Skigebiet und Skischule für Familie mit kleineren Kindern

Spezifisches rund um Kinderski und Skiurlaub mit Kindern.
Fragen zu SkiSCHULEN für Kinder siehe separates Forum SKISCHULEN
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Lothar
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Beitrag von Lothar » 07.12.2006 11:29

Martina hat geschrieben: Meiner Erfahrung nach haben gerade Kinder, die sonst in den Kindergarten oder in die Krippe gehen oft keine Lust darauf, sich in den Ferien mit einer neuen Kindergruppe und einem neuen Leiter abzugeben.
Hallo Martina,

deine Aussage überrascht mich wirklich. Ich kann und mag das überhaupt nicht anzweifeln, da mir in der Richtung jegliche Erfahrung fehlt, ich hätte es auf jeden Fall genau umgekehrt erwartet.
Gerade die Trennung von den vertrauten Bezugspersonen, in aller Regel die Eltern, ist für dreijährige oft nicht einfach, das bekomme ich oft genug morgens im Kindergarten mit. Die Kinder lernen aber meist recht schnell damit umzugehen, da sie irgendwann wissen, dass die Eltern sie wieder abholen.
Ich hätte jetzt erwartet, dass sich dadurch Kinder, die die "Trennung" gewohnt sind, sich auch im Skikurs damit leichter tun.

Ich bin mir keineswegs sicher ob Jonah schon über eine ganze Woche Spass am Skikurs haben wird. Angst wird er wohl keine haben, die Kraft dürfte auch reichen, schwierig ist in dem Alter einfach noch das Umsetzen von verbalen Hinweisen, das klappt echt nur sehr sehr eingeschränkt. Wenn es nicht klappen sollte, dann wird einer von uns mit ihm morgens ein nettes Alternativprogramm machen (Rodeln, Tiere streicheln, ...) und nachmittags geht er zusammen mit seiner Schwester in die Kinderbetreuung im Hotel, dann kann ich zusammen mit meiner Frau ein bisschen Skifahren.
Martina hat geschrieben: Zwei und 3jährige interessieren sich oft fürs Skifahren, aber meist nur für 10min! Wenn jemand in den Bergen wohnt, ist der Schnee schon mal nicht fremd, die Leute auch nicht und es stört keinen, wenn das Kind nur "Kurzversuche" macht. Nach einem ganzen Winter können die natürlich dann fahren.
Martina, würde es Sinn machen mit den Kindern vor dem Urlaub ein bisschen zu üben im Sinne von Gewöhnung an Schnee und Ski? Du hattest in einem Thread mal ein paar Übungen mit Kindern beschrieben. Oder ist es deiner Meinung nach besser die ersten Schritte einem Skilehrer zu überlassen? Wir wohnen recht nah am Mittelgebirge, da sollte normalerweise im Januar Schnee liegen, wir rodeln dort immer mal wieder.

Ich werde nach unserem Urlaub auf jeden Fall mal berichten wie es bei uns so gelaufen ist.

Martina
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Beitrag von Martina » 07.12.2006 15:35

Natürlich haben Kinder, die kaum jemals von den Eltern getrennt sind, viel Mühe mit einem Skikurs. Aber die Annahme, dass Kinder, die viel fremdbetreut werden, keine Probleme haben, trifft meiner Erfahrung nach keineswegs zu. Möglicherweise habe ich aber einfach zu viele "besondere" Kinder erlebt!

Was das Üben betrifft: Wie gesagt, bei einem Skikurs gibt es für die Kinder sehr viele "Unbekannte": Der Skilehrer, die anderen Kinder, die Kleidung, die Ausrüstung, die Umgebung, der Schnee,...
Meines Erachtens ist es auf jeden Fall hilfreich, wenn den Kindern (und den Eltern!) einige Dinge davon nicht mehr ganz neu sind:
Ich denke, man muss nicht zwingend richtig "skifahren üben". Aber es ist sicher hilfreich, wenn sie z.B. ihre Ausrüstung schon kennen, dass sie die Dinge, die man daheim hat, gelegentlich anprobieren können. Das macht alle sicherer, ruhiger und auch neugieriger!

Im Skiurlaub wachsen sich Banalitäten oft zu Stress aus: Der Skikurs beginnt in 15min, das Kind weiss nicht, was eine "Skibrille" ist, niemand weiss, wo die Handschuhe sind, noch nie hat jemand dem Kind die Skischuhe angezogen und merkt nicht, dass sie verkehrt herum sind und somit schmerzen, keiner hat überlegt, wie man 4 Paar Ski zum Übungslift schleppt, wo doch die Kinder in den Skischuhen kaum gehen können etc.

