welcher Carver für extremcarving
- Wiesei
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Re: welcher Carver für extremcarving
sowas klingt vielversprechend würde er noch bissi mehr mittelbreite haben wäre es noch genialer .
aber schon um einiges breiter als mein sl11 der hatt nur noch 58mm mittelbreite. und damitt ist auf harter fast eisiger piste bei elbogen bodenkontakt schluss aber da solte noch mehr gehen
aber schon um einiges breiter als mein sl11 der hatt nur noch 58mm mittelbreite. und damitt ist auf harter fast eisiger piste bei elbogen bodenkontakt schluss aber da solte noch mehr gehen
- extremecarver
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Re: welcher Carver für extremcarving
hmm, inzwischen ist eh 66mm Die Standardbreite für Slalomski - aber das ist definitv zu schmal....
Ich finde ab 80mm gehts los...
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- Wiesei
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Re: welcher Carver für extremcarving
ja das währe da wahnsin eine latte die in der mitte schon breit ist und an den enden überbreit also eine schöne tailierung. von der härte her stehr ich eher auf die härteren . aber nicht zu extrem
- extremecarver
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Re: welcher Carver für extremcarving
Mein Herr Papa hat ja einen Snowrider Classic TI - der ist 126-80-114 - zum bodycarven finde ich den besser als den Snowrider Slalom. Aber ich mag die Schaufel am Classic nicht so gerne. Ich hab gerne kurze Schaufeln, und nicht so lange Tiefschneedinger die sich etwas aufschaukeln (ist zwar lange nicht so krass wie auf Swallowtailsnowboards, aber man merkt es schon).
Ausserdem könnte er halt stärker tailliert sein, der alte 03/04 Fischer Worldcup SC war 123-66-112 (112 bin ich mir nicht sicher) - das ist ein wirklich taillierter Ski - und war recht hart. Als Funcarver finde ich den Perfekt. War mir ingesamt zum Snowrider Slalom Race (120-67-106) aber unterlegen - rein zum funcarven war er netter.
Derzeit gibts außer von Lusti und Snowrider eh kaum mehr so stark taillierte Ski (die Radienangaben um 12m bei 165er Ski gibts zwar noch, aber die kommen eher durch anderes Flexverhalten zustanden). Dazu sind die Ski derzeit im Vergleich zu vor 5-8 Jahren halt deutlich gedämpfter...
Ausserdem könnte er halt stärker tailliert sein, der alte 03/04 Fischer Worldcup SC war 123-66-112 (112 bin ich mir nicht sicher) - das ist ein wirklich taillierter Ski - und war recht hart. Als Funcarver finde ich den Perfekt. War mir ingesamt zum Snowrider Slalom Race (120-67-106) aber unterlegen - rein zum funcarven war er netter.
Derzeit gibts außer von Lusti und Snowrider eh kaum mehr so stark taillierte Ski (die Radienangaben um 12m bei 165er Ski gibts zwar noch, aber die kommen eher durch anderes Flexverhalten zustanden). Dazu sind die Ski derzeit im Vergleich zu vor 5-8 Jahren halt deutlich gedämpfter...
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Re: welcher Carver für extremcarving
ich hab mal ne kurze frage
was ist denn extremcarving? das was ligety macht?
oder was zeichnet extremcarving aus?
was ist denn extremcarving? das was ligety macht?
oder was zeichnet extremcarving aus?
- Wiesei
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Re: welcher Carver für extremcarving
also für mich ist das extrem carving.
vileicht ist ja wer einer anderen ansicht. damitt ich mit einer jacke übern winter komme brauche ich unterarmschützer also von der handfläche bis zum elbogen plastik. ist auch fürn elbogen gesünder bei den harten pisten. und wens ganz hart hergeht komme ich sorar mit der hüfte aufn boden. selbst das ist möglich das macht spaß.
im video sieht mans manchmal stauben . da ist man dan ab der hüfte am boden und der skie solte drotsdem noch zwei schöne furchen ziehen. was mir auch des öfteren gelingt. ist aber mit meinen latten absolut grenzwertig.
http://www.youtube.com/watch?v=7zEyeKPL ... dp4MCeTJmw
vileicht ist ja wer einer anderen ansicht. damitt ich mit einer jacke übern winter komme brauche ich unterarmschützer also von der handfläche bis zum elbogen plastik. ist auch fürn elbogen gesünder bei den harten pisten. und wens ganz hart hergeht komme ich sorar mit der hüfte aufn boden. selbst das ist möglich das macht spaß.
im video sieht mans manchmal stauben . da ist man dan ab der hüfte am boden und der skie solte drotsdem noch zwei schöne furchen ziehen. was mir auch des öfteren gelingt. ist aber mit meinen latten absolut grenzwertig.
