Parallelschwung
Parallelschwung
Kann mir jemand den Parallelschwung (nicht gecarvt) erklären?
Hatte schon Skiunterricht, habe aber das Gefühl, als ob es Unterschiede gibt. Bin Anfänger, habe aber bei meinem Skilehrer gelernt, den Außenski (anfangs Berg- im Verlauf der Kurve - Talski) stark zu belasten und mit Schwung und aus den Knien (oder so ähnlich) Kurven zu fahren. Dies übe ich z. Zt. Im Internet habe ich aber eine ganz andere Beschreibung (bei sportunterricht.de/ski/technikpa.html) gefunden.
Fazit: Ich werde verwirrt. Deshalb meine obige Bitte.
Vielen Dank.
Hatte schon Skiunterricht, habe aber das Gefühl, als ob es Unterschiede gibt. Bin Anfänger, habe aber bei meinem Skilehrer gelernt, den Außenski (anfangs Berg- im Verlauf der Kurve - Talski) stark zu belasten und mit Schwung und aus den Knien (oder so ähnlich) Kurven zu fahren. Dies übe ich z. Zt. Im Internet habe ich aber eine ganz andere Beschreibung (bei sportunterricht.de/ski/technikpa.html) gefunden.
Fazit: Ich werde verwirrt. Deshalb meine obige Bitte.
Vielen Dank.
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- Vorname: Martina
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- Wohnort: St. Moritz / Regensburg D
Mit heutigen Ski ist es meines Erachtens (und ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine da ) vollkommen überflüssig, erst den Aussenski zu belasten, um dann eine Kurve zu fahren.
Der Belastungswechsel ist ein Relikt aus der "Umsteigetechnik", die in den 80er Jahren aktuell war. Gewisse Kreise wollen vermitteln, dass es dies auch heute noch braucht. Probier es aus - es ist echt etwas, was man sein lassen kann.
Den Schwung "aus den Knien fahren" würde ich auch nicht. Das meiste, was man "aus den Knien" macht, belastet diese Gelenke übermässig. Deswegen ist es meist sinnvoller und einfacher, einen anderen Weg zu wählen.
Grundsätzlich ist es heute so, dass du für eine parallel gefahrene Kurve keine andere Technik brauchst als für eine Kurve mit Pflug. Dies setzt jedoch voraus, dass du einen sinnvollen Pflug gelernt hast (siehe auch auf Rubrik "Skitechnik und Lehrplan" -> Videos).
Das heisst: Mit dem Pflug fahren und eine Kurve machen, ohne nach aussen zu lehnen und ohne den Oberkörper irgendwie zu verdrehen.
Eine Kurve entsteht, in dem du deinen ganzen Körper ganz leicht in die Richtung drehst, in die du fahren willst - und dann wartest, bis die Ski reagieren. Oder du drehst den äusseren Fersen ganz leicht nach aussen (es gibt verschiedene Arten, die Kurven zu lernen).
Solltest du deine Pflugkurven anders fahren (was ich nicht glaube, denn die meisten Leute machen es früher oder später intuitiv so), dann würde ich erst versuchen auf einer relativ flachen Piste mit Pflugkurven zu fahren und dich dabei möglichst wenig zu bewegen. Das heisst bitte nicht, dass du steif sein sollst, sondern dass du versuchst, deine Bewegungen auf das nötige zu reduzieren. Und vor allem kein nach aussen lehnen mit dem Oberkörper, kein Verdrehen des Oberkörpers.
Wenn das funktioniert (ich nehme an, das funktioniert bereits), dann bleibst du auf der relativ flachen Piste und fährst sehr grosse, weite Kurven. Es ist sehr wichtig, dass die Kurven möglichst rund sind (keine "Ecken"). Der Ski soll möglichst viel "von selber laufen", du solltest kaum Kraft aufwenden.
Beim Fahren dieser Kurven versuchst du, nach und nach den Pflug immer weiter zu reduzieren, bis du letztendlich parallel fährst. Es ist dabei hilfreich, wenn du nicht allzu langsam bist. Und wie gesagt, sehr wichtig ist es anfangs, dass die Piste breit und nicht steil ist.
Vermutlich wirst du auf den relativ flachen Pisten sehr rasch parallel fahren können. Auf steileren und engeren Pisten wirst du noch eine Weile auf den Pflug zurückgreifen müssen. Nach und nach wirst du immer schwierigere Passagen parallel fahren können. Wichtig: immer runde Kurven fahren, nie "Ecken".