Deshalb: warum nicht mal ein paar Ski und Schuhe mieten und diese Sachen mit viel Zeit ausprobieren? Ein Skigebiet braucht es dafür nicht, einfach einen Flecken Schnee.
Dann in Ruhe überlegen: Wo sollen wir die Skischuhe anziehen (im Auto? Oder erst dort, wo wir skifahren wollen? Was tun, damit sie nicht eiskalt sind?)? Wie kommen wir alle entspannt zu dem Ort, wo wir skifahren wollen (zu Fuss? Schlitten? Auto?)? WElche Kinder können den Helm alleine anziehen? Wie befestigt man eine Kinderskibrille am Helm? Wie können wir unseren Kindern sinnvoll helfen, die Ski anzuziehen? Sind unsere Skianzüge und Handschuhe skigeeignet? Wie dick müssen wir die Kinder anziehen (oft sind sie viel zu warm angezogen!)?
Wenn man solches eben mal mit viel Zeit ausprobiert, ohne den Druck einer bestimmten Uhrzeit etc. zu haben, so verschafft man sich einen rechten "Vorsprung" für den Skiurlaub.
Die Kinder können dann mit den Skis gut auch ein wenig herumspatzieren (ist gar nicht so einfach!) oder auch ein bisschen runterfahren. Bitte aber nicht an der Hand herumschleppen oder gar zwischen die Beine nehmen.
Den Kindern ist dann "Skifahren" schon mal nicht völlig unbekannt mehr und die Eltern sind einigen "Problemen" schon mal begegnet und geraten nicht in Stress. Es geht weniger ums Skifahren an sich als ums drumherum.

Natürlich ist so was nicht zwingend nötig, aber wenn man sowieso mal Lust hat, einen Ausflug in den Schnee zu machen -warum nicht? Es ist aber meistens so, dass gerade die dreijährigen nach 10min genug haben. Darauf muss man vorbereitet sein und sich nicht ärgern, dass man nur Ski gemietet hat, die der Kleine nicht länger ausprobieren will. Man kann ja auch noch einen Schlitten mitnehmen etc.

Wenn man die Ausrüstung daheim hat, dann halte ich es auc hfür sinnvoll, wenn sie nicht irgendwo im Keller verstaut ist, sondern irgendwann mal hervorgeholt und "studiert" wird: Was sind das nun für Schuhe, warum sind sie so steif, wie sind sie an den Ski befestigt, warum hört man mit einem Helm anders etc.
Oder man kann sich ein Bilderbuch übers Skifahren anschaffen und gemeinsam lesen. Oder man kann die Ausrüstung der Eltern anschauen. Oder Fotos der Eltern beim Skifahren. Oder ev. ein Skirennen im Fernsehen. Etc. etc.
Ich denke, alles, was dazu beiträgt, dass den Kinder das "Skifahren bekann vorkommt", ist hilfreich!

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Lothar
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Beitrag von Lothar » 07.12.2006 17:35

Martina, ich möchte mal loswerden dass ich deine Beiträge hier immer sehr hilfreich finde, dafür DANKE.

Das 2-jährige nach spätestens 10 min die Lust verlieren diese langen Dinger an den Füssen mit sich rum zu schleppen, kann ich bestätigen. Ich hatte letztes Jahr günstig ein paar gebrauchte Ski gekauft um unsere Kinder mal die Erfahrung machen zu lassen wie es sich auf Ski anfühlt. Also alles wieder aus gezogen und Rodeln gegangen...

Da wir ins nächste Mittelgebirge, in dem normalerweise auf ca. 800 m recht häufig genug Schnee liegt, nur eine gute halbe Stunde fahren, finde ich das Leihen der Ausrüstung eher nervig. Gebrauchte Kinderski und Skischuhe kann man auch recht gut gebraucht verkaufen, der Wertverlust hält sich in Grenzen.

Letztes Wochenende habe ich die Ski und Schuhe der Kids mal aus dem Keller geholt. Unsere beiden fanden das anziehen der Schuhe und in die Skibindung steigen ziemlich lustig und sind dann mit den Ski ein bisschen auf einem Teppich hin- und her spaziert.

Wir werden den Kindern noch die ein oder andere Gelegenheit geben alles ein bisschen besser kennen zu lernen, schaden kann es auf jeden Fall nicht...

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Beitrag von Martina » 07.12.2006 19:17

Danke fürs Kompliment!

