Stürzen, Rutschen und dann???

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Mi67
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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von Mi67 » 08.02.2011 08:37

1. klar: Sturzkonstellationen ergründen (auch die Beobachtung Außenstehender einbeziehen!) und zukünftig vermeiden (Innenskifehler, Überkreuzen, ...)
2. Skiklammotten so auswählen, dass Anzug und Hose eine rauhe Oberflächentextur haben; am besten gehen nämlich die glänzend schwarzen Skihaserl-Hochglanzanoraks mit Fellrüschchen ab ... ;)
3. Nach dem Sturz: lang machen und lang bleiben! Wer anhockt oder versucht, über den Rücken zu rollen, der erntet oft unkontrollierbare Drehungen und nachfolgendes Einhaken der Kanten mit Folgen für Knochen und Bänder; die Bindung ist auf die entstehende Kraftrichtung evtl. nicht ausgelegt und löst dann nicht aus!
4. Deswegen: Versuch des aktiven Einkantens zum Wiederaufstehen nur bei allerbesten Aussichten auf Erfolg und nie bei sehr hohem Rutschtempo!
5. frühzeitiges Rufen, Brüllen, Schreien, damit gefährdete Personen auf Dich aufmerksam werden und sich vielleicht noch aus Deiner Rutschlinie entfernen können

skifossil
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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von skifossil » 08.02.2011 08:47

Was sind "Blitzbuckel" ?

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NeusserGletscher
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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von NeusserGletscher » 08.02.2011 10:04

skifossil hat geschrieben:Was sind "Blitzbuckel" ?
Kleine, plötzliche Verwerfungen in der Skipiste. Ein internationales Forscherteam hat kürzlich nach jahrelanger Suche die Ursache gefunden: Buckelmompfen. Buckelmompfen sind winteraktive Tiere, die einst ungestört in den Bergen lebten, bis der Fremdenverkehrsverband den Skitourismus erfand. Seit dem sind diese Tiere nachtaktiv geworden (ausser auf Flutlichtpisten) und schlafen daher tagsüber. Manchmal aber, wenn sie sich durch einen Skifahrer gestört fühlen, dann richten sie sich plötzlich auf und erzeugen so einen Buckel, der den Skifahrer aus dem Gleichgewicht bringt.

Buckelmompfen sind übrigens mit Hammermompfen verwandt. Hammermompfen schlagen mit einem kleinen Hämmerchen auf die hintere Bindung, die dadurch unvermittelt auslöst.

Die einzige Abwehrmaßnahme gegen Mompfen sind eine gute Skitechnik, Kondition und Konzentration.
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von ulli1 » 08.02.2011 10:11

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von Kanga » 08.02.2011 10:19

@NeusserGletscher

GENIAL!!!!!

Sind diese Tierchen bestechlich, mit speziellen Leckerlis oder so???

Ich werde dann in Zukunft versuchen, elfengleich über die Pisten zu schweben, um ja keinen zu stören... :D

Gruß Kanga

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von skifossil » 08.02.2011 10:29

... ach so, winteraktive Murmeltiere.

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von beate » 08.02.2011 14:59

@Peter,
welche Drogen waren das nochmal, die man auf der Bettmeralp ohne Probleme bekam? :lol:
Ich denke, ich muss mal nach Unterkünften dort schauen......
Beate

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von urs » 08.02.2011 16:40

skifossil hat geschrieben:Was sind "Blitzbuckel" ?
hallo gerd

der ursprung der blitzbuckel geht auf diesen lustigen thread zurück (dessen versprechen einer buckelüberquerung leider nie eingelöst wurde :evil:).

gruss urs

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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von NeusserGletscher » 08.02.2011 16:53

beate hat geschrieben:welche Drogen waren das nochmal, die man auf der Bettmeralp ohne Probleme bekam?
Schnee ohne Ende, Beate. Da kann man eine Line nach der anderen ziehen :D :D :D
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

latemar
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Re: Stürzen, Rutschen und dann???

Beitrag von latemar » 08.02.2011 16:55

Ja, das kann einen gewaltigen Rausch verursachen und schlimmstenfalls zu einem trancartigen Zustand führen ...


Gruß!
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