TV-Doku: Die Skilehrer
- TOM_NRW
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
In Filzmoos hat die Skischule ab dem Moment wo die Kids erstmalig vom Förderband auf den Tellerlift gewechselt sind, immer einen 2. Skilehrer pro Gruppe eingesetzt. Einerseits zur Organisation des Ein- & Ausstiegs und 2. für die Abfahrt, wenn ein Kind gestürzt ist.
Zurück zum Thema:
Wie gesagt, ich finde es war keine richtig gute Werbung für die Skischule. Vielleicht sehe ich die Reportage, die ja augenscheinlich für das Schweizer Fernsehen produziert wurde, zu sehr mit deutschen Augen. Aufgefallen war mir vorwiegend die junge Studentin, die in meiner Betrachtung mit einer ungewöhnlichen Skitechnik unterwegs war. Es gibt eine kurze Szene, wo man die gesamte Ausbildungsgruppe fahren sieht (am Ende geht es über die Brücke). Da sieht man eindeutig, dass gerade diese Studentin deutlich am schwächsten auf dem Ski steht.
Eine Differenzierung bei der Qualität zwischen Stammskilehrer und Hauptsaisonkraft finde ich aus Kundensicht nicht ok. Warum dürfen Skilehrer in der Hauptsaison "schlechter" qualifiziert sein? Bedenkt man, dass einerseits in der Hochsaison die meisten Kunden bedient werden (sprich hier kann man auch am meisten Kunden verärgern) und bedenkt man, dass die Kunden in der Hochsaison im gesamten die höchsten Preise zahlen. Es gibt ja auch keine preislichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Kräften. Bei meinem Frisör bekomme ich z.B. den Haarschnitt deutlich günstiger, wenn ich die Auszubildende im 3. Lehrjahr akzeptiere.
Das Thema Hilfskräfte ist aber kein Phänomen dieser Schweizer Skischule sondern ein durchgängiges Problem des Skischulwesens. Eine Skischule könnte ja auch, im Falle fehlender Skilehrerkapazitäten, im Sinne der Qualitätssicherung hingehen und sagen, "sorry lieber Kunde aber unsere Kurse sind ausgebucht". Aber das wird nicht gemacht bzw. habe ich so noch nicht gehört.
LG Thomas
Zurück zum Thema:
Wie gesagt, ich finde es war keine richtig gute Werbung für die Skischule. Vielleicht sehe ich die Reportage, die ja augenscheinlich für das Schweizer Fernsehen produziert wurde, zu sehr mit deutschen Augen. Aufgefallen war mir vorwiegend die junge Studentin, die in meiner Betrachtung mit einer ungewöhnlichen Skitechnik unterwegs war. Es gibt eine kurze Szene, wo man die gesamte Ausbildungsgruppe fahren sieht (am Ende geht es über die Brücke). Da sieht man eindeutig, dass gerade diese Studentin deutlich am schwächsten auf dem Ski steht.
Eine Differenzierung bei der Qualität zwischen Stammskilehrer und Hauptsaisonkraft finde ich aus Kundensicht nicht ok. Warum dürfen Skilehrer in der Hauptsaison "schlechter" qualifiziert sein? Bedenkt man, dass einerseits in der Hochsaison die meisten Kunden bedient werden (sprich hier kann man auch am meisten Kunden verärgern) und bedenkt man, dass die Kunden in der Hochsaison im gesamten die höchsten Preise zahlen. Es gibt ja auch keine preislichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Kräften. Bei meinem Frisör bekomme ich z.B. den Haarschnitt deutlich günstiger, wenn ich die Auszubildende im 3. Lehrjahr akzeptiere.
Das Thema Hilfskräfte ist aber kein Phänomen dieser Schweizer Skischule sondern ein durchgängiges Problem des Skischulwesens. Eine Skischule könnte ja auch, im Falle fehlender Skilehrerkapazitäten, im Sinne der Qualitätssicherung hingehen und sagen, "sorry lieber Kunde aber unsere Kurse sind ausgebucht". Aber das wird nicht gemacht bzw. habe ich so noch nicht gehört.
LG Thomas
Re: TV-Doku: Die Skilehrer
TOM_NRW hat geschrieben:.
Eine Differenzierung bei der Qualität zwischen Stammskilehrer und Hauptsaisonkraft finde ich aus Kundensicht nicht ok. Warum dürfen Skilehrer in der Hauptsaison "schlechter" qualifiziert sein?
Das Thema Hilfskräfte ist aber kein Phänomen dieser Schweizer Skischule sondern ein durchgängiges Problem des Skischulwesens. Eine Skischule könnte ja auch, im Falle fehlender Skilehrerkapazitäten, im Sinne der Qualitätssicherung hingehen und sagen, "sorry lieber Kunde aber unsere Kurse sind ausgebucht". Aber das wird nicht gemacht bzw. habe ich so noch nicht gehört.
