Naja - für mich macht das keinen Sinn außer wenn ich unsportlich unterwegs bin auf Ski/Board - aber dann ist es auch schon wieder egal weil ich eh nicht soviel Schwitze dass es Probleme gäb die Feuchtigkeit wegzubekommen. Wenn ich aber so aktiv bin dass dies zum Problem wird (etwa ab 0.5l schwitzen pro Stunde) - dann versagt einfach jedes Layering Konzept. Da funktioniert nur noch Softshell direkt auf Haut getragen für wirklich Komfort. Weil Atmungsaktivität wird dann nie ausreichend sein um die Feuchtigkeit wegzubringen (Außer arktisch kalt und sehr sehr trockene Luft) - sprich es braucht enge Kleidung welche den Schweiß in flüssiger Form mit Kapillareffekt wegbringt - und das geht nicht über meherere Lagen.
Und Midlayer mit Kapuze mag ich gar nicht - da hat man dann oft eine Kältbrücke bzw ist es blöd bei Schneefal da man dann noch eine weitere Kapuze hat wo sich der Neuschnee sammelt. Wenn man das wirklich primär als Midlayer verwenden will - dann ohne Kapuze.
Und mit offener Kleidung fahren - bei Schönwetter und langsam rumcruisen okay - aber sonst? Viel zu viel Luftwiderstand, unbequem, usw. Und auch für lange Belüftungszips reicht was drunter ohne windabweisende Schicht. Und am Rücken kann man ja schwer öffnen - und grad mit Rucksack/Rückenprotektor überhitzt man da am schnellsten.
[TEST] Rab Strata Hoodie (Polartec Alpha vs. Primaloft)
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Re: [TEST] Rab Strata Hoodie (Polartec Alpha vs. Primaloft)
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Re: [TEST] Rab Strata Hoodie (Polartec Alpha vs. Primaloft)
Ja, Felix ... aber für die meisten sollte mein Konzept passen.
Und die Außenjacke fahre ich immer ohne Kapuze, weil die für mich - als Helmfahrer - keinen Sinn ergibt.
Was wäre denn die Alternative?
Dicke Jacke für -10°C auf Gipfel und dünner Jacke für +10°C auf Talabfahrt mit Kleidungsdepot auf Mittelstation (oder alles im Rucksack)?
Ich war letztens in Sölden. Oben auf dem Gletscher hatte ich bei starkem Wind Kapuze von Midlayer unter Helm und Jacken bis oben geschlossen. Und auf Talabfahrt Kapuze eingerollt im Nacken und Frontzip von Außenjacke halb offen und Belüftugsöffnungen ganz offen. Mir war nie zu kalt oder zu warm. Für mich ist das so perfekt ... sogar bei sportlicher Fahrweise
Das ist aber bei "uns Normalskifahrern" (auch bei sportlicher Fahrweise) eher nicht der Fall.extremecarver hat geschrieben: (etwa ab 0.5l schwitzen pro Stunde) - dann versagt einfach jedes Layering Konzept.
Das kann Unterwäsche aus Transtex warm+ recht gut, aber wahrscheinlich nicht ab 500ml Schweiß/hextremecarver hat geschrieben:sprich es braucht enge Kleidung welche den Schweiß in flüssiger Form mit Kapillareffekt wegbringt
Die (dünne) Kapuze bei der Rab lässt sich einrollen und fixieren (und stört somit nicht); ist aber bei Sturm unter dem Helm getragen ein Segen.extremecarver hat geschrieben:Und Midlayer mit Kapuze mag ich gar nicht - da hat man dann oft eine Kältbrücke bzw ist es blöd bei Schneefal da man dann noch eine weitere Kapuze hat wo sich der Neuschnee sammelt. Wenn man das wirklich primär als Midlayer verwenden will - dann ohne Kapuze.
Und die Außenjacke fahre ich immer ohne Kapuze, weil die für mich - als Helmfahrer - keinen Sinn ergibt.
Wenn man nicht gerade "auf Zeit" fährt und den Frontzip zb halb offen hat, kann man die Wärmeleistung der Außenjacke fast komplett "abschalten"; das ist schon extrem flexibel und hilfreich.extremecarver hat geschrieben:Und mit offener Kleidung fahren - bei Schönwetter und langsam rumcruisen okay - aber sonst? Viel zu viel Luftwiderstand, unbequem, usw. Und auch für lange Belüftungszips reicht was drunter ohne windabweisende Schicht. Und am Rücken kann man ja schwer öffnen - und grad mit Rucksack/Rückenprotektor überhitzt man da am schnellsten.
Was wäre denn die Alternative?
Dicke Jacke für -10°C auf Gipfel und dünner Jacke für +10°C auf Talabfahrt mit Kleidungsdepot auf Mittelstation (oder alles im Rucksack)?
