Spitfire in welcher Länge

r0sewhite
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Spitfire in welcher Länge

Beitrag von r0sewhite » 06.12.2011 02:15

Dieses Jahr will ich mir endlich einen Multiradius-Ski gönnen, bin mir aber über die Länge etwas unschlüssig.

Ich fahre bevorzugt Buckelpiste und Tiefschnee (gerne auch mal am Pistenrand zwischen den Bäumen), carve aber auch mal mit höherer Geschwindigkeit auf glatten Pisten und kann sogar vereisten Flächen manchmal einen gewissen Reiz abgewinnen.

Mit 176cm Körpergröße, 60kg Lebendgewicht und den oben genannten Anforderungen schwanke ich zwischen 162 und 170cm.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass mir Wendigkeit wichtiger ist, als Hochgeschwindigkeitstauglichkeit.

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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von Uwe » 06.12.2011 09:56

Hallo Tilmann,
r0sewhite hat geschrieben:Ich fahre bevorzugt Buckelpiste und Tiefschnee (gerne auch mal am Pistenrand zwischen den Bäumen)
das würde - wegen mehr Auflage-/Auftriebsfläche eher für 170 cm sprechen.
r0sewhite hat geschrieben:Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass mir Wendigkeit wichtiger ist, als Hochgeschwindigkeitstauglichkeit.
Das wiederum eher für 162 cm.

Aber die Antworten hast du dir sicherlich denken können ;-)

Was soll ich dir raten? ... je besser deine Technik, desto wendiger ist auch ein längerer Ski.
Wie lang waren deine Ski bisher?
Welche Ski waren das?
Waren die - deren Länge - für dich ok?

Wenn du mal wieder mit Jörg unterwegs bist, leih dir von ihm doch mal einen Ski um die 170 cm ... er hat ja genug davon ;-)
Uwe

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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von sirhay » 06.12.2011 10:02

Hallo Tilman,
Der Ski ist eigentlich ein "Pistenski" und jetzt kein ausgewiesener Tiefschneeski.
Er ist mMn in 170cm sehr wendig. Habe selber den Dobermann Spitfire Pro in der Länge gefahren.
Sehr wendig, guter Kantengripp und laufruhig. Persönlich würde ich diesen Ski nicht in "Slalomcarverlänge" kaufen. Aber da hat jeder seinen eigenen Geschmack.

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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von r0sewhite » 06.12.2011 12:37

Tja Uwe, genau vor der Frage habe ich auch gestanden: Kurz und wendig oder lang und Auftrieb? Mir ist klar, dass ich da wohl um einen gewissen Kompromiss nicht herum komme.

Bislang habe ich einen alten Atomic Beta Carv in 170cm gefahren, mein erster Carving-Ski nach dem Wiedereinstieg. Der war mir für Off-Piste, insbesondere zwischen Bäumen, viel zu unwendig, hatte auf der anderen Seite aber auch überhaupt keinen Auftrieb. Tiefschnee musste wirklich sauber durchfahren werden, denn wenn man einmal in seichtem Gefälle angehalten hat, war das ein echter Kampf, wieder Fahrt aufzunehmen.

Ich gehe davon aus, der Dobermann dürfte beide Eigenschaften deutlich stärker ausgeprägt haben: Die Wendigkeit ebenso wie den Auftrieb. Vielleicht sollte ich einfach bei 170cm bleiben.
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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von Uwe » 06.12.2011 17:53

Wenn du auf der Piste mit dem 170 cm BetaCarv keine Probleme hattest, würde ich bei 170 cm bleiben.
Der Spitfire ist ja auch deutlich breiter und nicht so ein steifes Brett, wie der BetaCarv. Damit ist er auch abseits deutlicher leichter zu fahren.
Ich denke, das passt schon!
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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von r0sewhite » 06.12.2011 18:06

Vermutlich hast Du Recht, Uwe. Ich will ja auch im Tiefschnee mal anhalten können, ohne dass das Weiterkommen zu einer akrobatischen Höchstleistung wird. :wink:


Btw: YEAH!!! HIER SCHNEIT ES!!!! :D
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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von ImpCaligula » 06.12.2011 19:57

Tilman... Du fährst so einen guten Harakiri Stil, Dir könnte man auch 2 Baumarktbretter unter die Füße schnallen... würde immer noch gehen. Und DU musst Dir ja keine Gedanken machen wegen der Wendigkeit... den 170er bekommst Du doch locker gedreht.

Was das mit den Bäumen angeht - kann ich bezeugen - für Tilman ist nichts langweiliger als eine gerade Piste runter fahren. Er verschwindet neben einem gerne plötzlich im Wald, um dann 400 Meter weiter vorne rechts aus selbigen wieder irgendwie mit einem Sprung über eine Schanze raus zu kommen ...

:D

Wann probieren wir Dein neues Gerät aus?
Und nimm das Teil bloß bitte in 170cm...
Streut Kaviar unters Volk, damit der Pöbel ausrutscht... !

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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von r0sewhite » 06.12.2011 23:50

Hi Jörg,

klar, letztendlich kann man mit allem fahren, was irgendwie nach Brett aussieht. Klappt zur Not sogar mit einer 185cm Blizzard Firebird Latte, die 60cm Stahlkante mal an irgendwann an einem Felsabsatz verloren hat. :D

Das heißt aber nicht, dass ich nicht mehr Spaß mit einem Ski habe, der meinen Wünschen gerecht wird. Und diesen einzuordnen habe ich selber so meine Schwierigkeiten. Ich weiß nur, dass ich mit dem letzten Ski aufgrund fehlender Wendigkeit meine Schwierigkeiten mit Kraut- und Felsenfahrten hatte.

Aus diesem Grund wird es vermutlich auch ein guter aber gebrauchter Ski werden. Ich bin einfach nicht der Typ, bei dem Skier gut behandelt werden. Es wird einfach alles gefahren, was ein Gefälle aufweist. Wenn dann noch Schnee drauf ist, ist das ein nettes Feature aber kein must-be. Bei einem Ski jehnseits der 500-Euro-Grenze hätte ich viel zu viele Skrupel und würde mich eingeschränkt fühlen.

Also Jungs, wehe dem, der in der nächsten Woche in der Bucht auf einen Dobermann bietet. :evil:

Und Jörg, ich hoffe doch stark, dass wir ziemlich kurzfristig unseren Spaß zusammen haben werden. Hoffentlich dieses Jahr auch öfters, als im letzten. :wink:
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Re: Spitfire in welcher Länge

Beitrag von r0sewhite » 14.12.2011 15:48

So, die Skier sind da: Dobermänner in 170cm. Der technische Zustand ist einwandfrei, optisch ist die Oberfläche bestenfalls eine 3. Doch das macht gar nichts. Zum einen werden die Bretter bei mir nicht schöner, weil sie zum fahren und nicht zum schön aussehen da sind. Zum anderen ist das auch eine natürliche Art Diebstahlschutz.

Jetzt fehlt da nur irgendwie noch was. Ich weiß, Jörg, Du hast schon irgendwo Schnee gefunden. Doch unter Winterwetter verstehe ich irgendwie etwas anderes.
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