LG Thomas
Ich bin wahrlich kein Experte was Skischulen angeht.
Auf der Seiseralm, die ja als Kinderparadies gilt, sind zwischen Weihnachten und Sylvester meist ca. 10 (Minimum) Kinder mit einem Skilehrer unterwegs.
Ganz selten sieht man auch einmal eine Gruppe mit zwei Lehrern. Wenn einer davon nur eine Kurzausbildung hätte und als Einsammler funktioniert, wäre das für mich sehr akzeptabel.
Gruß!
der Joe
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Beate: klar, die meisten hatten eine gute Ausbildung. Was mich aber verwundert hat war das fuer das Vorfahren eben keine Ausbildung nötig war und das die junge Studentin auch ohne Ausbildung genommen wurde. Es entstand bei mir auch der eindruck als ob sie dort permanent die ganze Saison eingesetzt war, nicht nur ein paar Wochen. Und der erste chinese der dann natürlich abgelehnt wurde hatte auch keine formale Ausbildung.
Aber ich vermute das lag am Fokus der Sendung dass das so rueberkam als wäre das normal. Da ging es ja mehr um die Skilehrer bar als um die Qualifikation
Aber ich vermute das lag am Fokus der Sendung dass das so rueberkam als wäre das normal. Da ging es ja mehr um die Skilehrer bar als um die Qualifikation
- elypsis
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Doch Thomas, das kann dir hier zu Stoßzeiten durchaus passieren! Nicht als Anfänger- oder Intermediate, aber unter Umständen als Expert, wenn du recht kurzfristig für den nächsten Tag einen entsprechend versierten Skilehrer für einen halben oder ganzen Tag buchen möchtest.TOM_NRW hat geschrieben:sorry lieber Kunde aber unsere Kurse sind ausgebucht
Grüezi us Davos
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
@ Volker
Meinst Du jetzt Skikurse oder Privatlehrer?
Gruß!
der Joe
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Finde ich richtig gut. Qualität vor Quantität und langfristige Kundenzufriedenheit vor kurzfristiger Gewinnmaximierung.elypsis hat geschrieben:Doch Thomas, das kann dir hier zu Stoßzeiten durchaus passieren!
Respekt!
Thomas
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Das heißt hier Privatunterricht - CHF 390'00 pro Tag bzw. CHF 230'00 pro 1/2 Taglatemar hat geschrieben: Meinst Du jetzt Skikurse oder Privatlehrer?
Ein Skilehrer für eine oder max. zwei Personen.
Wenn du es wissen willst, kannst du auch mit Paul Accola und Co. deine Runde auf der Parsenn oder dem Jakobshorn drehen.
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
latemar hat geschrieben: Ganz selten sieht man auch einmal eine Gruppe mit zwei Lehrern. Wenn einer davon nur eine Kurzausbildung hätte und als Einsammler funktioniert, wäre das für mich sehr akzeptabel.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: wenn man in den Kinderkursen die Eltern als Begleitperson dazu bitten würde, dann müsste ich einmal in der Skiwoche zwei, vielleicht vier Stunden investieren, könnte aber sicher sein, dass es immer einen Lumpensammler gibt.
Ich würde das gerne machen!
Als ersten Schritt in Richtung Verbesserung der Qualität der Skischulen müsste eine umfassende Datenerhebung her. Wenn jeder Skischüler eine Woche nach dem Kurs eine Mail bekäme mit der Bitte, den Skikurs über ein Webformular zu bewerten, dann hätte man schnell einen Überblick, an dem die Schulbesitzer eigentlich interessiert sein müssten.
Im Bereich der Jugendherbergen in einigen Landesverbänden in D läuft das so... Aber Qualitätsmanagement scheint bei Skischulen/Verbänden in Form von Kundenzufriedenheitsanalysen noch nicht angekommen zu sein.
Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Egal wie es heißt.elypsis hat geschrieben:Das heißt hier Privatunterrichtlatemar hat geschrieben: Meinst Du jetzt Skikurse oder Privatlehrer?
In der Hochsaison bekommst Du das Italien normalerweise nie.
Da arbeiten alle Skilehrer mit ihren Gruppen.
Gruß!
der Joe
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Re: TV-Doku: Die Skilehrer
Bei uns in Arosa kannst du in den kommenden zwei Wochen keine privat Lektionen mehr von 10-14 Uhr buchen, von 14-16 Uhr ist noch möglich. In der Regel mußt du privat Lektionen in der Hauptsaison spätestens 3 Monate vorreservieren und wenn du dann zB eine Lektion am Mittwoch buchen möchtest, kann es sein, daß sie das nicht annehmen.
Beate
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