http://www.youtube.com/watch?v=7zEyeKPL ... dp4MCeTJmw
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Re: welcher Carver für extremcarving
extremecarving ist ein Begriff der von Jaques & Patrice erfunden wurde - und eine Technik bezeichnet die sich durch Rotation (vs Counter-Rotation) und Push-Pull Hoch/Tiefbewegung auszeichnet - siehe auch: http://extremecarving.com/tech/tech.html
Inzwischen ist der Begriff halt für alles mögliche in Verwendung - aber Bodycarven mit Extremecarving gleichzusetzen, ist halt definitiv falsch. Genauso falsch ist es jegeliche Renntechnik (siehe Ted Ligety) wo auch tief gecarved wird - das aber fast immer mit Cross Over oder Cross Through und starkem Hüftknick auch nur irgendwie in die Nähe von Extremecarving zu bringen. Die einzige Gemeinsamkeit hier ist der starke/maximale Aufkantwinkel. Wobei am Snowboard eindeutig höhere Aufkantwinkel möglich sind als auf Ski.... (außer man würde Ski mit ~110mm Mittelbreite und schmalsten Schuhen jeweils nur am Innenbein durch die Kurve jagen....).
Push Pull, unterscheidet sich auch vom klassischen Cross Under, wobei es starke Ähnlichkeiten hat (aber die Phasen sind anders getimed, und der Zweck verschieden)...
Bodycarven gabs quasi seit Beginn von Carvingskiern auf Ski, und schon deutlich vorher am Snowboard (etwa seit 1985.... vs Anfang der 90er auf Ski). Extremecarving öffentlich seit Ende der 90er - wobei J&P die Technik seit Anfang der 90er fuhren. Es ist ziemlich stark von der Schweizer Snowboardschultechnik beeinflusst, die ziemlich konträr zur österreichischen Snowboardschultechnik steht (wobei man bei dem was österreichischer Lehrbuchstil Ski oder Snowboard in den 90ern war, eh nur noch den Kopf schütteln kann). Aber die klassischen Unterschiede Rotation und Cross Under (schweizerisch) vs Gegenrotation und Cross Over als primäre österreichische Lehrbuchtechnik besteht noch immer recht verbreitet (modern ist derzeit ja "neutrale" Rotation basierend auf dem Prinzip genau soweit zu rotieren, dass man zu jeder Richtung gleich weit ausgleichen kann vs Vorroration oder Gegenrotation die den Körper quasi blockiert und dadurch stabilisieren soll).
Inzwischen ist der Begriff halt für alles mögliche in Verwendung - aber Bodycarven mit Extremecarving gleichzusetzen, ist halt definitiv falsch. Genauso falsch ist es jegeliche Renntechnik (siehe Ted Ligety) wo auch tief gecarved wird - das aber fast immer mit Cross Over oder Cross Through und starkem Hüftknick auch nur irgendwie in die Nähe von Extremecarving zu bringen. Die einzige Gemeinsamkeit hier ist der starke/maximale Aufkantwinkel. Wobei am Snowboard eindeutig höhere Aufkantwinkel möglich sind als auf Ski.... (außer man würde Ski mit ~110mm Mittelbreite und schmalsten Schuhen jeweils nur am Innenbein durch die Kurve jagen....).
Push Pull, unterscheidet sich auch vom klassischen Cross Under, wobei es starke Ähnlichkeiten hat (aber die Phasen sind anders getimed, und der Zweck verschieden)...
Bodycarven gabs quasi seit Beginn von Carvingskiern auf Ski, und schon deutlich vorher am Snowboard (etwa seit 1985.... vs Anfang der 90er auf Ski). Extremecarving öffentlich seit Ende der 90er - wobei J&P die Technik seit Anfang der 90er fuhren. Es ist ziemlich stark von der Schweizer Snowboardschultechnik beeinflusst, die ziemlich konträr zur österreichischen Snowboardschultechnik steht (wobei man bei dem was österreichischer Lehrbuchstil Ski oder Snowboard in den 90ern war, eh nur noch den Kopf schütteln kann). Aber die klassischen Unterschiede Rotation und Cross Under (schweizerisch) vs Gegenrotation und Cross Over als primäre österreichische Lehrbuchtechnik besteht noch immer recht verbreitet (modern ist derzeit ja "neutrale" Rotation basierend auf dem Prinzip genau soweit zu rotieren, dass man zu jeder Richtung gleich weit ausgleichen kann vs Vorroration oder Gegenrotation die den Körper quasi blockiert und dadurch stabilisieren soll).
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Re: welcher Carver für extremcarving
Hm,
ich hätte darunter jetzt schlicht Funcarving mit möglichst viel Nähe zum Schnee verstanden, was sich aber wohl auch mit Wieseis Vorstellung deckt.
Wie auch immer, es scheint mir eine mehr oder weniger aussterbende Variante des Skifahrens und auch des Snowboardens zu sein. Ich habe mich im letzten Urlaub richtig gefreut, wenigstens mal wieder 2 Snowboarder mit Alpinbrett und zwei Monoskifahrer, oder wie auch immer man das heute nennt, sehen zu können, die sich darin übten.
