Hallo Zusammen,
Erst einmal hallo . Ich bin neu hier im Forum und wollte ein paar Fragen bezüglich eines Aufenthaltes als Skilehrer in Kanada loswerden. Ich weis das bereits einige Threads bestehen, jedoch keine aktuellen.
Da ich dieses Jahr mit dem Abi fertig werde, wollte ich bevor es losgeht noch einmal ins Ausland und am besten gleich verbinden mit dem Lieblingssport .
Das Ziel ist Kanada als Skilehrer unsicher zu machen, und dies dann am liebsten in Whistler. .
Meine Fakten:
Ausbildungsstand : DSV - Instruktor
Aufenthaltsvorstellung min. 6 Monate
Deshalb will ich mich hier vor allem nachdem Eckfakten erkundigen, wie es z.B. mit Visum, Unterkunft oder Arbeitsfindung aussieht.
Ich würde mich riesig freuen wenn mir jemand Tipps geben kann der vllt. schon einmal drüben war .
Vielen Vielen Dank im Voraus,
Liebe Grüße,
Michael
Skilehrer in Kanada Saison 2013 / 14 bzw. 2014 /15
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Re: Skilehrer in Kanada Saison 2013 / 14 bzw. 2014 /15
Ich habe eine Saison in Canada als Skilehrerin gearbeitet, aber das ist 10 Jahre her.
Da ich Schweizerin bin, kann ich dir nicht ganz genau sagen, wie es für Deutschland aussieht/aussah. Damals bekam man als Europäer jedoch nur eine Arbeitsbewilligung, wenn man patentiert war - das entspricht dem staatlich. gepr. Skilehrer. Das Prozedere war so, dass man sich zuerst bei einer Skischule bewerben musste und die einem haben wollen musste. Die Skischule musste irgendwie einen Bedarf an ausländischen Fachkräften anmelden und bekam dann eine Bewilligung, mich anzustellen. Dafür habe ich dann eine Bestätigung bekommen und musste mich meinerseits um eine Einreise- und Arbeitsbewilligung kümmern.
Klingt kompliziert, war es auch, aber es hat sich Schritt für Schritt ergeben. Erster Schritt wäre also, dich einfach mal an einer Skischule zu bewerben. Aber eben: zumindest damals hätte deine Ausbildung nicht ausgereicht. Skilehrer mit "mittlerer" Ausbildung gab es in Canada genug. Kann haber heute anders sein.
Unterkunft wird oft von der Skischule vermittelt. Wir hatten ein tolles Staffhouse mit 4er Wohnungen. In vielen Skigebieten lebt man aber auf allerengstem Raum mit etlichen anderen zusammen! Winzige Zimmer mit zwei Stockbetten sind/waren anscheinend vielerorts üblich.
Man verdient im Vergleich mit Europa wenig. Bei uns gab es dafür einen garantierten Mindestlohn, d.h. an Tagen, wo man zum unterrichten eingeteilt war bekam man im Minimum 3h (meine ich) bezahlt. Das war zumindest eine gewisse Grundsicherheit. Da in den meisten Skigebieten 'requests' stark belohnt werden, muss man in der ersten Saison oft ziemlich unten durch. Während der Saison war das Geld kein grosses Problem, da die meisten meiner Kollegen alle gleich wenig verdienten. Aber man konnte z.B. kein Geld ansparen um nachher herumzureisen.
Die Skischule, wo ich war, war sehr gut organisiert, es war viel weniger "selbst gestrickt" als in Europa. Allerdings gab es auch weniger individuelle Freiräume. Man arbeitete 5-6Tage in der Woche. Man war gehalten, sich an die Canadische Methodik zu halten, aber äusländischer Input war sehr willkommen, sofern er reflektiert war. Mit 'man macht das so, so habe ich das gelernt, also stimmt es' brauchte man nicht zu kommen.
Das Unterrichten war toll, sehr fordernd, fast jeden Tag neue Gruppen, die Leute wollten wirklich etwas lernen. Sich einen schönen Lenz machen mit einem Privatgast war jedoch nicht. Bei uns wurden die Skilehrer mehr oder weniger fest im Erwachsenen- oder Kinderunterricht eingeteilt.
Von den Sprachen her habe ich überwiegend auf Englisch unterrichtet, selten ein wenig Italienisch und Japanisch habe ich ein wenig gelernt.
Die Saison bei uns ging von Dezember bis Ende März. In Whistler wird es ähnlich sein.
