Neue Nicht-Carving-Ski?
Hallo Uwe,
> (hast Du eigentlich auch einen namen?)
Natürlich. Aber hat man es bisher nicht auch ohne daß ich mit ihm unterschreibe gemerkt, daß ein Beitrag von mir ist?
> Genau das meinte ich; Du hast jetzt schon das "unruhige und
> schwammige" gespürt, obwohl Du > - wie Du weiter unten schreibst -
> noch nicht mal "sehr schnell" gefahren bist. Deshalb
> hatte man Dir ja auch eher zu Race-Carvern geraten.
Ich hatte beim Verleiher ausdrücklich Race-Carver verlangt und angeblich auch einen solchen erhalten. Das hat mir aber genausowenig genutzt, wie daß ich die Namen der von Urs konkret vorgeschlagenen Modelle auf einem Zettel mit hatte...
> Die sind ruhig und nicht schwammig!
Aufgrund ihrer größeren Länge, schwächeren Taillierung, höheren Biegesteifigkeit, schärferen Kanten oder weil sie generell besser, aufwendiger, mit teureren Materialien usw. gebaut sind?
> Warum kaufst Du denn nicht die (gebrauchten und gefahrenen) Leihski.
Ich bin mir nicht sicher, ob das schwammige (oder im Falle eines richtigen, harten Race-Carvers dessen nicht zu giftiges) Fahrverhalten an der Konstruktion eines bestimmten Leihskis und nicht nur daran liegt, daß seine Kanten abgewetzt sind. Aber es ist vermutlich trotzdem immer noch besser, Ski im abgefahrenen Zustand zu testen als überhaupt nicht.
> In der Regel sind die recht günstig und die Leihgebühren werden meist
> auch auf den Kaufpreis angerechnet!
Den Luxus fabriksneuer Ski will ich mir schon leisten, zumal die meisten schon jetzt deutlich verbilligt sind. Mitte März sollte es dann so weit sein, daß die Händler noch was drauflegen, wenn man ein Skipaar mitnimmt.
Ciao, Reinhard
> (hast Du eigentlich auch einen namen?)
Natürlich. Aber hat man es bisher nicht auch ohne daß ich mit ihm unterschreibe gemerkt, daß ein Beitrag von mir ist?
> Genau das meinte ich; Du hast jetzt schon das "unruhige und
> schwammige" gespürt, obwohl Du > - wie Du weiter unten schreibst -
> noch nicht mal "sehr schnell" gefahren bist. Deshalb
> hatte man Dir ja auch eher zu Race-Carvern geraten.
Ich hatte beim Verleiher ausdrücklich Race-Carver verlangt und angeblich auch einen solchen erhalten. Das hat mir aber genausowenig genutzt, wie daß ich die Namen der von Urs konkret vorgeschlagenen Modelle auf einem Zettel mit hatte...
> Die sind ruhig und nicht schwammig!
Aufgrund ihrer größeren Länge, schwächeren Taillierung, höheren Biegesteifigkeit, schärferen Kanten oder weil sie generell besser, aufwendiger, mit teureren Materialien usw. gebaut sind?
> Warum kaufst Du denn nicht die (gebrauchten und gefahrenen) Leihski.
Ich bin mir nicht sicher, ob das schwammige (oder im Falle eines richtigen, harten Race-Carvers dessen nicht zu giftiges) Fahrverhalten an der Konstruktion eines bestimmten Leihskis und nicht nur daran liegt, daß seine Kanten abgewetzt sind. Aber es ist vermutlich trotzdem immer noch besser, Ski im abgefahrenen Zustand zu testen als überhaupt nicht.
> In der Regel sind die recht günstig und die Leihgebühren werden meist
> auch auf den Kaufpreis angerechnet!
Den Luxus fabriksneuer Ski will ich mir schon leisten, zumal die meisten schon jetzt deutlich verbilligt sind. Mitte März sollte es dann so weit sein, daß die Händler noch was drauflegen, wenn man ein Skipaar mitnimmt.
Ciao, Reinhard
- Uwe
- Webmaster
- Beiträge: 8391
- Registriert: 22.05.2001 02:00
- Vorname: Uwe
- Ski: Elan SLX - Fischer Progressor 800
- Ski-Level: 94
- Wohnort: vor'm PC
- Kontaktdaten:
Hallo Reinhard ,
Durch die Verwendung hochwertigerer Materialien haben die einen härteren Flex (steifer in der Längsrichtung ) und sind torsionssteifer (gegen Verwindungen in der Querrichtung) ... das ist so ähnlich wie ein "besseres Fahrwerk" ... das verbessert die Bodenhaftung und Laufruhe bei höheren GeschwindigkeitenGast hat geschrieben: > Die sind ruhig und nicht schwammig!
Aufgrund ihrer größeren Länge, schwächeren Taillierung, höheren Biegesteifigkeit, schärferen Kanten oder weil sie generell besser, aufwendiger, mit teureren Materialien usw. gebaut sind?
Uwe
Hallo Reinhard,
Die stärkere Taillierung hat weniger mit der Laufruhe zu tun, kann im Bogen sogar zu mehr Laufruhe führen, weil man auch dadurch die Kraft mehr auf Spitzen und Enden bringt. Torsionsteifigkeit und Dämpfung können natürlich auch einen Einfluß haben.
Ich glaube, du hast bereits einige Bedenken gegenüber den Carvern abgebaut. Noch 2 Tage auf Carvingski und du willst nie wieder was anderes haben.
Wie ist es mit dem Muskelkater?
Puh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt, aber zu weichen Allroundcarvern hatte ich nicht geraten, und Pflugfahren war völlig gegen die Abmachung.Gast hat geschrieben: (Für zum Pflugfahren verurteilte Anfänger muß das aber schon unangenehm sein. Meine allererste schifahrerische Tätigkeit nach dem Aussteigen vom Sessellift war ein Pflug und da die Ski schneller als gewohnt zusammenliefen, waren sie auch sofort überkreuzt. Dieser erste kleine Schock war aber halb so schlimm, denn wenn ich dort gestürzt wäre, wäre das nicht so die mega-peinliche Schande für mich gewesen, weil ich mich ja mit Manfred darauf geeinigt habe, daß er in solchen Fällen Schuld hat! )
Siehste , aber man kann auch zusätzlich noch andere Sachen damit anstellen.Gast hat geschrieben: Auf den ersten und wie immer am Anfang der Saison sehr vorsichtigen Fahrmetern kam aber erst mal die große Erleichterung: Man kann diese Ski bei langsamem Tempo wirklich ganz genau so wie die alten fahren.
Ist einfach eine Sache der Gewöhnung, wenn man ein bischen darauf achtet, geht das eigentlich recht schnell.Gast hat geschrieben: Mich in der Kurve nicht praktisch ausschließlich auf dem Außenski abzustützen, wird aber sehr lange dauern, das scheint bei mir ziemlich fest einprogrammiert zu sein.
