Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer tech
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Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer tech
Hallo liebes Forum,
Ich versuche seit etwa drei jahren meine alte skitechnik zu verbessern, bin aber irgendwie weder mit dem ergebnis noch mit dem bisherigen unterricht bei verschiedenen lehrern in oesterreich und italien wirklich zufrieden gewesen und vermute nun, dass es evtl am stil liegen koennte.
Wenn ich mir diverse videos auf youtube ansehe, so gefallen mir ausnahmslos kanadische und manchmal auch australische fahrer. Zwei beispiele anbei, das erste gleich der erste fahrer nach dem intro bei der interski (blaue hose, rote schuhe, ein kanadier), das zweite ist ein aelteres video (von einem australier ?).
http://www.youtube.com/watch?v=UicEwrNR ... ata_player
http://www.youtube.com/watch?v=67NUC0q9 ... ata_player
Mir gefaellt besonders der oberkoerper, auch dass die teilweise fast umspringen, sage ich mal so laienhaft...nun meine frage: wie bzw was erklaere ich da einem hiesigen skilehrer, wenn ich genau in diesem stil fahren moechte (video zeigen ???) oder ist das per se unmoeglich, weil die hiesige technik ganz anders ist ? Und gibt es kanadische skilehrer in Europa, die nach ihrer Technik hier unterrichten ? Waere ueber eure mithilfe sehr dankbar, bevor ich diesen winter wieder unterricht nehme DANKE !!!!
Ich versuche seit etwa drei jahren meine alte skitechnik zu verbessern, bin aber irgendwie weder mit dem ergebnis noch mit dem bisherigen unterricht bei verschiedenen lehrern in oesterreich und italien wirklich zufrieden gewesen und vermute nun, dass es evtl am stil liegen koennte.
Wenn ich mir diverse videos auf youtube ansehe, so gefallen mir ausnahmslos kanadische und manchmal auch australische fahrer. Zwei beispiele anbei, das erste gleich der erste fahrer nach dem intro bei der interski (blaue hose, rote schuhe, ein kanadier), das zweite ist ein aelteres video (von einem australier ?).
http://www.youtube.com/watch?v=UicEwrNR ... ata_player
http://www.youtube.com/watch?v=67NUC0q9 ... ata_player
Mir gefaellt besonders der oberkoerper, auch dass die teilweise fast umspringen, sage ich mal so laienhaft...nun meine frage: wie bzw was erklaere ich da einem hiesigen skilehrer, wenn ich genau in diesem stil fahren moechte (video zeigen ???) oder ist das per se unmoeglich, weil die hiesige technik ganz anders ist ? Und gibt es kanadische skilehrer in Europa, die nach ihrer Technik hier unterrichten ? Waere ueber eure mithilfe sehr dankbar, bevor ich diesen winter wieder unterricht nehme DANKE !!!!
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Das ist an sich ein tolles Video. Mich hat einiges erstaunt: Der Italiener ohne "hochgeklappte Flügelchen"? Das entspricht nicht dem, was die normalerweise lehren. Obwohl unten im Kommentar steht "too much steering", das war für einen Italiener extrem locker und wild.
Den Kommentar kann ich nicht in allem bestätigen. Der eine Japaner dreht extrem mit. Aber ich meine, das ist gewollt, es hat nicht mit "undiciplined arms" zu tun, wie kommentiert. Man darf nicht vergessen, dass der Kommentator wohl auch "Vorurteile" hat (d.h. dass sein Sichtweise von der Schule eines Landes geprägt ist. Die Fahrt des ersten Deutschen finde ich ausgeprägt auf dem Innenski, obwohl doch die Deutsche Schule extrem auf "Druck möglichst früh und rasch auf den Aussenski" geprägt ist? Bei den Schweizern sieht man, dass im Vergleich zu vielen anderen Ländern mehr mitgedreht wird, mit allen Vor- und Nachteilen. Alles in allem sieht man auch, dass die Fahrweise der Demonstratoren nicht immer genau mit dem übereinstimmt, was in den Büchern steht...
Aber darum geht es ja nicht.
Ich bin Schweizer Skilehrerin und habe auch in Canada gearbeitet.
