Ich versteh's auch nicht...
M.E. zeigt der Film sehr schön, das der Oberkörper beim KS stabil bleibt.
Zuerst mal KS mit mitdrehen fahren und dann Bewegung reduzieren halte ich nicht für sinnvoll. Viele Skifahrer drehen unabsichtlich mit beim KS mit der Folge, dass die Ski überdrehen -> Skienden rutschen weg. Es ist meist eher das Problem, dass man den Oberkörper ruhig kriegt.
(Und ja, das ist Urs selber in seinem Avatar)
Kurzschwung Analyse
Re: Kurzschwung Analyse
@ Urs und Beate
Huuiiii, das wird ja immer komplizierter.
Urs hat offenbar verstanden, was ich meine, stimmt aber mit meiner Analyse nicht überein. Das kann ich verstehen. Mit "leichtem Hängenlassen" der Schulter meine ich auch nicht, dass die Hand hinter den Körper geht. Das wäre ja masslos übertrieben. Ich sag nur, dass die Schulter, zusammen mit der Hüfte, hinten bleibt. Das sieht man auch gut auf dem Standbild. Mag übrigens sein, dass das auch an den unsäglichen Langlaufstöcken liegt.
Mein Ansatz kommt daher, dass ich selber meine wichtigsten Skilektionen schon als Kind im Tiefschnee erhalten habe. (Zu Zeiten, als die Skis der Erwachsenen noch über 2m lang waren und nicht jeder Depp mit fast quadratischen Brettern einfach drüberbolzen konnte. Meine ersten richtigen Ski waren übrigens Elan aus Holz mit Leder-Schnürschuhen und Kandahar-Bindung... . Ich kann in Sachen Nostalgie also durchaus mitreden.
) Ich habe deshalb sehr früh gelernt und danach mein Leben lang beim Skifahren darauf geachtet, die Schulter "mitzunehmen", auch wenn das damals noch entgegen alldem war, was in Skischulen offiziell gelehrt wurde. Ich erkenne diese Gegenbewegung deshalb auf den ersten Blick, auch wenn sie nur leicht angedeutet ist.
Man erkennt sie an einem leichten Hüftknick und oft an einer leichten rück- oder aufwärts Bewegung der äusseren Hand. Wenn die Schulter hinten hängt, dann wird es schwierig, die Hüfte da hin zu bringen, wo sie hingehört.
Huuiiii, das wird ja immer komplizierter.
Urs hat offenbar verstanden, was ich meine, stimmt aber mit meiner Analyse nicht überein. Das kann ich verstehen. Mit "leichtem Hängenlassen" der Schulter meine ich auch nicht, dass die Hand hinter den Körper geht. Das wäre ja masslos übertrieben. Ich sag nur, dass die Schulter, zusammen mit der Hüfte, hinten bleibt. Das sieht man auch gut auf dem Standbild. Mag übrigens sein, dass das auch an den unsäglichen Langlaufstöcken liegt.

Mein Ansatz kommt daher, dass ich selber meine wichtigsten Skilektionen schon als Kind im Tiefschnee erhalten habe. (Zu Zeiten, als die Skis der Erwachsenen noch über 2m lang waren und nicht jeder Depp mit fast quadratischen Brettern einfach drüberbolzen konnte. Meine ersten richtigen Ski waren übrigens Elan aus Holz mit Leder-Schnürschuhen und Kandahar-Bindung... . Ich kann in Sachen Nostalgie also durchaus mitreden.

