Ski-Lern-DVD
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Hi,
gibt es keine Skikurse auf DVD?
Habe bei Amazon leider nur Kurse für Snowboarder gefunden.
Danke vorab für Eure Antworten.
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- Uwe
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Moin Hubi,
schau mal unter
https://www.carving-ski.de/ski_dvd_buech ... echer.html
unten links das Projekt von www.skifilme.de
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Uwe
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okay wäre aber als fortgeschrittener sich ein film anzugucken und diese technik dann mal 1tag in ner skihalle zu testen.[/quote]
Hallo,
genau das habe ich gemacht. Ich habe mir die Videos von
http://www.xtrsport.pl/
mehrmals angeschaut und dadurch meine Körperhaltung verbessern können.
Gruss Wünne
Hallo,
genau das habe ich gemacht. Ich habe mir die Videos von
http://www.xtrsport.pl/
mehrmals angeschaut und dadurch meine Körperhaltung verbessern können.
Gruss Wünne
wichtig ist unter dem Ski und was man darauf macht
das ja gutWünne hat geschrieben:Hallo,nevermore hat geschrieben:okay wäre aber als fortgeschrittener sich ein film anzugucken und diese technik dann mal 1tag in ner skihalle zu testen.
genau das habe ich gemacht. Ich habe mir die Videos von
http://www.xtrsport.pl/
mehrmals angeschaut und dadurch meine Körperhaltung verbessern können.
Gruss Wünne
Hi Hubi,
mein persönlicher favorit sind die 3 dvds des britischen freeskiers warren smith: lesson 1, 2,3
lass dich nicht irritieren von lesson 1,2,3. Um alles das fahren zu können, was ws auf den dvds zeigt muss man wahrscheinlich einige jahre skifahren. Alle dvds gliedern sich in die 4 rubriken: carving, steeps, moguls, freeride. Innerhalb dieser rubriken gibt es mehrere videosequenzen und übungen. Im prinzip geht ws so vor:
1. zunächst wird gezeigt, wie es oft (nicht optimal) gemacht wird
2. ws erklärt dann, an welchen punkten man ansetzen kann, um es zu verbessern
3. ws fährt es dann vor
auf jeder dvd gibt einen sonderteil, in dem spezielle themen wie bootfitting, dryland training wie mountain biking usw. angesprochen werden.
Die dvds sind in englisch, der gesprochene text ist als word doc auf der dvd.
Man sollte aber schon parallel fahren können, da die inhalte darauf aufbauen.
Ich finde die dvds sehr hilreich, sie können aber aus meiner sicht nicht dass training und feedback mit einem erfahrenen skilehrer ersetzen, zumal das gemeinsame training auf der piste eigentlich auch immer richtig viel spass bringt....
Infos gibt’s hier http://www.warrensmith-skiacademy.com
dort gibt’s auch original online auszüge aus den dvds, die bei mir, wahrscheinlich wegen meiner sch....lahmen inet verbindung, online aber nicht richtig nicht laufen..
falls mal jemand die onlinevideos testet, wäre feedback, ob sie laufen, sehr nett.
gruss
holger
mein persönlicher favorit sind die 3 dvds des britischen freeskiers warren smith: lesson 1, 2,3
lass dich nicht irritieren von lesson 1,2,3. Um alles das fahren zu können, was ws auf den dvds zeigt muss man wahrscheinlich einige jahre skifahren. Alle dvds gliedern sich in die 4 rubriken: carving, steeps, moguls, freeride. Innerhalb dieser rubriken gibt es mehrere videosequenzen und übungen. Im prinzip geht ws so vor:
1. zunächst wird gezeigt, wie es oft (nicht optimal) gemacht wird
2. ws erklärt dann, an welchen punkten man ansetzen kann, um es zu verbessern
3. ws fährt es dann vor
auf jeder dvd gibt einen sonderteil, in dem spezielle themen wie bootfitting, dryland training wie mountain biking usw. angesprochen werden.
