sch... hab ich beinahe befürchtet , dabei wars so schön einfach. nächster versuch, ich geh von einer idealsituation aus, d.h. kippen über lage (kein hüftknick!!!).KOSTI hat geschrieben:leider is des ned ganz so einfach, weil man berechnen müsste wie weit der schwerpunkt angehoben werden muss und das ist wieder von der art des aufkantens (bein, hüft, lageorientiert) abhängig.
rm = radius skimittelpunkt = 1/2 skibreite (z.b. 3cm)
a = aufkantwinkel
m = höhe skimittelpunkt bei aufgekantetem ski = sin(a) x rm
s1 = schwerpunkt bei flachen skies (z.b. 80cm)
s2 = schwerpunkt bei schräglage (a) (ohne ski)
s3 = schwerpunkt bei aufgekantetem ski = m + s2
kantet der ski um winkel a, so verschiebt sich der schwerpunkt s1 um a von der senkrechten.
s2 = s1 x cos(a)
s3 = m + s2 = rm x sin(a) + s1 x cos(a)
bei unserem beispiel mit skibreite 6cm und schwerpunkt 80cm ist der schwerpunkt s3 bereits ab ca. 6° aufkantwinkel kleiner als s1. bei einer skibreite von 8.5cm ist dies etwa ab 8° der fall.
dies ist jedoch eine sehr statische betrachtung. was mir unklar ist, ob das absenken des körperschwerpunktes nicht wieder durch die fliehkraft aufgehoben wird.
gruss urs