St. Anton – Kurztrip 2 Tage
Die Anreise
Entgegen meiner letzten Wochenend-Kurztrips, die allerdings auch schon einige Jahre zurück liegen, begleitete mich diesmal meine Freundin nach St. Anton.
Einen möglichen Stau einkalkulierend fuhren wir am Freitag gegen 19:15 Uhr zum Rastplatz Siegburg. Obwohl wir die etwas kürzere aber mehr Zeit kostende Route wählten, waren wir etwa 1 ½ Stunde vor der geplanten Abfahrt am Rasthof; na ja, sicher ist sicher.
Etwas Phase 10 gespielt, ein wenig Musik gehört, und bald trafen dann auch Markus, den ich schon von drei früheren Touren kannte (siehe Bericht St. Anton 2008), und sein Freund Nick, der wohl etliche Jahre als Skilehrer aktiv war, am Rastplatz ein, so dass das Warten doch recht kurzweilig wurde.
Da der Bus nur halb ausgebucht war, hatte ich damit gerechnet, dass der Bus recht früh eintrifft – und so war es auch. Also ging es früh los – in Frankfurt kamen wir sogar rund 1 ¾ Stunde vor der geplanten Ankunftszeit an.
Ich hatte dann den Eindruck, dass der Busfahrer (ja, wir hatten ab Köln nur 1 Busfahrer) es dann etwas ruhiger angehen ließ – aber auch so kamen wir bereits gegen 7 Uhr in der Unterkunft in Flirsch an, wo wir gleich unser Doppelzimmer beziehen konnten.
1 Stunde Zeit für’s Umziehen, Frischmachen und was immer man wollte - gegen 8 Uhr ging es dann zur Talstation der Nassereinbahn.
Skitag 1
Pistenplan
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Geöffnete Pisten/Lifte
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Wetterlage
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Nach der Ausgabe der Skipässe konnten wir dann sehr pünktlich eine der ersten Gondeln nach oben nehmen. Obwohl es bei dem Wetter nun wirklich nicht auf jede einzelne Minute ankam. In den Bergen hing jede Menge Nebel, auch wenn es ein wenig Grund zur Hoffnung gab, dass sich das Wetter später ein wenig bessert.
Und es war nicht immer so schlecht – mal verdichtete sich der Nebel, mal hatte man recht freie Sicht und das Gefühl, dass die Sonne sogar ein wenig durchkam.
Die Fotos, die ich geschossen habe, geben sehr schlecht diese Wetter- und Sichtbedingungen wieder. Immer, wenn ich die Kamera aus der Tasche holte, hatte sich die Wetterlage schon grundlegend geändert, bevor das erste Foto im Kasten war.
Hier ein Beispiel, wie schnell so was gehen kann:
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Meine Freundin entschloss sich jedenfalls – wie geplant – an diesem Tag kein Ski zu fahren und wanderte mit ihren Stöcken ein wenig durch die Ortschaften, bevor sie dann den Lift zur Bergstation Rendl nahm, wo die Snowvolleyball-Tour 2012 einen Tourstopp einlegte. Dazu später mehr …
Da meine Freundin also nicht mit von der Partie war (am Sonntag schon, später mehr), schloss ich mich Markus und Nick an. Da Markus recht oft im Schnee ist und auch schon eine Woche vorher für 7 Tage am Arlberg war (Unterbringung in Klösterle) und Nick als ehemaliger Skilehrer sicherlich recht versiert Skifahren konnte, befürchtete ich, dass ich irgendwann die Beiden verlieren würde. Vielleicht lag es am Wetter, vielleicht hielt sich Nick auch sehr zurück – ich hatte nicht den Eindruck, dass ich die Beiden aufhalte. Und so hakten wir gemeinsam im Verbund eine Piste nach der anderen ab.
Rauf zum Kapall
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Blaue 5 zur Osthangbahn
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Blick zum Gampen
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Die Blaue 12
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Wo es unten noch relativ gute Sichtbedingungen gab, war oben (z. B. an der Valluga) der Schnee richtig genial, aber doch eine dichte Suppe, so dass man sich jeden Schwung herbeitasten musste. Da Markus – wie gesagt – ja erst vor wenigen Tagen im Skigebiet war und sich hier auskennen sollte, fuhr er vor; und selbst er landete ab und an wenige Meter neben der Piste und musste zurückstiefeln.
Nachdem wir uns irgendwie Richtung Valluga durchgerungen hatten, fuhren wie die richtig schöne 17 nach Alpe Rauz.