Die dvds sind in englisch, der gesprochene text ist als word doc auf der dvd.
Man sollte aber schon parallel fahren können, da die inhalte darauf aufbauen.
Ich finde die dvds sehr hilreich, sie können aber aus meiner sicht nicht dass training und feedback mit einem erfahrenen skilehrer ersetzen, zumal das gemeinsame training auf der piste eigentlich auch immer richtig viel spass bringt....
Infos gibt’s hier http://www.warrensmith-skiacademy.com
dort gibt’s auch original online auszüge aus den dvds, die bei mir, wahrscheinlich wegen meiner sch....lahmen inet verbindung, online aber nicht richtig nicht laufen..
falls mal jemand die onlinevideos testet, wäre feedback, ob sie laufen, sehr nett.
gruss
holger
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- Registriert: 11.06.2001 02:00
- Vorname: Martina
- Ski: Elan
- Wohnort: St. Moritz / Regensburg D
Danke für den Link, das ist sehr interessant.
Bei mir laufen die Videos auch problemlos. Ich habe im Moment keinen Ton (liegt an meinem Computer), deswegen kann ich den Kommentar nicht beurteilen.
Ich habe nur rasch in die Carvingsequenzen reingeschaut. Als erstes "Controlling Body Rotation". Er zeigt genau das, was ich in Canda erlebt habe: "stabilisieren" des Oberkörpers ab mitte der Kurve - was faktisch Gegendrehen bedeutet (man kann jetzt noch über "aktiv" und "passiv" streiten).
Ich habe damals nächtelang diskutiert, um herauszufinden,warum die das machen. Häufigste Erklärung: Ermöglicht einen grösseren Aufkantwinkel, was im steilen Gelände wichtig ist.
Einen grösseren Aufkantwinkel wird meines Erachtens aber durch den Hüftknick ermöglicht und dieser bedingt kein Gegendrehen (auch hier kann man wieder streiten, weil sich die Hüfte natürlich beim knicken leicht verdreht, aber man muss das nicht voraus schon machen).
Aber egal - interessant finde ich, dass er dieses "Gegendrehen" zwar empfiehlt, es aber in keiner der anderen Sequenzen fährt! Was sagt mir jetzt das?
Typisch für Nordamerika ist meiner Erfahrung nach auch die "Wichtigkeit" der Armhaltung.
Sehr instruktiv finde ich die Sequenz "dynamic crossovers". Es geht mehr oder weniger um Hoch- versus Tiefdrehen. Das ist sicher etwas, was ein einigermassen geübter Skifahrer mal auf Video anschauen und dann ausprobieren kann.
Bei mir laufen die Videos auch problemlos. Ich habe im Moment keinen Ton (liegt an meinem Computer), deswegen kann ich den Kommentar nicht beurteilen.
Ich habe nur rasch in die Carvingsequenzen reingeschaut. Als erstes "Controlling Body Rotation". Er zeigt genau das, was ich in Canda erlebt habe: "stabilisieren" des Oberkörpers ab mitte der Kurve - was faktisch Gegendrehen bedeutet (man kann jetzt noch über "aktiv" und "passiv" streiten).
Ich habe damals nächtelang diskutiert, um herauszufinden,warum die das machen. Häufigste Erklärung: Ermöglicht einen grösseren Aufkantwinkel, was im steilen Gelände wichtig ist.
Einen grösseren Aufkantwinkel wird meines Erachtens aber durch den Hüftknick ermöglicht und dieser bedingt kein Gegendrehen (auch hier kann man wieder streiten, weil sich die Hüfte natürlich beim knicken leicht verdreht, aber man muss das nicht voraus schon machen).
Aber egal - interessant finde ich, dass er dieses "Gegendrehen" zwar empfiehlt, es aber in keiner der anderen Sequenzen fährt! Was sagt mir jetzt das?
