freeriderin hat geschrieben:Ach so, zu Deiner Ausgangsfrage "Skifahren oder lieber doch nicht?": es wäre doch sehr erstaunlich, wenn Du in einem Ski-Forum ein 'lieber doch nicht' als Antwort bekämst
Hallo, also nach meiner Schilderung und Eurer Bewertung der individuellen Rahmenbedingungen wäre das doch nur ehrlich. Herbert hat vermutlich vollkommen recht damit, dass das Projekt "Skifahren" für mich ein "sehr anspruchsvolles, wenn nicht unmögliches" werden dürfte. Wie ich bereits weiter vorn geschrieben habe: Ein "einsames" bzw. nachträglich "vereinsamtes" Hobby reicht mir eigentlich, nachdem meine Frau schon beim gemeinsamen Motorradfahren abgesprungen ist und jetzt auch kein gutes Haar an meinen neuen Plänen lässt.
Immerhin bin ich aber doch seit gestern schon einige Schritte weiter, und daran seid Ihr alle mit Euren Beiträgen maßgeblich beteiligt
Meine Planungen sind nun wie folgt:
- Als erstes Ausprobieren in der Halle in Bispingen unter Anleitung eines Skilehrers oder einer Skilehrerin. Damit sich die Anfahrt auch lohnt und man wirklich hinterher etwas sagen kann, nicht nur 2-Stunden-Schnupperkurs, sondern gleich den 4-Stunden-Anfängerkurs. Das ist kostenmäßig vertretbar, auch wenn es vielleicht hinterher der Schuss in den Ofen war.
- Sollte mir Skifahren Spaß machen, schaue ich hier vor Ort nach einem Sportverein und mache mich schlau, was als vorbereitende Skigymnastik im engeren oder weiteren Sinne für mich sinnvoll wäre. Wenn das ganze dann vielleicht auch gleichzeitig als Ausgleichssport dienen könnte und sogar noch ein wenig Spaß machen würde, wäre es natürlich noch viel besser. Individuelle Fitnessaktivitäten wie Joggen, Inlinern oder Radfahren mache ich sowieso nicht - dazu kenne ich mich zu gut. Es bedarf dafür eines organisatorischen Rahmens und eines "Vorturners", sonst verbleibt es.
- Schließlich wäre dann irgendwann nochmal das Skilaufen unter Realbedingungen dran.
@ledersocke: Danke für den aufmunternden Bericht! Ich denke, so ein Urlaub kann gut gehen, wenn man nicht am Ende eines Skitages vom Partner mit Unfallstatistiken und anderen negativen Dingen traktiert wird. Dann lässt man seinen Anhang vielleicht doch besser daheim, gerade wenn man von Haus aus ohnehin nicht der Mutigste ist. Auch nach Bispingen werde ich meine Familie wohl eher nicht mitnehmen, wenn es bei dieser unkonstruktiven Haltung bleibt.
LG Andreas