Udo's Schneevorhersage
Re: Schneevorhersage
Udo, so gut mir der Busch auch gefällt, ich will Winter! Winter mit richtig Schnee und knackigen Minusgraden...
- TOM_NRW
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Re: Schneevorhersage
Leider geilUdo-Aschaffenburg hat geschrieben:P.S.: Jungen Snowboard-Checkern, die sich aus Versehen hierher verirrten und sich nun den Kopf kratzen (Allder! Zu welcher Hood gehört dem krasse Busch? Kennischnedd...Iist-Coast odda West-Coast oddä was?) sei Wikipedia oder http://www.wilhelm-busch.de empfohlen. Hat was mit Bildung zu tun (ja ja....) und tut auch gar nicht weh.
Thomas
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Re: Schneevorhersage
Hexenwerk - oder - der Blick in die Glaskugel
Prognosen sind immer dann schwierig, wenn sie sich mit der Zukunft beschäftigen. Hexen, Handleserinnen, Stängelwerfer und Alpen-Schamanen sowie Wünschelrutler, die dem Winter mit feinstofflichen Trommeln und dem Besprechen mit Rosenquarzen beikommen wollen, können ein Lied davon singen. Freilich ist die Trefferquote der Quacksalber noch schlechter als die von Wetterfröschen - und das will was heißen. Alles was über 5 Tage hinaus geht hat i.d.R. mehr mit Mumpitz als mit Seriosität zu tun.
Trotzdem gibt es sowas wie einen Trend, der sich immer dann verfestigt, wenn (sagen wir mal) mehr als 3 Wettermodelle beginnen, jenseits der 5 Tage an einem Strang zu ziehen. Und das tun (in der Glaskugel) seit heute mehr als 3 Wettermodelle und der Strang ist gefroren! Da tropft nix mehr von einem nass-warmen Seil. Gegen Ende der gammeligen und höhenwarmen Hochdrucklage, die uns nun ab dem Wochenende auf den Geist geht, scheint sich abzuzeichnen, dass der "aktive Atlantik" einschläft und dagegen von Nord und Nordost der sibirische Bär seine kalten Tatzen nach uns ausstreckt. Aktiver Atlantik - ich hab's kürzlich schon einmal erklärt - ist das ätzende Zusammenspiel eines Hochdruckgebietes zwischen der iberischen Halbinsel und den Azoren bei gleichzeitiger immer wieder einfließender saukalter Luft vor Neufundland. Dort brodelt unsere Wetterküche und schickt bei solchen Bedingungen ein warmes Tief nach dem anderen zu uns. Damit scheint nun erstmal Schluss zu sein. Das "Strömungsmuster" könnte drehen, von nervig-nass Südwest bis West auf trocken-kalt Nordost bis Ost. Achtung! Das Wort "trocken" spielt hier eine wichtige Rolle. Denn leider gehen solche Lagen (wenn sie wochenlange Mildpampe ablösen) häufig mir Kahlfrost einher. Es friert, dass die Knochen knacken, aber Schnee gibt’s nur da, wo die Kanonen laufen. Sonst bleiben die Hänge kahl und kalt. Für die Hochlagen der Alpen, die gut mit Schnee versorgt sind, ist das o.k. Für deutsche Mittelgebirgslagen hingegen ein Desaster, es sei denn, auch dort schießen Lanzen und Kanonen auf gefrorene Spatzen.
Ach herrjeh, das hätte alles so schön sein können, wenn sich dieses dämliche Iberer-Hoch bei seinem Weg nach Norden mal gefälligst westlich der Briten bis zu den Islandponys ausgebreitet hätte. Da wäre eine hübsche Troglage für uns herausgesprungen, mit fetziger Nordwestströmung, Schnee und Eis. Januar eben und kein verlängerter November. Aber nein, da helfen keine Wünschelruten, energetisierte Wässer oder Traumfänger - Reality bites! Hätte, wenn, wäre….