Der grosse Unterschied ist, dass in Canada die "Zieltechnik" von vielen Skifahrern das Buckelpistenfahren ist, während man in Europa eher auf lange gecarvte Schwünge zielt. Teilweise ist das in der Tradition begründet. Es ist auch laienhaft ausgedrückt, allerdings in der Technik spürbar.
In Europa versucht man von Anfang an, die "Eigensteuerkräfte" der Ski zu entdecken und zu nutzen. In Canada ist das "Pivoting" zentral. Darunter versteht man ein Drehen der Füsse, das bewirkt, dass die Ski drehen. Natürlich ist die Idee dahinter,d ass man das nur soweitgehend macht, dass der Ski selber mit Hilfe der Taillierung dreht. In der Realität hat das jedoch untergeordnete Bedeutung. "Ski herumdrücken" aus den Füssen ist für mittlere Fahrer üblich und wird auch nicht stark kritisiert. Hier nur soviel zu machen dass der Ski selber arbeitet hat untergeordnete Bedeutung.
Fährt man stark mit dieser Bewegung, dann braucht man den Oberkörper (bzw. alles oberhalb der Knie) weniger. Es wird schon bei längeren Kurven auf die "Oberkörperstabilisation" geachtet, Oberkörper wird mehr talwärts gelassen (geht ja auch, wenn man mehr "aus den Füssen" dreht.
Eine Begründung für dieses Pivoting ist, dass die Leute mehr Kontrolle behalten würden als wenn sie die Ski selber steuern lassen. Das ist nicht völlig unberechtigt. Allerdings brauchen die Leute (die nicht so super fahren) deutlich mehr Kraft. Und m.E. ist dieses "loslassen" ein wichtiger und sehr schöner Bestandteil des Skifahrens, das Gleiten, das "leichte".
Allerdings muss man auch wissen, dass z.B. in Canada nicht imme ralle Pisten geräumt und glattgebügelt werden. Es schneit auch mehr. Man hat also viel mehr "zerfahrene" Pisten als hier. Und - wie die meisten wohl wissen - ist dort das "Ski laufen lassen" noch schwieriger. Auf der anderen Seite ist das "Ski herumdrücken" noch viel anstrengender und m.E. nicht so zielführend.
Die Leute in Canada fangen normalerweise schon viel früher als in Europa mit Kurzschwingen an, es ist ihnen wichtiger. Es wird auch mehr gefahren. Da kommt das Pivoting dann zu Hilfe, es geht leichter, während bei uns dieses "mehr Drehen als der Ski eigentlich will" weitgehend neu gelernt werden muss.
Das ist jetzt alles nur sehr grob und oberflächlich ausgedrückt. Natürlich können gute Skifahrer da wie dort carven und auch in zerfahrenem Schnee kurzschwingen. Man kann vermutlich auch über jeden einzelnen Satz, den ich oben geschrieben habe, mehrere Stunden diskutieren (und glaub mir, das haben wir in Canada nächtelang gemacht - wir waren Skilehrer aus der ganzen Welt).
Wo du diese Fahrweise in Europa lernen kannst? Das wird schwierig. Es wird nicht funktionieren, einem Lehrer das zu erklären. Du hast es jetzt hier aus xter Hand gelesen. Ein Skilehrer, der sich nicht ziemlich tiefgründig mit dem auseinandergesetzt hat, wird es dir nicht beibringen können, ebensowenig, wie er "einfach so" anders fahren kann.
Du müsstest einen Skilehrer aus Canada oder USA finden. Australien ist schon sehr heikel. Dort sind viele Skischulen in Österreichischer Hand und - soweit ich gehört habe - wird dort extrem drauf geachtet, dass "österreichisch" gefahren wird.
Du könntest in diversen Skischulen herumtelefonieren und fragen, ob sie US- oder Canadische Skilehrer haben. Oder - und das währe wohl das zielführendste - du machst einen Skiurlaub in Canada. Dort ist die Technik logisch (Treeruns, Buckelpisten, non-groomed runs) und es gibt an den meisten Orten guten, unkomplizierten Gruppenunterricht.
Ich kenne einen Canadischen Skilehrer, der diesen Winter ev. in Europa unterrichtet. Allerdings ist es noch nicht sicher wg. Arbeitsbewilligung, ausserdem haben die drüben schon viel Schnee und wir noch keinen. Falls das zustande kommt, könnte ich ihn dir angeben.
