Ein paar Fragen...
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Es macht überhaupt keinen Sinn, dass du eine bestimmte Haltung des Oberkörpers im Kopf hast und versuchst, diese einzunehmen.
Du "stürzt" dich in deinem Video nie in eine Kurve, es gibt keine wirkliche Kurvenauslösung, weil du eben keine eigentlichen Kurven fährst (nur etwas nach links, etwas nach rechts).
Und nein, man soll nicht in die Hocke gehen, wenn man sich in die Kurve bewegt, auch nicht, falls man "Renntechnik" fahren sollte.
Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass du nicht in der Lage wärst, eine "normale Kurve" (gecarvt oder auch gerutscht-gesteuert) zu fahren, nur habe ich das Gefühl, es hat dir noch nie einer gesagt, wie du das anstellen sollst.
Du "stürzt" dich in deinem Video nie in eine Kurve, es gibt keine wirkliche Kurvenauslösung, weil du eben keine eigentlichen Kurven fährst (nur etwas nach links, etwas nach rechts).
Und nein, man soll nicht in die Hocke gehen, wenn man sich in die Kurve bewegt, auch nicht, falls man "Renntechnik" fahren sollte.
Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass du nicht in der Lage wärst, eine "normale Kurve" (gecarvt oder auch gerutscht-gesteuert) zu fahren, nur habe ich das Gefühl, es hat dir noch nie einer gesagt, wie du das anstellen sollst.
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Ich möchte dir noch einen Gedanken mit auf den Weg zur Perfektion geben: Nämlich den der Technikvielfalt.
2005 im Camp ist u.a. dieses Foto entstanden:
So ist der Bursche in flachem oder mittleren Gelände fast den ganzen Tag gefahren und hatte viel Spaß. Allerdings haben wir uns auch mal auf einem steilen Hang getroffen und da ging bei ihm sehr wenig zusammen.
Die schon häufiger genannten Basics sind deswegen so wichtig, weil du auf diesen Bewegungsmustern jedes Weitere aufsetzen kannst. Je nach dem wie gut die Basics sitzen um so einfacher.
Ich darf mich als recht gute Skifahrerin bezeichnen, ich hab mit 10 angefangen und wir sind so skifahren gegangen, wie andere auf den Spielplatz gingen.
Ich hab als Kind in den 80ern im Skiclub trainiert. Ich war im Vergleich mit den Kindern die schon mit 3 oder 4 angefangen haben hoffnungslos schlecht aber ich hab die Basics entsprechend intensiv gelernt. Und das ohne dass ich es gemerkt hätte. Für mich war das alles Spiel/Spaß.
Bis 2005 hatte ich mit carven nix an der Mütze. Das wurde ja anfänglich mit "leichtem Skifahren" beworben und leicht hab ich mit langweilig gleich gesetzt.
Ich hab dann aber mit einem Bekannten von Martina eine 2h-Lektion carven absolviert und habe danach mein Spektrum erweitert. Einfach so.
Vor Weihnachten bin ich aber eine Piste ganz ohne Grund in der klassischen Technik gefahren, mit Umsteigen. Und das vor den gestrengen Augen einiger Forumsschreiber hier. Die Kommentare kannste dir vorstellen?! Aber weißte was: ich kann das Und ich möchte diese Vielfalt nicht missen. Eine Technik die im Steilen gut aussieht, ist auf einer blauen Piste albern, mit einem sauberen großem Carvingschwung kommt man auf einer vollen Piste nicht weiter usw...
Viel Spaß beim Lernen!
Petra
2005 im Camp ist u.a. dieses Foto entstanden:
So ist der Bursche in flachem oder mittleren Gelände fast den ganzen Tag gefahren und hatte viel Spaß. Allerdings haben wir uns auch mal auf einem steilen Hang getroffen und da ging bei ihm sehr wenig zusammen.
Die schon häufiger genannten Basics sind deswegen so wichtig, weil du auf diesen Bewegungsmustern jedes Weitere aufsetzen kannst. Je nach dem wie gut die Basics sitzen um so einfacher.
Ich darf mich als recht gute Skifahrerin bezeichnen, ich hab mit 10 angefangen und wir sind so skifahren gegangen, wie andere auf den Spielplatz gingen.
Ich hab als Kind in den 80ern im Skiclub trainiert. Ich war im Vergleich mit den Kindern die schon mit 3 oder 4 angefangen haben hoffnungslos schlecht aber ich hab die Basics entsprechend intensiv gelernt. Und das ohne dass ich es gemerkt hätte. Für mich war das alles Spiel/Spaß.
Bis 2005 hatte ich mit carven nix an der Mütze. Das wurde ja anfänglich mit "leichtem Skifahren" beworben und leicht hab ich mit langweilig gleich gesetzt.
Ich hab dann aber mit einem Bekannten von Martina eine 2h-Lektion carven absolviert und habe danach mein Spektrum erweitert. Einfach so.
Vor Weihnachten bin ich aber eine Piste ganz ohne Grund in der klassischen Technik gefahren, mit Umsteigen. Und das vor den gestrengen Augen einiger Forumsschreiber hier. Die Kommentare kannste dir vorstellen?! Aber weißte was: ich kann das Und ich möchte diese Vielfalt nicht missen. Eine Technik die im Steilen gut aussieht, ist auf einer blauen Piste albern, mit einem sauberen großem Carvingschwung kommt man auf einer vollen Piste nicht weiter usw...
