Diesen Ski gibt es nicht! Jeder Ski kann gerutscht werdenHosky hat geschrieben:Spass beiseite, mit einem Ski, der im Drift nicht zu fahren ist, kann ein Skifahrer der ...
lg rolf
100%Hosky hat geschrieben:Sonst könnte man ja sagen, mit jedem Ski kann man skifahren...
Nein, *kopfschüttel*, ich denke Du weisst schon welche Skier für welche vorlieben; aber Rutschen, dass geht wirklich mit jedem Ski ohne wenn und aber.Hosky hat geschrieben:...es ist also egal, welchen man sich kauft ...
Wenn Umsteigen grob = Bei Schwungauslösung Verlagerung des Gewichtes auf den Aussenski, dann NEIN.Hosky hat geschrieben: Das heute übliche Kurzschwingen halte ich im Übrigen auch für eine Variante des Umsteigens, angepaßt auf das heutige Material (Ich sehe hier einfach nur eine Entwicklung, aber kein grundlegend anderes Prinzip).
Aber nicht nach "ist für den Umsteiger einfacher als mit seiner bewährten Technik zu fahren". Natürlich ist es immer schwieriger, etwas neues zu lernen, wenn man schon was kann. Aber wenn man es von Anfang an mit der heute übliche nTechnik lernt, dann ist es (mit dem heutigen Material) einfacher als Umsteigetechnik zu lernen.Hosky hat geschrieben:Im übrigen habe ich meine Frage nach der "besseren Technik" in meinem zweiten Post eindeutig in Bezug auf Erlernbarkeit konkretisiert.
Meinst du mit Carven jetzt eine zeitgemässe Technik oder fahren nur auf der Kante? ZWeiteres ist beim Kurzschwingen kaum je der Fall (oder soll ich jetzt nochmals anfangen: heute zeitgemässe Technik heisst nicht carven um jeden Preis... oder können wir jetzt mal bei einer klaren Defininton bleiben???).Hosky hat geschrieben:Fazit:
1. Im steilen Gelände wird nicht gecarvt, wenn man auf engem Raum Tempokontrolle will.
Warum ums Himmels Willen muss man dafür erst Umsteigeschwingen lernen? DAmit man mehr STunden nehmen muss?Hosky hat geschrieben:2. Aufbauend auf dem klassischen Prinzip des Umsteigeschwingens kann man die Schwungeinleitung gezielt verändern, um die Eigenschaften moderner Carver ausnutzen.
Martina hat geschrieben:Meinst du mit Carven jetzt eine zeitgemässe Technik oder fahren nur auf der Kante?
Natürlich ist es einfacher, das Neue zu lernen, wenn man bei null anfängt. Keiner, der heute Skifahren lernt, muss erst die alte Technik lernen, das wäre doch Unsinn und das habe ich auch nie geschrieben. Aber in der Ausgangssituation wird nicht bei null angefangen, sondern offensichtlich von der alten Technik ausgehend. Alle meine Beiträge beziehen sich auf diese Ausgangssituation und sind daher für einen Neueinsteiger nur in Teilen relevant. Gerade Du solltest das herauslesen können, da Du in anderen threads ähnlich vorgehst.Martina hat geschrieben:Aber wenn man es von Anfang an mit der heute übliche nTechnik lernt, dann ist es (mit dem heutigen Material) einfacher als Umsteigetechnik zu lernen.
Naja, einen Drang zu klassischen Ski ist nicht wirklich zu erkennen, nur ist inzwischen mehr oder weniger zum Konsens geworden, dass Carven eine (imho sehr sehr wertvolle) Ergänzung zur klassichen Technik wurde, aber eben kein Ersatz. Eigentlich gab es das Carven im Rennlauf schon lange (ich erinnere mich zB an "Rennbasistechnik-Lehrgänge" in den 80ern), früher nannte man es halt geschnittene Schwünge, nur für Super-G geeignet und mit wesentlich geringerem Spassfaktor, weil das Material eben ein anderes war. Und unbestritten hat eben dieses Material auch einen Sprung in der Weiterentwicklung der klassischen Technik ermöglicht.extremcarver hat geschrieben:Was ich aber eigentlich interessanter finde ist der Drang zu klassischem Ski und die Begeisterung und Emotion mit der sich hier auf diesen Thread gestürzt wird, so als würden alle das sinkende Boot der Carvingtechnik wie die Ratten verlassen wollen.
Naja, einen Drang zu klassischen Ski ist nicht wirklich zu erkennen, nur ist inzwischen mehr oder weniger zum Konsens geworden, dass Carven eine (imho sehr sehr wertvolle) Ergänzung zur klassichen Technik wurde, aber eben kein Ersatz. Eigentlich gab es das Carven im Rennlauf schon lange (ich erinnere mich zB an "Rennbasistechnik-Lehrgänge" in den 80ern), früher nannte man es halt geschnittene Schwünge, nur für Super-G geeignet und mit wesentlich geringerem Spassfaktor, weil das Material eben ein anderes war. Und unbestritten hat eben dieses Material auch einen Sprung in der Weiterentwicklung der klassischen Technik ermöglicht.