Warum willst du ausgerechnet nach Whistler? Ich habe mich in Whistler auch beworben, hätte auch dort hin gehen können. Das war aber das Skigebiet, wo ich am wenigsten hinwollte. Es ist alles riesig, Whistler ist eine Stadt. Es gibt sehr viel Wochenendtourismus. Die Chance ist (bzw. war damals) gross, dass man mit den deutschsprachigen Skilehrern zusammengeschmissen wird und den Winter über deutschsprachige Gäste unterrichtet. Das wollte ich auf keinen Fall. Ausserdem liegt Whistler fast am Pazifik, da regnet es gern mal (man erinnere sich an die olympischen Spiele!). Es gibt zwar auch ordentlich Neuschnee, aber der ist gerne nass...
Lass dich nicht davon täuschen, dass es in den meisten Skigebieten nur 4-5 Lifte gibt. Die sind trotzdem gross! Die sind halt am Reissbrett geplant.
Noch etwas: Es gibt mit vielen Ländern sogenannte "Stagaires" Abkommen. Das ist ein Verfahren, mit dem junge Arbeitskräfte (unter 30) relativ unkompliziert für eine beschränkte Zeit in anderen Ländern arbeiten können. Für Skilehrer gelten (galten?) diese explizit nicht.
Da ich Schweizerin bin, kann ich dir nicht ganz genau sagen, wie es für Deutschland aussieht/aussah. Damals bekam man als Europäer jedoch nur eine Arbeitsbewilligung, wenn man patentiert war - das entspricht dem staatlich. gepr. Skilehrer. Das Prozedere war so, dass man sich zuerst bei einer Skischule bewerben musste und die einem haben wollen musste. Die Skischule musste irgendwie einen Bedarf an ausländischen Fachkräften anmelden und bekam dann eine Bewilligung, mich anzustellen. Dafür habe ich dann eine Bestätigung bekommen und musste mich meinerseits um eine Einreise- und Arbeitsbewilligung kümmern.
Klingt kompliziert, war es auch, aber es hat sich Schritt für Schritt ergeben. Erster Schritt wäre also, dich einfach mal an einer Skischule zu bewerben. Aber eben: zumindest damals hätte deine Ausbildung nicht ausgereicht. Skilehrer mit "mittlerer" Ausbildung gab es in Canada genug. Kann haber heute anders sein.
Unterkunft wird oft von der Skischule vermittelt. Wir hatten ein tolles Staffhouse mit 4er Wohnungen. In vielen Skigebieten lebt man aber auf allerengstem Raum mit etlichen anderen zusammen! Winzige Zimmer mit zwei Stockbetten sind/waren anscheinend vielerorts üblich.
Man verdient im Vergleich mit Europa wenig. Bei uns gab es dafür einen garantierten Mindestlohn, d.h. an Tagen, wo man zum unterrichten eingeteilt war bekam man im Minimum 3h (meine ich) bezahlt. Das war zumindest eine gewisse Grundsicherheit. Da in den meisten Skigebieten 'requests' stark belohnt werden, muss man in der ersten Saison oft ziemlich unten durch. Während der Saison war das Geld kein grosses Problem, da die meisten meiner Kollegen alle gleich wenig verdienten. Aber man konnte z.B. kein Geld ansparen um nachher herumzureisen.
Die Skischule, wo ich war, war sehr gut organisiert, es war viel weniger "selbst gestrickt" als in Europa. Allerdings gab es auch weniger individuelle Freiräume. Man arbeitete 5-6Tage in der Woche. Man war gehalten, sich an die Canadische Methodik zu halten, aber äusländischer Input war sehr willkommen, sofern er reflektiert war. Mit 'man macht das so, so habe ich das gelernt, also stimmt es' brauchte man nicht zu kommen.
Das Unterrichten war toll, sehr fordernd, fast jeden Tag neue Gruppen, die Leute wollten wirklich etwas lernen. Sich einen schönen Lenz machen mit einem Privatgast war jedoch nicht. Bei uns wurden die Skilehrer mehr oder weniger fest im Erwachsenen- oder Kinderunterricht eingeteilt.
Von den Sprachen her habe ich überwiegend auf Englisch unterrichtet, selten ein wenig Italienisch und Japanisch habe ich ein wenig gelernt.
Die Saison bei uns ging von Dezember bis Ende März. In Whistler wird es ähnlich sein.
Warum willst du ausgerechnet nach Whistler? Ich habe mich in Whistler auch beworben, hätte auch dort hin gehen können. Das war aber das Skigebiet, wo ich am wenigsten hinwollte. Es ist alles riesig, Whistler ist eine Stadt. Es gibt sehr viel Wochenendtourismus. Die Chance ist (bzw. war damals) gross, dass man mit den deutschsprachigen Skilehrern zusammengeschmissen wird und den Winter über deutschsprachige Gäste unterrichtet. Das wollte ich auf keinen Fall. Ausserdem liegt Whistler fast am Pazifik, da regnet es gern mal (man erinnere sich an die olympischen Spiele!). Es gibt zwar auch ordentlich Neuschnee, aber der ist gerne nass...
