KNEISSL: "GlideModule"
klar.anonym hat geschrieben:... und ich meine Ski incl. Stahlkanten und Bindung ))
Ich habe mich vorsichtshalber mal ausgeloggt und schreibe "anonym" ... man weiß ja nie ...
Gruß
Uwe
... oups ... jetzt wisst Ihr doch, wer ich bin
du bist der erste skifahrer, der seine "Ski incl. Stahlkanten und Bindung" verzehrt
der unterschied zwischen uns besteht aber darin, dass ich keinen hut besitze, wobei du sicher wenigstens ein paar ski hast
@ Uwe & Ivan: Dann schärft schon mal eure Beisserchen.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und gestaunt. Ab einer gewissen 'Grundgeschwindigkeit' hat man das Gefühl, die Ski fahren ständig auf Zug. Es macht wirklich Spass. Einen Übergang zwischen Glide-Modulen und der normalen Kante konnte ich nicht bemerken, jedoch ist das Anfahren etwas merkwürdig, da die Ski erstmal geradeaus wollen. .
Das Ganze, soweit man das in einer Halle testen kann, scheint gut zu funktionieren. Der Unterschied zwischen einem sonst baugleichen Ski (lt. Aussage der Kneissl Leute !) und dem Powerglide war deutlich.
Allerdings war es gar nicht so einfach, die Ski wieder von der Kante zu bekommen. Plötzliches abbremsen quitieren die Ski mit rattern der Skienden. Da die Glide-Module dabei aber in der Luft sind, wird es wohl am Aufbau (Gewicht ?) liegen. Nichts Schlimmes, nur gewöhnungsbedürftig.
Die Zielgruppe für den Ski dürften kaum Anfänger sein. Die Variante Active Glide (Module nur vorne) war seltsam zu fahren. Die kurzschwingenden Mit - Tester hatten wohl mehr Freude daran.
Zum Service kann man die Module abschrauben. Es gibt auch 0-Module, falls man mal keine Lust auf permanenten Kantengriff hat.
Mich würde es schon reizen, die Ski mal Draussen, mit viel Platz auf der Piste zu testen.
Gruss, WolliHood
Ich habe die Gelegenheit genutzt und gestaunt. Ab einer gewissen 'Grundgeschwindigkeit' hat man das Gefühl, die Ski fahren ständig auf Zug. Es macht wirklich Spass. Einen Übergang zwischen Glide-Modulen und der normalen Kante konnte ich nicht bemerken, jedoch ist das Anfahren etwas merkwürdig, da die Ski erstmal geradeaus wollen. .
Das Ganze, soweit man das in einer Halle testen kann, scheint gut zu funktionieren. Der Unterschied zwischen einem sonst baugleichen Ski (lt. Aussage der Kneissl Leute !) und dem Powerglide war deutlich.
Allerdings war es gar nicht so einfach, die Ski wieder von der Kante zu bekommen. Plötzliches abbremsen quitieren die Ski mit rattern der Skienden. Da die Glide-Module dabei aber in der Luft sind, wird es wohl am Aufbau (Gewicht ?) liegen. Nichts Schlimmes, nur gewöhnungsbedürftig.
Die Zielgruppe für den Ski dürften kaum Anfänger sein. Die Variante Active Glide (Module nur vorne) war seltsam zu fahren. Die kurzschwingenden Mit - Tester hatten wohl mehr Freude daran.
Zum Service kann man die Module abschrauben. Es gibt auch 0-Module, falls man mal keine Lust auf permanenten Kantengriff hat.
Mich würde es schon reizen, die Ski mal Draussen, mit viel Platz auf der Piste zu testen.
Gruss, WolliHood
interessant!
soll ich es - vielleicht etwas zugespitzt formuliert - so verstehen, dass der ski besonders auf leute zielt, die zwar einen spürbaren kantengriff wollen, ihn aber auf dem "normalen" ski nicht erzielen können? oder ihn mit weniger mühe (also weniger aufkanntwinkel) erreichen wollen?