Vielleicht schneit es ja auch mal bei euch, dann könnt ihr die Kinder mit den Ski daheim "rauslassen". 2-3cm Schnee, auch Matsch, reicht für Anfängerkinder. Und mit Ski durch die Gegend wandern (auch rund ums Haus) ist erstens ein Erlebnis und zweitens gehört es zur "Skiausbildung" dazu.
Auf dem Teppich ist auch eine Möglichkeit, solange es sich nicht um das kostbare Familienerbstück handelt :wink:
Und ich denke, wenn sich die 2jährigen auch nur 10min auf Ski aufhalten... nach 10x10min haben sie auch eine Basiserfahrung, Hauptsache, es macht ihnen Spass.
Ich glaube einfach, dass viele Kinder jeweils überfordert sind mit so vielen neuen Dingen beim Skifahren. Ist ihnen das Gefühl in den Skischuhen und mit den Brettern an den Füssen schon entfernt vertraut, so ist doch schon ein grosser Schritt gemacht. Und eben - nicht selten sind auch die Eltern (trotz bester Absichten) der Stressfaktor, weil sie einfach die Aurüstung nicht in nützlicher Frist ans Kind kriegen. :wink:

Viel Vergnügen wünsche ich euch nochmal und vor allem viel SCHNEE!

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Beitrag von IP » 12.12.2006 22:12

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Beitrag von Lothar » 13.12.2006 09:51

IP hat geschrieben:Hi,
Falls ihr in D-Land bleiben wollt, und es nicht zu teuer sein soll dann ist Spizingsee ein sehr gutes Familien Skigebiet. Auch eine Skischule ist dort. mit eigenem "Baby-Lift".
Grüße
Wir wären durchaus gerne in D geblieben, allerdings war das wir gesucht haben hier nicht zu finden, die uns wichtigen Punkte stehen oben im Eröffnungspost.

Ob ich allerdings ein Skigebiet wählen würde, das so dicht im Münchner Einzugsgebiet liegt weiss ich nicht, am Wochenende dürfte sehr viel los sein. Wir haben mal an einem Sonntag im Mai auf der Rückreise einen Zwischenstopp am Schliersee gemacht, wir kamen uns vor wie in München...

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Beitrag von IP » 13.12.2006 10:23

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Beitrag von Lothar » 13.12.2006 11:40

Ich hab' ja gar nix gegen Münchner... :wink:

Da wir ja nicht in der Hauptsaison unterwegs sind gibt es schon grosse Unterschiede in den Skigebieten. Und die Gebiete, die von München aus sehr schnell erreichbar sind, sind logischerweise am Wochenende auch ausserhalb der Hauptsaison ziemlich voll...

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Beitrag von IP » 13.12.2006 13:17

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Beitrag von Lothar » 06.02.2007 10:22

Hallo,

so, seit Samstag Abend sind wir wieder in heimatlichen Gefilden, der Urlaub ist leider schon vorbei. Wie versprochen gibt's eine kleine Rückmeldung, insbesondere zu den Erfahrungen mit kleinen Kindern.

Wir hatten eine richtig schöne Woche, das meiste hat sehr gut gepasst. Pünktlich zu unserer Ankunft im Grossarltal gab's am Samstag ordentlich Neuschnee, das ganze dann Montag noch mal, wir hatten die ganze Woche gute Verhältnisse zum Skifahren, hat richtig Spass gemacht.

Unsere Kinder waren beide in der Skischule, da dies aber nicht immer gut funktioniert hat, hatte ich an zwei halben Tagen Gelegenheit die Kinder und die Methodik der Skischule ausgiebig zu beobachten. Wir hatten für beide einen Halbtagskurs gebucht, für unsere Kinder war dies auch genug, fünfjährige schaffen nach ein paar Tagen vielleicht auch mittags noch ein- bis zwei Stunden, aber im Prinzip reichen für eine fünfjährige ohne Skierfahrung auch die zwei Stunden vormittags, lieber aufhören solange es noch Spass macht…