Man erkennt sie an einem leichten Hüftknick und oft an einer leichten rück- oder aufwärts Bewegung der äusseren Hand. Wenn die Schulter hinten hängt, dann wird es schwierig, die Hüfte da hin zu bringen, wo sie hingehört.
Re: Kurzschwung Analyse
Sorry, ich habe nicht mal einen blassen Schimmer, was du meinst!
Trotzdem Danke für deine Mühe!
Beate
Trotzdem Danke für deine Mühe!
Beate
Re: Kurzschwung Analyse
Fullquote gelöscht.
Wenn man DIREKT auf seinen Vorschreiber antwortet, macht es keinen Sinn seinen GANZEN Beitrag nochmals zu zitieren.
Bitte NUR zitieren, wenn es zum Verständnis unbedingt nötig ist.
Mehr Infos unter Richtig ZITIEREN statt FULLQUOTE
Schau in deinem Avatar in der ersten Linkskurve auf die rechte Hand. Sie geht leicht nach oben, gleichzeitig knickt die Hüfte ganz leicht ein. Die linke Hand macht diese Bewegung nicht. Die Körperhaltung bei den Links-und Rechtsschwüngen ist nicht symmetrisch. So einfach.
Der Rechtsschwung sieht super aus, derjenige nach links ist auch sehr gut - gefällt mir persönlich aber ein kleines bisschen weniger.
Übrigens bin ich mir bewusst, dass möchtegern-schlau Dreinreden immer viel leichter ist als es selber besser zu machen. Vielleicht täuscht auch die Aufnahme. Also vergiss einfach, dass ich überhaupt was gesagt habe.
Ich konzentriere mich lieber wieder darauf, Skifahren zu lernen und überlasse die Video-Kritik denen, die das können.
Wenn man DIREKT auf seinen Vorschreiber antwortet, macht es keinen Sinn seinen GANZEN Beitrag nochmals zu zitieren.
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Schau in deinem Avatar in der ersten Linkskurve auf die rechte Hand. Sie geht leicht nach oben, gleichzeitig knickt die Hüfte ganz leicht ein. Die linke Hand macht diese Bewegung nicht. Die Körperhaltung bei den Links-und Rechtsschwüngen ist nicht symmetrisch. So einfach.
Der Rechtsschwung sieht super aus, derjenige nach links ist auch sehr gut - gefällt mir persönlich aber ein kleines bisschen weniger.
Übrigens bin ich mir bewusst, dass möchtegern-schlau Dreinreden immer viel leichter ist als es selber besser zu machen. Vielleicht täuscht auch die Aufnahme. Also vergiss einfach, dass ich überhaupt was gesagt habe.

- pulber
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- Ski: Blizzard Supersonic, Snowrider GS, Völkl Amaruq
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Re: Kurzschwung Analyse
Also erstmal ein Lob: Sieht alles rhythmisch und flüssig aus
Und feilen kann man natürlich immer
Nur mal zwei Sachen, was auch schon gesagt wurde: Körperschwerpunkt ist etwas zu weit hinten gerade beim Kurvenwechsel und Du stehst nicht sauber auf dem Außenski (hast Du ja selbst gemerkt - ist übrigens wirklich gut, wenn man das spürt). Übungstips: Umsteiger und gesprungene Umsteiger fahren für mehr Druck auf dem Außenski, ganz langsame mittlere Radien mit bewußter Verlagerung des Schwerpunkts (KSP) auf die Zehenspitzen zum Kurvenwechsel (Schuhe etwas lockerer machen), ebenfalls hilft Winkelspringen im steilen Gelände (das zwingt Dich aus der Rücklage). Optimal wäre es, wenn die Ski beim Schwung unter Dir von hinten (KSP weiter vorn zum Kurvenwechsel) nach vorn durchlaufen (KSP zentral zur Steuerung). Kannste auch mal im Flachen üben ohne geradeaus üben, wie ne Welle Belastung auf der Schaufel, dann Mitte, dann Skiende. Ziel: Schwung über die Schaufel (insb. Außenski) anfahren. (Schwieriger) Tiefschnee ist auch ein guter Lehrmeister für/gegen Rücklage 
Viele Grüße und viel Spaß im Schnee,
Peter



Viele Grüße und viel Spaß im Schnee,
Peter
Einfach reinhauen, Vollgas und Spaß haben.
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