Aufmerksamen Lesern wird auffallen, dass mein Text so aussieht, als wolle ich ihn für die Weltmeisterschaften im Konjunktiv einreichen. Geht nicht anders, denn ich will mich nicht einreihen in die Riege der Quacksalber. Mehr als die Beschreibung eines Trends ist das heute leider nicht, aber man ist ja schon froh, mal was anders als "Fortdauer der für die Jahreszeit deutlich zu milden Witterung" lesen oder schreiben zu dürfen. Was draus wird oder es für mich an der Zeit ist, mal bei Gundel Gaukeley ein Praktikum zu machen, erfahren wir spätestens Ende der nächsten Woche.
VG
Udo
P.S.: Gänzlich unterschlagen habe ich, dass es in den kommenden 48h in den Ostalpen jenseits eine Linie Kiefersfelden, Kitzbühel, Bad Gastein und oberhalb ca. 1200m bis zu 1mtr. Neuschnee geben wird. In der Mitte und im Westen hingegen gehen wir leer aus bzw. bleiben die Mengen bei 10cm oder darunter. Wer also in Kürze ins Salzburger Land fährt oder nach Zell und Saalbach bekommt eine hübsche Packung, die Tallagen (<1.000m) bleiben aber vorerst im Dauerregen.
Prognosen sind immer dann schwierig, wenn sie sich mit der Zukunft beschäftigen. Hexen, Handleserinnen, Stängelwerfer und Alpen-Schamanen sowie Wünschelrutler, die dem Winter mit feinstofflichen Trommeln und dem Besprechen mit Rosenquarzen beikommen wollen, können ein Lied davon singen. Freilich ist die Trefferquote der Quacksalber noch schlechter als die von Wetterfröschen - und das will was heißen. Alles was über 5 Tage hinaus geht hat i.d.R. mehr mit Mumpitz als mit Seriosität zu tun.
Trotzdem gibt es sowas wie einen Trend, der sich immer dann verfestigt, wenn (sagen wir mal) mehr als 3 Wettermodelle beginnen, jenseits der 5 Tage an einem Strang zu ziehen. Und das tun (in der Glaskugel) seit heute mehr als 3 Wettermodelle und der Strang ist gefroren! Da tropft nix mehr von einem nass-warmen Seil. Gegen Ende der gammeligen und höhenwarmen Hochdrucklage, die uns nun ab dem Wochenende auf den Geist geht, scheint sich abzuzeichnen, dass der "aktive Atlantik" einschläft und dagegen von Nord und Nordost der sibirische Bär seine kalten Tatzen nach uns ausstreckt. Aktiver Atlantik - ich hab's kürzlich schon einmal erklärt - ist das ätzende Zusammenspiel eines Hochdruckgebietes zwischen der iberischen Halbinsel und den Azoren bei gleichzeitiger immer wieder einfließender saukalter Luft vor Neufundland. Dort brodelt unsere Wetterküche und schickt bei solchen Bedingungen ein warmes Tief nach dem anderen zu uns. Damit scheint nun erstmal Schluss zu sein. Das "Strömungsmuster" könnte drehen, von nervig-nass Südwest bis West auf trocken-kalt Nordost bis Ost. Achtung! Das Wort "trocken" spielt hier eine wichtige Rolle. Denn leider gehen solche Lagen (wenn sie wochenlange Mildpampe ablösen) häufig mir Kahlfrost einher. Es friert, dass die Knochen knacken, aber Schnee gibt’s nur da, wo die Kanonen laufen. Sonst bleiben die Hänge kahl und kalt. Für die Hochlagen der Alpen, die gut mit Schnee versorgt sind, ist das o.k. Für deutsche Mittelgebirgslagen hingegen ein Desaster, es sei denn, auch dort schießen Lanzen und Kanonen auf gefrorene Spatzen.
