FLEX =Härte/Durchbiegung + TORSION =Verdrehen in Längsachse

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 03.02.2005 15:22

:-? ... dann werden wir uns wohl weiterhin mit diesem Thema "rumschlagen" müssen :(

Ich dachte nur ... Nicola ... weil in dem skiMAGAZIN-Artikel Scotty Bob "einfach" 3 Flexvarianten anbietet ...

Auch ist mir ein Bindungstest im skiMAGAZIN (Dez. 04) in Erinnerung, wo der Einfluss von modernen Bindungssystemen auf die Biegelinie der Ski untersucht wurde ... immer ein rießen Thema ... angeblich ein MUSS hierauf zu achten ...
FAZIT des Tests (zumindest mein Fazit, wenn ich mir die Werte ansehe): Das Vergleichmodelle mit einer konventionellen Bindung OHNE Längenausgleicht war BESSER, als manches Super-Bindungssystem. :o

Deshalb mein Bestreben:
WEG von den ganzen theoretischen Betrachtungsweisen und Sonderfällen hin zu dem, was der "NORMALE SKIFAHRER" überhaupt wahrnimmt!
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nicola
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Beitrag von nicola » 03.02.2005 15:29

ich habe eine ganz interesante erfahrung gemacht - mein eigener ski ist ein swing allerdings mit titanalverstärkung (steifer). männer bzw. schwerere menschen kommen zum grossteil damit nicht so gut klar, wie frauen. urs kann das bestätigen. manche menschen merken gar keinen unterschied...
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Steiger
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Beitrag von Steiger » 03.02.2005 15:52

Hi,

ich bin ganz neu hier im Forum, aber diese Diskussion macht mich irgendwie neugierig.

Mal eine Frage/Anmerkung als Laie.
Ihr sprecht von Durchbiegen und Flex und Gewicht, aber was ist mit Punkten wie Geschwindigkeit, Schräglage und Fliehkräften ?
Das Gewicht spielt dabei natürlich eine Rolle.........aber das ist es doch nicht allein, oder bin ich auf dem Holzweg ?

Wie gesagt, eine Laienfrage ;-)))))

Glückauf,

Marc (Steiger)
Viele Grüsse, Marc

POWDER !!!!!!!! ;-) !!!!!!!!!
Ein SWING bringt Schwung in Dein Leben :-) :-)

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 03.02.2005 16:24

Willkommen Marc ;-)
Steiger hat geschrieben: Ihr sprecht von Durchbiegen und Flex und Gewicht, aber was ist mit Punkten wie Geschwindigkeit, Schräglage und Fliehkräften ?
Durchbiegung (Flex) und Verdrehung (Torsion) sind Eigenschaften des SKI.
Die Kraft, die auf den Ski (zur Durchbiegung) einwirkt, wird durch Gewicht, Geschwindigkeit, Schräglage, Fliehkraft - und sogar die Erdanziehungsktaft ;-) - beeinflusst.
Uwe

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Beitrag von nicola » 06.02.2005 19:03

gossip aus der entwicklerszene & good news uwe - details sind noch geheim :D :
an einem präzisen messgerät für flex und vorspann wird kräftig entwickelt...
nicola

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Beitrag von hans » 06.02.2005 20:00

Ich finde meinen Snowrider Slalom Ski (67 mm Taille, 165 lang) viel besser zu fahren als meinen älteren Fischer WC SC (160 und aus der Saison 02/03). Der Snowrider ist weicher, hat weniger Vorspannung, hat aber, wie das geht weiß ich nicht, einen viel stärkeren Rebound und liegt viel ruhiger am Schnee. Von der Schaufel bis ca 4cm der Lauffläche ist sogar Gummit eingearbeitet (sieht man an der Seitenwange) und das macht anscheinend mit der flachen und langen Schaufel vielleicht die schöne Laufruhe aus. Er fährt sich, da er wirklich sehr torsionssteif ist, auch auf Eisplatten viel ruhiger, irgendwie werden die ganzen kleinen Stöße weggefiltert.
Wie die Platte den Ski beeinflußt, kann ich nicht beurteilen, es war auf dem Snowrider den ich getestet habe eine VIST Worldcup Platte und auf meinem ist die fast baugleiche VIST Speedlock Race drauf. Wahrscheinlich hilft die harte Platte dem Ski auch noch zu mehr Rebound.

Es ist sicherlich eine Geschmackssache und eine Frage der Fahrweise, ob man einen härteren oder weicheren Ski bevorzugt. Mir ist erst jetzt wieder aufgefallen, daß ich lieber "weichere" Raceboards gefahren bin, als die brutal steifen Geräte.

Ich habe jetzt einmal im Geschäft einen Fischer WC SC mit einem WC SL verglichen, von der Härte war wenig Unterschied, aber beim Verdrehen des Skis merkt man deutlich, daß der SL kaum zu verdrehen ist. Vielleicht schaff ich bald einmal einen richtigen Fahr-Vergleichstest.

Am Körpergewicht (95kg) :wink: liegt es sicher nicht, daß ich einen weicheren Ski lieber fahre.

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Beitrag von stoosh » 14.01.2006 15:57

Hi, ich muss mal sagen, das Thema klingt echt recht interessant...

Meine Überlegungen bzw. Fragen sind, wo die Torsions- und die Biegesteifigkeit herkommen. Ich habe mir mal dieses Bild gesucht:
[ externes Bild ]

Die Biegesteifigkeit kommt ja denke ich hauptsächlich von den beiden Gurten . Wobei mit zuhnemendem Abstand der Gurte die Steifigkeit quadratisch zunimmt.

Wo kommt die Torsionssteifigkeit her? Bei diesem Modell ist der Kern ja Esche, ich denke da ist sicher eine gewisse Steifigkeit vorhanden. Werden aus der Kombination aus Gurten und Seitenwangen auch Torsion übertragen (kann man das als geschlossenes Rohr betrachten) da wäre sicher eine einfach veränderung möglich (zwischen offen geschlossen)?

sind alle Ski generell ähnlich wie der oben gezeigt aufgebaut? hat jemand vielleicht noch ein anderes Bild? Was werden bei Ski sonst noch für Materialien für den Kern verwendet?

Ich hoffe ich verwirre nicht zu stark.

Gruss stoosh.
auch blaue Pisten können spass machen.

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Beitrag von Uwe » 14.01.2006 16:10

HINWEIS:
Bitte KEIN urheberrechtlich oder sonstwie geschützes Material hier EINBINDEN! Die Gesetzeslage ist mittlerweile so verrückt, dass teilweise Forenbetreiber für solche Urheberrechtsverletzung haften müssen :(
In DIESEM Fall denke ich, wird Nicola nichts dagegen haben, wenn wir dieses Thema anhand eines Bildes von edelwiser-Ski diskutieren ;-)
Bitte künftig nur Links zu Seiten angeben, die das Bild / den Text beinhalten, DANKE! ;-)

Zum Thema: Auf der ISPO soll es einige neue Ansätze dazu geben die Torsionssteifigkeit von Skiern deutlich zu erhöhen, ohne sie komplett härter zu machen. Ich werde mir das anschauen und dann berichten.
Uwe

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Beitrag von stoosh » 14.01.2006 16:36

Hi,
sorry, werde mich in Zukunft dran halten, will ja niemanden in Probleme reiten.

Ja das wäre super, wenn es dazu einen Bericht gäbe. Wann ist die ISPO denn genau und wo?
auch blaue Pisten können spass machen.

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Beitrag von Uwe » 14.01.2006 17:12

Schonmal gegoogled ... www.ispo.de ... ist aber nur für Fachbesucher.
Uwe

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