Versuch mal stärker auf die Kanten zu gehen, und die Bögen weiter auszufahren. Ich hatte anfangs immer das Problem, die Bögen als Carvingbögen einzuleiten. Ich bin immer erst gerutscht und dann erst im weiteren Verlauf des Bogens ins Carven gekommen. Am Anfang merkst du, dass der Ski dich bei starkem Aufkantwinkel in die Kurve zieht, mit etwas mehr Übung lernst du, den Bogenradius zu beeinflussen.Gast hat geschrieben: Geschnittene Schwünge habe ich keine zusammengebracht. Es hatte keinen Effekt, ob ich den Oberkörper mitgedreht habe (fand ich unpraktisch, weil man ohne Verrenkungen des Halses die grundsätzliche Fahrtrichtung in Richtung Tal aus dem Blick verliert), mehr in Rücklage, mehr in Vorlage, mit steiferen oder lockereren Knien, enger oder breiter Skiführung oder mit größerem Druck auf dem Innenski gefahren bin: Ich bin immer über die Kanten gerutscht und zwar nach meinem Gefühl sogar mehr als früher.
Also wie jetzt, geradeaus oder über die Kanten gerutscht?Gast hat geschrieben: Mit den von mir getesten Ski würde man aber sehr wahrscheinlich völlig problemlos so über die Kanten rutschen können, daß man geradeaus und keine Kreisbögen fährt.
Traue nie einem Skiverkäufer oder -verleiher.Gast hat geschrieben: Ich hatte beim Verleiher ausdrücklich Race-Carver verlangt und angeblich auch einen solchen erhalten. Das hat mir aber genausowenig genutzt, wie daß ich die Namen der von Urs konkret vorgeschlagenen Modelle auf einem Zettel mit hatte...
Laufruhe ereicht man dadurch, dass die Kraft mehr über die Spitzen und Enden und nicht so sehr unter dem Bindungsbereich übertragen wird. Das erreicht man durch Länge und höhere Steifigkeit. Höhere Steifigkeit erreicht man durch hochwertige Materialien z.B. Titanaleinlagen.Gast hat geschrieben: Aufgrund ihrer größeren Länge, schwächeren Taillierung, höheren Biegesteifigkeit, schärferen Kanten oder weil sie generell besser, aufwendiger, mit teureren Materialien usw. gebaut sind?
Die stärkere Taillierung hat weniger mit der Laufruhe zu tun, kann im Bogen sogar zu mehr Laufruhe führen, weil man auch dadurch die Kraft mehr auf Spitzen und Enden bringt. Torsionsteifigkeit und Dämpfung können natürlich auch einen Einfluß haben.
Ich glaube, du hast bereits einige Bedenken gegenüber den Carvern abgebaut. Noch 2 Tage auf Carvingski und du willst nie wieder was anderes haben.
Wie ist es mit dem Muskelkater?
Hallo Manfred,
[Gewicht auch auf dem Innenski]
> Ist einfach eine Sache der Gewöhnung, wenn man ein bischen darauf
> achtet, geht das eigentlich recht schnell.
Es ist aber zum Fahren geschnittener Schwünge nicht unbedingt notwendig, bei Ski gleich zu belasten, fand ich.
>> Ich bin immer über die Kanten gerutscht und zwar nach meinem
>> Gefühl sogar mehr als früher.
> Versuch mal stärker auf die Kanten zu gehen, und die Bögen weiter
> auszufahren.
Das hatte ich schon am Testtag versucht. Entweder waren die Ski schlecht oder ich. Aber mindestens eines von beiden ist nach einer Woche in einem richtigen Skigebiet besser gewesen. Außerdem war gegen Ende der Skiwoche die Geschwindigkeit höher und das Carven funktioniert erst ab einem gewissen Tempo.
> Ich hatte anfangs immer das Problem, die Bögen als Carvingbögen
> einzuleiten. Ich bin immer erst gerutscht und dann erst im weiteren
> Verlauf des Bogens ins Carven gekommen. Am Anfang
> merkst du, dass der Ski dich bei starkem Aufkantwinkel in die Kurve
> zieht,
Ist zwar natürlich genau das selbe, aber ich hätte es so beschrieben, daß der Ski von unten ("von unten" relativ zum eigenen Körper) hochdrückt. Ein wenig unheimlich ist es schon, daß der Ski greift, wo er eigentlich nicht greifen dürfte. Und noch fährt die Angst mit, daß der Ski vielleicht irgendwann mal doch nicht so greift. Gut, wenn dann das Gewicht nicht auf dem Innenski ist.
> mit etwas mehr Übung lernst du, den Bogenradius zu beeinflussen.
Ich bin schon froh, daß ich zwischen Carven und Driften ziemlich problemlos dosieren konnte, das funktioniert zum Glück sehr intuitiv.
Zu meiner Lieblingsbeschäftigung, Schußfahren: Auch die längeren Carvingski waren dabei unruhiger als gerade Ski, man muß bei höherem Tempo schon mehr darauf aufpassen, was die Skispitzen tun. Aber sie waren schon ruhiger als die damaligen Fun-Carver. Rücklage scheint ein wenig zu stabilisieren (Vorlage ist jedenfalls eher ungünstig), breite Skiführung und Hocke entschärfen das Problem nochmal. "Ganz hohes Tempo" bin ich heuer allerdings nicht gefahren. Dafür "fast ganz hohes Tempo" und das kontrolliert und mit Kurven. Carven ist (wenn man die Schwünge nicht ausfährt, was vom Platz her ohnehin problematisch ist) eigentlich fast wie Schußfahren. Insofern waren Eure Zerstreuungen meiner Befürchtungen ganz und gar nicht unberechtigt! Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß - umgekehrt - die Mühelosigkeit der Beschleunigungen, von denen die Hardcore-Carver hier so schwärmen, Leute bereits kennen, die früher mit den alten Skiern Schuß gefahren sind: Man macht nicht viel mehr als sich in die Kurve zu legen, bzw. sich zur Seite fallen zu lassen: Damit legt man automatisch die Ski um, wodurch automatisch die Kanten greifen und der Rest ... ergibt sich.
> Die stärkere Taillierung hat weniger mit der Laufruhe zu tun, kann im
> Bogen sogar zu mehr Laufruhe führen, weil man auch dadurch die Kraft
> mehr auf Spitzen und Enden bringt.
Habe genau an diese Deine Zeilen denken müssen, als ich genau das feststellen konnte.
Ich hätte die schnellen, langgezogenen Kurven auch mit den alten Skiern fahren können, bzw. mich zu fahren getraut, aber mit den Carving-Skiern hatte ich dabei ein besseres, sichereres Gefühl, mehr Halt auf der kompakten, glatten Piste.
BTW: Was wäre mit Ski mit unterschiedlich starken Taillierungen innen/außen? Oder einer Taillierung nur auf einer Seite? So könnte man den Kurvenradius der Ski je nach Bedarf durch einfaches Vertauschen von linkem und rechtem Ski anpassen, nur müßte man die Belastung auf dem Außenski belassen, um den Innenski halbwegs gefahrlos bzw. bequem mitführen zu können.
> Ich glaube, du hast bereits einige Bedenken gegenüber den Carvern
> abgebaut.
Mit Eurer Hilfe. Ansonsten hätte ich mir eines Tages nolens volens Carver angeschnallt und wäre mißmutig, mit einer negativen Grundhaltung losgefahren. Vielleicht hätte selbst das keine Rolle gespielt, aber vielleicht hätte es doch eine Art negativen Placebo-Effekt gehabt. Das hat mir dieses Forum erspart und dafür sage ich vielen herzlichen Dank!
