (blaue 8 ohne Stöcke)
Dank des tollen Wetters blieben wir bis etwa 16 Uhr im Skigebiet und nahmen dann den Skibus, der außerplanmäßig ins Tal fuhr. So brauchten wir nicht bis 16:25 Uhr warten.
Fazit Kaunertaler Gletscher
Insbesondere am letzten Skitag verbrachten wir tolle Stunden am Kaunertaler Gletscher.
Wen die lange Anreise über die Gletscherstraße nicht abschreckt, der findet hier doch einige Pisten, die Spaß machen. Insbesondere für fortgeschrittene Anfänger eignet sich der Gletscher dank seiner vielen reiten blauen und roten Pisten.
Aufgrund der vielen Schlepplifte und vom Pistenspektrum her gefiel uns der Pitztaler Gletscher aber besser.
VI. 23.01.2010 Skigebiet Rifflsee (Pitztal)
An unserem letzten Skitag nahmen wir erneut den langen Weg ins Pitztal in Kauf, um auch das Skigebiet Rifflsee zu testen.
Unsere Mühe wurde absolut belohnt – und so war es keineswegs erforderlich, gegen Mittag zum Gletscher zu wechseln.
Das Skigebiet Rifflsee (Pistenplan: Foto 1) erstreckt sich auf zwei Berge, wobei die Pisten am Grubenkopf eher fortgeschrittene Skifahrer ansteuern sollten. Monika ließ diese Pisten heute aus und begnügte sich mit den blauen und zwei roten Abfahrten.
Mit seinen vier schwarzen Pisten und insbesondere mit der Möglichkeit, Buckelpisten und hier und dort neben der Piste zu fahren, spricht das Skigebiet durchaus sportliche Skifahrer an.
Auf Monikas Wunsch fuhren wir zunächst mit der Rifflseebahn (Gondel; Fotos 2-4) nach oben und dann rüber zum sehr kurzen Schlepplift „Hirschtal“ (Fotos 5-7), um dort die einfache und kurze blaue 7a („Beginners“) und blaue 7b („Kiddy’s“) nutzen zu können.
Danach ging es über die blaue 5 („Muldenabfahrt“, Fotos 8-10) zum neuen 6er-Sessel „Sunna Alm“, der angebliche modernste Sessellift der Welt mit selbstschließenden Bügeln und Fußrastern (Fotos 11-13). Ich mochte vor allem die Musik, die unten am Einstieg in den Sessellift gespielt wurde.
Hier laufen übrigens gleich vier Pisten zusammen, dennoch gab es keine Wartezeiten.
Danach wollte mich Monika unbedingt auf dem gegenüberliegenden Berg (Fotos: 14-19, Video: http://www.youtube.com/watch?v=NcUZQ0ES9Wc ) bei der Abfahrt der schwarzen 5 („Grubengratabfahrt“) filmen.
Also machte ich mich auf dem Weg zum Sessellift unten (Foto: 20).
Leider war ich aus der weiten Entfernung wohl doch sehr schwer zu erkennen, so dass Monika nur dieses kurze Stück von mir erwischte (Video: http://www.youtube.com/watch?v=vIXZ4AcUx_Y ).
Danach fuhren wir gemeinsam über die blaue 14 („Muttenkopf“, Foto 21-22) die blaue 1 („RifflseeTalafahrt“, Foto: 23), wo mich Moni noch einmal auf der roten 10 filmen wollte und dieses Video entstand (Video: http://www.youtube.com/watch?v=r0-C6081EMs ). Danach fuhren wir bis zum 4er-Sessellift „Muttenkopf“ runter.
Von dort nahmen wir erneut die blaue 14 und bogen in die rote 6 („ Direttissima“) ein, ehe wir erneut den Sessel Sunna Alm nahmen.
Noch einmal zum Schlepper Hirschtal und die blaue 7a, dann über die blaue 5 zum Sessel, diesen nach oben und dann wollten wir eigentlich etwas essen, aber alle Außen-Plätze an der Sunna Alm waren belegt. Also versuchten wir, die Rifflseehütte zu finden, verpassten diese aber und fuhren die komplette Talabfahrt runter (Fotos: 24-31, welche an vielen Stellen recht vereist war.
Nach der anschließenden Gondelfahrt fanden wir dann einen freien Platz, allerdings war es Monika dann draußen doch zu kalt, so dass wir uns rein setzten.
Ich legte etwas früher los und konnte so die schwarze 6a („Sunnaalmabfahrt“), die schwarze 3 („Hüttenabfahrt“) und schwarze 4 (Almrosenabfahrt“) abfahren, bevor ich Monika aufsammelte.
Danach fuhren wir noch einige Pisten (u. a. die rote 2; „Rifflsee Standard“) und filmten ein wenig am Schlepplift „Hirschtal“ (Videos: http://www.youtube.com/watch?v=AIjtJQmT_Gw und http://www.youtube.com/watch?v=M9VAcZhhaD4), ehe es dann wieder über die Talabfahrt ins Tal ging, wo wir auch unseren Skitag beendeten.
Fazit Rifflsee
Wir verbrachten einen herrlichen Tag in diesem schönen Skigebiet, so dass wir froh waren, doch noch einmal die lange Entfernung ins Pitztal in Kauf genommen zu haben.
Moderne Liftanlagen, toll präparierte Pisten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und die interessante Talabfahrt bieten einen tollen Spielplatz für einen Tagestrip in dieses Skigebiet. An einem Samstag bei herrlichem Sonnenschein keine Wartezeiten – das erlebt man auch nicht überall.
* Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
I. Allgemeines
a) Wahl des Skigebiets
Wie schon erwähnt, entschieden wir uns für das Kaunertal, da wir insbesondere den dortigen Gletscher noch nicht kannten und wir ein sehr attraktives Angebot (Frühstückspension mit 6-Tagesskipass) gefunden hatten.
Interessant fanden wir vor Allem Möglichkeit, in diesen 6 Tagen auch das Skigebiet Fendels sowie an 2 Tagen den Pitztaler Gletscher und das Skigebiet Rifflsee zu besuchen, da uns bekannt war, dass der Gletscher ein überschaubares Angebot an Pisten bietet.
Somit hatten wir die Möglichkeit, an sechs Tagen vier uns noch unbekannte Skigebiete auszusuchen.
b) Ort / Unterkunft
Mit Feichten wählten wir den letzten großen Ort vor der Mautstation zum Gletscher.
Hier fand man diverse Sportgeschäfte und Bars/Restaurants auch das Kaunertal-Center (Hallenbad, Sauna, Fitnessstudio, Kegelbahn) und einen kleinen Lebensmittelmarkt.
Unsere Unterkunft lag recht zentral in Feichten nur wenige Meter vom o. g. Center entfernt. Da unsere Unterkunft im Gebäude der Dorfbäckerei war, brauchte ich morgens zudem nicht mal das Haus verlassen, um frische Brötchen oder Brot für das Frühstück besorgen zu können. Die Unterkunft verfügte über eine umfangreiche Ausstattung (Küche mit Geschirrspüler, Skiraum, WLAN, Balkon, Kabel-TV, etc.) und entsprach absolut unseren Erwartungen.
c) Jahreszeit/Wetter
Sicherlich muss man im Januar nicht unbedingt ein Gletscher-Skigebiet aufsuchen. Aber so herrschten auch in den tiefer gelegenen Skigebieten Fendels und Rifflsee hervorragende Bedingungen, so dass wir sogar im letztgenannten Skigebiet die Talabfahrt nehmen konnten. Auf den Gletschern war es nicht sonderlich kalt (bis so -10°C) und wir erwischten insgesamt eine sehr ordentliche Woche mit vielen Sonnenstunden.
Jetzt aber zu den einzelnen Skigebieten / Tagen:
II. 18.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 1)
Da ich es kaum erwarten konnte, zum Gletscher zu kommen, nahmen wir wenige Schritte von unserer Unterkunft entfernt den ersten Skibus, der uns über die Gletscherstraße zur Station Ochsenalmbahn brachte (Abfahrt 8:16 Uhr, Sonnenalm). Auf dem Weg zur Ochsenalm passierten wir zum ersten Mal die Gletscherstraße, die am Stausee vorbeiführt. Da die Fahrt recht interessant war, verging die Zeit auch recht schnell (Fotos:1-5).
Wir nahmen die Ochsenambahn (4er-Sessel, Fotos: 6-9) nach oben zum Plateau des Gletscherrestaurants. Da es in oberen Höhen morgens recht trüb war, entschieden wir uns dafür, zunächst die blaue 10 („Ochsenalm 2“) bis unten zu nehmen. Für eine blaue Abfahrt waren etwas steilere Stücke dabei, wobei man aber das heftigste Teilstück durch eine Umfahrung vermeiden konnte (Fotos: 10-15a).
Nach erneuter Nutzung der Ochsenalmbahn wieder oben angekommen, nutzen wir dieses Mal die Karlesjochbahn (Gondel, Fotos 17-20). Dort erwarteten wir lt. Pistenplan, dass hier drei Pisten hinunterführen. Aber zunächst führte nur ein steileres Teilstück den Berg hinab, bevor sich die Piste in blau (3), rot (4) und schwarz (5) teilten (Fotos: 21-23). Hier sollte man mit Anfängern sicherlich nicht runterfahren. Selbst Monika fand sich schnell im Schnee wieder, weswegen sie die nächsten Abfahrten lieber woanders wählte.
Wir nahmen die blaue 3 („Karlesjoch 1“, Fotos: 24-24a) runter bis zum relativ kurzen Schlepplift „Nörderjoch I“, wo wir die blaue 8 („Nörderjoch I“) nahmen.
Die blaue 8 (wie auch die daneben liegende „blaue 11; Nörderjoch II“) eignen sich sehr schön dazu, mehrere Abfahrten zu machen, ohne den/die Mitfahrer aus den Augen zu verlieren oder zu filmen, da sie wieder unten am Schlepper enden (Fotos: 25-28).
Auf der blauen 11 trainierten auch jeden Tag irgendwelche Teams oder Skiclubs.
Der Schlepplift „Nörderjoch II“ (Foto 28a) war dagegen leider nicht in Betrieb, so dass wir den oberen Teil der blauen 8 nicht abfahren konnten.
