die Erklärung lautet Hebelgesetze und Drehmoment ... Grundlagen der PhysikUwe hat geschrieben: an der Tabelle finde ich interessant, dass man - fast auf einen Blick - ablesen kann, dass z.B. eine 50 kg leichte Könnerin mit kleinen Füßen den gleichen Z-Wert braucht, wie ein 2 m großer und 100 kg schwerer Anfänger mit großen Füßen ... jeweils 6,5
Z-Wert & die passende Bindung
Re: Z-Wert & die passende Bindung
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Re: Z-Wert & die passende Bindung
Ou, Grundlagen der Physik und chianti.... Soll ich den Martin mal in den Thread schicken...?
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Re: Z-Wert & die passende Bindung
Wenn ich den Z-Wert meiner Bindung überprüfen will, benötige ich ein spezielles Gerät, z.B.: http://www.montana-international.com/pr ... ond-st-sk/
Mit dem Gerät ist es natürlich nicht getan, denn wer Mist misst, misst Mist. Die Mess-Einheit muss regelmäßig überprüft und kalibriert werden. Vor allem Letzteres dürfte wohl nicht zum Schnäppchenpreis erfolgen.
Dumme Frage: gibt es etwas für den Heimanwender, mit dem die Bindungseinstellung zumindest näherungsweise überprüft werden kann?
Mein Horrorerlebnis: bin aus der Bindung meines Leihski geflogen. Der Händler hat nichts falsch gemacht, ausser mich fehleingeschätzt. Über 50, mittelmäßiger Fahrer - was sonst bei Ski Level ~50. Auf der anderen Seite kann ein im Schnitt mittelmäßiger Fahrer Stärken neben seinen ihm selbst bekannten Schwächen haben (ein Bein in kochendem Wasser, ein Bein in Tiefkühleis: im Durchschnitt lauwarm). Dies wurde nicht berücksichtigt, also bin ich bei einem scharf eingeleiteten Schwung aus der Bindung geflogen - bei sehr hohem Tempo. Autsch.
Die Skibindungen lasse ich nun jährlich prüfen und nach meinen Vorgaben einstellen (7,5 will/muss ich haben), aber ich würde das Drehmoment trotzdem ab und zu noch gegenprüfen. Gibt's da etwas Mechanisches, was bezahlbar ist?
Mit dem Gerät ist es natürlich nicht getan, denn wer Mist misst, misst Mist. Die Mess-Einheit muss regelmäßig überprüft und kalibriert werden. Vor allem Letzteres dürfte wohl nicht zum Schnäppchenpreis erfolgen.
Dumme Frage: gibt es etwas für den Heimanwender, mit dem die Bindungseinstellung zumindest näherungsweise überprüft werden kann?
Mein Horrorerlebnis: bin aus der Bindung meines Leihski geflogen. Der Händler hat nichts falsch gemacht, ausser mich fehleingeschätzt. Über 50, mittelmäßiger Fahrer - was sonst bei Ski Level ~50. Auf der anderen Seite kann ein im Schnitt mittelmäßiger Fahrer Stärken neben seinen ihm selbst bekannten Schwächen haben (ein Bein in kochendem Wasser, ein Bein in Tiefkühleis: im Durchschnitt lauwarm). Dies wurde nicht berücksichtigt, also bin ich bei einem scharf eingeleiteten Schwung aus der Bindung geflogen - bei sehr hohem Tempo. Autsch.
Die Skibindungen lasse ich nun jährlich prüfen und nach meinen Vorgaben einstellen (7,5 will/muss ich haben), aber ich würde das Drehmoment trotzdem ab und zu noch gegenprüfen. Gibt's da etwas Mechanisches, was bezahlbar ist?
Re: Z-Wert & die passende Bindung
Ü50, mittelmäßiger Fahrer und dann Z=7,5 - welche Statur muss ich mir denn da vorstellen?
Ja, tritt deine Bindungen zu Hause auf einem Teppich selbst auf!
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Re: Z-Wert & die passende Bindung
Dafür, dass man an die Bindung kraftvolle Impulse gibt, muss man nicht besonders gut skifahren können. es reicht der Stoppschwung (oder die Einleitung eines starken Richtungswechsels) + ungeschickt "liegende" Quermulde + 6,5 = Abflug ohne Ski.
Ich wiege bei 180 cm 77-80 kg + Ausrüstung + Krempel in den Jackentaschen (u.A. Power Bank) - und damit evtl. nahe 90 kg.
Brustumfang 105 cm, Bauchumfang 96 cm, Hosenbeinlänge (gemessen im Schritt) 90 cm. Schuhsohle: 270-er.
Im übrigen gibt unser Z-Wert Rechner https://www.carving-ski.de/faq/z-wert_b ... tellen.php genau diesen Wert für mich her. Ü50 zählt bei mir nicht - ich bin WEIT überdurchschnittlich fitter als meine Altersgenossen - entsprechend sind die Knochen auch trainierter (Anm.: Knochen leben und passen sich in ihrer Struktur den Belastungen "aktiv" an - nicht so offensichtlich wie Muskeln, aber sehr wohl im Zusammenspiel mit den Muskeln).
Gut - die Anwendung der Kraft und das Auslösen der Bindung hätten wir damit geklärt. Und jetzt brauchen wir noch die validierte Lösung für die Kraftmessung hierzu.
Re: Z-Wert & die passende Bindung
Faktisch gesehen ist dieser Wert ist doch nicht relavant. Wichtig ist, dass du deine Bindung so einstellst, dass sie sich nicht frühzeitig öffnet. Nimm eine Z-Wert-Tabelle zur Hand, ermittele darüber den statistischen Auslösewert und erhöhe ihn sukzessiv so lange, bis du gerade noch aus der Bindung kommst. Ob das bei gemessenen Z=7,4, 7,5 oder 7,6 passiert, ist unwichtig, denn auch beim elektronischen Bindungstest wird nicht anders verfahren.
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Re: Z-Wert & die passende Bindung
Was soll bei dieser Art "Bindungstest" herauskommen, ausser, dass die Bindung nicht eingerostet ist und / oder die Knochen doch nicht so stabil waren wie gedacht?
Gebt doch einfach die paar Euro für die Einstellung aus und gut ist. Versierte Sportler können beim Alter schummeln, das mache ich auch so, weil sonst der Z-Wert wegen der Abschläge zu niedrig wird. Oder einfach nach der Einstellung nach Tabelle wieder die verlorenen Stufen auf den eingestellten (!) Wert wieder aufschlagen. Weil die Skalen der Bindungen schon mal um +/- eine Stufe vom tatsächlichen Wert abweichen, schreibe ich mir die Abweichung halt auf die Bindung drauf, z.B. S7 = Z8 wie Skala 7 = Z-Wert 8.
Gebt doch einfach die paar Euro für die Einstellung aus und gut ist. Versierte Sportler können beim Alter schummeln, das mache ich auch so, weil sonst der Z-Wert wegen der Abschläge zu niedrig wird. Oder einfach nach der Einstellung nach Tabelle wieder die verlorenen Stufen auf den eingestellten (!) Wert wieder aufschlagen. Weil die Skalen der Bindungen schon mal um +/- eine Stufe vom tatsächlichen Wert abweichen, schreibe ich mir die Abweichung halt auf die Bindung drauf, z.B. S7 = Z8 wie Skala 7 = Z-Wert 8.
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.
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