> Noch 2 Tage auf Carvingski und du willst nie wieder was anderes
> haben.
Zwei Carving-Ski habe ich getestet, "Fischer Race SC RC4" und "Fischer World Cup SC RC4", beide in ca. 180 cm und angeblich Riesenslalom-Ski.
Zurecht gekommen bin ich mit beiden. (Irgendwie habe ich den Verdacht, daß es nicht daran liegt, daß ich so gut fahre, daß ich mit allen Ski zurecht komme, sondern daß die Skiverleiher den Skitouristen prinzipiell keine anspruchsvollen Ski geben, obwohl ich extra "etwas mehr rennmäßiges" verlangt hatte, das "ruhig etwas giftiger" sein sollte - da ich ja zur Not die alten Ski im Auto bereitliegen hatte. Vielleicht übertreiben die meisten Skifahrer auch derartig mit ihrem Können, so daß die Verleiher gelernt haben, diese Übertreibungen zu berücksichtigen?)
Leider konnte ich sie nicht auf vergleichbaren Hängen testen. Mit ersteren hat es zugegebenermaßen Spaß gemacht, "meine" Top-Schuß-Strecke, die erstklassig präpariert war, in großen Bögen runterzu(schon-ziemlich-nahe-dran-am)carven. Auch leichte Rücklage bzw. sich ein wenig unterm Fahrtwind wegducken hatte keine negativen Auswirkungen. Hauptvorteil für mich persönlich war auf Straßen mit Spitzkehren, diese Spitzkehren tatsächlich in einem Zug und in höherem Tempo durchfahren zu können (um nachher nicht oder weniger schieben zu müssen). Nachdem ich mich auf verschiedenen typischen Stellen versichert hatte, daß meine alte Technik noch funktioniert, habe ich es gegen Ende des Tages darauf angelegt zu carven und es dürfte mir gelungen sein, wie ich mir einbilde.
Über die anderen Ski kann ich leider weniger sagen, der Schnee war nass-schwer-sulzig, die Streckenteile mit gutem Schnee anspruchslos. Er dürfte ein wenig ruhiger geradeaus fahren, braucht etwas länger, bis er carvt; wenn er carvt, carvt er stärker bzw. deutlicher. (Der Eindruck kann freilich auch allein vom anderen Schnee herrühren oder davon, daß es mein zweiter Tag auf brauchbaren Carving-Ski war.)
> Wie ist es mit dem Muskelkater?
Danke der Nachfrage! War am Tag nach dem Testtag insgesamt recht schwach und gleichmäßig über alle möglichen Muskeln verteilt. Während der Skiwoche und jetzt nach der Skiwoche: Überhaupt nichts. Ich als sicher unterdurchschnittlich sportlicher Mensch behaupte nicht, ein guter Skifahrer zu sein, aber effizient fahren, _das_ beherrsche ich. :-]
Hallo Martina,
> "Body Separation" - damit kannst > du immer die Fallinie im Auge
> behalten!
Mein Vertrauen in die Reimplantationschirurgie reicht leider nicht ganz aus, um das auszuprobieren. .-)
In dem richtigen Skigebiet waren übrigens die Pisten breiter und da ich mehr überdreht habe, war das Problem nicht so schlimm. BTW: Du hast gesagt, zentral auf dem Ski zu stehen wäre eine Grundtechnik des Skifahrens. Ich wackle gern herum und spiele mit Vor- und Rücklage. Wenn man carvt, ergibt es sich aber IMHO fast von selbst, daß man sich neutral auf den Ski stellt, was ich mir dadurch erkläre, daß es so am wenigsten anstrengend ist, den vom Ski kommenden, ungewohnten Druck aufzufangen.
Gruß, Reinhard
[Gewicht auch auf dem Innenski]
> Ist einfach eine Sache der Gewöhnung, wenn man ein bischen darauf
> achtet, geht das eigentlich recht schnell.
Es ist aber zum Fahren geschnittener Schwünge nicht unbedingt notwendig, bei Ski gleich zu belasten, fand ich.
>> Ich bin immer über die Kanten gerutscht und zwar nach meinem
>> Gefühl sogar mehr als früher.
> Versuch mal stärker auf die Kanten zu gehen, und die Bögen weiter
> auszufahren.
Das hatte ich schon am Testtag versucht. Entweder waren die Ski schlecht oder ich. Aber mindestens eines von beiden ist nach einer Woche in einem richtigen Skigebiet besser gewesen. Außerdem war gegen Ende der Skiwoche die Geschwindigkeit höher und das Carven funktioniert erst ab einem gewissen Tempo.
> Ich hatte anfangs immer das Problem, die Bögen als Carvingbögen
> einzuleiten. Ich bin immer erst gerutscht und dann erst im weiteren
> Verlauf des Bogens ins Carven gekommen. Am Anfang
> merkst du, dass der Ski dich bei starkem Aufkantwinkel in die Kurve
> zieht,
Ist zwar natürlich genau das selbe, aber ich hätte es so beschrieben, daß der Ski von unten ("von unten" relativ zum eigenen Körper) hochdrückt. Ein wenig unheimlich ist es schon, daß der Ski greift, wo er eigentlich nicht greifen dürfte. Und noch fährt die Angst mit, daß der Ski vielleicht irgendwann mal doch nicht so greift. Gut, wenn dann das Gewicht nicht auf dem Innenski ist.
> mit etwas mehr Übung lernst du, den Bogenradius zu beeinflussen.
Ich bin schon froh, daß ich zwischen Carven und Driften ziemlich problemlos dosieren konnte, das funktioniert zum Glück sehr intuitiv.
Zu meiner Lieblingsbeschäftigung, Schußfahren: Auch die längeren Carvingski waren dabei unruhiger als gerade Ski, man muß bei höherem Tempo schon mehr darauf aufpassen, was die Skispitzen tun. Aber sie waren schon ruhiger als die damaligen Fun-Carver. Rücklage scheint ein wenig zu stabilisieren (Vorlage ist jedenfalls eher ungünstig), breite Skiführung und Hocke entschärfen das Problem nochmal. "Ganz hohes Tempo" bin ich heuer allerdings nicht gefahren. Dafür "fast ganz hohes Tempo" und das kontrolliert und mit Kurven. Carven ist (wenn man die Schwünge nicht ausfährt, was vom Platz her ohnehin problematisch ist) eigentlich fast wie Schußfahren. Insofern waren Eure Zerstreuungen meiner Befürchtungen ganz und gar nicht unberechtigt! Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß - umgekehrt - die Mühelosigkeit der Beschleunigungen, von denen die Hardcore-Carver hier so schwärmen, Leute bereits kennen, die früher mit den alten Skiern Schuß gefahren sind: Man macht nicht viel mehr als sich in die Kurve zu legen, bzw. sich zur Seite fallen zu lassen: Damit legt man automatisch die Ski um, wodurch automatisch die Kanten greifen und der Rest ... ergibt sich.