Wir nahmen daher erneut den Schlepplift „Nörderjoch I“ nach oben und fuhren über die blaue 7 („Verbindung Karlesjoch“, Foto: 29) wieder bis zum Gletscherrestaurant, wo wir nur eine kurze Pause einlegen wollten (Fotos 30-31). Monika wollte dann aber doch noch was bleiben, so dass ich mich alleine aufmachte, die rote 4 („Karlesjoch 2“;Foto: 32) und die schwarze 5 („Karlesjoch 3“; Foto: 33) zu fahren.
Danach sammelte ich Monika wieder ein und als ich ihr vom tollen Ausblick von der Karlesspitze erzählte, war sie auch bereit, wieder mit der Karlesjochbahn bis ganz oben zu fahren. Hier schossen wir erst einmal mehrere Fotos, bis wir die rote 4 runter fuhren (Fotos: 34-36, Video: http://www.youtube.com/watch?v=_Rz29fgY1hI ).
Danach nutzen wir den ewig langen Schlepplift „Weißseeferner I“ (Foto: 37) bis zum „Falginjoch“, um von dort die blaue 1 („Weißsee“) abzufahren (Fotos: 38-39) – eine sehr breite Piste mit sehr mäßigem Gefälle, die Monika sehr mochte.
Hier trafen wir auch des Öfteren auf eine Gruppe behinderter Mitmenschen, die ebenfalls den Wintersport genoss (Fotos: 40-41). Die blaue 1 führt auch am Funpark und an der Halfpipe vorbei, welche wohl gerade wieder neu hergerichtet wurde (Fotos 42-43).
Wir nahmen nun den anderen langen Schlepplift („Weißseeferner II“) und fuhren die blaue 2
(„Verbindung“) ab. Danach war Monika sich ihrer Sache wieder recht sicher, so dass wir nach erneuter Nutzung der Karlesjochbahn gemeinsam die schwarze 5 fuhren, um dann über die rote 9 zum Skibus zu gelangen (Fotos: 44-50).
Ab ca. 14 Uhr wurde es richtig sonnig, so dass die letzten Abfahrten richtig klasse waren. Um 15:25 Uhr nahmen wir aber den vorletzten Skibus nach Feichten, so dass wir kurz nach 16.00 Uhr in der Unterkunft waren (der letzte Skibus fährt planmäßig um 16:25 Uhr).
II. 19.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 2)
Wie schon am Vortag war es bis etwa 13/14 Uhr recht trüb, danach aber sehr sonnig.
Da wir bereits alle Pisten abgefahren waren, wählten wir immer die Pisten, welche am meisten Sonne abbekamen.
An diesem Tag nahmen wir übrigens den Skibus um 9:06 Uhr, der so voll war, dass Monika und ich nicht nebeneinander sitzen konnten und ein zweiter Bus eingesetzt wurde.
Wir filmten ein wenig und so entstanden dieses unscharfe Video von mir: http://www.youtube.com/watch?v=Deh52sBZ_iw
III. 20.01.2010 Pitztaler Gletscher – Die Sonne lacht
Nachdem wir zwei Tage am Kaunertaler Gletscher verbrachten, hatten wir Lust auf ein wenig Abwechslung.
Da ein recht sonniger Tag vorhergesagt wurde, entschlossen wir uns, zum Pitztaler Gletscher zu fahren. Dort fanden wir auch bis 15 Uhr strahlenden Sonnenschein vor.
Von Feichten sind es rund 55 Kilometer bis zum Pitztaler Gletscher, wenn man über Kauns und Piller fahren kann. Die enge und kurvenreiche Strecke vorbei am Naturparkhaus Kaunertal war wegen der entspannten Wetterlage gut zu fahren, so dass wir diese kürzere Alternative wählten und mit einem tollen Ausblick aufs Tal und die gegenüberliegenden Berge des Skigebiets Serfaus-Fiss-Ladis und die Burg Berneck belohnt wurden (Fotos: 1-5).
Ich hatte eigentlich geplant, in Wenns oder Arzl (Tipp des Tourismus-Informationszentrums) das Auto abzustellen und mit dem Skibus weiterzufahren – was einer Ersparnis von etwa 2x30 Kilometer Fahrt ausgemacht hätte. Da wir aber dann doch keine Lust hatten, auf den Skibus zu warten, entschieden wir uns, bis zum Pitztaler Gletscher durchzufahren
(Fotos: 6-12).
So waren wir gegen 10 Uhr am Parkplatz zum Gletscherexpress, der unterirdischen Schrägseilbahn am Gletscher, die Skifahrer in 8 Minuten von 1.740 m auf 2.840 m Höhe bringt. Dort ausgestiegen lachte uns die Sonne ins Gesicht und wir erhielten einen tollen Ausblick auf einen Teil des Skigebiets (Fotos: 13-16).
Am Pitztaler Gletscher fanden wir neben der bereits erwähnten Sonne auch tolle Pisten und moderne Liftanlagen vor. Hier kann der Kaunertaler Gletscher mit seinen vielen Schleppliften nicht mithalten.
Wir nahmen zunächst den Schlepplift Brunnenkogel, um uns auf der blauen 20 („Mittagskogel“) einzufahren und zurück zum Plateau des Gletscherrestaurants zu gelangen (Fotos: 17-19), von dem wir über die blaue 25 („Gletschersee“) zur Mittelbergbahn (Gondel) abfuhren (Fotos: 20-23).
Wir nahmen die Mittelbergbahn nach oben und schossen einige Fotos (Fotos: 24-31). Man kann übrigens auf der Mittelstation der Mittelbergbahn ein-/ und aussteigen, was wir später auch nutzen (Einstieg).
Oben angekommen nahmen wir die rote 36 („Macho Macho“) und die rote 37 („Riesentorlaufpiste“), zwei sehr schöne breite Piste, bei denen man auch mal gut etwas abseits der Piste fahren konnte (Fotos: 32-35, Video http://www.youtube.com/watch?v=TuiDHPW76YE ).
Hier und auch an einer anderen Piste kam man auch an einem Boarder Cross (Wellenbahn) vorbei, was Moni und ich direkt nutzen mussten (Video: http://www.youtube.com/watch?v=6hriRWSqEpk )
Unten angekommen nahmen wir den 6er-Sessel „Gletschersee“, um wieder auf die blaue 25 zu gelangen, über welche wir die Pitz-Panoramabahn (Gondel, Foto: 36) erreichten.
Diese Gondel brachte uns zum Hinteren Brunnenkogel auf 3.440 Meter, wo wir die Aussichtsplattform bestiegen und einen genialen Ausblick hatten (Fotos: 37-50, Video: http://www.youtube.com/watch?v=0_lCVE3ja-g ).
Nach diesem atemberaubenden Ausblick fuhren wir über die rote 28 („Teamrun“; Foto: 51), die rote 26 („Pitz-Panorama“)und die rote 22 („WISNI-Run“) nach unten, bevor wir dann am Gletscherrestaurant unsere Mittagspause verbrachten (Fotos 52-53).
Danach fuhren wir mehrfach mit der Mittelbergbahn nach oben, um dort die restlichen roten Pisten (34 „Wildspitze“ und 35 „DSV-Pitz“) zu nutzen und auch ein wenig zu filmen:
http://www.youtube.com/watch?v=yPddcNonRA0 (Rote 34, schlechte Qualität)
http://www.youtube.com/watch?v=ChossLyxiC4 (Rote 35, nur kurz)
Leider war der Tag dann auch bald vorbei und wir nahmen gegen 16:00 Uhr den Gletscherexpress zum Auto.
Fazit Pitztaler Gletscher
Der Tag am Pitztaler Gletscher gefiel uns besonders gut – tolle Pisten, angenehme Gondeln und natürlich Kaiserwetter, dazu auch hier keine Wartezeiten und leere Pisten.
Skifahrerherz, was willst du mehr?
IV. 21.01.2010 Fendels
Allgemein
Für den Donnerstag, 21. Januar 2010, war Schneefall angesagt. Daher entschieden wir uns, an diesem Tag keinen Gletscher sondern das kleinere Skigebiet Fendels auszusuchen.
Es schneite leicht bis mäßig, aber die Sicht war die ganze Zeit über klar. Den Webcams und Erzählungen nach zu urteilen, war es auf dem Kaunertaler Gletscher sehr nebelig und auch in Fiss deutlich schlechter.
Wir nahmen den Skibus um 9:08 Uhr (Sonnenhof) und stellten fest, dass entgegen dem Bus zum Gletscher, der vollkommen leer war, doch einige Wintersportler im Bus saßen. Aber es waren wieder ausreichend leere Plätze vorhanden.
Die Pistenbedingungen waren recht gut, aber insbesondere bei den unteren Pisten lagen ab und an einzelne Steine auf den Pisten, die man aber in der Regel gut umfahren konnte.
Auch in Fendels war recht wenig Andrang – Wartezeiten Fehlanzeige; mit Ausnahme meiner letzten Schleppliftfahrt, vor welcher ich einen kompletten Kinder-Skikurs vorbeilassen „musste“.
In Fendels scheinen das Thema „Kinder und Familie“ recht groß – jedenfalls gab es ein großes „Kinderland“ und es waren etliche Skikurse mit Kindern unterwegs – zudem wurden für die Kids Rennen veranstaltet. Ich nehme an, dass die Skikurse in Fendels abgehalten werden – auf dem Kaunertaler Gletscher sah ich keine Kurse. Aber vielleicht war das auch Zufall.
Pisten
Das Skigebiet ist mit insgesamt 16 Pistenkilometern recht überschaubar. Dennoch ist es mit zwei schwarzen Pisten möglicher Weise anspruchsvoller als der Kaunertaler Gletscher.
Wir fuhren zunächst vom Ausstieg der Fendels-Ried-Bahn (Gondel, Fotos: 1-3) zum Schlepplift Zingge (Blaue 4?; Foto: 4).
Oben angekommen ging es dann ein kurzes Stück runter zum Einstieg in die Sattelbodenbahn (Sessellift; Fotos: 5-6). Nach dem Ausstieg aus dem Sessel ging es dann die blaue 4 („Südabfahrt“). Die blaue 4 fängt etwas „steiler“ an und endet in einem langen Ziehweg, welchen Monika gar nicht mochte .