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Die 17 machte so einen Spaß, dass wir diese Piste als einzige Abfahrt zweimal fuhren – so hatte ich immerhin zudem die Gelegenheit, diese Skulptur der Reihe Horizon Fields des britischen Künstlers Antony Gormley noch einmal zu fotografieren; beim ersten Versuch hatte ich ihr die Beine abgeschnitten.
Die Horizon Fields bestehen übrigens aus 100 lebensgroßen Abgüssen eines menschlichen Körpers, die über ein Gebiet von 150 Quadratkilometern der Gemeinden Mellau, Schoppernau, Schröcken, Warth, Mittelberg, Lech , Klösterle sowie Dalaas umfasst.
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Danach steuerten wir das Skigebiet Stuben an.
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Dort lagen die Pisten zwar nicht weniger im Nebel, aber es war doch wesentlich leerer auf den Abfahrten, so dass man hier recht viel Platz hatte. Zudem war der Schnee recht ordentlich – so dass die Pisten in Stuben Markus Favoriten des Tages waren. Nick favorisierte die Piste 17 und ich gab ihm an diesem Tag vollkommen recht.
Gegen Mittag erreichte mich eine SMS meiner Freundin, dass sie zum Rendl hochgefahren ist. Daher beschloss ich, mich auf den Weg zum Rendl zu machen und erwartete eigentlich, dass ich mich von der Gruppe trennen müsste. Aber die beiden Mitstreiter entschieden sich, ihre Mittagspause auch beim Volleyball zu verbringen – zumal Nick ja extra eine Badehose eingepackt hatte, damit er den dortigen Whirlpool mit einigen Frauen seiner Wahl nutzen konnte; zumindest behauptete er das – ich habe nicht nachgesehen.
Also rauf auf den Rendl uns erst einmal ab zum Gruppenfoto; zum Volleyball später mehr.
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Da ich mit meiner Freundin im Restaurant auf dem Rendl essen ging, fuhren Nick und Markus dann alleine weiter. Ich fuhr dann von 14 bis 15 Uhr die Pisten am Rendl ab ...
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... und nahm dann die Talabfahrt zurück nach St. Anton, wo meine Freundin schon wartete.
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Gegen 16 Uhr holte uns dort der eigene Bus ab und setzte und am Parkplatz in Nähe des Mooserwirtes ab, wo wir dann bis ca. 20 Uhr beim Apres-Ski blieben, bevor uns der Bus zurück zur Unterkunft brachte.
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Volleyball
Viel habe ich nicht vom Volleyball-Turnier mitbekommen; ich hatte aber den Eindruck, dass hier ne Menge Spaß geboten wurde. Die Stimmung war recht gut (kommt bei den u. g. Videos nicht so wirklich rüber) und es war ne willkommene Abwechslung zum tristen Wetter auf den Pisten.
Neben dem eigentlichen Turnier konnte man wohl auch einige Sachpreise abräumen, indem man bei einem Volleyball-Aufschlag ein bestimmtes Ziel auf der anderen Seite traf. Für 10 Euro Einsatz konnte man dann Skier im Wert von bis zu 600 Euro abräumen.
Ob der Whirlpool genutzt wurde, ist mir nicht bekannt. Nick landete jedenfalls nicht in diesem – ob er lieber Skifahren wollte oder keine ansprechenden Badenixen fand, bleibt wohl sein Geheimnis …
Wen es interessiert: Das Amateur-Team aus Österreich setzte sich im Endspiel gegen die Amateuer-Team aus Polen durch. Deutschland schied wohl im Halbfinale aus, wobei aber der deutsche Spieler Patrick Schwaack aber Gesamtsieger der ganzen Tournee abschnitt.
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Videos:
http://de.sevenload.com/videos/ylAS6MZ-St-Anton-Video-1
http://de.sevenload.com/videos/wYgIcGi-St-Anton-Video-2
2. Tag
Geöffnete Pisten
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Am nächsten Tag gingen wir um 7:30 Uhr zum Frühstück. Es wurde alles geboten, was wir für ein vernünftiges Frühstück brauchen, nicht mehr und nicht weniger (Brötchen, Brot, Käse/Wurst, Marmelade, Honig, Quark, Müsli, Kaffee, Tee, Kakao und Saft).
Gegen 8:30 Uhr räumten wir dann unsere Gepäck in den Skibus – denn wir wussten bereits, dass wir nach dem Skifahren nicht wieder in die Unterkunft zurückkehren werden. Dazu später mehr …
Wir fuhren wieder zur Talstation der Nassereinbahn.
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Während Nick an der Talstation zum WC abbog, fuhren wir mit Markus und zwei Mädels aus der Gruppe mit der Gondel nach oben.
Da meine Freundin eher zu den langsameren Skifahrerinnen gehört, trennten sich danach unsere Wege, schließlich wollten wir niemanden aufhalten.