Lass dich nicht davon täuschen, dass es in den meisten Skigebieten nur 4-5 Lifte gibt. Die sind trotzdem gross! Die sind halt am Reissbrett geplant.
Noch etwas: Es gibt mit vielen Ländern sogenannte "Stagaires" Abkommen. Das ist ein Verfahren, mit dem junge Arbeitskräfte (unter 30) relativ unkompliziert für eine beschränkte Zeit in anderen Ländern arbeiten können. Für Skilehrer gelten (galten?) diese explizit nicht.
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- Vorname: Tobias
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Re: Skilehrer in Kanada Saison 2013 / 14 bzw. 2014 /15
Hallo Michael,
ich arbeite diesen Winter in Kanada als Skilehrer.
Das mit dem Visum ist kein Problem. Es gibt für Kanda ein sogenanntes Work and Travel Visum. Für Deutsche gibt es ein begrenztes Kontingent. 2014 wurden ca. 4.100 Visa vergeben. Die Kontingente sind sehr schnell vergriffen, deshalb musst du dich gut erkundigen, wann man das Visum beantragen kann. Als ich mich beworben habe, waren die Visa innerhalb von 2 Tagen vergrifffen. Dieses Visum ist ein Jahr lang (ab Einreise) gültig.
Zur Bewerbung:
Ich hab eine Level 3 Qualifikation und arbeite schon mehrere Jahre als Skilehrer in Deutschland und habe mich bei ca. 10 großen Skiresorts beworben und hab nur eine Zusage bekommen. Unter Level 3 wird es also sehr schwierig eine Stelle zu bekommen, da es sehr viele Leute gibt mit Level 1 + 2 Qualifikation.
Die meisten Skiresorts fordern ein persönliches Interview, das meistens schon im Herbst oder noch früher stattfindet. Ich hatte das Glück, dass ich ein Telefoninterview machen durfte.
In deinem Resume (Lebenslauf) solltest du auf jeden Fall Referenzen angeben. Ich hab zwei angegeben und beide wurden kontaktiert.
Zur Arbeit:
Generell kann man sagen, dass die Kanadier ziemlich entspannt sind und es macht Spass hier zu arbeiten. Wie Martina schon geschrieben hat, wollen die Leute hier wirklich was lernen. D.h. du musst ihnen sehr viel Theorie vermitteln. Ich hatte mittlerweile sogar schon einige Kinderkurse, wo ich viel mehr auf Technik eingehen musste. Von Deutschland bin ich es eher gewohnt, dass die Kinder die Technik gar nicht interessiert, Hauptsache der Skikurs macht Spaß. Ist aber eine echt interessante Erfahrung.
Mit dem Verdienst kann ich Martina auch nur zustimmen. Es ist echt hart hier mit dem Verdienst zu überleben. Die meisten Skilehrer haben deshalb noch einen zweiten oder sogar dritten Job. Bei den meisten Skischulen gibt es ein Ranking der Skilehrer und nach diesem Ranking werden die Kurse vergeben. D.h. dass die Wahrscheinlichkeit größer ist einen Kurs zu bekommen, wenn man im Ranking weiter vorne ist. In der ersten Saison ist man natürlich erstmal ganz weit hinten im Ranking (egal welche Qualifikation man hat). Nach den ersten Wochen unterrichten wirst du von deinen Vorgesetzten eingestuft und du kannst eine bessere Position bekommen. D.h. dann auch mehr Arbeit und mehr Verdienst.
Die Ausbildung ist in meiner Skischule sehr gut. Bevor man zu unterrichten beginnt muss man einige Pflichtausbildungen absolvieren (Sicherheitsbelehrungen, Unterrichten mit Kindern, Umgang mit Gästen usw.). Neben diesen Ausbildungen werden auch täglich Trainingssessions angeboten, an denen man freiwillig teilnehmen kann. Diese Trainings kann man gut nutzen, wenn man sich für eine Prüfung vorbereiten muss.
Die Saison geht hier von Dezember bis Mitte April. Ich muss jedoch Ende März wieder zurück nach Deutschland.
Generell kann ich eine Saison in Kanada als Skilehrer nur empfehlen, da es eine sehr interessante Erfahrung ist und man viel lernen kann und Spass hat. Rechne aber damit, dass du mit deinem Verdienst als Skilehrer nicht überleben kannst. Die Lebenshaltungskosten sind hier auch deutlich höher als in Deutschland.