Sie wollte dann auch erst einmal lieber den Kindern bei ihren Beschäftigungen zuschauen, so dass ich alleine den Sessel nahm und dann die Schwarze 5 („Plangger Nord“, welche in die rote Rote 7 („Sattelboden-Abfahrt“) mündet und die rote 3 („Nordabfahrt“).
Das ist schon beeindruckend, dass man in einem derart kleinen Skigebiet an einem Stück über 1.000 Höhenmeter (!!!) abfahren kann (Roter Schrofen 2.702m, Truyenstube 1.325 m).
Auf der „Plangger Nord“ lag durch den Schneefall etwas lockerer Schnee, sie war sehr gut zu fahren. Im Vergleich zur „Sattelboden-Abfahrt“ war sie nicht deutlich steiler, zumindest kam sie mir nicht so vor. Diese beiden Abfahrten sieht man übrigens auch auf der Webcam Fendels, deren Bilder z. B. im lokalen Fernsehsender ausgestrahlt werden
(Fotos: 7-10).
Ich sammelte wieder Moni ein und wir fuhren nach der Auffahrt mit dem Sessellift die rote 3 runter (Fotos: 11.19) und bogen dann auf die blaue 2 („Hammer 2“) ab, um dort den Schlepplift „Hammer“ zu nehmen und über die „Hammer 1“ (blaue 1) zurück zum Sessel zu gelangen (Fotos: 20-23).
Danach kehrten wir in der Sattelklause ein, wo wir am Tisch neben dem Kaminfeuer Platz fanden (Fotos: 24-26). Einen Latte Macchiato und einen Kaiserschmarn später ließ ich Monika noch etwas Zeit und fuhr mit dem langen Schlepper „Plangger“ nsch oben, um nach einem kurzen Genuss der Aussicht auf die Berge des Skigebiets Serfaus-Fiss-Ladis, die aber ein dichter Nebel umhüllte, die rote 6 („Plangger Süd“) abzufahren.
Irgendwie hatte ich den Pistenplan anders verstanden – sollte die rote 6 nicht links (in Fahrtrichtung) vom Skilift runtergehen? Aber ich hatte nur die Wahl das Kanonenrohr (schwarze 6a) zu nehmen oder recht den kleinen Ziehweg zu wählen – und damit landete ich dann wieder auf der Sattelboden-Abfahrt … seltsam.
Naja, ich sammelte erneut Moni ein und konnte sie mit dem Lockmittel „Aussichtspunkt“ überreden, den langen Schlepper (Plangger) nach oben zu nehmen. Sie hasst lange Schlepper und so war sie nicht begeistert, als sie oben ankam. Da konnte auch die Aussicht nicht helfen (Fotos: 27-31) …
Wir fuhren die rote 6 runter (Fotos: 32-34) und hinter dem Schlepper ging es dann links auf die rote 7(Fotos: 36-36) wobei wir dieses mal auf die blaue 4a abbogen, wo im steileren Stück dieses Video entstand (Video: http://www.youtube.com/watch?v=hQnIo0rvHSw ). Es war zwar schön, an mehreren kleineren Holzhäusern vorbeizufahren, aber es war dennoch ein ewig langer Ziehweg (Fotos: 37-40).
Leider war es dann schon so spät, dass ich es nicht mehr geschafft hätte, noch einmal bis nach ganz oben und über die schwarze 6a abzufahren. Die schwarze 6a soll die mit Abstand schwerste Piste im Kaunertal sein – schade, dass ich sie nicht gefahren bin, als Moni Pause gemacht hat.
Ich fuhr nur noch runter zum Schlepplift und dann ohne Stöcke ein kurzes Stück rüber zur Gondel (Video: http://www.youtube.com/watch?v=9Gi0Ib-I8Tw ), bevor wir unseren Besuch beendete und die Gondel nach unten nahmen.
Fazit Fendels
Aufgrund des anhaltenden Schneefalls war es kein toller Tag – dennoch war das Skigebiet Fendels an diesem Tag die beste Wahl, da man auf dem Gletscher möglicher Weise nicht die Hand vor Augen sehen konnte.
Ich fand das Skigebiet nicht schlecht, die schwarze 5, die rote 3 und die rote 7 machten sehr viel Spaß. Monika war dagegen überhaupt nicht begeistert. Aufgrund der zwei längeren Ziehwege und des unbequem langen Schlepplifts sowie der limitierten Pistenanzahl kann man sie wohl zu keinem weiteren Besuch begeistern.
Nachtrodeln
Wir konnten beinahe in Fendels bleiben, denn an diesem Abend nutzen wir das Angebot „Nachtrodeln“.
Von 19:30 bis 22:30 Uhr kann man auf beleuchteten Pisten entweder Ski- oder Schlittenfahren .
Auch wenn wir uns bei der ersten Abfahrt auf der 4,2 km langen Piste noch schwer taten und nicht so richtig trauten 4 Abfahrten, wurden wir danach immer schneller und sicherer und hatten richtig viel Spaß, auch wenn wir leider nur vier Abfahrten schafften (Fotos: 41-44).
V. 22.01.2010 Kaunertaler Gletscher (Tag 3)
An unserem Monatstag schenkte uns die Sonne wieder einen herrlichen Tag in unserem Hauptskigebiet.
Wir fuhren etliche Pisten ab und filmten ein wenig:
http://www.youtube.com/watch?v=bremid7CAws (blaue 8 mit Stöcke)
http://www.youtube.com/watch?v=icl_gmlMMp4 (blaue 8 ohne Stöcke)
Dank des tollen Wetters blieben wir bis etwa 16 Uhr im Skigebiet und nahmen dann den Skibus, der außerplanmäßig ins Tal fuhr. So brauchten wir nicht bis 16:25 Uhr warten.
Fazit Kaunertaler Gletscher
Insbesondere am letzten Skitag verbrachten wir tolle Stunden am Kaunertaler Gletscher.
Wen die lange Anreise über die Gletscherstraße nicht abschreckt, der findet hier doch einige Pisten, die Spaß machen. Insbesondere für fortgeschrittene Anfänger eignet sich der Gletscher dank seiner vielen reiten blauen und roten Pisten.
Aufgrund der vielen Schlepplifte und vom Pistenspektrum her gefiel uns der Pitztaler Gletscher aber besser.
VI. 23.01.2010 Skigebiet Rifflsee (Pitztal)
An unserem letzten Skitag nahmen wir erneut den langen Weg ins Pitztal in Kauf, um auch das Skigebiet Rifflsee zu testen.
Unsere Mühe wurde absolut belohnt – und so war es keineswegs erforderlich, gegen Mittag zum Gletscher zu wechseln.
Das Skigebiet Rifflsee (Pistenplan: Foto 1) erstreckt sich auf zwei Berge, wobei die Pisten am Grubenkopf eher fortgeschrittene Skifahrer ansteuern sollten. Monika ließ diese Pisten heute aus und begnügte sich mit den blauen und zwei roten Abfahrten.
Mit seinen vier schwarzen Pisten und insbesondere mit der Möglichkeit, Buckelpisten und hier und dort neben der Piste zu fahren, spricht das Skigebiet durchaus sportliche Skifahrer an.
Auf Monikas Wunsch fuhren wir zunächst mit der Rifflseebahn (Gondel; Fotos 2-4) nach oben und dann rüber zum sehr kurzen Schlepplift „Hirschtal“ (Fotos 5-7), um dort die einfache und kurze blaue 7a („Beginners“) und blaue 7b („Kiddy’s“) nutzen zu können.
Danach ging es über die blaue 5 („Muldenabfahrt“, Fotos 8-10) zum neuen 6er-Sessel „Sunna Alm“, der angebliche modernste Sessellift der Welt mit selbstschließenden Bügeln und Fußrastern (Fotos 11-13). Ich mochte vor allem die Musik, die unten am Einstieg in den Sessellift gespielt wurde.
Hier laufen übrigens gleich vier Pisten zusammen, dennoch gab es keine Wartezeiten.
Danach wollte mich Monika unbedingt auf dem gegenüberliegenden Berg (Fotos: 14-19, Video: http://www.youtube.com/watch?v=NcUZQ0ES9Wc ) bei der Abfahrt der schwarzen 5 („Grubengratabfahrt“) filmen.
Also machte ich mich auf dem Weg zum Sessellift unten (Foto: 20).
Leider war ich aus der weiten Entfernung wohl doch sehr schwer zu erkennen, so dass Monika nur dieses kurze Stück von mir erwischte (Video: http://www.youtube.com/watch?v=vIXZ4AcUx_Y ).
Danach fuhren wir gemeinsam über die blaue 14 („Muttenkopf“, Foto 21-22) die blaue 1 („RifflseeTalafahrt“, Foto: 23), wo mich Moni noch einmal auf der roten 10 filmen wollte und dieses Video entstand (Video: http://www.youtube.com/watch?v=r0-C6081EMs ). Danach fuhren wir bis zum 4er-Sessellift „Muttenkopf“ runter.
Von dort nahmen wir erneut die blaue 14 und bogen in die rote 6 („ Direttissima“) ein, ehe wir erneut den Sessel Sunna Alm nahmen.
Noch einmal zum Schlepper Hirschtal und die blaue 7a, dann über die blaue 5 zum Sessel, diesen nach oben und dann wollten wir eigentlich etwas essen, aber alle Außen-Plätze an der Sunna Alm waren belegt. Also versuchten wir, die Rifflseehütte zu finden, verpassten diese aber und fuhren die komplette Talabfahrt runter (Fotos: 24-31, welche an vielen Stellen recht vereist war.
Nach der anschließenden Gondelfahrt fanden wir dann einen freien Platz, allerdings war es Monika dann draußen doch zu kalt, so dass wir uns rein setzten.
Ich legte etwas früher los und konnte so die schwarze 6a („Sunnaalmabfahrt“), die schwarze 3 („Hüttenabfahrt“) und schwarze 4 (Almrosenabfahrt“) abfahren, bevor ich Monika aufsammelte.
