Carven im Steilhang?

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 05.11.2006 00:44

Ich weiß nicht, ob man das andrehen zum Geschwidigkeit abbauen als modern bezeichnen will. Wenn ihr wollt, nur zu. Für mich ist andrehen nur dazu da den Richtungswechsel schneller zu vollziehen, und nicht Geschwindigkeit abzubauen, da recht anstrengend. Da finde ich es leichter am Schwung Ende zu überdrehen (driftend) zum Geschwindigkeitsabbau im Steilen, sprich scarving.

Wie auch immer, auch wenn ich driften nicht als effektiv für eine schnelle Zeit sehe, soh ist es immerhin ein effektives Mittel um kraftsparend auch steile Hänge runterzukommen. Vor allem nach ein paar Stunden voll carven, ist man froh auch driftend, ohne viel Aufwand, entspannt wo herunterzufahren.
Ich finde driften (abgesehen von andriften), jedoch weder schön noch sonstwie erstrebenswert, da hör ich dann lieber meinen Skitag auf, wenn mir zum carven die Kraft ausgeht, oder steig von Ski auf Snowboard oder umgekehrt um, wobei dann leicht andere Muskeln belastet werden.
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rolf
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Beitrag von rolf » 06.11.2006 09:08

Martina hat geschrieben:
rolf hat geschrieben:driften ist für mich hier eigentlich nicht der richtige Ausdruck - ich finde andrehen der Ski im steilen Gelände ist ein Teil der Carvingtechnik....
Dieser Satz stammt nicht von mir! ich würde das auch nie so schreiben, da falsch!
Zitate sind gut, aber bitte richtig zitieren
lg rolf

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Beitrag von KOSTI » 06.11.2006 15:36

extremecarver hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob man das andrehen zum Geschwidigkeit abbauen als modern bezeichnen will. Wenn ihr wollt, nur zu. Für mich ist andrehen nur dazu da den Richtungswechsel schneller zu vollziehen, und nicht Geschwindigkeit abzubauen, da recht anstrengend. Da finde ich es leichter am Schwung Ende zu überdrehen (driftend) zum Geschwindigkeitsabbau im Steilen, sprich scarving.
Servus, das seh ich etwas anders. Driften ist doch genau das Mittel der Wahl um unabhängig von der Linie (d.h. bei gegebenem Weg) die Geschwindigkeit zu regulieren. Des weitern ist das Geschwindigkeitsregulieren durch Andriften (Einlenken in die Falllinie) wesentlich Kraftsparender als ein Driften am Kurvenende (höchste äussere Kräfte durch zusammenkommen von Hangabtriebs- u. Zentrifugalkraft).

Zum Thema:
Generell, ist die Sache mit dem Steilhang (was auch immer das ist) so: man wird durch die Steilheit 1. schneller schnell, 2. am Kurvenanfang kommt man schlechter auf die Kante und 3. am Kurvenende hat man weniger Schräglagefreiheit um sich gegen Fliehkraft+Hangabtrieb zu lehnen. Auch stellt der extreme Wechsel zwischen 2. und 3. höhere Anforderungen an den Fahrer. Ein Überdriften der Pos. 2. macht im RS an Steilstücken anscheinend Sinn (möglichst frühe und lange Fahrt in der Falllinie).
Lernweg: langsam rantasten, d.h einfach mal auf nem halbsteilen Hang rumrutschen äh -carven

Servus Konstantin
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Beitrag von Martina » 07.11.2006 08:14

@rolf
Sorry, Zitat war von rore

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Beitrag von Rumrutscher » 07.11.2006 08:22

KOSTI hat geschrieben:Generell, ist die Sache mit dem Steilhang (was auch immer das ist) so: man wird durch die Steilheit 1. schneller schnell...
:zs:


Das ist meiner Meinung nach der Kernpunkt, nach ein paar Kurven wird's mir zu schnell, und ich muss den Bremsanker auswerfen! :oops:
ciao, tom

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Beitrag von Hosky » 07.11.2006 14:29

...deswegen besser von Anfang an durch kontrolliertes Driften das Tempo kontrollieren und nicht erst wenn man zu schnell geworden ist, dann gehts meistens nur noch ruckartig bzw unsauber per "Bremsanker".

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Beitrag von Rumrutscher » 07.11.2006 14:35

:zs:
aber trotzdem lieber Bremsanker als Fangzaun! :-D
ciao, tom

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