Den Kommentar kann ich nicht in allem bestätigen. Der eine Japaner dreht extrem mit. Aber ich meine, das ist gewollt, es hat nicht mit "undiciplined arms" zu tun, wie kommentiert. Man darf nicht vergessen, dass der Kommentator wohl auch "Vorurteile" hat (d.h. dass sein Sichtweise von der Schule eines Landes geprägt ist. Die Fahrt des ersten Deutschen finde ich ausgeprägt auf dem Innenski, obwohl doch die Deutsche Schule extrem auf "Druck möglichst früh und rasch auf den Aussenski" geprägt ist? Bei den Schweizern sieht man, dass im Vergleich zu vielen anderen Ländern mehr mitgedreht wird, mit allen Vor- und Nachteilen. Alles in allem sieht man auch, dass die Fahrweise der Demonstratoren nicht immer genau mit dem übereinstimmt, was in den Büchern steht...
Aber darum geht es ja nicht.
Ich bin Schweizer Skilehrerin und habe auch in Canada gearbeitet.
Der grosse Unterschied ist, dass in Canada die "Zieltechnik" von vielen Skifahrern das Buckelpistenfahren ist, während man in Europa eher auf lange gecarvte Schwünge zielt. Teilweise ist das in der Tradition begründet. Es ist auch laienhaft ausgedrückt, allerdings in der Technik spürbar.
In Europa versucht man von Anfang an, die "Eigensteuerkräfte" der Ski zu entdecken und zu nutzen. In Canada ist das "Pivoting" zentral. Darunter versteht man ein Drehen der Füsse, das bewirkt, dass die Ski drehen. Natürlich ist die Idee dahinter,d ass man das nur soweitgehend macht, dass der Ski selber mit Hilfe der Taillierung dreht. In der Realität hat das jedoch untergeordnete Bedeutung. "Ski herumdrücken" aus den Füssen ist für mittlere Fahrer üblich und wird auch nicht stark kritisiert. Hier nur soviel zu machen dass der Ski selber arbeitet hat untergeordnete Bedeutung.
Fährt man stark mit dieser Bewegung, dann braucht man den Oberkörper (bzw. alles oberhalb der Knie) weniger. Es wird schon bei längeren Kurven auf die "Oberkörperstabilisation" geachtet, Oberkörper wird mehr talwärts gelassen (geht ja auch, wenn man mehr "aus den Füssen" dreht.
Eine Begründung für dieses Pivoting ist, dass die Leute mehr Kontrolle behalten würden als wenn sie die Ski selber steuern lassen. Das ist nicht völlig unberechtigt. Allerdings brauchen die Leute (die nicht so super fahren) deutlich mehr Kraft. Und m.E. ist dieses "loslassen" ein wichtiger und sehr schöner Bestandteil des Skifahrens, das Gleiten, das "leichte".
Allerdings muss man auch wissen, dass z.B. in Canada nicht imme ralle Pisten geräumt und glattgebügelt werden. Es schneit auch mehr. Man hat also viel mehr "zerfahrene" Pisten als hier. Und - wie die meisten wohl wissen - ist dort das "Ski laufen lassen" noch schwieriger. Auf der anderen Seite ist das "Ski herumdrücken" noch viel anstrengender und m.E. nicht so zielführend.
Die Leute in Canada fangen normalerweise schon viel früher als in Europa mit Kurzschwingen an, es ist ihnen wichtiger. Es wird auch mehr gefahren. Da kommt das Pivoting dann zu Hilfe, es geht leichter, während bei uns dieses "mehr Drehen als der Ski eigentlich will" weitgehend neu gelernt werden muss.
Das ist jetzt alles nur sehr grob und oberflächlich ausgedrückt. Natürlich können gute Skifahrer da wie dort carven und auch in zerfahrenem Schnee kurzschwingen. Man kann vermutlich auch über jeden einzelnen Satz, den ich oben geschrieben habe, mehrere Stunden diskutieren (und glaub mir, das haben wir in Canada nächtelang gemacht - wir waren Skilehrer aus der ganzen Welt).
Wo du diese Fahrweise in Europa lernen kannst? Das wird schwierig. Es wird nicht funktionieren, einem Lehrer das zu erklären. Du hast es jetzt hier aus xter Hand gelesen. Ein Skilehrer, der sich nicht ziemlich tiefgründig mit dem auseinandergesetzt hat, wird es dir nicht beibringen können, ebensowenig, wie er "einfach so" anders fahren kann.