> Die stärkere Taillierung hat weniger mit der Laufruhe zu tun, kann im
> Bogen sogar zu mehr Laufruhe führen, weil man auch dadurch die Kraft
> mehr auf Spitzen und Enden bringt.
Habe genau an diese Deine Zeilen denken müssen, als ich genau das feststellen konnte.
Ich hätte die schnellen, langgezogenen Kurven auch mit den alten Skiern fahren können, bzw. mich zu fahren getraut, aber mit den Carving-Skiern hatte ich dabei ein besseres, sichereres Gefühl, mehr Halt auf der kompakten, glatten Piste.
BTW: Was wäre mit Ski mit unterschiedlich starken Taillierungen innen/außen? Oder einer Taillierung nur auf einer Seite? So könnte man den Kurvenradius der Ski je nach Bedarf durch einfaches Vertauschen von linkem und rechtem Ski anpassen, nur müßte man die Belastung auf dem Außenski belassen, um den Innenski halbwegs gefahrlos bzw. bequem mitführen zu können.
> Ich glaube, du hast bereits einige Bedenken gegenüber den Carvern
> abgebaut.
Mit Eurer Hilfe. Ansonsten hätte ich mir eines Tages nolens volens Carver angeschnallt und wäre mißmutig, mit einer negativen Grundhaltung losgefahren. Vielleicht hätte selbst das keine Rolle gespielt, aber vielleicht hätte es doch eine Art negativen Placebo-Effekt gehabt. Das hat mir dieses Forum erspart und dafür sage ich vielen herzlichen Dank!
> Noch 2 Tage auf Carvingski und du willst nie wieder was anderes
> haben.
Zwei Carving-Ski habe ich getestet, "Fischer Race SC RC4" und "Fischer World Cup SC RC4", beide in ca. 180 cm und angeblich Riesenslalom-Ski.
Zurecht gekommen bin ich mit beiden. (Irgendwie habe ich den Verdacht, daß es nicht daran liegt, daß ich so gut fahre, daß ich mit allen Ski zurecht komme, sondern daß die Skiverleiher den Skitouristen prinzipiell keine anspruchsvollen Ski geben, obwohl ich extra "etwas mehr rennmäßiges" verlangt hatte, das "ruhig etwas giftiger" sein sollte - da ich ja zur Not die alten Ski im Auto bereitliegen hatte. Vielleicht übertreiben die meisten Skifahrer auch derartig mit ihrem Können, so daß die Verleiher gelernt haben, diese Übertreibungen zu berücksichtigen?)
Leider konnte ich sie nicht auf vergleichbaren Hängen testen. Mit ersteren hat es zugegebenermaßen Spaß gemacht, "meine" Top-Schuß-Strecke, die erstklassig präpariert war, in großen Bögen runterzu(schon-ziemlich-nahe-dran-am)carven. Auch leichte Rücklage bzw. sich ein wenig unterm Fahrtwind wegducken hatte keine negativen Auswirkungen. Hauptvorteil für mich persönlich war auf Straßen mit Spitzkehren, diese Spitzkehren tatsächlich in einem Zug und in höherem Tempo durchfahren zu können (um nachher nicht oder weniger schieben zu müssen). Nachdem ich mich auf verschiedenen typischen Stellen versichert hatte, daß meine alte Technik noch funktioniert, habe ich es gegen Ende des Tages darauf angelegt zu carven und es dürfte mir gelungen sein, wie ich mir einbilde.
Über die anderen Ski kann ich leider weniger sagen, der Schnee war nass-schwer-sulzig, die Streckenteile mit gutem Schnee anspruchslos. Er dürfte ein wenig ruhiger geradeaus fahren, braucht etwas länger, bis er carvt; wenn er carvt, carvt er stärker bzw. deutlicher. (Der Eindruck kann freilich auch allein vom anderen Schnee herrühren oder davon, daß es mein zweiter Tag auf brauchbaren Carving-Ski war.)
> Wie ist es mit dem Muskelkater?
Danke der Nachfrage! War am Tag nach dem Testtag insgesamt recht schwach und gleichmäßig über alle möglichen Muskeln verteilt. Während der Skiwoche und jetzt nach der Skiwoche: Überhaupt nichts. Ich als sicher unterdurchschnittlich sportlicher Mensch behaupte nicht, ein guter Skifahrer zu sein, aber effizient fahren, _das_ beherrsche ich. :-]
Hallo Martina,
> "Body Separation" - damit kannst > du immer die Fallinie im Auge
> behalten!
Mein Vertrauen in die Reimplantationschirurgie reicht leider nicht ganz aus, um das auszuprobieren. .-)
In dem richtigen Skigebiet waren übrigens die Pisten breiter und da ich mehr überdreht habe, war das Problem nicht so schlimm. BTW: Du hast gesagt, zentral auf dem Ski zu stehen wäre eine Grundtechnik des Skifahrens. Ich wackle gern herum und spiele mit Vor- und Rücklage. Wenn man carvt, ergibt es sich aber IMHO fast von selbst, daß man sich neutral auf den Ski stellt, was ich mir dadurch erkläre, daß es so am wenigsten anstrengend ist, den vom Ski kommenden, ungewohnten Druck aufzufangen.
Gruß, Reinhard
Hallo Reinhard,
Ich denke, du bist den Race SC in 175 gefahren, das ist wohl die längste Länge in der der Ski gebaut wird.
War der Worldcup SC der mit der superbreiten Schaufel (123mm)? Das ist zumindest von der Taillierung her eher ein Funcarver, allerdings ein aussergewöhnlich langer. Der Name ist da etwas irreführend. Es gibt auch noch das Vorjahresmodell, der sieht anders aus, und den Worldcup RC.
Mir wurde der RC4 SC als überhaupt nicht fehlerverzeihend beschrieben, besonders als ich den Wunsch äußerte, eine etwas höher bauende Bindung zu montieren (65 mm Standhöhe). Am Schluß hat mich der Verkäufer gefragt, ob ich denn damit auch ab und zu auch mal auf einer normalen Piste fahren wolle. Ich hab den Sinn der Frage nicht verstanden und "Ja ja" gemurmelt. Eigentlich fahre ich fast nur auf 'normalen' Pisten, aber was ist schon normal.
Bei engen langgezogenen Bögen ohne Driftanteil schon.Gast hat geschrieben: Es ist aber zum Fahren geschnittener Schwünge nicht unbedingt notwendig, bei Ski gleich zu belasten, fand ich.
Sowas gibt es schon (mir fällt allerdings kein aktuelles Modell ein). Die Idee ist aber wohl weniger, die Ski je nach Situation zu vertauschen, sondern dass man auf dem Innenski einen engeren Radius hat als auf dem Aussenski , der den größeren Bogen fahren muß. Da man das gleiche auch durch andere Gewichtsverteilung und Aufkantwinkel hinkriegt, hat sich das nicht durchgesetzt (ausserdem wahrscheinlich zu teuer in der Herstellung, vielleicht ist das sogar der Hauptgrund).Gast hat geschrieben: BTW: Was wäre mit Ski mit unterschiedlich starken Taillierungen innen/außen? Oder einer Taillierung nur auf einer Seite? So könnte man den Kurvenradius der Ski je nach Bedarf durch einfaches Vertauschen von linkem und rechtem Ski anpassen, nur müßte man die Belastung auf dem Außenski belassen, um den Innenski halbwegs gefahrlos bzw. bequem mitführen zu können.