Ich war letztens in Sölden. Oben auf dem Gletscher hatte ich bei starkem Wind Kapuze von Midlayer unter Helm und Jacken bis oben geschlossen. Und auf Talabfahrt Kapuze eingerollt im Nacken und Frontzip von Außenjacke halb offen und Belüftugsöffnungen ganz offen. Mir war nie zu kalt oder zu warm. Für mich ist das so perfekt ... sogar bei sportlicher Fahrweise
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Re: [TEST] Rab Strata Hoodie (Polartec Alpha vs. Primaloft)
Wenn das Wetter sehr unterschiedlich sein wird, eindeutig Rucksack. Wobei ich den eh meist mithab - ganz einfach weil ohne Trinkblase bin ich ungern unterwegs - man vergisst dann doch meist genug bei Toiletten reinzugehen zum trinken.
Und die Kapuze gehört wenn schon über den Helm (muss natürlich groß genug sein - bei Freeridekleidung passt das aber meistens. In meinen Helm passt keine Kapuze drunter - dann hätte ich ihn zu groß gekauft...
Alternative ist halt ein Softshell und dazu als Backup noch eine dünne Wind/Regenjacke. Und dann bitte kein First Layer drunter. Funktioniert aber wie gesagt nicht gut mit Sessellift fahren weil man da zu stark auskühlt.
Zum nicht sportlichen Skifahren war Gore Airvantage das beste Konzept (aber bitte nicht als Weste - sondern nur als teil einer Jacke weil nur dann der Feuchtigkeitsabtransport gut klappt). War halt leider viel zu teuer - aber durch das langsame wegdiffundieren der Luft nach außen hat es auch ganz gut Feuchtigkeit rausgebracht - und man konnte die Temperatur echt super anpassen.. Sonst halt je nach Temperatur nur First Layer / Outer Layer oder zur Not noch was dazu. Aber lieber schauen dass man ein dickeres First Layer hat um noch auf ein Mid Layer verzichten zu können. Je weniger Layer desto besser der Feuchtigkeitsabtransport, an dem Fankt wird sich einfach nie was ändern.
Und beim First Layer geht einfach nichts über Netzunterwäsche. Je geringer die Kontaktfläche desto wenier unbequem wirds wenn die Feuchtigkeit dann doch nicht weggeht. Brynje ist da für mich noch immer unübertroffen (Odlo hat zwar auch Netzunterwäsche - aber die funktioniert lange nicht so gut). Ist halt das Gegenteil von stylisch.. Also etwa ein Brynje Super Thermo für wärmere Tage, ein Brynje Double-Arctic für mittlere Tage und nix anderes unterm Hardshell (ungefütter natürlich). Für kalte Tage dann wieder das Super Thermo - ein rein isolierendes Mid Layer ohne windabweisende Fähigkeiten - und drüber das Hardshell.
Und die Kapuze gehört wenn schon über den Helm (muss natürlich groß genug sein - bei Freeridekleidung passt das aber meistens. In meinen Helm passt keine Kapuze drunter - dann hätte ich ihn zu groß gekauft...
Alternative ist halt ein Softshell und dazu als Backup noch eine dünne Wind/Regenjacke. Und dann bitte kein First Layer drunter. Funktioniert aber wie gesagt nicht gut mit Sessellift fahren weil man da zu stark auskühlt.
Zum nicht sportlichen Skifahren war Gore Airvantage das beste Konzept (aber bitte nicht als Weste - sondern nur als teil einer Jacke weil nur dann der Feuchtigkeitsabtransport gut klappt). War halt leider viel zu teuer - aber durch das langsame wegdiffundieren der Luft nach außen hat es auch ganz gut Feuchtigkeit rausgebracht - und man konnte die Temperatur echt super anpassen.. Sonst halt je nach Temperatur nur First Layer / Outer Layer oder zur Not noch was dazu. Aber lieber schauen dass man ein dickeres First Layer hat um noch auf ein Mid Layer verzichten zu können. Je weniger Layer desto besser der Feuchtigkeitsabtransport, an dem Fankt wird sich einfach nie was ändern.
Und beim First Layer geht einfach nichts über Netzunterwäsche. Je geringer die Kontaktfläche desto wenier unbequem wirds wenn die Feuchtigkeit dann doch nicht weggeht. Brynje ist da für mich noch immer unübertroffen (Odlo hat zwar auch Netzunterwäsche - aber die funktioniert lange nicht so gut). Ist halt das Gegenteil von stylisch.. Also etwa ein Brynje Super Thermo für wärmere Tage, ein Brynje Double-Arctic für mittlere Tage und nix anderes unterm Hardshell (ungefütter natürlich). Für kalte Tage dann wieder das Super Thermo - ein rein isolierendes Mid Layer ohne windabweisende Fähigkeiten - und drüber das Hardshell.
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