Danach fuhren wir noch einige Pisten (u. a. die rote 2; „Rifflsee Standard“) und filmten ein wenig am Schlepplift „Hirschtal“ (Videos: http://www.youtube.com/watch?v=AIjtJQmT_Gw und http://www.youtube.com/watch?v=M9VAcZhhaD4), ehe es dann wieder über die Talabfahrt ins Tal ging, wo wir auch unseren Skitag beendeten.
Fazit Rifflsee
Wir verbrachten einen herrlichen Tag in diesem schönen Skigebiet, so dass wir froh waren, doch noch einmal die lange Entfernung ins Pitztal in Kauf genommen zu haben.
Moderne Liftanlagen, toll präparierte Pisten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und die interessante Talabfahrt bieten einen tollen Spielplatz für einen Tagestrip in dieses Skigebiet. An einem Samstag bei herrlichem Sonnenschein keine Wartezeiten – das erlebt man auch nicht überall.
* Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
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Re: Oecher Carver's Blog
10.-12.03.2010 Drei Tage im Sauerland (NRW) - Vorschau -
Nachdem ich den riesigen Drang, endlich wieder die Skier unter meine Füße zu schnallen, nicht mehr widerstehen konnte, entschied ich diese Woche, vom 10. – 12. März definitiv drei Tage ins Sauerland zu fahren; egal ob mich jemand begleitet oder nicht.
Kurz bei Jan angefragt, der aber nur für einen Tag nachreisen möchte, und dann hätte ich schon fast die Buchung abgesendet – da stellte sich dann raus, dass meine Freundin (die zuerst nicht mitwollte) auch in der Zeit Urlaub nehmen kann und auch ihr Bruder Lust zum Snowboarden hat.
Vom 10. bis 12. März werden wir drei damit definitiv im Sauerland sein.
Haben gestern eine Ferienwohnung in Altastenberg gebucht.
Wir werden an drei Tagen Skifahren und daher das komplette Wintersport-Arena nutzen können. Die Skigebiete, die ich sehr gerne aufsuchen möchte, sind:
• Winterberg (Skikarussell)
• Altastenberg
• Neuastenberg (Postwiese).
• Willingen*.
Damit sollten dann die drei Tage auch recht schnell vorbei sein.
Ansonsten ist der Ablauf noch etwas wage – aber wir haben ja auch erst gestern gebucht.
Fraglich ist, ob Jan wirklich für einen Tag (wenn dann vermutlich am Freitag) vorbeischaut. Jan wird vom Ruhrgebiet aus mit dem Zug wohl nur nach Winterberg nachreisen. Daher sollten wir diesen Tag für das Skikarussell reservieren.
Vermutlich werden wir den ersten Skitag in Alt- und/oder Neuastenberg verbringen. Ob man beide Skigebiete an einem Tag schafft, bezweifle ich, zumal Christian ja noch nie außerhalb von Skihallen im Schnee war.
Ggf. könnte man aber einen Tag Altastenberg oder Neuastenberg mit 1-2 Stunden im Skigebiet Züschen kombinieren; trotz der kurzen Zeit sollte man die wenigen Pisten in Züschen abfahren können**.
Sofern es für einen kompletten Tag in Winterberg nicht reicht, könnten wir das Skikarussell auch nur zum Flutlicht-Skifahren (Mittwoch und Freitag) aufsuchen; dort ist ja ein großer Teil des Gebiets beleuchtet. Aber mal sehen, ob die Beiden dafür abends noch Kraft/Lust haben …
Zudem würde ich den Sahnehang und das Teilgebiet Kappe sehr gerne bei Tageslicht aufsuchen, da ich dort wohl noch nie war (nur Rest des Skikarussells).
Warten wir es ab – es kommt vermutlich eh wieder anders als geplant.
Ich freu mich jedenfalls auf drei weitere Tage im Schnee !!!
*Willingen werden wir wohl in den drei Tagen nicht schaffen
** zumal wohl in der Woche nicht alle Lifte laufen
Nachdem ich den riesigen Drang, endlich wieder die Skier unter meine Füße zu schnallen, nicht mehr widerstehen konnte, entschied ich diese Woche, vom 10. – 12. März definitiv drei Tage ins Sauerland zu fahren; egal ob mich jemand begleitet oder nicht.
Kurz bei Jan angefragt, der aber nur für einen Tag nachreisen möchte, und dann hätte ich schon fast die Buchung abgesendet – da stellte sich dann raus, dass meine Freundin (die zuerst nicht mitwollte) auch in der Zeit Urlaub nehmen kann und auch ihr Bruder Lust zum Snowboarden hat.
Vom 10. bis 12. März werden wir drei damit definitiv im Sauerland sein.
Haben gestern eine Ferienwohnung in Altastenberg gebucht.
Wir werden an drei Tagen Skifahren und daher das komplette Wintersport-Arena nutzen können. Die Skigebiete, die ich sehr gerne aufsuchen möchte, sind:
• Winterberg (Skikarussell)
• Altastenberg
• Neuastenberg (Postwiese).
• Willingen*.
Damit sollten dann die drei Tage auch recht schnell vorbei sein.
Ansonsten ist der Ablauf noch etwas wage – aber wir haben ja auch erst gestern gebucht.
Fraglich ist, ob Jan wirklich für einen Tag (wenn dann vermutlich am Freitag) vorbeischaut. Jan wird vom Ruhrgebiet aus mit dem Zug wohl nur nach Winterberg nachreisen. Daher sollten wir diesen Tag für das Skikarussell reservieren.
Vermutlich werden wir den ersten Skitag in Alt- und/oder Neuastenberg verbringen. Ob man beide Skigebiete an einem Tag schafft, bezweifle ich, zumal Christian ja noch nie außerhalb von Skihallen im Schnee war.
Ggf. könnte man aber einen Tag Altastenberg oder Neuastenberg mit 1-2 Stunden im Skigebiet Züschen kombinieren; trotz der kurzen Zeit sollte man die wenigen Pisten in Züschen abfahren können**.
Sofern es für einen kompletten Tag in Winterberg nicht reicht, könnten wir das Skikarussell auch nur zum Flutlicht-Skifahren (Mittwoch und Freitag) aufsuchen; dort ist ja ein großer Teil des Gebiets beleuchtet. Aber mal sehen, ob die Beiden dafür abends noch Kraft/Lust haben …
Zudem würde ich den Sahnehang und das Teilgebiet Kappe sehr gerne bei Tageslicht aufsuchen, da ich dort wohl noch nie war (nur Rest des Skikarussells).
Warten wir es ab – es kommt vermutlich eh wieder anders als geplant.
Ich freu mich jedenfalls auf drei weitere Tage im Schnee !!!
*Willingen werden wir wohl in den drei Tagen nicht schaffen
** zumal wohl in der Woche nicht alle Lifte laufen
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- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -
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Re: Oecher Carver's Blog
10.03.2010 Skikarussell Winterberg
Anreise
Etwas später als geplant (7:45 Uhr) starten wir am Mittwoch Richtung Winterberg. Nach einem längeren Zwischenstopp mitsamt Frühstück in Bestwig erreichten wir das Skikarussell (Pistenplan siehe Foto 1) gegen 11:00 Uhr, lösten das 3-Tages-Ticket, welches an diversen Anlagen der Wintersportarena Sauerland gilt (55,- Euro) und wollten mit dem Sessellift Rauher Busch nach oben um dort meinen Kumpel Jan zu treffen. Bevor wir in den Lift einsteigen konnten, stand Jan aber auch schon unten nach seiner ersten Abfahrt des Tages auf der blauen 12.
Schon auf der Hinfahrt war zu erkennen, dass es ein traumhaft sonniger Skitag werden wird. Die Pisten waren zudem in einem richtig guten Zustand, auch wenn einige Stellen an den steileren Hängen recht vereist waren.
Zum Einfahren fuhren wir zunächst 2-3 mal die blaue Piste am Sessel Rauhen Busch runter (Fotos 2-4, Pistenplan Nr. 12). Vor allem für Christian war das Einfahren wichtig – war er doch das erste Mal in freier Natur und bei „echtem“ Schnee unterwegs (Foto 5). Gleich vorab – er schlug sich den gesamten Urlaub richtig klasse; und traute sich im Lauf der Woche auch deutlich steilere Pisten runter.
Nach diesen Abfahrten wechselten wir zur den Pisten am Sessel Bürle-Herrlohkopf (Fotos 6-9, Pistenplan Nr. 6). Hier wählte Christian stets die kurze Umfahrung zur Vermeidung der steileren Teilstücke in der Mitte (geradeaus) und links unterhalb des Sessellifts. Diese beiden Abschnitte waren auch recht vereist – eine klare Erinnerung, dass es Zeit wird, meine Skier endlich einem neuen Service zu unterziehen …
Über den Sessellift Poppenbahn (Foto 10, Pistenplan Nr. 5), an dem es als einzigem Lift zu geringen Wartezeiten kam, ehe dort der Schlepplift Poppenberg (Pistenplan Nr. 4) zusätzlich zum Sessel geöffnet wurde, gelangen wir zum Poppenberg, wo wir uns den Pisten am Quick-Jet widmeten. Hier konnte man stets wählen, ob man links oder rechts von den Bäumen nach unten zum Einstieg in den Quickjet fuhr (Fotos 11-14, Pistenplan Nr.3). Der Schnee war auf den Pisten richtig schön griffig, daher waren die Hänge ideal zu fahren. Ein Umstand, der bei diesem herrlichen Sonnenschein für lange Wartschlangen am Sessellift sorgen müsste – am Mittwoch konnte man aber nicht wirklich hiervon sprechen (Fotos 15-16). Der Quickjet scheint mit seinen 6 Sitzplätzen und der hohen Beförderungsgeschwindigkeit die Bildung solcher Warteschlangen wirkungsvoll zu verhindern – zudem war in der Woche auch sehr wenig los.
