Tiefschnee... für mich ein rotes Tuch
das Suchen geht ganz einfach:Fangleinen an die Skier. Suchen im Tiefschnee macht wahnsinnig
- Einschlagstelle markieren z.B. mit einem Skistock
- den übriggebliebenen Ski, wenn beide weg, halt mit dem Skistock, schwungvoll von links und rechts durch den Schnee ziehen, langsam nach oben gehen, meistens machts dann nach wenigen Meter "Klack": Ski gefunden
- in 95 % steckt der Ski einfach im Schnee, habe noch nie erlebt, daß das gute Stück unter der Schneeoberfläche einfach weiterfährt
Gruesse
Lutz
Hi Lutz,lutzs hat geschrieben:das Suchen geht ganz einfach:Fangleinen an die Skier. Suchen im Tiefschnee macht wahnsinnig
- in 95 % steckt der Ski einfach im Schnee, habe noch nie erlebt, daß das gute Stück unter der Schneeoberfläche einfach weiterfährt
Lutz
mag sein, dass Du im flacherern Gelände damit gut fährst/suchst. In etwas steileren Pisten (rot-schwarz) sieht das allerdings ganz anders aus.
Ich erinnere mich noch gut an die Tiefschneehänge in Saas-Fee unterhalb der Bergstation Felskinn-Bahn. Da hätte ich auf Fangriemen nicht verzichten wollen.

Daher liegt es wohl an den Pisten, wann "Fangriemen" und wann nicht.
Aber wenn es Dir solchen Spaß macht ...

Edit: Anstelle von Fangriemen meinte ich Bänder, die ca. 1 Meter lang sind und den Ski recht gut sichtbar machen. Sind auch nicht am Bein befestigt.
Zur Technik in diesem Thread:
Als ich Tiefschnee fahren gelernt habe, gab es noch keine Carver, meine Ski waren ca. 2 m lang und recht schmal. Ich muss aber sagen, es ging trotzdem. Allerdings erst nach recht langer Zeit (3-4 Urlaube mit 1-2 Wochen Schweizer Skischule). Bestimmt geht es mit den Carvern und Privatlehrer schneller.
Aber an der generellen Technik wird sich im tiefen Schnee (>30 cm) doch nicht viel geändert haben: Wellenbewegung, Komprimieren des Schnees, an die Oberfläche gleiten und Schwung fahren. Oder carvt man mit den neuen Ski ähnlich wie die Snowboarder nur an der Oberfläche?
Gruß, Andie