hallo miteinander!
der thread ist zwar schon einige zeit her, aber ich möchte ihn trotzdem wieder aufwärmen da paar aussagen dabei sind, dich ich so nicht stehen lassen möchte.
thema recco:
die recco reflektoren sind zwar eine super sache, aber das suchgerät hat nur die bergrettung, und bis die da ist vergeht einige zeit. möglicherweise zuviel. im fall einer lawinenverschüttung ist schnelles handeln absolut wichtig, jede sekunde zählt. die ersten 15min sind entscheidend. also ich möchte absolut davor warnen sich mit recco in einer falschen sicherheit zu wiegen. das um und auf bei einem lawinenabgang ist und bleibt die kameradenrettung, also schaufel+sonde+lvs. wobei man mit der bedienung des lvs vertraut sein muss (üben, üben, üben).
ich werde morgen trotdem Freeriden gehen. Allerdings nur im Wald.
wald vermittelt auch eine trügerische sicherheit. wenn der wald wirklich schützt dann kann man nicht mehr fahren weil er zu dicht ist. es kommt halt immer auf die verhältnisse drauf an.
In vielen Gebieten gibt es doch entsprechende Tiefschnee bzw. Powder Pisten.
Stimmt, z.B. Arlberg - es gibt viele Möglichkeiten und funktioniert ganz gut.
Könnte doch in anderen Gebieten auch so sein? Beispiel Kitzbühel. Es würde doch langen da z.b. die Streif und den Steinbergkogel zu präparieren und der Rest bleibt unpräpariert. mit dem eingesparten geld könnten ein paar potentielle lawinenhänge mehr gesprengt werden. was meint ihr?
das problem sind doch die pistenfahrer die "mal schnell da daneben in den unverspurten pulverschnee" fahren. was nützen da verbote wenn sie im grunde gar nicht wissen warum. den meisten leuten ist eben gar nicht klar, dass es gefährlich ist. aufklärung ist gefragt, nicht strafen und verbote.