Jetzt melde ich mich auch mal wieder und freue mich über die anhaltende Resonanz

Mit (vermeintlichen) Off-Topic-Themen habe ich gar kein Problem, solange nicht diverse Beiträge sich nur noch darum drehen. Da denke ich auch weniger an die Aufblähung meines Blogs hier als vielmehr an die spätere schlechte Auffindbarkeit. Deshalb mein Vorschlag, gegebenenfalls z.B. unter "Fahrtechnik" einen entsprechenden Thread aufzumachen und einfach zu verlinken.
Skifahrerisch gibt es von mir nur zu vermelden, dass ich nach dem schmerzhaften Sturz, von dem ich noch eine Woche etwas hatte, meine Bindungen von 1 (Anfänger) auf -1 habe einstellen lassen. Zitat Verkäufer: "Haben wir noch nie eingestellt. Das ist für Leute, die nicht wissen, wie man Ski schreibt" - also solche wie mich

Hoffentlich lösen sie jetzt aus, wenn ich mich mal wieder so blöd verdrehe.
In der Harz habe ich es weder mit noch ohne Beate bisher geschafft. Unserer beider Erwerbstätigkeit stand dem entgegen. Aber irgendwann schaffen wir das nochmal, hoffe ich.
Meine Kollegen waren hingegen letzten Freitag dort zum Skifahren und fragten mich hinterher etwas scheinheilig, warum ich denn nicht mitgewesen sei. Aber ich verstehe schon, dass von denen nun auch niemand Kindermädchen spielen und sich auf dem Anfängerhügel die Beine in den Bauch stehen wollte, während die anderen auf richtigen Pisten ihren Spaß haben

Ich würde da zwar anders handeln und gern im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen, aber man kann das wohl nicht von den meisten Leuten erwarten.
@Ingo73: Herzlichen Dank für die aufmunternde Geschichte von Deinem Vater, dem auch meine ganze Sympathie und Solidarität gehört! Er kann sich glücklich schätzen und es gibt ihm offensichtlich auch zusätzliche Motivation, dass Du auch Ski fährst. Bei uns in der Familie ist Skifahren praktisch traditionslos. Meine Schwägerin hat wegen Knieproblemen das Carven vor kurzem aufgegeben und rät mir als unsportlichem Menschen nicht gerade zu (ehrlicher gesagt: Sie hält es in meinem Fall sogar für gefährlichen Schwachsinn

). Meine Frau scheut nach offizieller Version den "apparativen Aufwand" mit den unbequemen Schuhen usw. Alle anderen gucken sich den Winter lieber von Wohnzimmer aus an oder begeistern sich maximal fürs Skibob-Fahren - und das finde ich persönlich sogar
noch unattraktiver als Langlauf. Aber ich werde es irgendwann hoffentlich doch einmal auf die blaue Piste schaffen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich ortsnah einen richtig guten Skilehrer auftue, der mich mit viel Geduld und Empathie unterrichten kann und dazu natürlich auch Lust hat. Sonst habe ich realistisch gesehen tatsächlich nicht den Funken einer Chance, jemals sicher fahren zu lernen.