Du müsstest einen Skilehrer aus Canada oder USA finden. Australien ist schon sehr heikel. Dort sind viele Skischulen in Österreichischer Hand und - soweit ich gehört habe - wird dort extrem drauf geachtet, dass "österreichisch" gefahren wird.
Du könntest in diversen Skischulen herumtelefonieren und fragen, ob sie US- oder Canadische Skilehrer haben. Oder - und das währe wohl das zielführendste - du machst einen Skiurlaub in Canada. Dort ist die Technik logisch (Treeruns, Buckelpisten, non-groomed runs) und es gibt an den meisten Orten guten, unkomplizierten Gruppenunterricht.
Ich kenne einen Canadischen Skilehrer, der diesen Winter ev. in Europa unterrichtet. Allerdings ist es noch nicht sicher wg. Arbeitsbewilligung, ausserdem haben die drüben schon viel Schnee und wir noch keinen. Falls das zustande kommt, könnte ich ihn dir angeben.
Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Mein Eindruck ist, dass die "Zieltechnik" früher gleich war und sich in Europa in den letzten 15 Jahren gewandelt hat.Martina hat geschrieben: Der grosse Unterschied ist, dass in Canada die "Zieltechnik" von vielen Skifahrern das Buckelpistenfahren ist, während man in Europa eher auf lange gecarvte Schwünge zielt. Teilweise ist das in der Tradition begründet. Es ist auch laienhaft ausgedrückt, allerdings in der Technik spürbar.
Es ist natürlich auch so, dass Skilehrer einen Markt mit Kundenwünschen bedienen müssen und die Wünsche der europäischen Kundschaft haben sich verändert, so wie sich die Pisten verändert haben.
Ich weiß nicht, ob es Zufall ist, doch in den letzten drei Jahren sind mir vermehrt Skilehrerausbildungstrupps begegnet, die auch wieder in zerfahrenem und buckeligem Gelände üben.
Der Beitrag gehört zu dem Interessantesten, was ich in den letzten Jahren hier gelesen habe.
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Schau mal ein paar 80er Jahre Skifilme aus Amerika an (oder auch z.B. die von Bogner, der hatte auch öfters Amerikanerinnen in seinen Filmen). Da war die Technik anders!skifossil hat geschrieben:Mein Eindruck ist, dass die "Zieltechnik" früher gleich war und sich in Europa in den letzten 15 Jahren gewandelt hat.
Das war alles schon immer so. Skifahren in Amerika ist einfach anders, was ja auch schön ist!
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Hallo Ihr und vielen Dank @ Martina, für die ausführliche Antwort !
Für mich als Laie ist es natürlich schwierig bis fast unmöglich, zum Ausdruck zu bringen, was ich da eigentlich meine als Unterschied zu sehen, geschweige denn, dass ich die Lehrpläne kenne..... )
Da ich allerdings ein visueller Lerntyp bin, sehe ich durchaus Unterschiede und würde mal ganz grob vereinfacht sagen, dass die Europa aus meiner Sicht eher "smooth" vom Stil her fahren, bei den Japanern im Video sieht das übrigens fast tänzelnd aus, als wären die kurz vorm Pirouttendrehen )
Mir erzählen die Skilehrer zumeist, dass ich gleichmäßiger und nicht mit so viel Kraftaufwand und Hoch-/Tiefbewegung fahren sollte....das Problem ist halt nur, dass mir gerade eine (sicherlich technisch erheblich verbesserungsfähige) "dynamische" und kraftvolle Fahrweise offensichtlich Spaß macht und ich mich über jeden Schneehaufen auf und neben der Piste freue, über den ich drüber "hüpfen" kann, d.h. im Zweifelsfall nehme ich lieber den Schneehaufen mit und verzichte dabei auf die Linie
Ich werde mir jetzt einfach öfter Videos von den Kanadiern ansehen (vielleicht finde ich eine Lehr-DVD ?), selbst ein bisschen ausprobieren und auf den Kanada-Urlaub sparen (@ Martina, nehme gerne auch die Kontaktdaten von dem kanadischen Lehrer, wenn er denn nach Europa kommt). Ansonsten nehme ich weiter Skiunterricht (vielleicht dann eher Geländetraining und mal ein Camp mit Videoanalyse statt "normale" Privatstunden), dazulernen werde ich sicherlich etwas (auch wenn der Lehrer selbst anders fährt, als es meinem persönlichen "Zielbild" entspricht) ...