Ach herrjeh, das hätte alles so schön sein können, wenn sich dieses dämliche Iberer-Hoch bei seinem Weg nach Norden mal gefälligst westlich der Briten bis zu den Islandponys ausgebreitet hätte. Da wäre eine hübsche Troglage für uns herausgesprungen, mit fetziger Nordwestströmung, Schnee und Eis. Januar eben und kein verlängerter November. Aber nein, da helfen keine Wünschelruten, energetisierte Wässer oder Traumfänger - Reality bites! Hätte, wenn, wäre….
Aufmerksamen Lesern wird auffallen, dass mein Text so aussieht, als wolle ich ihn für die Weltmeisterschaften im Konjunktiv einreichen. Geht nicht anders, denn ich will mich nicht einreihen in die Riege der Quacksalber. Mehr als die Beschreibung eines Trends ist das heute leider nicht, aber man ist ja schon froh, mal was anders als "Fortdauer der für die Jahreszeit deutlich zu milden Witterung" lesen oder schreiben zu dürfen. Was draus wird oder es für mich an der Zeit ist, mal bei Gundel Gaukeley ein Praktikum zu machen, erfahren wir spätestens Ende der nächsten Woche.
VG
Udo
P.S.: Gänzlich unterschlagen habe ich, dass es in den kommenden 48h in den Ostalpen jenseits eine Linie Kiefersfelden, Kitzbühel, Bad Gastein und oberhalb ca. 1200m bis zu 1mtr. Neuschnee geben wird. In der Mitte und im Westen hingegen gehen wir leer aus bzw. bleiben die Mengen bei 10cm oder darunter. Wer also in Kürze ins Salzburger Land fährt oder nach Zell und Saalbach bekommt eine hübsche Packung, die Tallagen (<1.000m) bleiben aber vorerst im Dauerregen.
[i] A bisserl was gehd ollaweil. [/i]
Re: Schneevorhersage
Hey Udo,
bist Du eingeschneit?
Wie geht's denn weiter mit der weißen Pracht? Letzte Woche in OT hatten Sie den Schnee mit Radladern auf Kipper verfrachtet und mit Kippern aus dem Ort gefahren, weil kein Platz mehr da war für die viele weiße Pracht.
LG
Monika
bist Du eingeschneit?
Wie geht's denn weiter mit der weißen Pracht? Letzte Woche in OT hatten Sie den Schnee mit Radladern auf Kipper verfrachtet und mit Kippern aus dem Ort gefahren, weil kein Platz mehr da war für die viele weiße Pracht.
LG
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Re: Schneevorhersage
Und jetzt? Wir wollen übernächste Woche ins Alpenplus Gebiet, da werden für nächste Woche je nach Wetterdienst 4-11 Grad angesagt. PLUS! Ich seh uns schon auf den Wilden Kaiser ausweichen, und das, wo wir eine mit den Ski erreichbare Unterkunft direkt an der Nachtskipiste oben auf dem Hocheck in Oberaudorf gebucht haben. Eine Sch...e... Letztes Jahr haben wir uns dort um die Zeit bei -20 Grad sonstwas und noch mehr abgefroren...
Viele Grüße
Steve
Viele Grüße
Steve
Re: Schneevorhersage
Fullquote gelöscht.
Wenn man DIREKT auf seinen Vorschreiber antwortet, macht es keinen Sinn seinen GANZEN Beitrag nochmals zu zitieren.
Bitte NUR zitieren, wenn es zum Verständnis unbedingt nötig ist.
Mehr Infos unter Richtig ZITIEREN statt FULLQUOTE
Auf den Pisten dürfte das keine Rolle spielen, da würde ich mir aktuell keinen Kopf machen.
Gruß!
der Joe
Wenn man DIREKT auf seinen Vorschreiber antwortet, macht es keinen Sinn seinen GANZEN Beitrag nochmals zu zitieren.
Bitte NUR zitieren, wenn es zum Verständnis unbedingt nötig ist.
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Auf den Pisten dürfte das keine Rolle spielen, da würde ich mir aktuell keinen Kopf machen.