Typisch für Nordamerika ist meiner Erfahrung nach auch die "Wichtigkeit" der Armhaltung.
Sehr instruktiv finde ich die Sequenz "dynamic crossovers". Es geht mehr oder weniger um Hoch- versus Tiefdrehen. Das ist sicher etwas, was ein einigermassen geübter Skifahrer mal auf Video anschauen und dann ausprobieren kann.
- Der SchranzKarl
- Beiträge: 205
- Registriert: 08.11.2006 11:07
Hallo Martina,Martina hat geschrieben:...,warum die das machen. Häufigste Erklärung: Ermöglicht einen grösseren Aufkantwinkel, was im steilen Gelände wichtig ist.
Einen grösseren Aufkantwinkel wird meines Erachtens aber durch den Hüftknick ermöglicht und dieser bedingt kein Gegendrehen (auch hier kann man wieder streiten, weil sich die Hüfte natürlich beim knicken leicht verdreht, aber man muss das nicht voraus schon machen).
zur Abwechslung mal zwei ganz ernsthafte, wenn auch vielleicht dumme Fragen:
Worin liegt hierbei eigentlich der Unterschied der beiden Hüftknick-Varianten? In der Video-Variante wird doch aus der Gegendrehung automatisch der Hüftknick erzeugt, da der Oberkörper (nahezu) aufrecht bleibt.
Du schreibst dazu, bei einem Hüftknick ohne Gegendrehung könnte der Aufkantwinkel höher ausfallen. Warum ist das so? Was habe ich da nicht verstanden? Die Gegendrehung an sich ist schon klar, nur der Unterschied nicht so ganz.
Auch so eine Sache. Ich persönlich tendiere (rein gefühlsmäßig, ohne technischen Hintergrund, weil kein Rennfahrer) auch zu einer "runden" Armhaltung, ähnlich der im Video, vielleicht mit ein wenig "Führung" des Außenarmes in den Schwung hinein (also rechter Arm in den Linksschwung usw.). Ich benutze die Arme/Schultern gerne mit, das gibt mir Stabilität - bilde ich mir zumindest ein.... Typisch für Nordamerika ist meiner Erfahrung nach auch die "Wichtigkeit" der Armhaltung...
In Deinen Kurz-Videos auf der Lehrplan-Seite sehe ich Dich selbst mit recht offener Armhaltung, d.h. ziemlich eng anliegenden Oberarmen, und geöffneten Unterarmen. Hat das was mit Hoch- vs. Tiefdrehen zu tun?
Wie stehst Du zu dem Thema und warum, da Du ja die "Wichtigkeit" der Armhaltung in Nordamerika in Anführungszeichen setzt?`
Gruß,
Karl
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Hüftknick: Es gab mal einen sehr langen Thread dazu. Wenn es dich so richtig interessiert, dann kannst ja mal mit dem Stichwort "Hüftknick" oder "taloffen" suchen.
Kurz: Ich halte es nicht für notwendig, den ganzen Körper entgegen der Kurvenrichtung zu verdrehen, um einen Hüftknick zu machen. Und eine Bewegung, die nicht notwendig ist (gerade, wenn sie so kompliziert ist wie das Gegendrehen), lässt man besser weg.
Ich meinte übrigens dass man mit dem Hüftknick einen grösseren Aufkantwinkel machen kann als ohne Hüftknick (also mit reinem kippen), habe ich wohl ungenau geschrieben.