Der häufigste Grund, warum das parallele Fahren nicht funktioniert, ist, dass die Ski "herumgerissen" werden und somit die Kurve nicht rund ist. Dabei wird dem Ski nicht genug Zeit gelassen, selber zu funktionieren. Statt dessen wird mit Kraft gearbeitet. Kann auf Dauer nicht klappen.
Die von dir verlinkte Erklärung des Parallelschwungs ist nicht falsch, aber für den Anfang meiner Meinung nach viel zu kompliziert:
- Beugen/strecken brauchst du erst, wenn das Gelände enger und steiler wird, kannst und sollst du also am Anfang vergessen.
- Stockeinsatz darfst und sollst du getrost weglassen.
- Kurvenaussenbein drehen ok, aber lieber den ganzen Körper.
- Beide Ski werden aufgekantet -> stimmt, aber darauf musst du nicht achten, dass soll eine Folge der Bewegung sein. Wenn du das bewusst machst, dann kantest du sie vermutlich zu stark auf. Lieber nur Körper drehen.
- Körper bekommt Kurveninnenlage: das stimmt auch, aber anfangs auf eher flachen Pisten und bei langsamen Tempi ist diese sehr wenig ausgeprägt. Wichtig ist, dass du nicht nach aussen lehnst.
Viel Vergnügen!
Der Belastungswechsel ist ein Relikt aus der "Umsteigetechnik", die in den 80er Jahren aktuell war. Gewisse Kreise wollen vermitteln, dass es dies auch heute noch braucht. Probier es aus - es ist echt etwas, was man sein lassen kann.
Den Schwung "aus den Knien fahren" würde ich auch nicht. Das meiste, was man "aus den Knien" macht, belastet diese Gelenke übermässig. Deswegen ist es meist sinnvoller und einfacher, einen anderen Weg zu wählen.
Grundsätzlich ist es heute so, dass du für eine parallel gefahrene Kurve keine andere Technik brauchst als für eine Kurve mit Pflug. Dies setzt jedoch voraus, dass du einen sinnvollen Pflug gelernt hast (siehe auch auf Rubrik "Skitechnik und Lehrplan" -> Videos).
Das heisst: Mit dem Pflug fahren und eine Kurve machen, ohne nach aussen zu lehnen und ohne den Oberkörper irgendwie zu verdrehen.
Eine Kurve entsteht, in dem du deinen ganzen Körper ganz leicht in die Richtung drehst, in die du fahren willst - und dann wartest, bis die Ski reagieren. Oder du drehst den äusseren Fersen ganz leicht nach aussen (es gibt verschiedene Arten, die Kurven zu lernen).
Solltest du deine Pflugkurven anders fahren (was ich nicht glaube, denn die meisten Leute machen es früher oder später intuitiv so), dann würde ich erst versuchen auf einer relativ flachen Piste mit Pflugkurven zu fahren und dich dabei möglichst wenig zu bewegen. Das heisst bitte nicht, dass du steif sein sollst, sondern dass du versuchst, deine Bewegungen auf das nötige zu reduzieren. Und vor allem kein nach aussen lehnen mit dem Oberkörper, kein Verdrehen des Oberkörpers.
Wenn das funktioniert (ich nehme an, das funktioniert bereits), dann bleibst du auf der relativ flachen Piste und fährst sehr grosse, weite Kurven. Es ist sehr wichtig, dass die Kurven möglichst rund sind (keine "Ecken"). Der Ski soll möglichst viel "von selber laufen", du solltest kaum Kraft aufwenden.
Beim Fahren dieser Kurven versuchst du, nach und nach den Pflug immer weiter zu reduzieren, bis du letztendlich parallel fährst. Es ist dabei hilfreich, wenn du nicht allzu langsam bist. Und wie gesagt, sehr wichtig ist es anfangs, dass die Piste breit und nicht steil ist.
Vermutlich wirst du auf den relativ flachen Pisten sehr rasch parallel fahren können. Auf steileren und engeren Pisten wirst du noch eine Weile auf den Pflug zurückgreifen müssen. Nach und nach wirst du immer schwierigere Passagen parallel fahren können. Wichtig: immer runde Kurven fahren, nie "Ecken".
Der häufigste Grund, warum das parallele Fahren nicht funktioniert, ist, dass die Ski "herumgerissen" werden und somit die Kurve nicht rund ist. Dabei wird dem Ski nicht genug Zeit gelassen, selber zu funktionieren. Statt dessen wird mit Kraft gearbeitet. Kann auf Dauer nicht klappen.
Die von dir verlinkte Erklärung des Parallelschwungs ist nicht falsch, aber für den Anfang meiner Meinung nach viel zu kompliziert:
- Beugen/strecken brauchst du erst, wenn das Gelände enger und steiler wird, kannst und sollst du also am Anfang vergessen.