Gruß!
der Joe
22/23 38 T.Dolomiti SS
23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella
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Re: Schneevorhersage
latemar hat geschrieben:Auf den Pisten dürfte das keine Rolle spielen, da würde ich mir aktuell keinen Kopf machen.
Also ich würde mir da sehr viel Gedanken drüber machen.
So bescheidene Schneeverhältnisse wie hier hatte ich bisher noch nicht im Januar. Fahren kann man sicher aber wenn Mitte der Woche der nächste Wärmeeinbruch kommt, sind es nur noch Kunsteisplatten mit Sulzhaufen, auf denen man fährt.
Ich hätte keine grosse Freude an solch einem Ski fahren....
Beate
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Re: Schneevorhersage
Ist es am Wilden Kaiser auch schon so schlecht? Wir hatten nämlich überlegt, dorthin auszuweichen, weil es ja schon bissel höher als Sudelfeld & Co. liegt.
Viele Grüße
Steve
Viele Grüße
Steve
- Udo-Aschaffenburg
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Re: Schneevorhersage
Auf und Nieder, immer wieder...
Ja ja, das ist platt und in Zeiten von Brüderle&Co. muss man sich mit solchen Schlagzeilen eigentlich zurückhalten. Aber 1. ist bald Fasching (Nordlichter: Karneval!) und zweitens beschreibt die plumpe Zeile ziemlich genau das, was akut in der Atmosphäre vor sich geht.
Es rauscht mal wieder von Westen rein und "Auf und Nieder" geht es mit den Temperaturen und den Trögen, die ich kürzlich schon einmal beschrieb. Mal kommt das Nass von Westen, mal von Nordwesten. Im letztgenannten Fall (und den werden wir in den kommenden 7-10 Tagen häufig haben) ist genügend Kaltluft mit im Spiel. Das bedeutet, dass
a) die Wolkenmassen sehr reichlich und zudem auch noch kalt sind und
b) dieselben mit Wumms gegen die Alpen dengeln und dort hängen bleiben.
Die Nordhänge der Mittelgebirge nicht zu vergessen, die kriegen auch ihre Packung ab.
Im Einzelnen bedeutet dies, dass (mal wieder) die berühmtem "Nordstaulagen" massiv eingeschneit werden. Mit massiv meine ich, dass z.B. der Bregenzer Wald und der Arlberg, auch das Paznaun und Teile Graubündens bis Ende kommender Woche deutlich über 1 Meter Neuschnee, örtlich vielleicht sogar bis zu 2 Meter (!!!) Neuschnee bekommen werden. Weniger gibts im Osten (Tirol und Salzburger Land) und im Süden, also in den Dolomiten, da sieht es mit Neuschnee ganz schlecht aus. Auch die Westalpen bekommen dicke was ab, Freunde des gepflegten Savoir vivre auf und neben der Piste wird's freuen.
Wer also über Fasching (ja ja, Karneval) Auf und Nieder in Lagen jenseits der, sagen wir mal 500 Meter üben will, hat's gut. Die Bedingungen werden hervorglänzend sein, auf und neben der Piste gleichermaßen. Das Anbaggern von Schneehasen aller Art hingegen ist derzeit mit Vorsicht zu genießen. Wer weiß, ob nicht eine (Schnee)-Stern-Reporterin im flotten und engen Funktionszwirn steckt, die das gut gemeinte "sie müssen mehr in die Knie gehen", "im Dirndl geht das aber besser" oder "am Einkehrschwung müssen wir noch arbeiten" gleich der Liftgesellschaft verpfeift, die den biederen Pistenschreck mittels Kartenentzug umgehend kalt stellt.
Und wie geht's weiter? Nun, die Modellwelt hat sich zunächst mal darauf verständigt, dem Frühling keine Chance zu lassen und zumindest in mittleren und hohen Lagen dem Winter Vorfahrt zu erteilen. Schaumermal in einer Woche, ob das auch so bleibt.
