das ist nicht präzise - kosti hats vor längerer zeit als optimal dynamische fahrweise schon mal sehr präzise beschrieben. (suchfunktion)Martina hat geschrieben:Bewegungsablauf in etwa so:
Beide Ski Ende Kurve etwa gleich belastet - leichte Streckbewegung (situationsabhängig) - neuer Innenski wird leicht vorgeschoben und umgekantet - KSP kippt Richtung neues Kurvenzentrum + Aussenski wird auch umgekantet.
- im kurvenwechsel ist der alte aussenski/werdende innenski belastet - je weiter man nach innen kippt, desto kleiner wird der radius und daraus resultiert der grössere druck. @ martina - wenn der innenski belastet ist kann er nicht aktiv vorgeschoben werden.
-durch die einsetzende fliehkraft wird das neue aussenbein mit belastet.
-die belastung wandert durch den hangabtrieb und den aufkantwinkel = kleinerer radius bis 100% auf das aussenbein
-ab 100% aussenbein kippen einen die weiterhin ansteigenden äusseren Kräfte über das nochaussenbein hinweg, welches in diesem moment (umkantphase) zum innenbein wird und zu 100% belastet ist. dann fängt die sache von vorne an.
abkanten, umkanten, aufkanten sind keine aktiven bewegungen, ebenso nicht das einnehmen der kurvenlage - alles passiert durch das nach aussen/unten kippen.
diese technik wird von vielen fahrern angestrebt, ist aber nicht immer möglich.
wenn man am anfang des schwungs keinen druck am innenski hat, kann man ihn im kurvenverlauf nur mehr durch vergrössern des radius dort hinbekommen - fazit man muss rutschen wo man eigentlich auf der kante fahren könnte."unsichere rutscherei auf dem innenski“ oder gar „zu früh auf dem Innenski“ oder schlicht „innenskifehler“ sind die völlig daneben liegenden diagnosen von vielen trainern und im ORF kommentierenden exrennläufern.Zu meiner Verwunderung sah ich aber, dass diese jungen Läufer gerade das Gegenteil von dem machten: nämlich, die gehen sehr früh auf den Innenschi
@schisepp - der trainer propagiert eine fahrweise, die nicht auf der optimalen nutzung von carvingskis beruht.
@martina - ich sehe in der optimalen nutzung der umgebungskräfte vorteile für alle skifahrer, natürlich nur dort wo man mit der geschwindigkeit umgehen kann, das heisst ein anfänger wird sich damit auf steilen hängen nicht auf anhieb zurechtfinden. aber diese technik vorzuenthalten finde ich schade, zumal sie viele als sehr natürlich empfinden.