Interessant, ich fahr nämlich auch zwei Fischer. Hab mir letztes Jahr den RC4 pro (Racecarver, gibt's nicht mehr) in 188 zugelegt und weil mir der zu lang und nicht stark genug tailliert war (man muß oft unvernünftig schnell fahren, um richtig ins Carven zu kommen) dieses Jahr noch das Vorjahresmodell vom RC4 Race SC in 170 (bei 200 cm, 103 kg).Gast hat geschrieben:Zwei Carving-Ski habe ich getestet, "Fischer Race SC RC4" und "Fischer World Cup SC RC4", beide in ca. 180 cm und angeblich Riesenslalom-Ski.
Ich denke, du bist den Race SC in 175 gefahren, das ist wohl die längste Länge in der der Ski gebaut wird.
War der Worldcup SC der mit der superbreiten Schaufel (123mm)? Das ist zumindest von der Taillierung her eher ein Funcarver, allerdings ein aussergewöhnlich langer. Der Name ist da etwas irreführend. Es gibt auch noch das Vorjahresmodell, der sieht anders aus, und den Worldcup RC.
Oft übertreiben die Händler/Verleiher mit den Ansprüchen, die die Ski an den Fahrer stellen, andere Händler versuchen grundsätzlich die teuren Rennmodell zu verkaufen und viele haben einfach keine Ahnung. Ich habe bisher nicht viel rumtesten können, weil ich lieber auf eigenem Material fahre und weil die Verleiher sowieso selten Auswahl haben, wenn ich mit meinen übergroßen Schuhen ankomme, bisher habe ich aber keinen Ski gefunden, den ich wirklich nicht beherrscht hätte.Gast hat geschrieben:Zurecht gekommen bin ich mit beiden. (Irgendwie habe ich den Verdacht, daß es nicht daran liegt, daß ich so gut fahre, daß ich mit allen Ski zurecht komme, sondern daß die Skiverleiher den Skitouristen prinzipiell keine anspruchsvollen Ski geben, obwohl ich extra "etwas mehr rennmäßiges" verlangt hatte, das "ruhig etwas giftiger" sein sollte - da ich ja zur Not die alten Ski im Auto bereitliegen hatte. Vielleicht übertreiben die meisten Skifahrer auch derartig mit ihrem Können, so daß die Verleiher gelernt haben, diese Übertreibungen zu berücksichtigen?)
Mir wurde der RC4 SC als überhaupt nicht fehlerverzeihend beschrieben, besonders als ich den Wunsch äußerte, eine etwas höher bauende Bindung zu montieren (65 mm Standhöhe). Am Schluß hat mich der Verkäufer gefragt, ob ich denn damit auch ab und zu auch mal auf einer normalen Piste fahren wolle. Ich hab den Sinn der Frage nicht verstanden und "Ja ja" gemurmelt. Eigentlich fahre ich fast nur auf 'normalen' Pisten, aber was ist schon normal.
Das meinte ich. Wenn du stärker carvst kommt auch der Muskelkater wieder, aber dann an anderen Stellen als du es kennst (Aussenseite Unterschenkel).Gast hat geschrieben:Danke der Nachfrage! War am Tag nach dem Testtag insgesamt recht schwach und gleichmäßig über alle möglichen Muskeln verteilt. Während der Skiwoche und jetzt nach der Skiwoche: Überhaupt nichts. Ich als sicher unterdurchschnittlich sportlicher Mensch behaupte nicht, ein guter Skifahrer zu sein, aber effizient fahren, _das_ beherrsche ich. :-]
Manfred hat geschrieben:Sowas gibt es schon (mir fällt allerdings kein aktuelles Modell ein). Die Idee ist aber wohl weniger, die Ski je nach Situation zu vertauschen, sondern dass man auf dem Innenski einen engeren Radius hat als auf dem Aussenski , der den größeren Bogen fahren muß. Da man das gleiche auch durch andere Gewichtsverteilung und Aufkantwinkel hinkriegt, hat sich das nicht durchgesetzt (ausserdem wahrscheinlich zu teuer in der Herstellung, vielleicht ist das sogar der Hauptgrund).Gast hat geschrieben: BTW: Was wäre mit Ski mit unterschiedlich starken Taillierungen innen/außen? Oder einer Taillierung nur auf einer Seite? So könnte man den Kurvenradius der Ski je nach Bedarf durch einfaches Vertauschen von linkem und rechtem Ski anpassen, nur müßte man die Belastung auf dem Außenski belassen, um den Innenski halbwegs gefahrlos bzw. bequem mitführen zu können.
yope - genauso verhält es sich. Manfred hat da völlig recht.
Asymmetrisch taillierte Ski (Innen~/Außenkante) z.B.:
Fischer Radarc
Atomic BetaCarvX 9.11
u.a. sind Circles in gewisser Weise auch asymmetrisch, allerdings nicht Innen~/Außenkante, sondern z.B. vorne 10m /hinten 11m... (elliptischer Radius)
soweit ich weiß dient das einem harmonischeren Kurvenverlauf (besonders gg. schwungende), allerdings eher wenn die dinger im grenzbereich gefahren werden.
gruß
Hey, es gibt sehr wohl Skier auf dem Markt kaum tailiert sind.
Z.B.:
- Atomic Big Daddy (Radius 34m)
- Dynastar Intuitiv Big (r=27m)
- K2 AK Launcher (r=35m)
- Salomon AK Rocket Pilot (r=25m)
Oder aber, wenn der Ski nicht so breit sein sollte:
- Völkl V-Expression (r=29,7m)
Viel Spaß beim Rippen
Der Gast
Z.B.:
- Atomic Big Daddy (Radius 34m)
- Dynastar Intuitiv Big (r=27m)
- K2 AK Launcher (r=35m)
- Salomon AK Rocket Pilot (r=25m)
Oder aber, wenn der Ski nicht so breit sein sollte:
- Völkl V-Expression (r=29,7m)
Viel Spaß beim Rippen
Der Gast
Na, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Scheinst ja den Tag auf einem "ach so bösen" Carvingski überlebt zu haben
Hast also gemerkt, dass man auch damit "normal" skifahren kann?
Und hast ja selbst gemerkt, dass der Ski nicht bei der kleinsten Belastung auf der Kante sofort eine extreme Kurve fahren will...
(Im Skilehrplan steht dazu übrigens ein ganz passender Satz zum Thema carving, weis nicht den genauen Wortlaut, irgend etwas von wegen: SICH GEDULDEN LERNEN- also nichts von wegen: Ski macht sofort von alleine eine Kurve)
Und dass, das richtige carven nicht einfach funktioniert, hätte mn dir wahrscheinlich schon vorher sagen können, gehört schon ein bisschen Übung dazu und am Besten auch mal jemand, der einem ein paar Tipps gibt und sagt, was man falsch macht oder besser mache könnte...
Scheinst ja den Tag auf einem "ach so bösen" Carvingski überlebt zu haben
Hast also gemerkt, dass man auch damit "normal" skifahren kann?