- Stockeinsatz darfst und sollst du getrost weglassen.
- Kurvenaussenbein drehen ok, aber lieber den ganzen Körper.
- Beide Ski werden aufgekantet -> stimmt, aber darauf musst du nicht achten, dass soll eine Folge der Bewegung sein. Wenn du das bewusst machst, dann kantest du sie vermutlich zu stark auf. Lieber nur Körper drehen.
- Körper bekommt Kurveninnenlage: das stimmt auch, aber anfangs auf eher flachen Pisten und bei langsamen Tempi ist diese sehr wenig ausgeprägt. Wichtig ist, dass du nicht nach aussen lehnst.
Viel Vergnügen!
Parallelschwung
Hallo Martina,
erst mal vielen Dank für die wirklich ausführliche Beschreibung.
Habe zwar den Pflug nur mit "nach-außen-lehnen" gelernt (übrigens in der Skihalle Neuss), aber mittlerweile so oft gefahren, daß ich sehr sicher und locker nach Gefühl Pflug bzw. -bogen fahre.
Also denke ich, daß ich das Parallelfahren nach Deiner Beschreibung ausprobieren kann.
Da ich z. Zt. nur die Möglichkeit habe, in der Neusser Skihalle zu üben, werde ich da wohl auch keinen Skilehrer finden, der nach Deiner Methode lehrt... .
Jetzt werde ich erstmal üben.
nochmal Danke und Gruß
erst mal vielen Dank für die wirklich ausführliche Beschreibung.
Habe zwar den Pflug nur mit "nach-außen-lehnen" gelernt (übrigens in der Skihalle Neuss), aber mittlerweile so oft gefahren, daß ich sehr sicher und locker nach Gefühl Pflug bzw. -bogen fahre.
Also denke ich, daß ich das Parallelfahren nach Deiner Beschreibung ausprobieren kann.
Da ich z. Zt. nur die Möglichkeit habe, in der Neusser Skihalle zu üben, werde ich da wohl auch keinen Skilehrer finden, der nach Deiner Methode lehrt... .
Jetzt werde ich erstmal üben.
nochmal Danke und Gruß
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Re: Parallelschwung
Ich denke, du wirst das parallele Fahren leicht lernen!
Zwar war ich noch nie in Neuss, aber ich glaube, die Neigung der dortigen Piste ist gut geeignet, um ins parallele Fahren zu kommen (die Platzverhältnisse laut Berichten allerdings nicht immer...)
Falls du doch nochmal Unterricht nehmen willst: Wenn ich mich nicht sehr täusche, unterrichtet Kati aus dem Forum (Nickname: Freeriderin) in Neuss. Ich weiss zwar nicht genau, nach welcher Methode sie unterrichtet, aber sie ist auf jeden Fall sehr nett und hat Ahnung von verschiedenen Lehrwegen und einem sinnvollen Parallelschwung.
Übrigens lernt man nach dem offiziellen deutschen Skilehrweg keineswegs mehr einen Pflug mit nach aussen lehnen!
Auf jeden Fall viel Spass und berichte mal,wenn du magst!
Zwar war ich noch nie in Neuss, aber ich glaube, die Neigung der dortigen Piste ist gut geeignet, um ins parallele Fahren zu kommen (die Platzverhältnisse laut Berichten allerdings nicht immer...)
Manü hat geschrieben: Da ich z. Zt. nur die Möglichkeit habe, in der Neusser Skihalle zu üben, werde ich da wohl auch keinen Skilehrer finden, der nach Deiner Methode lehrt... .
Falls du doch nochmal Unterricht nehmen willst: Wenn ich mich nicht sehr täusche, unterrichtet Kati aus dem Forum (Nickname: Freeriderin) in Neuss. Ich weiss zwar nicht genau, nach welcher Methode sie unterrichtet, aber sie ist auf jeden Fall sehr nett und hat Ahnung von verschiedenen Lehrwegen und einem sinnvollen Parallelschwung.
Übrigens lernt man nach dem offiziellen deutschen Skilehrweg keineswegs mehr einen Pflug mit nach aussen lehnen!
Auf jeden Fall viel Spass und berichte mal,wenn du magst!
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- Wohnort: in der Ecke Neuss/ Düsseldorf
Aber Hallo bin ich nett
Nee - im Ernst mal: merci
Hallo Manü,
Bin nur sehr selten in der Halle kurseln. Weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, was die aktuelle Vorgabe für die Kursinhalte und Lehrmethoden ist - werde das aber in den nächsten Tagen mal in Erfahrung zu bringen versuchen.
