Skikrankheit - welche Brille?
Skikrankheit - welche Brille?
Ich bin eine mittelmäßige aber begeisterte und auch eher unerschrockene Skifahrerin. In vorletzten Jahr hatte ich zum ersten Mal ein Erlebnis, das sich als Symptome einer Skikrankheit herausstellte. Es war eher eher schlechte Sicht, und ich bin im Stehen umgefallen, weil ich dachte ich fahre noch. Im letzten Jahr hat es mir 2 Tage verhagelt. Skifahrern war unmöglich, ich bin mit Mühe im Pflug den Betg runter gekommen und musste abschnallen. Jetzt will ich alles versuchen, das das nicht schlimmer wird. Ich habe derzeit eine Alpina Skibrille mit gelben Glas. Hst jemand Erfahrung, ob der Wechsel zu orange oder Blau helfen könnte?
- Pancho.Ski
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- Registriert: 26.11.2013 18:21
- Vorname: Andreas
Re: Skikrankheit - welche Brille?
Meine bessere Hälfte hat mit solchen Bedingungen auch ihr Kreuz zu tragen. Sie fährt extrem sicher und technisch sehr gut Ski, gelernt hat sie es annähernd gleichzeitig mit dem laufen.
Wenn die Sicht sich aber einem White Out annähernt, ist irgendwann einfach fertig. Das geht bei ihr soweit, dass ihr so übel wird, dass sie sich sogar übergeben muss.
Brillentechnisch sind wir bei gelb-orangenen polarisierten Gläsern hängengeblieben, da ist das empfinden aber unterschiedlich ausgeprägt, ausprobieren ist da angesagt.
Optimieren an der Brillenfront hat eine gewisse Verbesserung gebracht, aber irgendwann ist einfach Ende. Da hilft nur der Einkehrschwung zur Hütte. Bei Nullsicht (umfallen, weil man denkt man fährt noch) ist jede Brille irgendwann am Ende ihrer Möglichkeiten.
Ich bin zwar nicht vergleichbar empfindlich wie meine Partnerin, was diese extremen körperlichen Reaktionen angeht, aber mal ehrlich: Spaß ist was anderes, als mit quasi Nullsicht durch den Nebel zu stochern...
Wenn die Sicht sich aber einem White Out annähernt, ist irgendwann einfach fertig. Das geht bei ihr soweit, dass ihr so übel wird, dass sie sich sogar übergeben muss.
Brillentechnisch sind wir bei gelb-orangenen polarisierten Gläsern hängengeblieben, da ist das empfinden aber unterschiedlich ausgeprägt, ausprobieren ist da angesagt.
Optimieren an der Brillenfront hat eine gewisse Verbesserung gebracht, aber irgendwann ist einfach Ende. Da hilft nur der Einkehrschwung zur Hütte. Bei Nullsicht (umfallen, weil man denkt man fährt noch) ist jede Brille irgendwann am Ende ihrer Möglichkeiten.
Ich bin zwar nicht vergleichbar empfindlich wie meine Partnerin, was diese extremen körperlichen Reaktionen angeht, aber mal ehrlich: Spaß ist was anderes, als mit quasi Nullsicht durch den Nebel zu stochern...
Re: Skikrankheit - welche Brille?
Natürlich hilft eine gelb/orangene oder leicht rosa gefärbte brille.
Aber da wo man nichts mehr sehen kann, hilft es auch nicht weiter. Bin da ganz bei @Pancho.Ski , manchmal ist es einfach Zeit Schluss zu machen.
Meist hilft es ja schon in Gebiete auszuweichen, die eine Waldabfahrt haben.
Gruß!
der Joe
Aber da wo man nichts mehr sehen kann, hilft es auch nicht weiter. Bin da ganz bei @Pancho.Ski , manchmal ist es einfach Zeit Schluss zu machen.
Meist hilft es ja schon in Gebiete auszuweichen, die eine Waldabfahrt haben.
Gruß!
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22/23 38 T.Dolomiti SS
23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella
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Re: Skikrankheit - welche Brille?
Denke auch nicht dass man da soviel machen kann. Mir gings mal im nachhinein so - bei WhiteOut am freeriden gewesen oberhalb von Baumgrenze (unterhalb hats geregnet) - war so übel dass ich halt meist nicht wusste ob ich grad schon stehe, noch am fahren bin, oder grad mit dem ganzen Hang abrutsche. Wenn man sich dann hinsetzt weil man denkt man steht schon, und prompt überschlägt es einen ein paar mal, weil man doch noch 20-30km/h drauf hatte - ist es irgendwann halt vorbei (aufgehört hab ich erst nachdem es mich eine 10m Felsen runtergehaut hat, von dem ich meinte der muss mindestens 100m seitlich liegen). Dann per Zug Abends retour nach Wien - und mir war extrem übel. Da gings dann halt weiter dass man in der Dunkelheit nicht wusste fährt der Zug schon oder nicht - Fixpunkte fehlten.
Skibrille mit hellem Glas mit Polfilter - mehr kann man nicht machen. Naja und halt auf Piste bleiben - im Tiefschnee ist es viel übler. Je buckliger die Piste umso besser - da hat man mehr Bezugspunkte zur Geschwindigkeit. Wald ist natürlich immer das Optimum (egal wie arg der Whiteout, freeriden im Wald da sieht man immer genug - geht halt nicht immer, sprich genug Schnee, Wald nicht zu eng, usw).
Skibrille mit hellem Glas mit Polfilter - mehr kann man nicht machen. Naja und halt auf Piste bleiben - im Tiefschnee ist es viel übler. Je buckliger die Piste umso besser - da hat man mehr Bezugspunkte zur Geschwindigkeit. Wald ist natürlich immer das Optimum (egal wie arg der Whiteout, freeriden im Wald da sieht man immer genug - geht halt nicht immer, sprich genug Schnee, Wald nicht zu eng, usw).
schnell, riskant, vielseitig bergab
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