Udo
P.S.: Bitte das 3-wöchige Vorhersage-Schweigen zu entschuldigen, dann a) musste ich meine Glaskugelprognosen am Arlberg höchstselbst überprüfen ( http://www.youtube.com/watch?v=5rfn0Yf8W14 ) und b) hat's derzeit beruflich allerhand zu tun.
Ja ja, das ist platt und in Zeiten von Brüderle&Co. muss man sich mit solchen Schlagzeilen eigentlich zurückhalten. Aber 1. ist bald Fasching (Nordlichter: Karneval!) und zweitens beschreibt die plumpe Zeile ziemlich genau das, was akut in der Atmosphäre vor sich geht.
Es rauscht mal wieder von Westen rein und "Auf und Nieder" geht es mit den Temperaturen und den Trögen, die ich kürzlich schon einmal beschrieb. Mal kommt das Nass von Westen, mal von Nordwesten. Im letztgenannten Fall (und den werden wir in den kommenden 7-10 Tagen häufig haben) ist genügend Kaltluft mit im Spiel. Das bedeutet, dass
a) die Wolkenmassen sehr reichlich und zudem auch noch kalt sind und
b) dieselben mit Wumms gegen die Alpen dengeln und dort hängen bleiben.
Die Nordhänge der Mittelgebirge nicht zu vergessen, die kriegen auch ihre Packung ab.
Im Einzelnen bedeutet dies, dass (mal wieder) die berühmtem "Nordstaulagen" massiv eingeschneit werden. Mit massiv meine ich, dass z.B. der Bregenzer Wald und der Arlberg, auch das Paznaun und Teile Graubündens bis Ende kommender Woche deutlich über 1 Meter Neuschnee, örtlich vielleicht sogar bis zu 2 Meter (!!!) Neuschnee bekommen werden. Weniger gibts im Osten (Tirol und Salzburger Land) und im Süden, also in den Dolomiten, da sieht es mit Neuschnee ganz schlecht aus. Auch die Westalpen bekommen dicke was ab, Freunde des gepflegten Savoir vivre auf und neben der Piste wird's freuen.
Wer also über Fasching (ja ja, Karneval) Auf und Nieder in Lagen jenseits der, sagen wir mal 500 Meter üben will, hat's gut. Die Bedingungen werden hervorglänzend sein, auf und neben der Piste gleichermaßen. Das Anbaggern von Schneehasen aller Art hingegen ist derzeit mit Vorsicht zu genießen. Wer weiß, ob nicht eine (Schnee)-Stern-Reporterin im flotten und engen Funktionszwirn steckt, die das gut gemeinte "sie müssen mehr in die Knie gehen", "im Dirndl geht das aber besser" oder "am Einkehrschwung müssen wir noch arbeiten" gleich der Liftgesellschaft verpfeift, die den biederen Pistenschreck mittels Kartenentzug umgehend kalt stellt.
Und wie geht's weiter? Nun, die Modellwelt hat sich zunächst mal darauf verständigt, dem Frühling keine Chance zu lassen und zumindest in mittleren und hohen Lagen dem Winter Vorfahrt zu erteilen. Schaumermal in einer Woche, ob das auch so bleibt.
Udo
P.S.: Bitte das 3-wöchige Vorhersage-Schweigen zu entschuldigen, dann a) musste ich meine Glaskugelprognosen am Arlberg höchstselbst überprüfen ( http://www.youtube.com/watch?v=5rfn0Yf8W14 ) und b) hat's derzeit beruflich allerhand zu tun.
Zuletzt geändert von Udo-Aschaffenburg am 31.01.2013 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
[i] A bisserl was gehd ollaweil. [/i]
Re: Schneevorhersage
vielen Dank für Deine unterhaltsamen Prognosen, die ich immer gern lese....
(aber : von der Albona bei den Verhältnissen die Piste zu nehmen und diese Sünde auch noch zu filmen.... .)
Gruss Poldy
(aber : von der Albona bei den Verhältnissen die Piste zu nehmen und diese Sünde auch noch zu filmen.... .)
Gruss Poldy