"permanenter kantengriff" kann sowohl wünschenswert sein als auch intolerant und sogar belästigend werden - das sind aber nur meine spekulationen
ich werde unseren importeur fragen, ob er den ski schon zur verfügung hat. meistens musste er aber bis herbst warten.
heute schaffe ich das sowieso nicht mehr und nachts fahre ich schon wieder...
danke für die infos!
bei mir kein problem, wie gesagt, ich besitze keinen hut
soll ich es - vielleicht etwas zugespitzt formuliert - so verstehen, dass der ski besonders auf leute zielt, die zwar einen spürbaren kantengriff wollen, ihn aber auf dem "normalen" ski nicht erzielen können? oder ihn mit weniger mühe (also weniger aufkanntwinkel) erreichen wollen?
"permanenter kantengriff" kann sowohl wünschenswert sein als auch intolerant und sogar belästigend werden - das sind aber nur meine spekulationen
ich werde unseren importeur fragen, ob er den ski schon zur verfügung hat. meistens musste er aber bis herbst warten.
heute schaffe ich das sowieso nicht mehr und nachts fahre ich schon wieder...
danke für die infos!
bei mir kein problem, wie gesagt, ich besitze keinen hut
So könnte man es auch interpretieren. Ich denke aber, es geht mehr darum, einen beweglichen Ski im kleineren bis mittleren Radienbereich zu haben, den man aber auch bei grösseren Radien nicht driften lassen muss. Wenig Aufkantwinkel bedeutet ja immer noch einen grossen Radius.ivan hat geschrieben:interessant!
soll ich es - vielleicht etwas zugespitzt formuliert - so verstehen, dass der ski besonders auf leute zielt, die zwar einen spürbaren kantengriff wollen, ihn aber auf dem "normalen" ski nicht erzielen können? oder ihn mit weniger mühe (also weniger aufkanntwinkel) erreichen wollen?
ivan hat geschrieben: "permanenter kantengriff" kann sowohl wünschenswert sein als auch intolerant und sogar belästigend werden - das sind aber nur meine spekulationen
Ja, ich stelle mir den Ski auf Ziehwegen schon anstrengend vor.
Kein Problem, Helm wird als Ersatz akzeptiert.ivan hat geschrieben: bei mir kein problem, wie gesagt, ich besitze keinen hut
Gruss, WolliHood
den helm nicht!!!WolliHood hat geschrieben:Kein Problem, Helm wird als Ersatz akzeptiert.
Gruss, WolliHood
die mütze, bitte!!!!!!!!!
die von Blizzard, Dynastar, Head, Sporten, Swix, Montana, Spindlermühle stehen zur verfügung
am besten Montana - ist ganz neu, Schweizer und ich habe zwei
zuerst aber der skitest!
Kneissl meint:
Nun muß mir nur noch einer erklären was das für Module sind, wie sie angebracht werden etc.Durch zwei zusätzlich angebrachte Module an der vorderen Lauffläche des „ActiveGliders“ sowie durch die vier angebrachten Module an der vorderen und hinteren Lauffläche des Top-Modells „PowerGlide“ wird der bisherige Carving-Ski in sämtlichen Aspekten revolutioniert
Hallo Peter,
jedes Modul ist eine kleine Kufe, kaum 20cm lang und im vorderen Bereich kurz hinter der Schaufel, etwas nach innen versetzt. Hinten auch etwas vom Ende entfernt. Die Kufen schauen etwa 2-3 mm aus dem Belag. Die genaue Form und den Schliff habe ich mir nicht angeschaut, da man es fertig kaufen kann . Sie scheinen in den Ski eingelassen zu sein. Oben ist ein nett geformtes Gegenstück, durch das die Schraube gehen. Habe nur eine bemerkt.
Nichts zum basteln, aber vielleicht zaubert Dir Kneissl ja einen 32 m Radius an die Blades.
Gruss, WolliHood
jedes Modul ist eine kleine Kufe, kaum 20cm lang und im vorderen Bereich kurz hinter der Schaufel, etwas nach innen versetzt. Hinten auch etwas vom Ende entfernt. Die Kufen schauen etwa 2-3 mm aus dem Belag. Die genaue Form und den Schliff habe ich mir nicht angeschaut, da man es fertig kaufen kann . Sie scheinen in den Ski eingelassen zu sein. Oben ist ein nett geformtes Gegenstück, durch das die Schraube gehen. Habe nur eine bemerkt.
Nichts zum basteln, aber vielleicht zaubert Dir Kneissl ja einen 32 m Radius an die Blades.