Damit übernahm ich die Rolle, die Markus am Vortag hatte – bei schlechten Sichtbedingungen vorfahren. Auf der anderen Seite finde ich es zwar besser, wenn die schlechtere Skifahrerin vorfährt, damit der bessere Skifahrer im wahrscheinlicheren Fall eines Sturzes der schlechteren Skifahrerin besser helfen kann (verständlich ?), aber bei diesen Bedingungen war das schon so in Ordnung.
Wir entschlossen uns (dass ich vorfuhr bedeutete nicht, dass ich bestimmen musste, wohin es geht) zunächst die Talabfahrten zu testen, da zu diesem Zeitpunkt die Pisten sicherlich noch in einem besseren Zustand waren als am späten Nachmittag. Zudem hofften wir, dass wir im unteren Bereich und vor allem zwischen den Bäumen recht ordentliche Sichtverhältnisse haben werden. Wir wurden nicht enttäuscht – die Pisten waren in einem guten Zustand und die Sicht vollkommen okay.
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Wir trafen offensichtlich nicht alleine diesen Entschluss – drei weitere Personen der Gruppe trafen wir schon auf der Blauen 24, Markus und Nick später auf roten 24a (Nasserein).
Während meine Freundin konsequent die 24 weiterfuhr, fuhr ich die letzten Meter mit meinen Mitstreitern des Vortages das Schlussstück der roten Piste, das richtig Spaß machte, nach unten.
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Danach wechselten meine Freundin und ich nach St. Christoph. Wir fuhren mit der Nassereinbahn nach oben.
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Danach nahmen wir die schöne Rote 21 (Grün – St. Anton) nach unten
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und bogen auf Höhe des Mooserwirtes in die Blaue 1 (Zammermoos – St. Anton) ein.
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Mit der Galzigbahn ging es zum gleichnamigen Berg, um von dort die Blaue 8 (St. Christoph) abzufahren. Die Blaue 8 machte wirklich richtig viel Spaß – breit und immer wieder tolle Abschnitte, bei denen man einfach Gas geben muss.
St. Chistoph liegt übrigens auf 1.800m deutlich höher als St. Anton und ist einer der höchstgelegenen Alpen-Ski-Orte, der vor allem aus exklusiven Hotels und gemütlichen Gasthöfen besteht.
Hier war wirklich alles weiß – man hatte den Eindruck, dass man sich mitten im Winter befindet …
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Wir wollten weiter nach Stuben und fuhren wieder hoch zum Galzig, ohne aber den Umweg über die Valluga nehmen zu müssen – und da fingen die Probleme an. Die Schwarze 10 (Arlensattel) entdeckten wir auf den ersten Blick nicht und so planten wir, mit dem Schlepplift Tanzbödenlift zur Blauen 11 (Arlenmähder) zu gelangen.
Obwohl man laut Pistenplan dafür wohl nur die Rote 6 (Seichböden) nehmen muss, fuhren wir über die Blaue 9 (Schwarze Wand), die Rote 7 (Tanzböden) und wenige Meter der Roten 6 zum Sessellift.
Oben angekommen stellten wir aber fest, dass uns das Ganze auch nicht weiterhalf.
Aber vielleicht klappt es ja mit dem 4er-Sessel Zammermoosbahn …
Wir wollten daher über die Schwarze 2 (Kandahar Galzig) zum vorgenannten Sessellift, bogen aber wegen der schlechten Sicht dann lieber auf die Blaue 5 (Osthang Einfahrt). Und so kamen wir über die Osthangbahn wieder zum Galzig. Naja, die Blaue 5 war aber richtig schön zu fahren, so dass dieser Abstecher keineswegs umsonst war.
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Oben angekommen entdeckten wir dann die Schwarze 10. Meine Freundin war nicht wirklich sicher, ob sie uns zum Ziel bringen würde, aber es klappte tatsächlich. Und wirklich schwer war diese Piste auch nicht, lange Zeit musste man schieben, schieben, schieben.
Glücklich nahmen wir dann die lange und schöne Blaue 11 (Arlenmähder) und danach die Arlenmähderbahn nach oben.
Über die Blaue 12 (Ulmerhütte) kamen wir zur gleichnamigen Hütte und da bereits Mittagszeit
(13 Uhr) war, kehrten wir dort erst einmal ein, um ein deftiges Mittagsessen einzunehmen.
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Während des Essens freute ich mich schon auf die Blaue 17 (Valfagehr), die uns am Vortag soviel Spaß bereitete.
Wie am Vortag zählte die Blaue 17 auch heute wieder zu den meist befahrenen Pisten. Aber es war deutlich leerer als am Vortag, aber leider auch wesentlich schattiger. Dennoch machte die Piste auch an diesem Tag Spaß.