Viel Spaß beim Lernen!
Petra
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Vor Weihnachten bin ich aber eine Piste ganz ohne Grund in der klassischen Technik gefahren, mit Umsteigen. Und das vor den gestrengen Augen einiger Forumsschreiber hier. Die Kommentare kannste dir vorstellen?! Aber weißte was: ich kann das Und ich möchte diese Vielfalt nicht missen. Eine Technik die im Steilen gut aussieht, ist auf einer blauen Piste albern, mit einem sauberen großem Carvingschwung kommt man auf einer vollen Piste nicht weiter usw...
Das ist für mich Skifahren, so macht's spass, ich kann das nähmlich auch
Und um die Kommentare etwas zu dämpfen, kann man ja zwischen das Umsteigen so ganz spielerisch einige schöne Carvingschwünge legen.
Gruss Herbert
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Re: noch zwei drei Jährchen vielleicht....?
Hallo Boris,
Allerdings schleicht sich mit dem "falsch verstandenen Abhocken" ein Fehler ein. Was du machst ist eine Mischung aus Bild A und B; im 1. Video war es mehr A, im zweiten mehr B:
Schau dir mal die Seite zur Körperposition an:
https://www.carving-ski.de/lehrplan/fahr ... ition.html
Ich hoffe du verstehst dann eher, was wir meinen.
Du fährst schneller, wohl weil du dich (nach ein paar Tagen mehr auf Skiern) auch sicherer fühlst. Das ist ein Fortschritt.Boris0504 hat geschrieben:2. Was ist besser bzw. schlechter gegenüber dem ersten Video?
Allerdings schleicht sich mit dem "falsch verstandenen Abhocken" ein Fehler ein. Was du machst ist eine Mischung aus Bild A und B; im 1. Video war es mehr A, im zweiten mehr B:
Schau dir mal die Seite zur Körperposition an:
https://www.carving-ski.de/lehrplan/fahr ... ition.html
Ich hoffe du verstehst dann eher, was wir meinen.
Uwe
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Man muss hier aber vielleicht anfügen, dass der junge Mann zwei Tage vorher noch im Kniepress-Fersendrückerstil unterwegs war. Er war auch so einer, der einfach noch nie gehört hatte, wie man auch noch fahren könnte.goodie_1401 hat geschrieben: 2005 im Camp ist u.a. dieses Foto entstanden:
So ist der Bursche in flachem oder mittleren Gelände fast den ganzen Tag gefahren und hatte viel Spaß. Allerdings haben wir uns auch mal auf einem steilen Hang getroffen und da ging bei ihm sehr wenig zusammen.
Ansonsten stimme ich dir natürlich zu, Petra: Es muss nicht umsteigen sein - aber man braucht "Handwerkszeug", unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen.
Um diese zu finden, braucht man erstens Offenheit: entweder im Unterricht oder beim selber fahren und zugucken bei anderen - und zweitens Erfahrung. Das angenehme bewältigen von Pisten mit Schneehaufen lernt man nun mal nicht, wenn man immer nur frisch gewalzte Teppiche befährt. Und bis man "alle" Situationen so oft erlebt hat, dass man sich darin sicher fühlt - das dauert.
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Hallo Martina,Martina hat geschrieben: Das angenehme bewältigen von Pisten mit Schneehaufen lernt man nun mal nicht, wenn man immer nur frisch gewalzte Teppiche befährt. Und bis man "alle" Situationen so oft erlebt hat, dass man sich darin sicher fühlt - das dauert.
Volle Zustimmung - abgesehen davon, dass es unterschiedlichste Lerntypen (der eine muss Neues erst theoretisch verstehen, der andere lernt am besten durch Abschauen, ...) gibt, halte ich persönlich das Ausprobieren und Erfahrungen sammeln für das A & O, wenn man sich selbst weiterentwickeln will. Das braucht halt eine gewisse Zeit.
Beim "Erfahrungen sammeln" habe ich selbst übrigens in den letzten Jahren ganz schön oft in Schneehaufen gesteckt oder Zeug wieder eingesammelt - ich habe den Eindruck, dass viele, die zwar "ich will lernen" sagen, zurückschrecken, sobald sie ihre Komfortzone - z.B. die frisch gewalzten Teppiche - verlassen müssten.
Unglaublich ist halt das Gefühl, vom mitunter schweißtreibenden "Erfahrungen sammeln" in z.B. Bruchharsch und Windgangeln (oder auch: auf 'ner steilen roten Piste) zu profitieren, wenn man dann wieder in seine Komfortzone, z.B. in 40cm unzerspurten Pulverschnee oder auf eine pulverharte blaue Piste, zurückkehrt. Da habe ich immer wieder Aha-Erlebnisse, das macht dann richtig Spaß!
Grüße & weiterhin allen einen schönen Winter (nächste Woche gibt es ja hoffentlich mal wieder Schnee!?)
Kati
- Herbert Züst
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Hallo MartinaDas angenehme bewältigen von Pisten mit Schneehaufen lernt man nun mal nicht, wenn man immer nur frisch gewalzte Teppiche befährt.
Warst du etwa die Skilehrerin, die an Weihnachten auf Glüna zwei schon recht gut fahrende, erwachsene, Skisschülerinnen die zerfahrenen Buckel hinunter gejagt hat ?
Gruss Herbert
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