Wenn du nur zum Skifahren nach Kanada willst, dann rat ich dir von einer Stelle als Skilehrer ab. Such dir irgendeinen Job, wo du Abends oder Nachts arbeiten kannst. Dann kannst du wirklich jeden Powdertag voll ausnutzen
Ich hab einen kleinen Blog erstellt. Werde auch noch über die Arbeit in der Skischule berichten: ferniepowder(dot)com
Schönen Gruß,
Tobi
ich arbeite diesen Winter in Kanada als Skilehrer.
Das mit dem Visum ist kein Problem. Es gibt für Kanda ein sogenanntes Work and Travel Visum. Für Deutsche gibt es ein begrenztes Kontingent. 2014 wurden ca. 4.100 Visa vergeben. Die Kontingente sind sehr schnell vergriffen, deshalb musst du dich gut erkundigen, wann man das Visum beantragen kann. Als ich mich beworben habe, waren die Visa innerhalb von 2 Tagen vergrifffen. Dieses Visum ist ein Jahr lang (ab Einreise) gültig.
Zur Bewerbung:
Ich hab eine Level 3 Qualifikation und arbeite schon mehrere Jahre als Skilehrer in Deutschland und habe mich bei ca. 10 großen Skiresorts beworben und hab nur eine Zusage bekommen. Unter Level 3 wird es also sehr schwierig eine Stelle zu bekommen, da es sehr viele Leute gibt mit Level 1 + 2 Qualifikation.
Die meisten Skiresorts fordern ein persönliches Interview, das meistens schon im Herbst oder noch früher stattfindet. Ich hatte das Glück, dass ich ein Telefoninterview machen durfte.
In deinem Resume (Lebenslauf) solltest du auf jeden Fall Referenzen angeben. Ich hab zwei angegeben und beide wurden kontaktiert.
Zur Arbeit:
Generell kann man sagen, dass die Kanadier ziemlich entspannt sind und es macht Spass hier zu arbeiten. Wie Martina schon geschrieben hat, wollen die Leute hier wirklich was lernen. D.h. du musst ihnen sehr viel Theorie vermitteln. Ich hatte mittlerweile sogar schon einige Kinderkurse, wo ich viel mehr auf Technik eingehen musste. Von Deutschland bin ich es eher gewohnt, dass die Kinder die Technik gar nicht interessiert, Hauptsache der Skikurs macht Spaß. Ist aber eine echt interessante Erfahrung.
Mit dem Verdienst kann ich Martina auch nur zustimmen. Es ist echt hart hier mit dem Verdienst zu überleben. Die meisten Skilehrer haben deshalb noch einen zweiten oder sogar dritten Job. Bei den meisten Skischulen gibt es ein Ranking der Skilehrer und nach diesem Ranking werden die Kurse vergeben. D.h. dass die Wahrscheinlichkeit größer ist einen Kurs zu bekommen, wenn man im Ranking weiter vorne ist. In der ersten Saison ist man natürlich erstmal ganz weit hinten im Ranking (egal welche Qualifikation man hat). Nach den ersten Wochen unterrichten wirst du von deinen Vorgesetzten eingestuft und du kannst eine bessere Position bekommen. D.h. dann auch mehr Arbeit und mehr Verdienst.
Die Ausbildung ist in meiner Skischule sehr gut. Bevor man zu unterrichten beginnt muss man einige Pflichtausbildungen absolvieren (Sicherheitsbelehrungen, Unterrichten mit Kindern, Umgang mit Gästen usw.). Neben diesen Ausbildungen werden auch täglich Trainingssessions angeboten, an denen man freiwillig teilnehmen kann. Diese Trainings kann man gut nutzen, wenn man sich für eine Prüfung vorbereiten muss.
Die Saison geht hier von Dezember bis Mitte April. Ich muss jedoch Ende März wieder zurück nach Deutschland.
Generell kann ich eine Saison in Kanada als Skilehrer nur empfehlen, da es eine sehr interessante Erfahrung ist und man viel lernen kann und Spass hat. Rechne aber damit, dass du mit deinem Verdienst als Skilehrer nicht überleben kannst. Die Lebenshaltungskosten sind hier auch deutlich höher als in Deutschland.
Wenn du nur zum Skifahren nach Kanada willst, dann rat ich dir von einer Stelle als Skilehrer ab. Such dir irgendeinen Job, wo du Abends oder Nachts arbeiten kannst. Dann kannst du wirklich jeden Powdertag voll ausnutzen
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Schönen Gruß,
Tobi
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