das sieht nicht jeder so.Martina hat geschrieben:Das Kriterium ist ja nicht "Stöcke ja oder nein", sondern ob man den Schwung wirklich schön auf der Kant durchziehen kann!
das wort fun-carven finde ich zwar nicht so glücklich, weil skifahren macht ja immer fun, aber:
es hat sich bei uns z.b. im sprachgebrauch eingebürgert, das extremcarven in fun od. rennbasis zu unterteilen und fun unterteilt sich dann noch in gerade kurvenlage und grounden. mit fun meinen wir normalerweise auch ohne stöcke aber man kann die gerade kurvenlage durchaus mit stöcken fahren (stören aber) und grounden mit stöcken ist eh kein problem.
für alles hier beschriebene brauchen wir spezialmaterial welches es zwar nicht an jeder ecke gibt, aber aussterben wird die extremcarvingnische vorerst wohl nicht. extremcarven zeichnet sich durch aufkantwinkel >70° und schwungwinkel von 100 bis 190° (od. 360°+X°

das reine der kante nach fahren (das mittlerweile sehr viele einigermaßen können) nennen wir einfach carven (d.h. kein rutschanteil, fahren in der vom ski geschnitzten schmalen furche). das kann man zwar mit jedem taillierten ski machen, ist aber nicht extrem, da durch material und fahrkönnen in schräglage und aufkantwinkel begrenzt. wenn man hier jetzt die stöcke weglässt und dadurch noch mehr fun hat, dann könnte man es durchaus funcarven nennen