Das hat mich dazu animiert, mal wieder den guten alten Elan HCX mit ordentlicher Platte und einen noch viel älteren schmalen Schuh, bei dem sich der Innenschuh langsam aber sicher auflöst, auszuführen und was soll ich sagen, es hat viel Spaß gemacht und auch nach 5 Jahren Skipause nach kurzer Anlaufzeit gut funktioniert. Schöne, gestreckte Doubletouchs gingen nach ein paar Fahrten wieder, beim "normalen" Carven bedurfte es schon einiger Tage, bis ich damit wieder einigermaßen zufrieden war und ich glaube, das die kleine Rückkehr ins Funcarven daran großen Anteil hatte, obwohl oder auch gerade weil die Techniken unterschiedlich sind.
Für mich ist das nichts für jeden Tag, aber ab und an zwischendurch macht es Spaß, bereichert das skifahrerische Repertoire und kommt meines Erachtens auch dem übrigen Skifahren sehr zu Gute.
Geeignete Ski gibt es also noch, wenn auch nur von kleinen Firmen. Wie sieht es denn mit den Platten aus? Gibt es die neu überhaupt noch oder sind sie der mangelnden Nachfrage oder gar irgendwelchen Regularien zum Opfer gefallen? Der Elan samt Platte gehört nämlich leider meiner Freundin.
Schönen Gruß
paule
ich hätte darunter jetzt schlicht Funcarving mit möglichst viel Nähe zum Schnee verstanden, was sich aber wohl auch mit Wieseis Vorstellung deckt.
Wie auch immer, es scheint mir eine mehr oder weniger aussterbende Variante des Skifahrens und auch des Snowboardens zu sein. Ich habe mich im letzten Urlaub richtig gefreut, wenigstens mal wieder 2 Snowboarder mit Alpinbrett und zwei Monoskifahrer, oder wie auch immer man das heute nennt, sehen zu können, die sich darin übten.
Das hat mich dazu animiert, mal wieder den guten alten Elan HCX mit ordentlicher Platte und einen noch viel älteren schmalen Schuh, bei dem sich der Innenschuh langsam aber sicher auflöst, auszuführen und was soll ich sagen, es hat viel Spaß gemacht und auch nach 5 Jahren Skipause nach kurzer Anlaufzeit gut funktioniert. Schöne, gestreckte Doubletouchs gingen nach ein paar Fahrten wieder, beim "normalen" Carven bedurfte es schon einiger Tage, bis ich damit wieder einigermaßen zufrieden war und ich glaube, das die kleine Rückkehr ins Funcarven daran großen Anteil hatte, obwohl oder auch gerade weil die Techniken unterschiedlich sind.
Für mich ist das nichts für jeden Tag, aber ab und an zwischendurch macht es Spaß, bereichert das skifahrerische Repertoire und kommt meines Erachtens auch dem übrigen Skifahren sehr zu Gute.
Geeignete Ski gibt es also noch, wenn auch nur von kleinen Firmen. Wie sieht es denn mit den Platten aus? Gibt es die neu überhaupt noch oder sind sie der mangelnden Nachfrage oder gar irgendwelchen Regularien zum Opfer gefallen? Der Elan samt Platte gehört nämlich leider meiner Freundin.
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- Wiesei
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Re: welcher Carver für extremcarving
Bei mir in der Gegend giebt es auch ei.e kleinere skiefirma nämlich voltan auch apex ein ervolgreicher racing Bord Hersteller die machen auch individuelle Ski die hätten Erfahrung mit carving auf einen brettl und ganz in der nähe giebts auch eine firma wo man sich die brettln unter Anleitung selber baut aber da zweifle ich daran das der flex usw past . Andererseits wenn ich mitt einer 58er mittelbreite so fahren kann was geht dann mit einer 70er mittelbreite wie der atomic Slalom skie aktuell hatt eine Höhe platte drauf dann müste es auch fahrbar sein.
Re: welcher Carver für extremcarving
Dann würde ich mir an deiner Stelle mal einen leihen und schauen wie es mit deinen Schuhen ohne Platte geht. Dann kannst auch gleich beim Händler oder beim Hersteller fragen, was plattentechnisch möglich ist. Ich fürchte, die Antwort könnte ernüchternd sein.
Das war auch mein erster Gedanke, in Kombination mit einem schmaleren Schuh.
Für mich allerdings gewinnt die Idee eines gebrauchten Spezialgerätes, wie von circler vorgeschlagen, immer mehr an Reiz.
Schönen Gruß
paule
Das war auch mein erster Gedanke, in Kombination mit einem schmaleren Schuh.
Für mich allerdings gewinnt die Idee eines gebrauchten Spezialgerätes, wie von circler vorgeschlagen, immer mehr an Reiz.
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paule
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