Wir fuhren den Hang dreimal abwärts, ehe wir links über ein kurzes welliges und enges Teilstück zum Sessellift St. Georg-Schanze wechselten. Hier fanden wir einen recht steilen Hang vor (Fotos 17-18, Pistenplan Nr. 2). Wie gefährlich es sein kann, hier die Kontrolle zu verlieren, kann man dem wohl recht bekannten Video „Witwenmacher“ auf Youtube entnehmen (Link: http://www.youtube.com/watch?v=R4xildmRaZU; wer es nicht kennt, schaut rein !). Die kurze schwarze Piste war trotz geringem Griff recht gut zu fahren. Hier fuhr ich zweimal ab, ehe wir eine deutlich weniger interessante Piste am Übungslift Herrlohkopf (Fotos 19-20, Pistenplan Nr. 18) abfuhren.
Danach fuhren wir wieder zu den Pisten am Sessel Bürle-Herrlohkopf, wo wir noch einige Abfahren hinlegten, ehe wir wieder mit dem Sessel zum Poppenberg und die dortige rote Piste runterfuhren (Fotos 21-22, Pistenplan Nr. 5).
Hier filmte ich noch Jan auf seinem Snowboard (leider das einzige Video vom Tag; folgt), bevor dieser die Gruppe verließ um noch rechtzeitig zum Skiverleih und seinem Zug ins Ruhrgebiet kam.
Wir drei Verbliebenen fuhren dann rüber zum Brembergkopf, wo wir die recht uninteressanten Pisten am Brembergkopflift 1 und 2 (Fotos 23-25, Pistenplan Nr. 10+11) nahmen. Wir wechselten zu den Pisten an der kleinen und großen Büre (Pistenplan Nr. 7+8), ehe wir dann über den Bremberg und den Schlepplift 10a (Fotos 26-27) vorbei am Funpark wieder zum Poppenberg kamen, um über die rote Piste und den Sessel Bürle-Herrlohkopf zu unserer letzten Abfahrt am Sessel Rauher Busch zu gelangen, ehe wir den Skitag beendeten und gegen 16:30 Uhr zur Unterkunft in Neuastenberg fuhren – allerdings nicht bevor wir uns noch schnell im McDonalds gestärkt hatten.
Unterkunft
Wir buchten eine Ferienwohnung in Altastenberg, welche über zwei getrennte Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, Küche, Diele und Balkon verfügte. Sie war sehr geräumig (> 80 m²) und bot alles, was wir erwartet hatten (ok, Mikrowelle und Geschirrspülmaschine fehlten).
Wir luden das Equipment in den „Skikeller“ (Garage), machten uns frisch und fuhren dann nach Winterberg, um ein wenig einzukaufen und uns in der Stadt umzuschauen (eine nette Kneipe oder eines Bistro wären nett gewesen). Dort war aber wenig los, so dass wir wieder zum Sessel Rauher Busch fuhren und dort von der Skihütte aus bei Glühwein das Flutlichtfahren beobachten konnten.
Fazit
Mein zweiter Besuch in Winterberg - und dieses Mal waren das Wetter und die Pistenbedingungen noch besser als bein ersten Besuch. Es war wenig los und mit vier Personen machte es richtig viel Spaß, das Skigebiet abzugrasen.
Alle Lifte liefen (1 Schlepper zeitweise, s. o.) und es gab nur am Sessellift Poppenberg geringe Wartezeiten. Auf den Pisten hatte man schön Platz, man wurde nicht gestresst und daher kann man für diesen Tag wohl getrost die volle Punktzahl vergeben - auch wenn einige kurze steilere Teilstücke nicht wirklich griffig waren.
Den Sahnehang und das Teilgebiet Kappe besuchte ich übrigens nicht - dieses sparte ich mich für den nächsten Urlaub im Sauerland auf.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
Anreise
Etwas später als geplant (7:45 Uhr) starten wir am Mittwoch Richtung Winterberg. Nach einem längeren Zwischenstopp mitsamt Frühstück in Bestwig erreichten wir das Skikarussell (Pistenplan siehe Foto 1) gegen 11:00 Uhr, lösten das 3-Tages-Ticket, welches an diversen Anlagen der Wintersportarena Sauerland gilt (55,- Euro) und wollten mit dem Sessellift Rauher Busch nach oben um dort meinen Kumpel Jan zu treffen. Bevor wir in den Lift einsteigen konnten, stand Jan aber auch schon unten nach seiner ersten Abfahrt des Tages auf der blauen 12.
Schon auf der Hinfahrt war zu erkennen, dass es ein traumhaft sonniger Skitag werden wird. Die Pisten waren zudem in einem richtig guten Zustand, auch wenn einige Stellen an den steileren Hängen recht vereist waren.
Zum Einfahren fuhren wir zunächst 2-3 mal die blaue Piste am Sessel Rauhen Busch runter (Fotos 2-4, Pistenplan Nr. 12). Vor allem für Christian war das Einfahren wichtig – war er doch das erste Mal in freier Natur und bei „echtem“ Schnee unterwegs (Foto 5). Gleich vorab – er schlug sich den gesamten Urlaub richtig klasse; und traute sich im Lauf der Woche auch deutlich steilere Pisten runter.
Nach diesen Abfahrten wechselten wir zur den Pisten am Sessel Bürle-Herrlohkopf (Fotos 6-9, Pistenplan Nr. 6). Hier wählte Christian stets die kurze Umfahrung zur Vermeidung der steileren Teilstücke in der Mitte (geradeaus) und links unterhalb des Sessellifts. Diese beiden Abschnitte waren auch recht vereist – eine klare Erinnerung, dass es Zeit wird, meine Skier endlich einem neuen Service zu unterziehen …
Über den Sessellift Poppenbahn (Foto 10, Pistenplan Nr. 5), an dem es als einzigem Lift zu geringen Wartezeiten kam, ehe dort der Schlepplift Poppenberg (Pistenplan Nr. 4) zusätzlich zum Sessel geöffnet wurde, gelangen wir zum Poppenberg, wo wir uns den Pisten am Quick-Jet widmeten. Hier konnte man stets wählen, ob man links oder rechts von den Bäumen nach unten zum Einstieg in den Quickjet fuhr (Fotos 11-14, Pistenplan Nr.3). Der Schnee war auf den Pisten richtig schön griffig, daher waren die Hänge ideal zu fahren. Ein Umstand, der bei diesem herrlichen Sonnenschein für lange Wartschlangen am Sessellift sorgen müsste – am Mittwoch konnte man aber nicht wirklich hiervon sprechen (Fotos 15-16). Der Quickjet scheint mit seinen 6 Sitzplätzen und der hohen Beförderungsgeschwindigkeit die Bildung solcher Warteschlangen wirkungsvoll zu verhindern – zudem war in der Woche auch sehr wenig los.
Wir fuhren den Hang dreimal abwärts, ehe wir links über ein kurzes welliges und enges Teilstück zum Sessellift St. Georg-Schanze wechselten. Hier fanden wir einen recht steilen Hang vor (Fotos 17-18, Pistenplan Nr. 2). Wie gefährlich es sein kann, hier die Kontrolle zu verlieren, kann man dem wohl recht bekannten Video „Witwenmacher“ auf Youtube entnehmen (Link: http://www.youtube.com/watch?v=R4xildmRaZU; wer es nicht kennt, schaut rein !). Die kurze schwarze Piste war trotz geringem Griff recht gut zu fahren. Hier fuhr ich zweimal ab, ehe wir eine deutlich weniger interessante Piste am Übungslift Herrlohkopf (Fotos 19-20, Pistenplan Nr. 18) abfuhren.
Danach fuhren wir wieder zu den Pisten am Sessel Bürle-Herrlohkopf, wo wir noch einige Abfahren hinlegten, ehe wir wieder mit dem Sessel zum Poppenberg und die dortige rote Piste runterfuhren (Fotos 21-22, Pistenplan Nr. 5).
Hier filmte ich noch Jan auf seinem Snowboard (leider das einzige Video vom Tag; folgt), bevor dieser die Gruppe verließ um noch rechtzeitig zum Skiverleih und seinem Zug ins Ruhrgebiet kam.
Wir drei Verbliebenen fuhren dann rüber zum Brembergkopf, wo wir die recht uninteressanten Pisten am Brembergkopflift 1 und 2 (Fotos 23-25, Pistenplan Nr. 10+11) nahmen. Wir wechselten zu den Pisten an der kleinen und großen Büre (Pistenplan Nr. 7+8), ehe wir dann über den Bremberg und den Schlepplift 10a (Fotos 26-27) vorbei am Funpark wieder zum Poppenberg kamen, um über die rote Piste und den Sessel Bürle-Herrlohkopf zu unserer letzten Abfahrt am Sessel Rauher Busch zu gelangen, ehe wir den Skitag beendeten und gegen 16:30 Uhr zur Unterkunft in Neuastenberg fuhren – allerdings nicht bevor wir uns noch schnell im McDonalds gestärkt hatten.
Unterkunft
Wir buchten eine Ferienwohnung in Altastenberg, welche über zwei getrennte Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, Küche, Diele und Balkon verfügte. Sie war sehr geräumig (> 80 m²) und bot alles, was wir erwartet hatten (ok, Mikrowelle und Geschirrspülmaschine fehlten).
Wir luden das Equipment in den „Skikeller“ (Garage), machten uns frisch und fuhren dann nach Winterberg, um ein wenig einzukaufen und uns in der Stadt umzuschauen (eine nette Kneipe oder eines Bistro wären nett gewesen). Dort war aber wenig los, so dass wir wieder zum Sessel Rauher Busch fuhren und dort von der Skihütte aus bei Glühwein das Flutlichtfahren beobachten konnten.
Fazit
Mein zweiter Besuch in Winterberg - und dieses Mal waren das Wetter und die Pistenbedingungen noch besser als bein ersten Besuch. Es war wenig los und mit vier Personen machte es richtig viel Spaß, das Skigebiet abzugrasen.
Alle Lifte liefen (1 Schlepper zeitweise, s. o.) und es gab nur am Sessellift Poppenberg geringe Wartezeiten. Auf den Pisten hatte man schön Platz, man wurde nicht gestresst und daher kann man für diesen Tag wohl getrost die volle Punktzahl vergeben - auch wenn einige kurze steilere Teilstücke nicht wirklich griffig waren.