Gruss, WolliHood
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- Beiträge: 4
- Registriert: 10.02.2003 18:04
Hi Everybody
Ich habe die neue Kneissl mit den Modulen vor 3 Wochen in Landgraaf in der Skihalle (Snowworld) getestet. Der Man von Kneissl hatte zwei Modellen dabei. Ein weiches mit nur ein Modul im Schaufelbereich (Anfängermodel) und ein hartes mit zwei Modulen vorne und hinten. Er hat benachdruckt das die Modulen erstens für einen bessern Geradeauslauf gedacht sind und auch den Kantengriff im gecarvten Schwung (langere Kante auf dem Schnee) verbessern sollen.
Anschließend sind wir mit einer Gruppe von Jahreskartebesitzern die beide Modelle gefahren. Das weiche Model hat mir gar nicht gefallen. Der Radius war zu lang (17 m), der Ski zu weich und von der stabilisierende Wirkung des Moduls war wenig zu spüren. Im Kurzschwung sowohl als auf der Kante (gecarvt) gab der Ski wenig vertrauen . In der flache Bückelpiste machte er sich auch nicht gut. Mein eigenen Twintip mit 17 m Radius finde ich da besser.
Das harte Model mit den zwei Modulen war um längen besser obwohl der Radius gleich war (17 m). Dieser hat super gecarvt und war super stabil in Carv hier hat man die Modulen deutlich gespürt (oder der Ski war sehr sehr gut präpariert). Den Carvradius zu variieren war allerdings ziemlich schwierig als man einmal auf der Kante war. Im Kurzschwung müßte man sich sehr bemühen da der Ski nur Carven wollte. In der Bückelpiste war er besser wie den weichen, ich denk das dies durch die geringere breite unterm Fuss komt. Dieser Ski würde ich gerne mal in den Alpen austesten, da die Skihalle definitiv zu klein für ihn war.
Anschließend habe ich noch den normalen Slalomcarver von Kneissl gefahren und dieser war um längen besser wie den beiden Modellen mit den Modulen. Der hat richtig spass gemacht. Und da er bestimmt billiger ist wie ein Atomic, Fischer oder Völkl überlege ich mir dieser zu kaufen wenn ich mal ein Ersatz für mein Atomic SL:11 brauche.
Gruss Jean
Ich habe die neue Kneissl mit den Modulen vor 3 Wochen in Landgraaf in der Skihalle (Snowworld) getestet. Der Man von Kneissl hatte zwei Modellen dabei. Ein weiches mit nur ein Modul im Schaufelbereich (Anfängermodel) und ein hartes mit zwei Modulen vorne und hinten. Er hat benachdruckt das die Modulen erstens für einen bessern Geradeauslauf gedacht sind und auch den Kantengriff im gecarvten Schwung (langere Kante auf dem Schnee) verbessern sollen.
Anschließend sind wir mit einer Gruppe von Jahreskartebesitzern die beide Modelle gefahren. Das weiche Model hat mir gar nicht gefallen. Der Radius war zu lang (17 m), der Ski zu weich und von der stabilisierende Wirkung des Moduls war wenig zu spüren. Im Kurzschwung sowohl als auf der Kante (gecarvt) gab der Ski wenig vertrauen . In der flache Bückelpiste machte er sich auch nicht gut. Mein eigenen Twintip mit 17 m Radius finde ich da besser.
Das harte Model mit den zwei Modulen war um längen besser obwohl der Radius gleich war (17 m). Dieser hat super gecarvt und war super stabil in Carv hier hat man die Modulen deutlich gespürt (oder der Ski war sehr sehr gut präpariert). Den Carvradius zu variieren war allerdings ziemlich schwierig als man einmal auf der Kante war. Im Kurzschwung müßte man sich sehr bemühen da der Ski nur Carven wollte. In der Bückelpiste war er besser wie den weichen, ich denk das dies durch die geringere breite unterm Fuss komt. Dieser Ski würde ich gerne mal in den Alpen austesten, da die Skihalle definitiv zu klein für ihn war.
Anschließend habe ich noch den normalen Slalomcarver von Kneissl gefahren und dieser war um längen besser wie den beiden Modellen mit den Modulen. Der hat richtig spass gemacht. Und da er bestimmt billiger ist wie ein Atomic, Fischer oder Völkl überlege ich mir dieser zu kaufen wenn ich mal ein Ersatz für mein Atomic SL:11 brauche.
Gruss Jean