Ob der so hinkt?Rufus1988 hat geschrieben:Ich sage ja auch nicht, dass die Athleten es alleine entscheiden sollen! Ausserdem hinkt der Vergleich mit den Medikamenten! Wenn einer dopt steigert er seine eigenen Chancen im Vergleich zur Konkurrenz womöglich beträchtlich. Wenn alle ein Risiko eingehen, dann ist da das Risiko für jeden vorhanden und die Aussichten sind noch immer gleich.
Wenn einer "doped" (im angeführten Beispiel sogar "legal") und damit seine Leistungsfähigkeit steigert, setzt er damit seine Konkurrenten unter Druck dies auch zu tun um auf dem gleichen Level konkurieren zu können. Daher ist eine Regelung was getan werden darf und was nicht um seine Leistungsfähigkeit zu verbessern sinnvoll.
Wenn jemand ein höheres Risiko eingeht (ich setze hier vorraus, daß das Eingehen dieses Risikos auch die Erfolgschance erhöht), setzt er damit seine Konkurrenten unter Druck dieses Risko einzugehen um mitzuhalten. Sobald einer mal einen Kamelbuckel übersprungen hat und damit Zeit gespart hat, müßen die anderen da mit wenn sie mithalten wollen. Insofern, scheint mir das eine Aufwärtsspirale zu sein bei der die "wildesten Hunde" definieren was man machen muß um mitzuhalten. Ich behaupte sogar, daß dieses anheben des Riskolevels auch nach unten weitergegeben wird (von der ersten Gruppe in die Zweitte usw. bis dieser Druck dann auch irgendwann in den Jugendgruppen ankommt), da es natürlich auch die Einstiegshürden hebt.
Auch hier halte ich daher eine "externe" Risikobegrenzung für sinnvoll.