Den Sahnehang und das Teilgebiet Kappe besuchte ich übrigens nicht - dieses sparte ich mich für den nächsten Urlaub im Sauerland auf.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
Zuletzt geändert von Oecher Carver am 14.03.2010 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oecher Carver's Blog
11.03.2010 Skikarussell Altastenberg (bis 14:45 Uhr)
Getreu unserer vorherigen Planung besuchten wir am Donnerstag das Skikarussell in Altastenberg (Pistenplan siehe Foto 1), wo wir trotz der geringen Entfernung zur Unterkunft mit dem Auto bis zum Parkplatz P1 an der Kapellenklause abfuhren. Schließlich stand auch noch das Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg auf dem Tagesplan.
Während Moni ihre Skier zum Service brachte (Wachsen und Kantenschleifen für 10 €), fuhren Christian und ich schon einmal die wahnsinnig breite blaue Piste am Kappellenhang (Fotos 1a-6, Video: http://www.youtube.com/watch?v=pfqcI138LrY, Pistenplan Nr. 8 ) mehrfach ab. Als Moni dann dazukam (dauerte nicht allzu lange), wechselte ich schon mal zum Steilhang (Fotos 7-9, Video http://www.youtube.com/watch?v=wBcvdUxei24 , Pistenplan Nr. 9).
Christian und Moni traf ich nach wenigen Abfahrten an der Hasenhütte, von welcher wir zum Schlepplift Brüchetalhang (Pistenplan Nr. C) glitten, um die dortige blaue Piste 6 mehrmals zu befahren.
Nach 2 Abfahrten folgten wir der Talabfahrt (Pistenplan Nr. 11) zur Westfalenhütte, um mit dem Schlepplift Westfalenhang I (Foto 10, Pistenplan Nummer A) zu den roten Pisten Westfalenhang 1 und 2 (Foto 11, Pistenplan Nr. 1+2) zu gelangen. Hier machten wir diverse Abfahrten und nutzen auch die Verbindung Westfalenhang II (Foto 12, Pistenplan Nr. 2a). Zwischendurch nutzen wir die Sitzgelegenheit am Lifthäuschen zu kleinen Pausen (Fotos 13-14).
Außerdem schoben wir uns zum schwarzen FIS-Slalom-Hang (Fotos 15-18, Pistenplan Nr. 3). Die Piste war sehr schön zu fahren, unterschied sich aber nicht wirklich von dem Westfalenhang I, so dass sich das längere Anschieben nicht lohnte und nur wenige den Weg zur Schwarzen suchten.
Wir wechselten über die Verbindung Hasenhütte (Foto 19, Pistenplan Nr. 2b) zu derselbigen und verbrachten dort die Mittagspause (Fotos 20-21).
Ich startete ein wenig früher, um noch einige Mal den Steilhang abzufahren. Moni konnte mich schön durch das Fenster der Hasenhütte filmen (Videos folgen).
Danach fuhr ich mit Moni den Schlepplift Steilhang (Pistenplan Nr. E) hoch, um die blaue Piste an der Schwedenhütte aufzusuchen (Fotos 22-24, Pistenplan Nr. 10). Nett zu fahren, aber das Anschieben über den Fußballplatz (Foto 25) und die Straßen ist halt so ne Sache.
Über die leichte Abfahrt (Foto 26, Pistenplan Nr. 9a) gelangen wir zurück zur Hasenhütte. Nach 1-3 weiteren Pisten verließen wir dann gegen 14:45 Uhr das Skigebiet Altastenberg und wechselten zum Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg, wo wir gegen 15 Uhr ankamen.
Fazit Altastenberg
Tolles Wetter und absolut leere Pisten – ideale Verhältnisse für einen traumhaften Skitag.
Leider liefen die Lifte Sonnelift und Westfalenhang II nicht – wodurch wir die Pisten Westfalenhang II (Pistenplan Nr. 4+5) nicht gefahren sind. Die restlichen Pisten waren aber herrlich griffig und daher ideale Spielwiesen.
Auch wenn es in Altastenberg keine Sessellifte o. ä. gibt, bekommt das Skikarussell für diesen phantastischen Tag 5 von 6 Punkten. Dank der teilweise anspruchsvollen Pisten eine echte Alternative/Ergänzung zum Skikarussell Winterberg.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
Getreu unserer vorherigen Planung besuchten wir am Donnerstag das Skikarussell in Altastenberg (Pistenplan siehe Foto 1), wo wir trotz der geringen Entfernung zur Unterkunft mit dem Auto bis zum Parkplatz P1 an der Kapellenklause abfuhren. Schließlich stand auch noch das Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg auf dem Tagesplan.
Während Moni ihre Skier zum Service brachte (Wachsen und Kantenschleifen für 10 €), fuhren Christian und ich schon einmal die wahnsinnig breite blaue Piste am Kappellenhang (Fotos 1a-6, Video: http://www.youtube.com/watch?v=pfqcI138LrY, Pistenplan Nr. 8 ) mehrfach ab. Als Moni dann dazukam (dauerte nicht allzu lange), wechselte ich schon mal zum Steilhang (Fotos 7-9, Video http://www.youtube.com/watch?v=wBcvdUxei24 , Pistenplan Nr. 9).
Christian und Moni traf ich nach wenigen Abfahrten an der Hasenhütte, von welcher wir zum Schlepplift Brüchetalhang (Pistenplan Nr. C) glitten, um die dortige blaue Piste 6 mehrmals zu befahren.
Nach 2 Abfahrten folgten wir der Talabfahrt (Pistenplan Nr. 11) zur Westfalenhütte, um mit dem Schlepplift Westfalenhang I (Foto 10, Pistenplan Nummer A) zu den roten Pisten Westfalenhang 1 und 2 (Foto 11, Pistenplan Nr. 1+2) zu gelangen. Hier machten wir diverse Abfahrten und nutzen auch die Verbindung Westfalenhang II (Foto 12, Pistenplan Nr. 2a). Zwischendurch nutzen wir die Sitzgelegenheit am Lifthäuschen zu kleinen Pausen (Fotos 13-14).
Außerdem schoben wir uns zum schwarzen FIS-Slalom-Hang (Fotos 15-18, Pistenplan Nr. 3). Die Piste war sehr schön zu fahren, unterschied sich aber nicht wirklich von dem Westfalenhang I, so dass sich das längere Anschieben nicht lohnte und nur wenige den Weg zur Schwarzen suchten.
Wir wechselten über die Verbindung Hasenhütte (Foto 19, Pistenplan Nr. 2b) zu derselbigen und verbrachten dort die Mittagspause (Fotos 20-21).
Ich startete ein wenig früher, um noch einige Mal den Steilhang abzufahren. Moni konnte mich schön durch das Fenster der Hasenhütte filmen (Videos folgen).
Danach fuhr ich mit Moni den Schlepplift Steilhang (Pistenplan Nr. E) hoch, um die blaue Piste an der Schwedenhütte aufzusuchen (Fotos 22-24, Pistenplan Nr. 10). Nett zu fahren, aber das Anschieben über den Fußballplatz (Foto 25) und die Straßen ist halt so ne Sache.
Über die leichte Abfahrt (Foto 26, Pistenplan Nr. 9a) gelangen wir zurück zur Hasenhütte. Nach 1-3 weiteren Pisten verließen wir dann gegen 14:45 Uhr das Skigebiet Altastenberg und wechselten zum Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg, wo wir gegen 15 Uhr ankamen.
Fazit Altastenberg
Tolles Wetter und absolut leere Pisten – ideale Verhältnisse für einen traumhaften Skitag.
Leider liefen die Lifte Sonnelift und Westfalenhang II nicht – wodurch wir die Pisten Westfalenhang II (Pistenplan Nr. 4+5) nicht gefahren sind. Die restlichen Pisten waren aber herrlich griffig und daher ideale Spielwiesen.
Auch wenn es in Altastenberg keine Sessellifte o. ä. gibt, bekommt das Skikarussell für diesen phantastischen Tag 5 von 6 Punkten. Dank der teilweise anspruchsvollen Pisten eine echte Alternative/Ergänzung zum Skikarussell Winterberg.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
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Re: Oecher Carver's Blog
11.03.2010 Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg (ab 15:00 Uhr)
Da uns das Skikarussell Altastenberg so gut gefiel, blieb leider wenig Zeit für das Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg. Dennoch wollten wir uns auch die dortigen Hänge nicht entgehen lassen (Pistenplan siehe Foto 1).
Da einige Lifte nicht liefen, reichte die kurze Zeitspanne sogar, alle verfügbaren Lifte zu nutzen.
Wir parkten das Auto auf dem Großraumparkplatz an der Westhang-Dorfabfahrt (Fotos 2-3, Pistenplan Nr. 12) und erkannten gleich, dass die Lifte an den Pisten Tenne-Steilhang und Tenne-Kinder-Übungshang (Pistenplan Nr. 13+14) nicht in Betrieb waren. Also nahmen wir die blaue 15 runter zum Schlepper am Westhang (Foto 4, Pistenplan Nr. 11).
Oben angekommen erkannten wir, dass alle verbleibenden Pisten parallel auf einem Hang lagen. Wir „arbeiteten“ uns zunächst auf dem Pistenplan nach ganz rechts durch, indem wir zum Schlepper Obere Postwiese (Fotos 5-7,Pistenplan Nr. 7) abfuhren und dann von oben zur Piste Osthang-Kanonenrohr (Fotos 8-11, Pistenplan Nr. 1) gelangten. Diese Piste gefiel uns sehr gut, so dass wir hier 2-3 Abfahrten machten, bevor ich noch die Piste Osthang-Drehscheibe-Heini-Pape-Hang (Pistenplan Nr. 3) hinter dem Funpark (Foto 12) testete.
Dann mussten wir auch bald den Rückweg antreten. Während Moni und Christian kurz an der Schirmbar (Foto 13) warten, fuhr ich noch den Westhang ab, ehe wir die Westhang-Dorfabfahrt nutzen und gegen 16:20 Uhr wieder am Auto landeten.
Fazit
Aufgrund der kurzen Verweildauer (80 Minuten) möchte ich hier keine Bewertung abgeben. Auch wenn einige Pisten wegen fehlendem Liftbetrieb an diesem Tag nicht befahrbar waren und die schwarze Piste Osthang (Foto 14) ziemlich abgefahren war, reichte es für unsere Zwecke allemal.