Die Piste S1a (Mittelstation-Stuben) war dagegen deutlich schlechter zu fahren, der Schnee war einfach viel zu weich. Dabei war zudem die Sicht sehr bescheiden, so dass meine Freundin zum ersten Mal unzufriedene Äußerungen von sich gab, die ich hier nicht wiederholen möchte …
Daher war in Stuben erst einmal die nächste Foto-Pause angesagt.
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Da es langsam spät wurde, entschlossen wir uns, nur eine Piste des Gebiets Stuben zu fahren.
Nachdem wir mir der Albonabahn 1 auf der Mittelstation angelangt waren, ging es daher direkt über die S1 zurück nach Alpe Rauz.
Die Sitzheizung der Valgafehrbahn (6er Sessel) nahmen wir danach weniger wahr als die Skulptur der Horizon Fields, die ich schon am Vortag fotografiert hatte.
Wie schon am Vortag ging es dann über die Blaue 12, die Blaue 4 (Steissbachtal) und die Blaue 1 zurück zum Mooserwirt, wo wir gegen 16:30 Uhr einkehrten.
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Rückfahrt
Wir bleiben dort bis ca. 17:50 Uhr im Mooserwirt und gingen dann zum Bus.
Da uns kein Hotelzimmer zur Verfügung stand, konnten wir uns nur vor oder im Bus umziehen
(wer hier auf Fotos hofft … *kopfschüttel). Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache – aber gemessen am Preis und dem Umstand, dass man so recht früh wieder in Deutschland ist, um ggf. am nächsten Tag noch zur Arbeit zu gehen, nahm ich diesen Umstand gerne in Kauf.
Eine kurze Wäsche im Mooserwirt und eine gute Portion Deo/Parfüm müssen halt ab und an reichen.
Nach einer problemlosen Fahrt mit nur zwei Zwischenstopps kamen wir gegen 2:30 Uhr in Siegburg an, wo wir dank der dortigen Autobahnbrücke die Autobahnseite zurück zum Auto wechseln konnten.
Andere stellten übrigens erst auf der Rückfahrt oder zumindest erst kurz davor fest, dass nicht jeder Rasthof so eine Autobahnbrücke besitzt …tja …
Gegen 4 Uhr morgens kamen wir dann zuhause an. Meine Freundin, die erst gegen 9 Uhr auf der Arbeit sein brauchte, verrichtete an diesem Tag fleißig ihren Dienst – ich feierte lieber ein paar Überstunden ab und blieb noch länger im Bett liegen …
Fazit Kurztrip/Veranstalter
Der Preis für diesen Kurztrip war wieder unschlagbar. Für 129 Euro (Basispreis für Reise inkl. 2 Tage Skipass, ohne Zimmerzuschlag) kommt man einfach sonst nicht 2 Tage in ein so tolles Skigebiet.
Eine tolle Gelegenheit für diejenigen, die nicht viele Urlaubstage und/oder nicht so viel Geld für einen kompletten Skiurlaub opfern wollen.
Die Organisation klappte wunderbar und auch mit dem Bus und der Unterkunft waren wir mehr als zufrieden.
Sofern in der nächsten Saison wieder diese Kurztrips angeboten werden, werde ich definitiv wieder dabei sein. Insbesondere denke ich dabei an die Wochenenden im Stubaital und Ischgl, wo ich noch nie gewesen bin (leider sind diese Kurztrips deutlich teurer, Ischgl 179,- Euro, Stubaital 159,- Euro).
Leider spielte das Wetter diesmal nicht so ganz mit. Aber okay, das kann man leider nicht beeinflussen bzw. im Vorfeld wissen. Oft sind derartige Trips lange vorher ausgebucht, da kann man wohl selten spontan buchen.
Fazit Skigebiet „Arlberg“
Ich war vorher 2 Tage im Skigebiet St. Anton und 1 Tag in Lech/Zürs.
Da dieses Jahr an beiden Tagen die Wetterbedingungen nicht einmal einen Panoramablick auf die umliegenden Berge zuließen, hätte man eigentlich davon ausgehen müssen, dass ich an diesen beiden Tagen nicht wirklich neue Erkenntnisse/Eindrücke dazu gewinnen konnte.
Dem ist aber nicht so – so habe ich dieses Jahr z. B. zum ersten Mal die Teilabschnitte Stuben und Rendl besucht.
Meine eh schon sehr positive Meinung vom Skigebiet wurde noch einmal kräftig bestärkt. Der Arlberg gehört spätestens seit dem diesjährigen Besuch definitiv zu meinen Lieblingsskigebieten.