Es gab auf jeden Fall mal (vor geschätzten 18 oder 24 Monaten?) wieder die Skischulvorgabe des nach-außen-lehnen-Pflugs. Das mag sich aber wieder geändert haben, bin nicht up-to-date.
Es sollte auch möglich sein, für Privatstunden bestimmte Lehrwege auszuschließen - zumindest nach vorheriger Klärung.
Ich persönlich verstehe und verstand das mit der Außenskibelastung eh nicht so richtig...das heißt wiederum nicht, dass es nicht auch mal sinnvoll sein kann, jemandem zu empfehlen, sich auf/über den Außenski zu lehnen - kommt in meinen Augen sehr auf die Situation und den Skifahrer an. Und ich bin auch kein solcher Technikexperte wie z.B. Martina oder Kosti oder Golden Gaba oder ...
Zum Selber-Üben ist die Skihalle ziemlich perfekt, finde ich. Tagsüber unter der Woche ist auch im Winter nicht viel los, ab den ersten Biergarteneröffnungen ist es auch am Wochenende übersichtlich.
Abends ist es wochentags auch nicht sooo voll, allerdings ist dienstags Skilehrertraining (da ist dann schon mal so eine rotgelbe Horde unterwegs ) und donnerstags wird immer ein Stangenwald gesteckt (dann ist die Hallenbreite dadurch natürlich eingeschränkt).
Kannst Dich ja melden, wenn Du mal wieder einen Ausflug planst! Vielleicht sehen wir uns oder ich kann Dir gerne helfen, einen passenden Lehrer zu finden.
Grüße
Kati
Nee - im Ernst mal: merci
Hallo Manü,
Bin nur sehr selten in der Halle kurseln. Weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, was die aktuelle Vorgabe für die Kursinhalte und Lehrmethoden ist - werde das aber in den nächsten Tagen mal in Erfahrung zu bringen versuchen.
Es gab auf jeden Fall mal (vor geschätzten 18 oder 24 Monaten?) wieder die Skischulvorgabe des nach-außen-lehnen-Pflugs. Das mag sich aber wieder geändert haben, bin nicht up-to-date.
Es sollte auch möglich sein, für Privatstunden bestimmte Lehrwege auszuschließen - zumindest nach vorheriger Klärung.
Ich persönlich verstehe und verstand das mit der Außenskibelastung eh nicht so richtig...das heißt wiederum nicht, dass es nicht auch mal sinnvoll sein kann, jemandem zu empfehlen, sich auf/über den Außenski zu lehnen - kommt in meinen Augen sehr auf die Situation und den Skifahrer an. Und ich bin auch kein solcher Technikexperte wie z.B. Martina oder Kosti oder Golden Gaba oder ...
Zum Selber-Üben ist die Skihalle ziemlich perfekt, finde ich. Tagsüber unter der Woche ist auch im Winter nicht viel los, ab den ersten Biergarteneröffnungen ist es auch am Wochenende übersichtlich.
Abends ist es wochentags auch nicht sooo voll, allerdings ist dienstags Skilehrertraining (da ist dann schon mal so eine rotgelbe Horde unterwegs ) und donnerstags wird immer ein Stangenwald gesteckt (dann ist die Hallenbreite dadurch natürlich eingeschränkt).
Kannst Dich ja melden, wenn Du mal wieder einen Ausflug planst! Vielleicht sehen wir uns oder ich kann Dir gerne helfen, einen passenden Lehrer zu finden.
Grüße
Kati
Parallelschwung
Hallo Martina,
mit Skilehrer(in) ist das ganze natürlich noch viel besser
Danke für den Tip.
Gruß
mit Skilehrer(in) ist das ganze natürlich noch viel besser
Danke für den Tip.
Gruß
Parallelschwung
Hallo Kati,
danke für die Info`s.
Eigentlich brauche ich nur einen Skilehrer, der mir einen (wie Martina sich ausdrückt) "sinnvollen Parallelschwung" beibringen kann. (Pflugbogen kann ich schon).
Welcher Lehrweg da geeignet ist, kann ich als Anfänger ja gar nicht beurteilen.
Von daher wäre ich echt froh, wenn Du mir jemanden (für Privatstunden) empfehlen könntest
Grüße
danke für die Info`s.
Eigentlich brauche ich nur einen Skilehrer, der mir einen (wie Martina sich ausdrückt) "sinnvollen Parallelschwung" beibringen kann. (Pflugbogen kann ich schon).