Wir waren aber nicht traurig, länger als geplant in Altastenberg geblieben zu sein.
Fotos am bekannten Ort
Da uns das Skikarussell Altastenberg so gut gefiel, blieb leider wenig Zeit für das Postwiesen-Skigebiet Neuastenberg. Dennoch wollten wir uns auch die dortigen Hänge nicht entgehen lassen (Pistenplan siehe Foto 1).
Da einige Lifte nicht liefen, reichte die kurze Zeitspanne sogar, alle verfügbaren Lifte zu nutzen.
Wir parkten das Auto auf dem Großraumparkplatz an der Westhang-Dorfabfahrt (Fotos 2-3, Pistenplan Nr. 12) und erkannten gleich, dass die Lifte an den Pisten Tenne-Steilhang und Tenne-Kinder-Übungshang (Pistenplan Nr. 13+14) nicht in Betrieb waren. Also nahmen wir die blaue 15 runter zum Schlepper am Westhang (Foto 4, Pistenplan Nr. 11).
Oben angekommen erkannten wir, dass alle verbleibenden Pisten parallel auf einem Hang lagen. Wir „arbeiteten“ uns zunächst auf dem Pistenplan nach ganz rechts durch, indem wir zum Schlepper Obere Postwiese (Fotos 5-7,Pistenplan Nr. 7) abfuhren und dann von oben zur Piste Osthang-Kanonenrohr (Fotos 8-11, Pistenplan Nr. 1) gelangten. Diese Piste gefiel uns sehr gut, so dass wir hier 2-3 Abfahrten machten, bevor ich noch die Piste Osthang-Drehscheibe-Heini-Pape-Hang (Pistenplan Nr. 3) hinter dem Funpark (Foto 12) testete.
Dann mussten wir auch bald den Rückweg antreten. Während Moni und Christian kurz an der Schirmbar (Foto 13) warten, fuhr ich noch den Westhang ab, ehe wir die Westhang-Dorfabfahrt nutzen und gegen 16:20 Uhr wieder am Auto landeten.
Fazit
Aufgrund der kurzen Verweildauer (80 Minuten) möchte ich hier keine Bewertung abgeben. Auch wenn einige Pisten wegen fehlendem Liftbetrieb an diesem Tag nicht befahrbar waren und die schwarze Piste Osthang (Foto 14) ziemlich abgefahren war, reichte es für unsere Zwecke allemal.
Wir waren aber nicht traurig, länger als geplant in Altastenberg geblieben zu sein.
Fotos am bekannten Ort
Zuletzt geändert von Oecher Carver am 14.03.2010 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oecher Carver's Blog
12.03.2010 Skigebiet Willingen
Als krönenden Abschluss besuchten wir das Skigebiet in Willingen. Da das Skigebiet doch etwas weiter von Winterberg entfernt liegt (ca. 30 km), bot es sich an, dieses auf dem Hin- oder Rückweg nach/von Winterberg aufzusuchen.
Wir wählten im Navigationsgerät das Skigebiet Iberglifte (Schwalefeld) und landeten an einem netten Hang, bei welchem aber der Schleplift nicht in Betrieb war. Hier wollten wir auch nicht wirklich hin … also wählten wir die nächste sinnvolle Möglichkeit im Navi (Ettelsberg) und landeten dann auch direkt am Parkplatz an der Kabinenbahn.
Keine Ahnung, wie viele Skilifte es noch rund um Willingen gibt (Skigebiete Usseln und Schwaleberg) … wir nutzen am Freitag jedenfalls ausschließlich das „Hauptskigebiet“ (Pistenplan siehe Foto 1).
Nach zwei traumhaft sonnigen Tagen rechneten wir fest mit anhaltendem Schneefall. Als wir am Morgen aus der der Disco Alpenrausch kamen war auch alles weiß – bis auf eine anhaltende Bewölkung fanden wir aber ein richtig angenehmes Wetter mit freier Sicht vor. Daher erwischten wir auch am Freitag einen richtig tollen Skitag. Die Pisten waren in einem tadellosen Zustand und erneut deutlich griffiger als die Hänge in Winterberg.
Nach dem vielen Schlepplift-Fahren waren wir froh, eine Kabinenbahn nutzen zu können und fuhren zunächst nach oben zum Hochheideturm (Fotos 2-5). Oben angekommen entschieden wir uns für die blaue Abfahrt auf dem Pistenplan links von der Kabinenbahn (Fotos 6-11). Hier merkten wir gleich, wie toll es sich hier fahren lässt (Video: http://www.youtube.com/watch?v=wBcvdUxei24 ). Mit dem Schlepplift (Fotos 12-13) gelangten wir wieder nach oben und konnten dort bis ganz unten zum Einstieg in die Gondel abfahren.
Wieder oben angekommen nutzen wir diesmal die breite und sehr schöne Piste rechts von der Gondel (auf Pistenplan, Fotos 14a-16).
Danach wechselten wir zu den Köhlerhagenliften – einem Hang, der in einem anderen Diskussionsforum bereits mehrfach als "besonders schön" empfohlen wurde.
Die Pisten waren echt klasse – ein ansprechendes Gefälle und eine schöne Breite zwischen schneebedeckten Bäumen; gekrönt von einem tollen Ausblick auf den Ort (Fotos 17-21).
Die Verbindung zum Sonnenlift zum Hoppernkopf ist leider nicht ganz ideal – man muss die Skier abschnallen und Straßen überqueren sowie ein langes und langsames Förderband nutzen (Fotos 22-24). Einmal dort angekommen lässt sich die Piste aber herrlich fahren (Fotos 25-27).
Von hier gelangt man auch über eine Verbindungsabfahrt (Fotos 28-31) um Skihang Ritzhagen. Auf dieser Abfahrt machten wir eine Pause und testeten den Selbstauslöser (Fotos 32-34). Hier kann man auch einige Schnitzfiguren bewundern (Fotos 35-37).
Auch nach einer Essenpausehatte im Imbiss am Ritzhagenlift hatte Christian als Snowboarder das Schlepplift-Fahren gegen 14 Uhr ein wenig satt. Daher machten wir uns auf den Weg zurück zur Kabinenbahn und nahmen diese sehr schöne Abfahrt (siehe Foto 38).
Danach fuhren wir noch einige Male mit der Kabinenbahn nach oben und wieder über die letztgenannte Piste oder ein wenig durch den Wald abwärts (Videos: http://www.youtube.com/watch?v=rcWe2EG1af8 http://www.youtube.com/watch?v=4AF7nTtlWIg , ehe wir den Skitag beendeten (Fotos 39-40).
Fazit Willingen
In Willingen erlebten wir einen phantastischen Abschluss unseres Kurzurlaubs.
Auch wenn die Sonne ausblieb, war die Sicht nahezu uneingeschränkt gut und (vielleicht) dank des Neuschnees waren die Pisten genau in dem Zustand, welchem man sich überall wünscht.
Das Schlepplift-Fahren machte mir dank der längeren Abfahrten nicht viel aus und bis auf die Verbindung Köhlerhagenlifte-Sonnenlift kann man schön von einen zum anderen Hang wechseln, so dass man von einem Ausgangspunkt ein recht weitläufiges Skigebiet nutzen kann (für ein Mittelgebirge).
Die Pisten gefielen uns nicht schlechter als in Winterber. Zwar fehlte eine wirkliche Herausforderung (schwarz und steil), aber dafür wirkte alles gemütlicher und ruhiger als in Winterberg.
Bei einem Wochenurlaub würde ich aber wohl dennoch eher Winterberg für den Ort der Unterkunft wählen, da im Bereich Winterberg mehrere Skigebiete zu finden sind. Für 1-2 Tage würde ich aber immer wieder nach Willingen fahren. Auch das Skigebiet Willingen erhält wegen der tollen Pistenverhältnisse die volle Punktzahl.
Fazit gesamter Urlaub
Wir erlebten hervorragende drei Skitage in einer wirklich weißen Wintermärchenwelt – und das immerhin im März, wo selbst in Österreich viele Täler schneearm sind.
Dank des idealen Wetters und der tollen Schneeverhältnisse wird es schwer, diese Tage bei einem folgenden Besuch im Sauerland zu toppen.
Auch wenn ich schon in namhaften Skigebieten wie St. Anton, Verbier oder Mayrhofen unterwegs war, würde ich aufgrund der nahen Entfernung (ca. 230 km) und der sehr niedrigen Kosten (Skipass 55 Euro, Sprit 20 Euro, Unterkunft ca. 40 Euro; jeweils bei 3 Personen und 3 Tagen) zusätzlich zum Skiurlaub in größeren Skigebieten immer wieder ins Sauerland fahren.
Ich kann - bei guter Schnee- und Wetterlage - eine klare Empfehlung für das Sauerland aussprechen.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
Videos folgen
Als krönenden Abschluss besuchten wir das Skigebiet in Willingen. Da das Skigebiet doch etwas weiter von Winterberg entfernt liegt (ca. 30 km), bot es sich an, dieses auf dem Hin- oder Rückweg nach/von Winterberg aufzusuchen.
Wir wählten im Navigationsgerät das Skigebiet Iberglifte (Schwalefeld) und landeten an einem netten Hang, bei welchem aber der Schleplift nicht in Betrieb war. Hier wollten wir auch nicht wirklich hin … also wählten wir die nächste sinnvolle Möglichkeit im Navi (Ettelsberg) und landeten dann auch direkt am Parkplatz an der Kabinenbahn.
Keine Ahnung, wie viele Skilifte es noch rund um Willingen gibt (Skigebiete Usseln und Schwaleberg) … wir nutzen am Freitag jedenfalls ausschließlich das „Hauptskigebiet“ (Pistenplan siehe Foto 1).
Nach zwei traumhaft sonnigen Tagen rechneten wir fest mit anhaltendem Schneefall. Als wir am Morgen aus der der Disco Alpenrausch kamen war auch alles weiß – bis auf eine anhaltende Bewölkung fanden wir aber ein richtig angenehmes Wetter mit freier Sicht vor. Daher erwischten wir auch am Freitag einen richtig tollen Skitag. Die Pisten waren in einem tadellosen Zustand und erneut deutlich griffiger als die Hänge in Winterberg.