"Gegendrehen" propagiert übrigens niemand mehr. Die einen nennen es "taloffene Haltung". Was genau damit gemeint ist,darüber scheiden sich die Geister. Wenn ich ohne Hüftknick in die Kurve kippe und dann in der Hüfte knicke, dann ist es sehr anstrengend, dies zu machen ganz ohne die Hüfte zu drehen. Natürlicherweise dreht man dabei die Hüfte leicht, sie ist etwas "taloffen". Eigentlich ist sie aber immer nur im Verhältnis zum Ski etwas gedreht, sie dreht trotzdem in Fahrtrichtung mit (begleitet den Ski) Das ist - für mich und viele andere - etwas anderes, als wenn man ab Mitte Kurve die Hüfte nicht mehr in Fahrtrichtung weiterdreht. Dies machen z.B. die Canadier und nennen es "stabilization of the hip".
Ich finde es wirklich sehr "interessant", dass der Typ im Video eigentlich immer mit der Hüfte schön in Fahrtrichtung mitdreht, auch wenn die Hüfte relativ zu Ski immer etwas verdreht ist (wegen Knick) - ausser eben in dem Video, wo es um die "Body Rotation" geht!
War das jetzt verständlich?
Wie gesagt, das wurde hier schon auf 1000 und zurück diskutiert, da gibt es bei allfälligem Interesse viel darüber zu lesen.
zur Armhaltung: Ich finde nicht die "amerikanische" Armhaltung an sich schlecht. Ich finde, es bringt nichts, wenn man diese so normiert. Die Armhaltung sollte eine Folge der Haltung des ganzen Körpers sein, ev. im Zusammenhang mit dem Rest angeschaut werden. Sie so einzeln zu "definieren" bringt gar nichts und führt dazu, dass die Leute total verspannt wie mit einem Drahtbügel über Arm und Schultern herumfahren (machen wirklich viele in Übersee).
Kurz: Ich halte es nicht für notwendig, den ganzen Körper entgegen der Kurvenrichtung zu verdrehen, um einen Hüftknick zu machen. Und eine Bewegung, die nicht notwendig ist (gerade, wenn sie so kompliziert ist wie das Gegendrehen), lässt man besser weg.
Ich meinte übrigens dass man mit dem Hüftknick einen grösseren Aufkantwinkel machen kann als ohne Hüftknick (also mit reinem kippen), habe ich wohl ungenau geschrieben.
"Gegendrehen" propagiert übrigens niemand mehr. Die einen nennen es "taloffene Haltung". Was genau damit gemeint ist,darüber scheiden sich die Geister. Wenn ich ohne Hüftknick in die Kurve kippe und dann in der Hüfte knicke, dann ist es sehr anstrengend, dies zu machen ganz ohne die Hüfte zu drehen. Natürlicherweise dreht man dabei die Hüfte leicht, sie ist etwas "taloffen". Eigentlich ist sie aber immer nur im Verhältnis zum Ski etwas gedreht, sie dreht trotzdem in Fahrtrichtung mit (begleitet den Ski) Das ist - für mich und viele andere - etwas anderes, als wenn man ab Mitte Kurve die Hüfte nicht mehr in Fahrtrichtung weiterdreht. Dies machen z.B. die Canadier und nennen es "stabilization of the hip".
Ich finde es wirklich sehr "interessant", dass der Typ im Video eigentlich immer mit der Hüfte schön in Fahrtrichtung mitdreht, auch wenn die Hüfte relativ zu Ski immer etwas verdreht ist (wegen Knick) - ausser eben in dem Video, wo es um die "Body Rotation" geht!
War das jetzt verständlich?
Wie gesagt, das wurde hier schon auf 1000 und zurück diskutiert, da gibt es bei allfälligem Interesse viel darüber zu lesen.
zur Armhaltung: Ich finde nicht die "amerikanische" Armhaltung an sich schlecht. Ich finde, es bringt nichts, wenn man diese so normiert. Die Armhaltung sollte eine Folge der Haltung des ganzen Körpers sein, ev. im Zusammenhang mit dem Rest angeschaut werden. Sie so einzeln zu "definieren" bringt gar nichts und führt dazu, dass die Leute total verspannt wie mit einem Drahtbügel über Arm und Schultern herumfahren (machen wirklich viele in Übersee).