Welcher Lehrweg da geeignet ist, kann ich als Anfänger ja gar nicht beurteilen.
Von daher wäre ich echt froh, wenn Du mir jemanden (für Privatstunden) empfehlen könntest
Grüße
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Hallo Martina,
habe Deine Tips fleißig ausprobiert. Der Pflugbogen mit "nicht-nach-außen-lehnen" sitzt schon perfekt. Paralleles fahren in flachen Gelände funktioniert theoretisch (die Skier drehen tatsächlich), allerdings muß ich noch kräftig üben. Im Lehrvideo habe ich gesehen, daß der kurveninnere Ski richtig an den anderen Ski rangezogen wird (beim parallelen Fahren). Das habe ich noch nicht so richtig raus. Aber Übung macht den Meister. Ich konnte es auch nicht abwarten, immer im flachen zu üben (da sind zu viele Leute auf der Piste und der Lift ist nicht so schön), also fahre ich jetzt von ganz oben, wo es steiler ist, im Pflugbogen (aber "Deinen" Schönen) und im unteren Bereich, wo es flacher ist, versuche ich, parallel zu fahren.
Jetzt ist meine "Saison" aber auch vorbei, und da ich noch nicht zufrieden mit meinen Ergebnissen bin, kann ich es bis zum nächsten Winter kaum abwarten.
Jedenfalls nochmal Thanks für die hilfreichen Tips; falls sich noch während des Übens Fragen ergeben, würde ich Dich gerne nochmal ansprechen, o.k.?
Gruß
habe Deine Tips fleißig ausprobiert. Der Pflugbogen mit "nicht-nach-außen-lehnen" sitzt schon perfekt. Paralleles fahren in flachen Gelände funktioniert theoretisch (die Skier drehen tatsächlich), allerdings muß ich noch kräftig üben. Im Lehrvideo habe ich gesehen, daß der kurveninnere Ski richtig an den anderen Ski rangezogen wird (beim parallelen Fahren). Das habe ich noch nicht so richtig raus. Aber Übung macht den Meister. Ich konnte es auch nicht abwarten, immer im flachen zu üben (da sind zu viele Leute auf der Piste und der Lift ist nicht so schön), also fahre ich jetzt von ganz oben, wo es steiler ist, im Pflugbogen (aber "Deinen" Schönen) und im unteren Bereich, wo es flacher ist, versuche ich, parallel zu fahren.
Jetzt ist meine "Saison" aber auch vorbei, und da ich noch nicht zufrieden mit meinen Ergebnissen bin, kann ich es bis zum nächsten Winter kaum abwarten.
Jedenfalls nochmal Thanks für die hilfreichen Tips; falls sich noch während des Übens Fragen ergeben, würde ich Dich gerne nochmal ansprechen, o.k.?
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Dein Bericht klingt ja positiv! Toll!
Genau das ist der Grund, warum ich sehr für den Pflug bin: Es ist dem Skifahrenden so möglich, rasch auch steilere Abschnitte zu bewältigen. Er wendet einfach die Technik an, die grad passt. Und die grundsätzlich ist es ja eben die gleiche Technik, ob Pflug oder Parallel.
Der innere Ski muss eigentlich nicht an den anderen "rangezogen" werden - oder ich habe nicht genau verstanden was du meinst. Der Abstand kann gerne während der ganzen Kurve gleich bleiben.
Wie auch immer, mich (und andere) ansprechen und nachfragen kannst du natürlich jederzeit.
Weiterhin viel Spass beim üben - und trotzdem ein schöner Sommer, der ist nämlich auch nicht schlecht, finde ich.
Manü hat geschrieben:also fahre ich jetzt von ganz oben, wo es steiler ist, im Pflugbogen (aber "Deinen" Schönen) und im unteren Bereich, wo es flacher ist, versuche ich, parallel zu fahren.
Genau das ist der Grund, warum ich sehr für den Pflug bin: Es ist dem Skifahrenden so möglich, rasch auch steilere Abschnitte zu bewältigen. Er wendet einfach die Technik an, die grad passt. Und die grundsätzlich ist es ja eben die gleiche Technik, ob Pflug oder Parallel.
Der innere Ski muss eigentlich nicht an den anderen "rangezogen" werden - oder ich habe nicht genau verstanden was du meinst. Der Abstand kann gerne während der ganzen Kurve gleich bleiben.
Wie auch immer, mich (und andere) ansprechen und nachfragen kannst du natürlich jederzeit.
Weiterhin viel Spass beim üben - und trotzdem ein schöner Sommer, der ist nämlich auch nicht schlecht, finde ich.