Nach dem vielen Schlepplift-Fahren waren wir froh, eine Kabinenbahn nutzen zu können und fuhren zunächst nach oben zum Hochheideturm (Fotos 2-5). Oben angekommen entschieden wir uns für die blaue Abfahrt auf dem Pistenplan links von der Kabinenbahn (Fotos 6-11). Hier merkten wir gleich, wie toll es sich hier fahren lässt (Video: http://www.youtube.com/watch?v=wBcvdUxei24 ). Mit dem Schlepplift (Fotos 12-13) gelangten wir wieder nach oben und konnten dort bis ganz unten zum Einstieg in die Gondel abfahren.
Wieder oben angekommen nutzen wir diesmal die breite und sehr schöne Piste rechts von der Gondel (auf Pistenplan, Fotos 14a-16).
Danach wechselten wir zu den Köhlerhagenliften – einem Hang, der in einem anderen Diskussionsforum bereits mehrfach als "besonders schön" empfohlen wurde.
Die Pisten waren echt klasse – ein ansprechendes Gefälle und eine schöne Breite zwischen schneebedeckten Bäumen; gekrönt von einem tollen Ausblick auf den Ort (Fotos 17-21).
Die Verbindung zum Sonnenlift zum Hoppernkopf ist leider nicht ganz ideal – man muss die Skier abschnallen und Straßen überqueren sowie ein langes und langsames Förderband nutzen (Fotos 22-24). Einmal dort angekommen lässt sich die Piste aber herrlich fahren (Fotos 25-27).
Von hier gelangt man auch über eine Verbindungsabfahrt (Fotos 28-31) um Skihang Ritzhagen. Auf dieser Abfahrt machten wir eine Pause und testeten den Selbstauslöser (Fotos 32-34). Hier kann man auch einige Schnitzfiguren bewundern (Fotos 35-37).
Auch nach einer Essenpausehatte im Imbiss am Ritzhagenlift hatte Christian als Snowboarder das Schlepplift-Fahren gegen 14 Uhr ein wenig satt. Daher machten wir uns auf den Weg zurück zur Kabinenbahn und nahmen diese sehr schöne Abfahrt (siehe Foto 38).
Danach fuhren wir noch einige Male mit der Kabinenbahn nach oben und wieder über die letztgenannte Piste oder ein wenig durch den Wald abwärts (Videos: http://www.youtube.com/watch?v=rcWe2EG1af8 http://www.youtube.com/watch?v=4AF7nTtlWIg , ehe wir den Skitag beendeten (Fotos 39-40).
Fazit Willingen
In Willingen erlebten wir einen phantastischen Abschluss unseres Kurzurlaubs.
Auch wenn die Sonne ausblieb, war die Sicht nahezu uneingeschränkt gut und (vielleicht) dank des Neuschnees waren die Pisten genau in dem Zustand, welchem man sich überall wünscht.
Das Schlepplift-Fahren machte mir dank der längeren Abfahrten nicht viel aus und bis auf die Verbindung Köhlerhagenlifte-Sonnenlift kann man schön von einen zum anderen Hang wechseln, so dass man von einem Ausgangspunkt ein recht weitläufiges Skigebiet nutzen kann (für ein Mittelgebirge).
Die Pisten gefielen uns nicht schlechter als in Winterber. Zwar fehlte eine wirkliche Herausforderung (schwarz und steil), aber dafür wirkte alles gemütlicher und ruhiger als in Winterberg.
Bei einem Wochenurlaub würde ich aber wohl dennoch eher Winterberg für den Ort der Unterkunft wählen, da im Bereich Winterberg mehrere Skigebiete zu finden sind. Für 1-2 Tage würde ich aber immer wieder nach Willingen fahren. Auch das Skigebiet Willingen erhält wegen der tollen Pistenverhältnisse die volle Punktzahl.
Fazit gesamter Urlaub
Wir erlebten hervorragende drei Skitage in einer wirklich weißen Wintermärchenwelt – und das immerhin im März, wo selbst in Österreich viele Täler schneearm sind.
Dank des idealen Wetters und der tollen Schneeverhältnisse wird es schwer, diese Tage bei einem folgenden Besuch im Sauerland zu toppen.
Auch wenn ich schon in namhaften Skigebieten wie St. Anton, Verbier oder Mayrhofen unterwegs war, würde ich aufgrund der nahen Entfernung (ca. 230 km) und der sehr niedrigen Kosten (Skipass 55 Euro, Sprit 20 Euro, Unterkunft ca. 40 Euro; jeweils bei 3 Personen und 3 Tagen) zusätzlich zum Skiurlaub in größeren Skigebieten immer wieder ins Sauerland fahren.
Ich kann - bei guter Schnee- und Wetterlage - eine klare Empfehlung für das Sauerland aussprechen.
Fotos siehe http://saasfee2005.magix.net/
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Zuletzt geändert von Oecher Carver am 21.03.2010 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oecher Carver's Blog
Hi Oecher,
da haben wir uns im Sauerland ja knapp verpasst. Ich war mit Frau und Kind Freitag abend in Assinghausen bei Verwandtschaft angekommen und dann Samstag und Sonntag Ski gefahren.
Gruß, Martin
da haben wir uns im Sauerland ja knapp verpasst. Ich war mit Frau und Kind Freitag abend in Assinghausen bei Verwandtschaft angekommen und dann Samstag und Sonntag Ski gefahren.
Gruß, Martin
- Oecher Carver
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Re: Oecher Carver's Blog
Allerdings ...
Dann solltest du ja ähnlich gute Verhältnisse vorgefunden haben ...
Hab gerade deinen Bericht in deinem Blog entdeckt.
Lese ich dann ...
Dann solltest du ja ähnlich gute Verhältnisse vorgefunden haben ...
Hab gerade deinen Bericht in deinem Blog entdeckt.
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- Oecher Carver
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Re: Oecher Carver's Blog
Erster Urlaub 2010/2011 gebucht: 21.12.2010-01.01.2011, Montafon
Auch wenn zunächst noch zwei Badeurlaube (Türkei, Mallorca) bevorstehen, haben meine Freundin und ich diese Woche unseren (ersten) Winterurlaub der Saison 2010/2011 gebucht.
Obwohl wir bisher unseren Skiurlaub stets in der Nebensaison entweder Anfang Januar oder im März verbracht haben und damit bisher auch immer Glück hatten, haben wir uns dieses Jahr entschlossen, erstmals über die Weihnachtsfeiertage und Silvester zum Wintersport zu fahren.
Nachdem wir im vorigen Jahr bereits im Brandnertal sehr gute Erfahrungen mit dem Bundesland Vorarlberg sammeln durften, haben wir uns erneut entschlossen, dort den Winterurlaub zu verbringen.
Dieses Jahr geht es daher vom 21. Dezember 2010 bis zum 01. Januar 2011 ins Montafon.
Nachdem wir erwartet hatten, zu dieser Zeit kein preislich angemessenes Angebot für eine Unterkunft zu erhalten und die ersten Anfragen auch entsprechend verliefen, fanden wir dann doch eine schöne Ferienwohnung in Tschagguns, die über die Feiertage nicht einmal einen “Top-Zuschlag“ erhebt.
So setzen wir einen länger gehegten Wunsch in die Tat um, diese Tage und auch meinen Geburtstag erstmals in einem Skigebiet zu verbringen.
Was uns am Montafon reizt:
• recht ansprechendes Angebot an Pisten
• gleich vier kleinere Skigebiete (Gargellen, Golm, Hochjoch, Nova), die durch Skibusse gut verbunden sind
• Schneesicherheit
• kurze Anreise aus Göppingen (Verwandte)
• wir waren noch nie dort.
Ein wenig abgeschreckt haben uns zwar die Erfahrungsberichte, nach welchen es dort über die Feiertage recht voll sein soll. Aber das Problem dürfte man in den meisten Skigebiete vorfinden.
Ich hoffe doch, dass im Gegensatz zur Silvretta Montafon die kleineren Skigebiete (insbesondere Gargellen) von der Besucherflut verschont bleiben und man notfalls dorthin ausweichen kann.
Auch wenn zunächst noch zwei Badeurlaube (Türkei, Mallorca) bevorstehen, haben meine Freundin und ich diese Woche unseren (ersten) Winterurlaub der Saison 2010/2011 gebucht.
Obwohl wir bisher unseren Skiurlaub stets in der Nebensaison entweder Anfang Januar oder im März verbracht haben und damit bisher auch immer Glück hatten, haben wir uns dieses Jahr entschlossen, erstmals über die Weihnachtsfeiertage und Silvester zum Wintersport zu fahren.
Nachdem wir im vorigen Jahr bereits im Brandnertal sehr gute Erfahrungen mit dem Bundesland Vorarlberg sammeln durften, haben wir uns erneut entschlossen, dort den Winterurlaub zu verbringen.
Dieses Jahr geht es daher vom 21. Dezember 2010 bis zum 01. Januar 2011 ins Montafon.
Nachdem wir erwartet hatten, zu dieser Zeit kein preislich angemessenes Angebot für eine Unterkunft zu erhalten und die ersten Anfragen auch entsprechend verliefen, fanden wir dann doch eine schöne Ferienwohnung in Tschagguns, die über die Feiertage nicht einmal einen “Top-Zuschlag“ erhebt.
So setzen wir einen länger gehegten Wunsch in die Tat um, diese Tage und auch meinen Geburtstag erstmals in einem Skigebiet zu verbringen.
Was uns am Montafon reizt:
• recht ansprechendes Angebot an Pisten
• gleich vier kleinere Skigebiete (Gargellen, Golm, Hochjoch, Nova), die durch Skibusse gut verbunden sind
• Schneesicherheit
• kurze Anreise aus Göppingen (Verwandte)
• wir waren noch nie dort.
Ein wenig abgeschreckt haben uns zwar die Erfahrungsberichte, nach welchen es dort über die Feiertage recht voll sein soll. Aber das Problem dürfte man in den meisten Skigebiete vorfinden.
Ich hoffe doch, dass im Gegensatz zur Silvretta Montafon die kleineren Skigebiete (insbesondere Gargellen) von der Besucherflut verschont bleiben und man notfalls dorthin ausweichen kann.
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