Vielen Dank und eine schöne Skisaison ! lg Sandra
Für mich als Laie ist es natürlich schwierig bis fast unmöglich, zum Ausdruck zu bringen, was ich da eigentlich meine als Unterschied zu sehen, geschweige denn, dass ich die Lehrpläne kenne..... )
Da ich allerdings ein visueller Lerntyp bin, sehe ich durchaus Unterschiede und würde mal ganz grob vereinfacht sagen, dass die Europa aus meiner Sicht eher "smooth" vom Stil her fahren, bei den Japanern im Video sieht das übrigens fast tänzelnd aus, als wären die kurz vorm Pirouttendrehen )
Mir erzählen die Skilehrer zumeist, dass ich gleichmäßiger und nicht mit so viel Kraftaufwand und Hoch-/Tiefbewegung fahren sollte....das Problem ist halt nur, dass mir gerade eine (sicherlich technisch erheblich verbesserungsfähige) "dynamische" und kraftvolle Fahrweise offensichtlich Spaß macht und ich mich über jeden Schneehaufen auf und neben der Piste freue, über den ich drüber "hüpfen" kann, d.h. im Zweifelsfall nehme ich lieber den Schneehaufen mit und verzichte dabei auf die Linie
Ich werde mir jetzt einfach öfter Videos von den Kanadiern ansehen (vielleicht finde ich eine Lehr-DVD ?), selbst ein bisschen ausprobieren und auf den Kanada-Urlaub sparen (@ Martina, nehme gerne auch die Kontaktdaten von dem kanadischen Lehrer, wenn er denn nach Europa kommt). Ansonsten nehme ich weiter Skiunterricht (vielleicht dann eher Geländetraining und mal ein Camp mit Videoanalyse statt "normale" Privatstunden), dazulernen werde ich sicherlich etwas (auch wenn der Lehrer selbst anders fährt, als es meinem persönlichen "Zielbild" entspricht) ...
Vielen Dank und eine schöne Skisaison ! lg Sandra
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
ach....und hier wäre dann meine persönlich Zielvorstellung vom Geländefahren (auch Kandadier, wieder der erste), wenn ich dann irgendwann in diesem Leben mal so fahren werde, behaupte ich, dass ich "Skifahren kann" ...(man braucht ja Ziele !) ...
http://youtu.be/Wh4OlRf1P8U
http://youtu.be/Wh4OlRf1P8U
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Dann wirst du "Dolphin turns" liebe!.
Hier ist die Canadische "progression" zu sehen. Grad in den unteren Formen bis Parallelschwung ist das "übersteuern" aus den Füssen guz zu sehen. Die Dynamik muss bei denen recht gross sein, bis sie die Ski selber steuern lassen (nach min.4). Bei min6. ist wohl in etwa das zu sehen, was du meinst.
Interessant sind vielleicht auch die Level 4 standards.
Hier ist die Canadische "progression" zu sehen. Grad in den unteren Formen bis Parallelschwung ist das "übersteuern" aus den Füssen guz zu sehen. Die Dynamik muss bei denen recht gross sein, bis sie die Ski selber steuern lassen (nach min.4). Bei min6. ist wohl in etwa das zu sehen, was du meinst.
Interessant sind vielleicht auch die Level 4 standards.
Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Wenn ich jetzt schriebe "bei Bogner kann ich mich nur noch an Blondinen im Feuer erinnern", würde das dem Mann nicht gerecht werden.Martina hat geschrieben: oder auch z.B. die von Bogner, der hatte auch öfters Amerikanerinnen in seinen Filmen
Das Dolphin Turns Video in einem schneelosen November hier rein zu stellen, grenzt schon an seelische Grausamkeit.
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Ich kann dir nur sagen, dass mir meine Canadischen Kollegen fast täglich schreiben, wieviel es jetzt bei ihnen wieder geschneit hat - DAS ist gemein
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Re: Gibt es in europa lehrer mit kanadischer/ australischer
Das dolphin turns video ist klasse, danke ! und der schnee wird auch in diesem jahr kommen