Und hast ja selbst gemerkt, dass der Ski nicht bei der kleinsten Belastung auf der Kante sofort eine extreme Kurve fahren will...
(Im Skilehrplan steht dazu übrigens ein ganz passender Satz zum Thema carving, weis nicht den genauen Wortlaut, irgend etwas von wegen: SICH GEDULDEN LERNEN- also nichts von wegen: Ski macht sofort von alleine eine Kurve)
Und dass, das richtige carven nicht einfach funktioniert, hätte mn dir wahrscheinlich schon vorher sagen können, gehört schon ein bisschen Übung dazu und am Besten auch mal jemand, der einem ein paar Tipps gibt und sagt, was man falsch macht oder besser mache könnte...
Servus Manfred,
>> nicht unbedingt notwendig, bei Ski gleich zu belasten
> Bei engen langgezogenen Bögen ohne Driftanteil schon.
Wenn die Kurve etwas enger werden sollte, also wenn ich stärker carven oder halt einfach nur mehr Normalbeschleunigung haben oder Schwung in einer Kurve mitnehmen wollte, habe ich den Außenski etwas weiter ausgestellt und das Gewicht fast nur auf den Außenski gegeben. Es war mein Eindruck, daß sich so zwar der Innenski fast gar nicht, aber der Außenski stärker durchbiegt als zwei halb so stark belastete Ski und sich dadurch erst richtig in den Schnee beißt.
["Fischer Race SC RC4" und "Fischer World Cup SC RC4"]
> RC4 pro (man muß oft unvernünftig schnell fahren, um richtig ins
> Carven zu kommen)
Langsam zu carven habe ich nicht probiert. Der Sinn und Zweck von Bögen ist es ja (für mich), auf schwierigen Pisten oder an unübersichtlichen Stellen langsam zu bleiben oder zu werden, auch wenn es steil ist. Diese Bögen geschnitten zu fahren wäre in solchen Situationen zwecklos. Außerdem lag das Hauptaugenmerk meiner Testfahrten darauf, ob bzw. wie gut sich Carving-Ski für die klassische Fahrweise und das Schußfahren eignen.
> Ich denke, du bist den Race SC in 175 gefahren,
Ja.
> War der Worldcup SC der mit der superbreiten Schaufel (123mm)?
Ich habe die Breite nicht nachgemessen, aber ich denke schon.
> Oft übertreiben die Händler/Verleiher mit den Ansprüchen, die die Ski
> an den Fahrer stellen,
Schaut so aus. Und vorallem schaut es so aus, daß ich bei mindestens drei von vier Versuchen, einen Riesenslalom-Race-Carver zu mieten, keinen solchen bekommen habe. Der Ratschlag, Ski zu testen, bevor man sie kauft, leuchtet zwar ein, ist aber für einen Otto-Normal-Skitouristen wie mich kaum zu realisieren. Beim ersten Mal verlange ich einen Race-Carver. "Können Sie haben". Bekommen habe ich einen Fun-Carver. Beim zweiten Mal verlange ich einen Race-Carver für Riesenslalom. Nach einigem Überlegen gibt mir der Verleiher ein Paar Ski und sagt zum Glück noch "Das hier ist ein guter Allround-Carver". (Ich, schon ein wenig hysterisch: ) "ICH MÖCHTE ABER EINEN RENN-SKI!". Geworden ist es nach meinem Protest dieser Race SC RC4, ein Slalom-Carver, wie ich mittlerweile herausgefunden habe. Den bringe ich am Abend zurück und sage, ich würde gerne gleich für morgen noch ein anderes Paar mieten, "wenn Sie noch etwas mehr rennmäßiges haben". Das war dann der Fischer Worldcup, also wieder ein (wenn auch langer) Funcarver, wie Du sagst. Dabei wollte ich nur wissen, ob ein Race-Carver, der nach meinen eigenen theoretischen Überlegungen für mich am geeignetsten sein müßte, für mich in der Praxis vielleicht zu schwer zu beherrschen wäre. Natürlich war es interessant (und lustig), überhaupt Carving-Ski zu fahren, aber ob ein schwach taillierter Race-Carver nun für mich das richtige ist, weiß ich nach insgesamt 63 Euro Mietgebühren immer noch nicht...
Am gestrigen Tagesausflug sind wieder ca. 15 Euro dazugekommen, für einen Head "Cyber Worldcup", ca. 180 cm und offenbar kein aktuelles Modell, jedenfalls war er auf der Homepage nicht wiederzufinden. Der war im Schuß sehr ruhig, allerdings dürften auch die Kanten sehr schlecht (und/oder das Eis sehr "gut" ) gewesen sein, Schwünge geschnitten fahren konnte ich nur sehr selten in sehr flachen, schattigen Passagen. Der Übergang zwischen Driften und Carven ist mir bei diesen seltenen Gelegenheiten etwas abrupter, nicht ganz so leicht zu dosieren vorgekommen, das Carven war schwieriger einzuleiten. (Auch sonst war es gestern ziemlich mühsam. Einziger Trost war, daß dort zwar mancher besser als ich, aber niemand wirklich gut gefahren ist, richtig carven habe ich keinen gesehen. Geht das auf vereisten Pisten überhaupt?)
> Mir wurde der RC4 SC als überhaupt nicht fehlerverzeihend
> beschrieben,
Also wenn Du mich fragst, war der Ski sogar ein wenig leichter zu fahren als der Fischer Worldcup (der mir aber auch keine Probleme gemacht hat).
> Eigentlich fahre ich fast nur auf 'normalen' Pisten, aber was ist schon
> normal.
Schlecht, weich und/oder vereist, uneben... (Wirklich gut, bzw. so, wie Pisten normaler Weise sein sollten, sind nur die, die die Einheimischen für ihre eigenen Nachwuchsrennen präparieren.)
> Wenn du stärker carvst kommt auch der Muskelkater wieder, aber dann
> an anderen Stellen als du es kennst (Aussenseite Unterschenkel).
Ich habe zwar meine ablehnende Haltung taillierten Skiern gegenüber aufgegeben, weil sich meine Befürchtungen nicht bestätigt haben und sogar auch für meinen Fahrstil die Vorteile leicht überwiegen (in meinem von Carving-Ski noch kaum durchdrungenen und krummen Skiern gegenüber sehr skeptisch eingestellten - wenn auch nicht ganz so extrem ablehnend wie ich ursprünglich - Verwandten/Bekanntenkreis bin mittlerweile sogar schon ich der, der die Leute beruhigt und ihnen davon berichtet, daß Carving-Ski viel unproblematischer zu fahren sind, als es ihr Anblick und die Theorie suggerieren), aber das heißt nicht, daß ich beabsichtige, extremzucarven oder sonst andauernd einen unnötig anstrengenden Stil zu fahren.
