das gutmenschentum treibt manchmal sonderliche blüten . ich nenne ein arschloch ein arschloch ungeachtet des helms, skimarke oder jackenfarbe (ok - bei bogner bin ich wohl nicht immer objektiv ) - meinetwegen politisch inkorrekt - auch wenn ich ein selbiges besitze.reinhard_wien hat geschrieben:Weil ich als netter Mensch ihm lieber unterstelle, daß die Ursache für die Kollision am Zeug um seinen Kopf als am Zeug in seinem Kopf zu suchen war.
das hat sich in den letzten jahren wirklich zu einem grassierenden problem entwickelt. in meinem hausskigebiet sieht man nur noch polonaise-ähnliche schlangen unterwegs . im ernst: wo siehst du - ausser in (kinder-)skikursen leute hintereinander herfahren? wir machen das ab und an im training. und es ist eine sehr gute schulung, braucht aber - wie du richtig vermerkst - eine erhöhte konzentration. wichtig dabei ist, dass der vorfahrende eine gute spur wählt, auf die man sich weitgehend verlassen kann.reinhard_wien hat geschrieben:Ein verwandtes Phänomen, das allgemein fürs Skifahren und im speziellen auch für die Angst dabei interessant sein könnte, ist das Hintereinanderfahren. ... Als meine Freundin und ich spaßhalber abwechselnd in der Spur des anderen hinterhergefahren sind, war uns dabei beiden richtig "unwohl" und das lag nicht an einem sonst bestehenden großen Geschwindigkeitsunterschied. Kennt ihr dieses Phänomen? Nicht daß es Schwierigkeiten gegeben hätte, aber ich hätte den einen Schwung wo anders, später oder früher gemacht usw.... aber wie das Fahren in der Gruppe an sich, könnte es durchaus sein, daß das Hinterherfahren im Speziellen noch mehr Aufmerksamkeit bindet, die zur Beobachtung des restlichen Verkehrs fehlt, so daß man leichter von Dritten überrascht wird und eben dann auch mehr Angst vor Zusammenstößen entwickelt. ...Ich würde daher für Ängstliche durchaus ganz im Ernst dafür plädieren (außer vielleicht für wirkliche Anfänger), das Hinterherfahren gezielt zu vermeiden ...
gruss urs