Unser dreijähriger Sohn hatte durchaus Spass am "Skifahren" (oder an dem, was er so bezeichnet…), ihm fehlt aber meiner Meinung nach einfach noch mindestens ein halbes Jahr. Er kann jetzt ganz gut mit Ski den Hang hochgehen und sich dann auch für ein paar Meter fahrenderweise auf Ski halten, von kontrolliertem Bremsen per Pflug oder Pflugbögen kann jedoch keine Rede sein. Er fährt einfach so lange geradeaus bis ihn jemand auffängt oder er umkippt. Am lustigsten findet er es wenn es ihn hinhaut und dabei die Bindung aufgeht. Das ist für ihn Skifahren, alle Erklärungen das er bremsen soll waren relativ sinnlos. Da er dabei Spass hatte haben wir ihn nicht aus dem Kurs genommen, sondern haben ihn einfach erste Erfahrungen auf Ski machen lassen. Wir werden wohl im März noch mal ein paar Tage mit den Kindern in die Berge fahren, ich lasse ihn dann einfach ohne Skikurs ein bisschen fahren und ziehe ihn an Stöcken ein paar Meter den Hang hoch. Den nächsten Kurs gibt's aber erst im nächsten Winter, dann kann er es wohl koordinativ und auch vom Verständnis her lernen, der Wille und der Spass sind auf jeden Fall da. Die meisten der kleinen drei- oder auch knapp vierjährigen Kinder hatten die gleichen koordinativen Probleme, viele hatten auch mit der Trennung von den Eltern zu kämpfen. Hart für mich mit anzusehen war ein dreijähriger Knirps, den die Eltern morgens um 10 Uhr abgegeben haben und der dann zwei Stunden fast durchgängig mit Tränen in den Augen leise schluchzend auf dem Teppich stand und sichtbar nicht den geringsten Spass hatte, aber die Eltern konnten zwei Stunden in Ruhe Ski fahren... :roll:
Bei den meisten der Kleinen ist der Spass aber ohnehin spätestens nach einer guten Stunde vorbei, dann drücken entweder die Skischuhe oder Pipi ist angesagt oder Hunger oder Durst oder Mama oder Papa oder … :-?

Bei unserer fünfjährigen Tochter sind die motorischen Voraussetzungen natürlich ganz andere. Sie hat auch eigentlich kein Problem mehr mit der Trennung von den Eltern, sie hat aber keine so guten Erinnerungen an die letztjährigen Versuche im Skikurs und war daher am Anfang richtig blockiert. Im Prinzip hatte sie den Pflug im Übungsgelände schnell raus, hat jedoch nach dem Losfahren immer direkt gebremst. Von den Skilehrern kam da einfach für mein Verständnis viel zu wenig an Motivation oder Zuspruch. Irgendwann hat der Skilehrer dann aber gemerkt, dass sie sich eigentlich langweilt und hat sie dann auf den Übungshang in eine Gruppe gesteckt. Die Kinder konnten jedoch schon recht sicher Kurven fahren und auch liften, nach einer guten Stunde wollte unsere Tochter wieder zurück in das Übungsgelände und war doch sichtbar verunsichert. Am nächsten Tag wollten beide nicht mehr in den Kurs, wir haben sie auch nicht gezwungen, also ein Tag Pause.

Am nächsten Tag habe ich unsere Tochter recht schnell aus dem Übungsgelände genommen und bin dann mit ihr zusammen geliftet und dann eine sehr einfache blaue Piste gefahren. Kurven fahren habe ich ihr nach der hier im Forum bekannten Schweizer Methode gezeigt, das hat auf Anhieb gut geklappt. Nach der ersten Abfahrt hatte sie richtig Spass daran und wurde mit jeder weiteren Fahrt sicherer und flotter. Jetzt ist sie stolz wie Oskar, dass sie Skifahren kann…

Es war für mich interessant zu beobachten, dass die Kinder die krampfhaften Bemühungen der Skilehrer fast schon ignoriert haben den „österreichischen“ Skipflug zu fahren, da hatte Martina mal wieder Recht. Bei erwachsenen Anfängern ist es jedoch jedes Mal wieder eine wahre Pracht die verkrampften Haltungen zu bewundern. :D Für die kleinen Kinder fand ich die Skischule nicht besonders toll, die Gruppen am Berg schienen Spass zu haben. Eher erschreckend fand ich es welche „Skilehrer“ den Kindern das Fahren beibringen. Aus Personalmangel werden mal eben reine Snowboardlehrer zum Skiunterricht abgestellt, auf der Übungswiese stehen auch Leute, die definitiv nicht Skifahren können. :o Hier steht für mich die Gewinnmaximierung eindeutig im Vordergrund, leider. Leider ist es ziemlich schwierig bis unmöglich im Vorfeld über die Qualität der Skischule gute Infos zu bekommen, ich hatte vorher mit der Skischule per eMail kommuniziert, die Antworten waren durchaus qualifiziert, leider sah die Realität etwas anders aus. Beim nächsten Urlaub werde ich versuchen Tipps zu einer Skischule zu bekommen, die auch den Kinderunterricht ernst nimmt. Wer hier Tipps hat, herzlich gerne.

Die Qualität der Skikurse für Erwachsene war dagegen echt in Ordnung, sowohl meine Frau als auch ich haben einen Gruppenkurs mit 4-5 Personen gemacht und waren beide zufrieden.

Noch ein Wort zu unserer Unterkunft: Wer ein Hotel mit schönen und neuen Appartments, einer tollen Kinderbetreuung am Nachmittag, gutem und familiärem Service und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis sucht ist im Bauernhof-Hotel Oberkarteis wirklich richtig. Solange unsere Kinder noch recht klein sind, werden wir dort sicher noch mal hinfahren.

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