Worüber ich mir nach wie vor den Kopf zerbreche, ist die Sache mit der Überforderung von nicht allzu tollen Skifahrern durch Rennski in der FAQ. Was genau ist damit eigentlich gemeint, wie hätte ich es gemerkt, wenn ich überfordert gewesen wäre? Daß ich nicht so gut fahre, um an die Grenzen des Ski zu stoßen, stört mich persönlich ja nicht im geringsten, auch nicht in der Schlange vor dem Lift von Kennern und Könnern deswegen belächelt zu werden. Wenn ich dauernd gestürzt wäre oder mich - wie gestern auf Eis - hätte konzentrieren oder anstrengen müssen, damit ich nicht stürze, hätte mich das gestört. Ich glaube aber, daß es gestern weniger am Skityp als an mir, am Eis und eventuell am Zustand der Kanten lag. In Gefahr zu Verschneiden war ich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, gestern wäre ich froh gewesen, überhaupt irgendwie irgendwas "schneiden" zu können. Auch denke ich mir noch immer, daß wenn man 95% der Zeit mit normalem, 5% aber mit hohem Tempo fährt, es trotzdem hauptsächlich darauf ankommt, wie sich die Ski in diesen 5% Hochgeschwindigkeitsfahrten verhalten, weil hier die Sicherheitsreserven, die man durch das eigene Fahrkönnen einbringt, am dünnsten und die Folgen eines Sturzes potentiell am größten sind. Andererseits ist der Slalom-Carver Race-RC4 der Sieger meiner persönlichen (aber leider untereinander kaum vergleichbaren) Tests, obwohl dessen Unruhe im Schuß die größte war.
Hallo anderer Gast,
> Scheinst ja den Tag auf einem "ach so bösen" Carvingski überlebt zu
> haben
Mittlerweile sogar schon deren vier!
> Hast also gemerkt, dass man auch damit "normal" skifahren kann?
Ja!
> Und hast ja selbst gemerkt, dass der Ski nicht bei der kleinsten
> Belastung auf der Kante sofort eine extreme Kurve fahren will...
So ist es!
> Und dass, das richtige carven nicht einfach funktioniert, hätte mn dir
> wahrscheinlich schon vorher sagen können, gehört schon ein bisschen
> Übung dazu und am Besten auch mal jemand, der einem ein paar Tipps
> gibt und sagt, was man falsch macht oder besser mache könnte...
Ich wollte ja, aber das für einen Tag mit einem privaten Skilehrer vorgesehene Geld mußte für eine neue Autobatterie herhalten.
An dem Tag, wo die alte Batterie ihren Geist aufgegeben hatte, konnte/sollte es erst um 14h losgehen. Nach dem Auftreiben einer Starthilfe und einer neuen Batterie im nächsten größeren Ort ist es sich gerade noch ausgegangen, wenigstens die letzte Bergfahrt eines kleinen, vom restlichen Skigebiet isolierten Sessellifts zu erwischen. Bei der Gelegenheit habe ich das Höhenprofil der schnellsten meiner Schußfahrstrecken ungefähr ermittelt: Ich muß dort laut meiner mit eher höher angesetzten Reibungskoeffizienten Rechnung 90-100 km/h erreicht haben.
Seit einem Sturz aus der Schußfahrt heraus, der, wie ich jetzt weiß, bei ca. 80 km/h passiert sein muß und nach dem ich am nächsten Tag im Tal geblieben bin, weil mir alles (also - zum Glück - schön gleichmäßig verteilt) weh getan hat, bin ich diese spezielle Strecke nie mehr im Schuß gefahren, hatte und habe das auch nicht vor - deswegen habe ich auch keine Geschwindigkeits-Messeinrichtung, sondern einen barometrischen Höhenmesser, ein Geodreieck, ein Lot, einen Computer und einen wissenschaftlichen Bericht zum Thema Reibung und Luftwiderstand beim Skifahren auf der Skiwoche mitgehabt, um herauszufinden, wie schnell "schnell" für meine Verhältnisse eigentlich ist. Dieser Sturz hatte nicht zur Folge, daß ich mir das Schußfahren bis zu (Daumen mal Pi:) 80 km/h abgewöhnt habe, wohl aber das Stürzen, denn er war nicht nur mein bisher schwerster und spektakulärster, sondern auch seit ca. acht Jahren der letzte. <klopf> <klopf>
Gruß, Reinhard
>> nicht unbedingt notwendig, bei Ski gleich zu belasten
> Bei engen langgezogenen Bögen ohne Driftanteil schon.
Wenn die Kurve etwas enger werden sollte, also wenn ich stärker carven oder halt einfach nur mehr Normalbeschleunigung haben oder Schwung in einer Kurve mitnehmen wollte, habe ich den Außenski etwas weiter ausgestellt und das Gewicht fast nur auf den Außenski gegeben. Es war mein Eindruck, daß sich so zwar der Innenski fast gar nicht, aber der Außenski stärker durchbiegt als zwei halb so stark belastete Ski und sich dadurch erst richtig in den Schnee beißt.
["Fischer Race SC RC4" und "Fischer World Cup SC RC4"]
> RC4 pro (man muß oft unvernünftig schnell fahren, um richtig ins
> Carven zu kommen)
Langsam zu carven habe ich nicht probiert. Der Sinn und Zweck von Bögen ist es ja (für mich), auf schwierigen Pisten oder an unübersichtlichen Stellen langsam zu bleiben oder zu werden, auch wenn es steil ist. Diese Bögen geschnitten zu fahren wäre in solchen Situationen zwecklos. Außerdem lag das Hauptaugenmerk meiner Testfahrten darauf, ob bzw. wie gut sich Carving-Ski für die klassische Fahrweise und das Schußfahren eignen.
> Ich denke, du bist den Race SC in 175 gefahren,
Ja.
> War der Worldcup SC der mit der superbreiten Schaufel (123mm)?
Ich habe die Breite nicht nachgemessen, aber ich denke schon.
> Oft übertreiben die Händler/Verleiher mit den Ansprüchen, die die Ski
> an den Fahrer stellen,
Schaut so aus. Und vorallem schaut es so aus, daß ich bei mindestens drei von vier Versuchen, einen Riesenslalom-Race-Carver zu mieten, keinen solchen bekommen habe. Der Ratschlag, Ski zu testen, bevor man sie kauft, leuchtet zwar ein, ist aber für einen Otto-Normal-Skitouristen wie mich kaum zu realisieren. Beim ersten Mal verlange ich einen Race-Carver. "Können Sie haben". Bekommen habe ich einen Fun-Carver. Beim zweiten Mal verlange ich einen Race-Carver für Riesenslalom. Nach einigem Überlegen gibt mir der Verleiher ein Paar Ski und sagt zum Glück noch "Das hier ist ein guter Allround-Carver". (Ich, schon ein wenig hysterisch: ) "ICH MÖCHTE ABER EINEN RENN-SKI!". Geworden ist es nach meinem Protest dieser Race SC RC4, ein Slalom-Carver, wie ich mittlerweile herausgefunden habe. Den bringe ich am Abend zurück und sage, ich würde gerne gleich für morgen noch ein anderes Paar mieten, "wenn Sie noch etwas mehr rennmäßiges haben". Das war dann der Fischer Worldcup, also wieder ein (wenn auch langer) Funcarver, wie Du sagst. Dabei wollte ich nur wissen, ob ein Race-Carver, der nach meinen eigenen theoretischen Überlegungen für mich am geeignetsten sein müßte, für mich in der Praxis vielleicht zu schwer zu beherrschen wäre. Natürlich war es interessant (und lustig), überhaupt Carving-Ski zu fahren, aber ob ein schwach taillierter Race-Carver nun für mich das richtige ist, weiß ich nach insgesamt 63 Euro Mietgebühren immer noch nicht...
Am gestrigen Tagesausflug sind wieder ca. 15 Euro dazugekommen, für einen Head "Cyber Worldcup", ca. 180 cm und offenbar kein aktuelles Modell, jedenfalls war er auf der Homepage nicht wiederzufinden. Der war im Schuß sehr ruhig, allerdings dürften auch die Kanten sehr schlecht (und/oder das Eis sehr "gut" ) gewesen sein, Schwünge geschnitten fahren konnte ich nur sehr selten in sehr flachen, schattigen Passagen. Der Übergang zwischen Driften und Carven ist mir bei diesen seltenen Gelegenheiten etwas abrupter, nicht ganz so leicht zu dosieren vorgekommen, das Carven war schwieriger einzuleiten. (Auch sonst war es gestern ziemlich mühsam. Einziger Trost war, daß dort zwar mancher besser als ich, aber niemand wirklich gut gefahren ist, richtig carven habe ich keinen gesehen. Geht das auf vereisten Pisten überhaupt?)
> Mir wurde der RC4 SC als überhaupt nicht fehlerverzeihend
> beschrieben,
Also wenn Du mich fragst, war der Ski sogar ein wenig leichter zu fahren als der Fischer Worldcup (der mir aber auch keine Probleme gemacht hat).
> Eigentlich fahre ich fast nur auf 'normalen' Pisten, aber was ist schon
> normal.
Schlecht, weich und/oder vereist, uneben... (Wirklich gut, bzw. so, wie Pisten normaler Weise sein sollten, sind nur die, die die Einheimischen für ihre eigenen Nachwuchsrennen präparieren.)
> Wenn du stärker carvst kommt auch der Muskelkater wieder, aber dann
> an anderen Stellen als du es kennst (Aussenseite Unterschenkel).
Ich habe zwar meine ablehnende Haltung taillierten Skiern gegenüber aufgegeben, weil sich meine Befürchtungen nicht bestätigt haben und sogar auch für meinen Fahrstil die Vorteile leicht überwiegen (in meinem von Carving-Ski noch kaum durchdrungenen und krummen Skiern gegenüber sehr skeptisch eingestellten - wenn auch nicht ganz so extrem ablehnend wie ich ursprünglich - Verwandten/Bekanntenkreis bin mittlerweile sogar schon ich der, der die Leute beruhigt und ihnen davon berichtet, daß Carving-Ski viel unproblematischer zu fahren sind, als es ihr Anblick und die Theorie suggerieren), aber das heißt nicht, daß ich beabsichtige, extremzucarven oder sonst andauernd einen unnötig anstrengenden Stil zu fahren.
Worüber ich mir nach wie vor den Kopf zerbreche, ist die Sache mit der Überforderung von nicht allzu tollen Skifahrern durch Rennski in der FAQ. Was genau ist damit eigentlich gemeint, wie hätte ich es gemerkt, wenn ich überfordert gewesen wäre? Daß ich nicht so gut fahre, um an die Grenzen des Ski zu stoßen, stört mich persönlich ja nicht im geringsten, auch nicht in der Schlange vor dem Lift von Kennern und Könnern deswegen belächelt zu werden. Wenn ich dauernd gestürzt wäre oder mich - wie gestern auf Eis - hätte konzentrieren oder anstrengen müssen, damit ich nicht stürze, hätte mich das gestört. Ich glaube aber, daß es gestern weniger am Skityp als an mir, am Eis und eventuell am Zustand der Kanten lag. In Gefahr zu Verschneiden war ich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, gestern wäre ich froh gewesen, überhaupt irgendwie irgendwas "schneiden" zu können. Auch denke ich mir noch immer, daß wenn man 95% der Zeit mit normalem, 5% aber mit hohem Tempo fährt, es trotzdem hauptsächlich darauf ankommt, wie sich die Ski in diesen 5% Hochgeschwindigkeitsfahrten verhalten, weil hier die Sicherheitsreserven, die man durch das eigene Fahrkönnen einbringt, am dünnsten und die Folgen eines Sturzes potentiell am größten sind. Andererseits ist der Slalom-Carver Race-RC4 der Sieger meiner persönlichen (aber leider untereinander kaum vergleichbaren) Tests, obwohl dessen Unruhe im Schuß die größte war.
Hallo anderer Gast,
> Scheinst ja den Tag auf einem "ach so bösen" Carvingski überlebt zu
> haben
Mittlerweile sogar schon deren vier!
> Hast also gemerkt, dass man auch damit "normal" skifahren kann?
Ja!
> Und hast ja selbst gemerkt, dass der Ski nicht bei der kleinsten
> Belastung auf der Kante sofort eine extreme Kurve fahren will...
So ist es!
> Und dass, das richtige carven nicht einfach funktioniert, hätte mn dir
> wahrscheinlich schon vorher sagen können, gehört schon ein bisschen
> Übung dazu und am Besten auch mal jemand, der einem ein paar Tipps
> gibt und sagt, was man falsch macht oder besser mache könnte...
Ich wollte ja, aber das für einen Tag mit einem privaten Skilehrer vorgesehene Geld mußte für eine neue Autobatterie herhalten.
An dem Tag, wo die alte Batterie ihren Geist aufgegeben hatte, konnte/sollte es erst um 14h losgehen. Nach dem Auftreiben einer Starthilfe und einer neuen Batterie im nächsten größeren Ort ist es sich gerade noch ausgegangen, wenigstens die letzte Bergfahrt eines kleinen, vom restlichen Skigebiet isolierten Sessellifts zu erwischen. Bei der Gelegenheit habe ich das Höhenprofil der schnellsten meiner Schußfahrstrecken ungefähr ermittelt: Ich muß dort laut meiner mit eher höher angesetzten Reibungskoeffizienten Rechnung 90-100 km/h erreicht haben.
Seit einem Sturz aus der Schußfahrt heraus, der, wie ich jetzt weiß, bei ca. 80 km/h passiert sein muß und nach dem ich am nächsten Tag im Tal geblieben bin, weil mir alles (also - zum Glück - schön gleichmäßig verteilt) weh getan hat, bin ich diese spezielle Strecke nie mehr im Schuß gefahren, hatte und habe das auch nicht vor - deswegen habe ich auch keine Geschwindigkeits-Messeinrichtung, sondern einen barometrischen Höhenmesser, ein Geodreieck, ein Lot, einen Computer und einen wissenschaftlichen Bericht zum Thema Reibung und Luftwiderstand beim Skifahren auf der Skiwoche mitgehabt, um herauszufinden, wie schnell "schnell" für meine Verhältnisse eigentlich ist. Dieser Sturz hatte nicht zur Folge, daß ich mir das Schußfahren bis zu (Daumen mal Pi:) 80 km/h abgewöhnt habe, wohl aber das Stürzen, denn er war nicht nur mein bisher schwerster und spektakulärster, sondern auch seit ca. acht Jahren der letzte. <klopf> <klopf>
Gruß, Reinhard
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag