Eisrattern normal bei Carvingski?
Hallo Beate,
ja das war ich. Ich habe mich scheinbar beim Login blöd angestellt und bin deshalb als Gast hier aufgetaucht.
Soviel vorweg: Ich nehme mir nicht heraus, irgendwem irgendetwas zu empfehlen. Dafür habe ich sicherlich zu wenig Ahnung. Ich verdiene auch nichts daran, den omeglass für gut zu befinden. Aber ich bleibe dabei, für mich trifft das alles zu, was ich schon gesagt habe. Je mehr ich mit den Skiern fahre umso mehr! Vielleicht liegt das an den unterschiedlichen Erwartungen, die man an die Skier hat. Das Credo hier im Forum lautet ja auch: Selber probieren! Vielleicht ist es ja auch nur Autosuggestion. Aber wenn´s was nützt Mein größter, weil ehrlichster, Kritiker ist vermutlich mein Sohn. Der meinte, es sieht jetzt nicht mehr so komisch aus, wie ich fahre. Das war ein Lob! Jetzt bring erst mal darauf Gegenargumente
Schöne Grüße von Matthias
ja das war ich. Ich habe mich scheinbar beim Login blöd angestellt und bin deshalb als Gast hier aufgetaucht.
Soviel vorweg: Ich nehme mir nicht heraus, irgendwem irgendetwas zu empfehlen. Dafür habe ich sicherlich zu wenig Ahnung. Ich verdiene auch nichts daran, den omeglass für gut zu befinden. Aber ich bleibe dabei, für mich trifft das alles zu, was ich schon gesagt habe. Je mehr ich mit den Skiern fahre umso mehr! Vielleicht liegt das an den unterschiedlichen Erwartungen, die man an die Skier hat. Das Credo hier im Forum lautet ja auch: Selber probieren! Vielleicht ist es ja auch nur Autosuggestion. Aber wenn´s was nützt Mein größter, weil ehrlichster, Kritiker ist vermutlich mein Sohn. Der meinte, es sieht jetzt nicht mehr so komisch aus, wie ich fahre. Das war ein Lob! Jetzt bring erst mal darauf Gegenargumente
Schöne Grüße von Matthias
-
- Beiträge: 383
- Registriert: 21.01.2003 18:41
- Wohnort: Schweiz
Omeglass 64
Liebe Beate
Lieber Matthias
Der Omeglass 64 ist ein kurioser Ski, wen man das so sagen darf. Es gibt Leute die können sich daraufstellen und kommen sofort zurecht und dann gibt es solche, welche den Ski nach einer Abfahrt wieder zurückgeben. Meine Frau hat zur Zeit einen solchen Leihski und träumt vermutlich in der Nacht noch von ihm
Ich habe eine Abfahrt mit ihm gemacht und habe danach auch von ihm geträumt (allerdings anders ). Bei weichen Verhältnissen gräbt sich dieser Ski förmlich ein (das war mein Eindruck).
Ich habe diesen Ski aufgeführt weil es eben Leute gibt die sich draufstellen und pure Freude haben, so wie meine Frau. Vermutlich ist es zur Zeit der einzige Ski, welcher einen Waffenschein benötigt
Gruss
Amoel
Lieber Matthias
Der Omeglass 64 ist ein kurioser Ski, wen man das so sagen darf. Es gibt Leute die können sich daraufstellen und kommen sofort zurecht und dann gibt es solche, welche den Ski nach einer Abfahrt wieder zurückgeben. Meine Frau hat zur Zeit einen solchen Leihski und träumt vermutlich in der Nacht noch von ihm
Ich habe eine Abfahrt mit ihm gemacht und habe danach auch von ihm geträumt (allerdings anders ). Bei weichen Verhältnissen gräbt sich dieser Ski förmlich ein (das war mein Eindruck).
Ich habe diesen Ski aufgeführt weil es eben Leute gibt die sich draufstellen und pure Freude haben, so wie meine Frau. Vermutlich ist es zur Zeit der einzige Ski, welcher einen Waffenschein benötigt
Gruss
Amoel
Wally magic 157 cm
RTC 38er
RTC 28er (der Funcarver schlechthin ))
Dynastar Omeglass 63 152 cm
Tecnica Diabolo Magnesium
Salomon Mach2 Helm
Leki-Stöcke
alte Unterwäsche , uralte Skibekleidung Jg. 1967
RTC 38er
RTC 28er (der Funcarver schlechthin ))
Dynastar Omeglass 63 152 cm
Tecnica Diabolo Magnesium
Salomon Mach2 Helm
Leki-Stöcke
alte Unterwäsche , uralte Skibekleidung Jg. 1967
- dani1965
- Firmen(naher) Supporter
- Beiträge: 904
- Registriert: 27.12.2001 01:00
- Vorname: Dani
- Ski: HEAD, egal was... :)
- Wohnort: Ticino (Schweiz)
- Kontaktdaten:
Ciao Liliane
Normalerweise rede ich ungern über Technik, wenn ich meine Schüler nicht Live sehe...
Aber da meine Frau 167cm/47kg ist und mit 155cm Slalomski fährt, werde ich dir trotzdem etwas schreiben...
1. Material: beim Kurzschwingen ratteln weichere Ski früher als härtere Ski (Torionsfestigkeit und Härte weicherer als, z.B., bei den Slalomski)
2. Präparierung: scharfe Kannten bis zur Skiende -> die Ski halten mit weniger Kraft
3. Eben: Krafteinsatzt: auf eisigen Pisten hat man die Gewöhnheit, mehr Kraft einzusetzen -> man fährt steiferer und nicht "flüssiger" -> der Ski wird an der Kurvenende "brutal" blockiert -> rattelt
4. kleine technische Fehler: eine leichte Huftrotation hat kaum Folgen auf weicherer Pisten, aber auf Eis... Beinstellung: Hüftbreite, also nicht zu eng zusammen.
Also, die Länge ist schon o.k.: 150 bis 155cm.
Material: hast du schon mit Slalomski probiert?
Präparierung: sind die Kannten bis am Skiende scharf?
Krafteinsatz: wenn die Kannten scharf sind, hast du schon probiert "leicht" und "flussig" zu fahren?
Hüfte: die stehen immer Richtung Fallinie (also schauen zum Tal) oder drehen mit dem Ski? Beine: stehen sie eng zusammen?
Wie gesagt: wenn man jemand per Internet beratet, also blind, ist immer schwierig die genauere Ursache eines Problems herauszufinden.
Wenn man dich auf den Pisten sehen Könnte, wäre's viel einfacherer, das Problem zu lösen.
Ciao
Normalerweise rede ich ungern über Technik, wenn ich meine Schüler nicht Live sehe...
Aber da meine Frau 167cm/47kg ist und mit 155cm Slalomski fährt, werde ich dir trotzdem etwas schreiben...
1. Material: beim Kurzschwingen ratteln weichere Ski früher als härtere Ski (Torionsfestigkeit und Härte weicherer als, z.B., bei den Slalomski)
2. Präparierung: scharfe Kannten bis zur Skiende -> die Ski halten mit weniger Kraft
3. Eben: Krafteinsatzt: auf eisigen Pisten hat man die Gewöhnheit, mehr Kraft einzusetzen -> man fährt steiferer und nicht "flüssiger" -> der Ski wird an der Kurvenende "brutal" blockiert -> rattelt
4. kleine technische Fehler: eine leichte Huftrotation hat kaum Folgen auf weicherer Pisten, aber auf Eis... Beinstellung: Hüftbreite, also nicht zu eng zusammen.
Also, die Länge ist schon o.k.: 150 bis 155cm.
Material: hast du schon mit Slalomski probiert?
Präparierung: sind die Kannten bis am Skiende scharf?
Krafteinsatz: wenn die Kannten scharf sind, hast du schon probiert "leicht" und "flussig" zu fahren?
Hüfte: die stehen immer Richtung Fallinie (also schauen zum Tal) oder drehen mit dem Ski? Beine: stehen sie eng zusammen?
Wie gesagt: wenn man jemand per Internet beratet, also blind, ist immer schwierig die genauere Ursache eines Problems herauszufinden.
Wenn man dich auf den Pisten sehen Könnte, wäre's viel einfacherer, das Problem zu lösen.
Ciao
Dani (HEAD Switzerland)
- golden gaba
- Beiträge: 1396
- Registriert: 07.01.2002 01:00
- Wohnort: dachau
hi all,Martina hat geschrieben:Rattern ist sehr oft eine Folge einer zu engen Skiposition, kann aber leider auch noch viele andere fahrtechnische Ursachen haben! Sorry, an den Ski liegt es wohl nicht! Allerdings fahren sich Carver eben schon anders als Geradeausski! Und das merkt man auf Eis mehr als auf präpariertem Weichschnee!
na endlich ne passende antwort!!!!
sorry liliane... mein kommentar ist jetzt nicht bös gemeint aber wie martina schon geschrieben hat gibt es fürs rattern verschiedene gründe.
auch dani1965 hat recht wenn er sagt das man übers internet schwer eine aussage treffen kann. man kann sehr wohl eine aussage über eigenschaften verschiedenster ski treffen. auch über die längenwahl lässt sich einiges erzählen. das rattern auf eis jedoch kann so viele ursachen haben das es wenig sinn macht noch so gut gemeinte tips zu geben wenn man nicht weiss wie du fahrst.
wer kann schon aus einer geschnittenen kurve plötzlich ins kontrollierte driften wechseln usw.....
scharfe kante, kurzer oder langer ski, radius hin oder her...
die ursache für rattern ist meiner meinung nach zu 70% die technik des jeweiligen fahrers.
die vorschläge über das zu wählende material aller teilnehmer dieser disskusion sind richtig und werden dir hoffentlich die entscheidung welchen ski du dir zulegen sollst erleichtern...aber danach heisst es an der technik feilen.
gruss
tom
Guten Morgen!
Das ist ja Spitze wie viele mir helfen wollen. Danke!
Langsam denke ich auch, dass ich mit meiner alten Technik den neuen Carvingskiern nicht gerecht geworden bin. Am Sonntag haben wir einen guten und erfahrenen Carvingfahrer dabei. Der wird mir dann sicher sagen was beim ersten Mal falsch gemacht wurde und er will uns auch bei der Skiauswahl beraten.
Nochmal Danke. Ich melde mich auf jeden Fall nächste Woche wieder und gebe Euch dann Bescheid wie es mir ergangen ist.
Viele liebe Grüße!
Liliane (auch von meiner Freundin alles herzliche! Ihr habt uns schon sehr weiter geholfen!)
Das ist ja Spitze wie viele mir helfen wollen. Danke!
Langsam denke ich auch, dass ich mit meiner alten Technik den neuen Carvingskiern nicht gerecht geworden bin. Am Sonntag haben wir einen guten und erfahrenen Carvingfahrer dabei. Der wird mir dann sicher sagen was beim ersten Mal falsch gemacht wurde und er will uns auch bei der Skiauswahl beraten.
Nochmal Danke. Ich melde mich auf jeden Fall nächste Woche wieder und gebe Euch dann Bescheid wie es mir ergangen ist.
Viele liebe Grüße!
Liliane (auch von meiner Freundin alles herzliche! Ihr habt uns schon sehr weiter geholfen!)
-
- Beiträge: 346
- Registriert: 16.08.2002 18:38
- Wohnort: Feldberg / Schwarzwald
- Kontaktdaten:
Rattern,
Hallo Liliane,
ich habe bei mir auch schon gelegentlich so ein "Rattern" beobachtet ( ), obwohl ich ganz gut auf den Ski stehe .
Vor allem bei schwierigen Verhältnissen (steil, vereist, unübersichtlich, volle Piste etc.) neigen wir (die wir mal das "klassische" Skifahren gelernt haben) alle dazu, reflexartig in alte Bewegungsmuster zurückzufallen. Das heißt dann konkret: nicht auf der Kante, zu schmal, ungünstige Skibelastung (Talski statt Innenski) etc ... - war früher alles "richtig", funktioniert aber mit dem neuen Material inzwischen anders besser und führt u.U. zu solchen Effekten wie "Rattern" etc.
Ich bin ja hier als Kurzski-Fan bekannt, und ich stehe auch dazu: mit kurzen Ski (< 1,60 - ich fahre meist 1,38) ist gerade auf Eis und im Steilgelände das Carven, also der Schwung AUF der und nicht ÜBER die Kante viel einfacher als mit langen Ski. Wenn Du den Schwung über die Schaufel des Innenski einleitest (ist schon etwas fortgeschrittenere Carving-Technik), dann kannst Du auch auf Eis und im Steilhang sehr enge uns langsame Kurven fahren. Und dann rattert nichts mehr. Viel Glück beim Ausprobieren der unzähligen Ratschläge !
ich habe bei mir auch schon gelegentlich so ein "Rattern" beobachtet ( ), obwohl ich ganz gut auf den Ski stehe .
Vor allem bei schwierigen Verhältnissen (steil, vereist, unübersichtlich, volle Piste etc.) neigen wir (die wir mal das "klassische" Skifahren gelernt haben) alle dazu, reflexartig in alte Bewegungsmuster zurückzufallen. Das heißt dann konkret: nicht auf der Kante, zu schmal, ungünstige Skibelastung (Talski statt Innenski) etc ... - war früher alles "richtig", funktioniert aber mit dem neuen Material inzwischen anders besser und führt u.U. zu solchen Effekten wie "Rattern" etc.
Ich bin ja hier als Kurzski-Fan bekannt, und ich stehe auch dazu: mit kurzen Ski (< 1,60 - ich fahre meist 1,38) ist gerade auf Eis und im Steilgelände das Carven, also der Schwung AUF der und nicht ÜBER die Kante viel einfacher als mit langen Ski. Wenn Du den Schwung über die Schaufel des Innenski einleitest (ist schon etwas fortgeschrittenere Carving-Technik), dann kannst Du auch auf Eis und im Steilhang sehr enge uns langsame Kurven fahren. Und dann rattert nichts mehr. Viel Glück beim Ausprobieren der unzähligen Ratschläge !
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
Alles klar, kein Rattern mehr :-)
So Mädels und Jungs,
leider konnte ich euch nicht früher berichten.
Aber es ist vollbracht! Am Sonntag war ich wie schon geschrieben wieder auf der Piste und mein Bekannter ist die ersten Abfahrten brav hinter und neben mir her gefahren, dabei auch etliche Fehler meinerseits entdeckt.
Gefahren bin ich nur mit dem SL9.12 (150cm?), mein "Lehrer" meinte ich solle erst an der Technik feilen als jetzt schon mit versch. Ski unterwegs sein, da ich sonst "überfordert" wäre.
Es ist wirklich so wie Ihr geschrieben habt, dass ich (noch) zu sehr nach der alten Technik fahre und den Ski zu ruckartig in die Kurven zwinge statt ihn laufen zu lassen. Nachdem ich dann einige flache Passagen genau nach Anleitung gefahren (wirklich gefahren nicht gerutscht) bin, klappte es auch plötzlich im steilen ohne Rattern oder anderen Komplikationen.
Ich komme mir zwar noch etwas "komisch" vor und muß mich ständig konzentrieren dass ich nicht wieder die alten Reflexe durchkommen lasse, aber es klappt. Vor allem ist es ungewohnt nun plötzlich bewusst "stehen" zu bleiben und den Ski laufen zu lassen, statt umzusteigen. Die beidseitige Belastung habe ich zwar noch nicht drauf, aber mein Lehrer meinte das kommt von alleine bei tieferer Kurvenlage. Mal sehen, wird schon noch.
DANKE für die Tipps! (Ich hatte wirklich diese Seite ausgedruckt und hab die mitten auf der Piste auch öfters gelesen ... einige meinten ich studiere die Landkarte und wollten mir den "Weg" zeigen.*grins*)
Mein Fazit:
Es ist ein tolles Gefühl die Ski einfach "machen" zu lassen. Man braucht aber auch Vertrauen in den Ski und ein Gefühl für ihn. So einfach raufstellen und losfahren ist nicht. Ich brauchte einen halben Tag bis ich mich richtig "wohl" fühlte. Und. Es macht Spaß! (sogar mehr als vorher!)
Ich kann daher jedem (Carving)Anfänger nur raten, sich diese Zeit zu nehmen. Es lohnt sich wirklich bewahrt vor Frust und bringt vor allem Sicherheit.
Also, nochmal DANKE an Alle hier!
So, mit der richtigen Technik kann ich auch nächste Woche vernünftig versch. Skitypen ausprobieren und mir dann auch so ein supermodernes Megateil zu legen.
*freu!*
Auch danke an Rudi meinem Lehrer, für die Geduld und den Skitag den er für mich geopfert hat. *Bussi*
leider konnte ich euch nicht früher berichten.
Aber es ist vollbracht! Am Sonntag war ich wie schon geschrieben wieder auf der Piste und mein Bekannter ist die ersten Abfahrten brav hinter und neben mir her gefahren, dabei auch etliche Fehler meinerseits entdeckt.
Gefahren bin ich nur mit dem SL9.12 (150cm?), mein "Lehrer" meinte ich solle erst an der Technik feilen als jetzt schon mit versch. Ski unterwegs sein, da ich sonst "überfordert" wäre.
Es ist wirklich so wie Ihr geschrieben habt, dass ich (noch) zu sehr nach der alten Technik fahre und den Ski zu ruckartig in die Kurven zwinge statt ihn laufen zu lassen. Nachdem ich dann einige flache Passagen genau nach Anleitung gefahren (wirklich gefahren nicht gerutscht) bin, klappte es auch plötzlich im steilen ohne Rattern oder anderen Komplikationen.
Ich komme mir zwar noch etwas "komisch" vor und muß mich ständig konzentrieren dass ich nicht wieder die alten Reflexe durchkommen lasse, aber es klappt. Vor allem ist es ungewohnt nun plötzlich bewusst "stehen" zu bleiben und den Ski laufen zu lassen, statt umzusteigen. Die beidseitige Belastung habe ich zwar noch nicht drauf, aber mein Lehrer meinte das kommt von alleine bei tieferer Kurvenlage. Mal sehen, wird schon noch.
DANKE für die Tipps! (Ich hatte wirklich diese Seite ausgedruckt und hab die mitten auf der Piste auch öfters gelesen ... einige meinten ich studiere die Landkarte und wollten mir den "Weg" zeigen.*grins*)
Mein Fazit:
Es ist ein tolles Gefühl die Ski einfach "machen" zu lassen. Man braucht aber auch Vertrauen in den Ski und ein Gefühl für ihn. So einfach raufstellen und losfahren ist nicht. Ich brauchte einen halben Tag bis ich mich richtig "wohl" fühlte. Und. Es macht Spaß! (sogar mehr als vorher!)
Ich kann daher jedem (Carving)Anfänger nur raten, sich diese Zeit zu nehmen. Es lohnt sich wirklich bewahrt vor Frust und bringt vor allem Sicherheit.
Also, nochmal DANKE an Alle hier!
So, mit der richtigen Technik kann ich auch nächste Woche vernünftig versch. Skitypen ausprobieren und mir dann auch so ein supermodernes Megateil zu legen.
*freu!*
Auch danke an Rudi meinem Lehrer, für die Geduld und den Skitag den er für mich geopfert hat. *Bussi*
Eisrattern, normal auf Carving Ski
hallo,
ratternde Ski können viele Ursachen haben.
Ich möchte zuerst auf das Material eingehen, denn es soll ja die individuelle Anwendung, den Skifahrer unterstützen. Ein guter Skifahrer kann auch mit schlechten Material noch gut aussehen.
Noch ein Punkt, die Exemplarsteueung der Ski ist enorm. Leider merken das die Skifahrer in der Regel nicht, weil sie nur den einen Ski kennen.
Der Effekt:
Ist es ein rattern, welches eher ein flattern ist (zu wenig Kantengriff):
-Kante nicht scharf,
-Ski zu weich,
-Ski wenig torsionssteif,
-Ski mit zu wenig Dämpfung
-Ski nicht für den Geschwindigkeitsbereich geeignet.
Ein typisches Rattern (slip stick) aufgrund von zuviel "Biss" entsteht:
-Piste durchgefroren und die oberste Schicht (<1mm) ist weich*
-Piste steil
-Kanten stark hinterschliffen (3°-10°)*
-Sehr hohe Platte (60-120mm)*
-Bindung/Schuh leicht nach innen versetzt*
-Ski sehr torsionssteif*
Diese Eigenschaften * verbessern die Carveigenschaften significant.
Je besser die Carveigenschaften um so schlechter die Eigenschaften für gerutschte Schwünge.
Pulver und Frühjahrssulz mal ausgenommen, da fährt sich jeder Ski gerutscht sehr gut.
the track
ratternde Ski können viele Ursachen haben.
Ich möchte zuerst auf das Material eingehen, denn es soll ja die individuelle Anwendung, den Skifahrer unterstützen. Ein guter Skifahrer kann auch mit schlechten Material noch gut aussehen.
Noch ein Punkt, die Exemplarsteueung der Ski ist enorm. Leider merken das die Skifahrer in der Regel nicht, weil sie nur den einen Ski kennen.
Der Effekt:
Ist es ein rattern, welches eher ein flattern ist (zu wenig Kantengriff):
-Kante nicht scharf,
-Ski zu weich,
-Ski wenig torsionssteif,
-Ski mit zu wenig Dämpfung
-Ski nicht für den Geschwindigkeitsbereich geeignet.
Ein typisches Rattern (slip stick) aufgrund von zuviel "Biss" entsteht:
-Piste durchgefroren und die oberste Schicht (<1mm) ist weich*
-Piste steil
-Kanten stark hinterschliffen (3°-10°)*
-Sehr hohe Platte (60-120mm)*
-Bindung/Schuh leicht nach innen versetzt*
-Ski sehr torsionssteif*
Diese Eigenschaften * verbessern die Carveigenschaften significant.
Je besser die Carveigenschaften um so schlechter die Eigenschaften für gerutschte Schwünge.
Pulver und Frühjahrssulz mal ausgenommen, da fährt sich jeder Ski gerutscht sehr gut.
the track
-
- Beiträge: 346
- Registriert: 16.08.2002 18:38
- Wohnort: Feldberg / Schwarzwald
- Kontaktdaten:
Eigenschaften von Ski ...
Hallo track,
ich stimme Dir im wesentlichen zu, nur in einem Punkt nicht:
ich stimme Dir im wesentlichen zu, nur in einem Punkt nicht:
Dies stimmt zwar für einge Ski, aber nicht für alle, z.B. nicht für die RTC. "Gute" Carvingeigenschaften müssen nicht durch extreme Torsionssteifigkeit entstehen, sondern können durch die präzise Abstimmung der Ski (Länge / Härte / Geometrie / Platte / Torsion) erreicht werden. Diese Parameter sind aber alle voreinander Abhängig und das Gesamtsystem wird entscheidend verändert, wenn sich ein Parameter ändert. Deshalb baut z.B RTC alle Ski nur in einer Länge pro Typ, da sonst keine optimale Abstimmung möglich ist. Viele Industrie-Ski verschenken ihre Möglichkeiten durch die "Längenvielfalt" !Je besser die Carveigenschaften um so schlechter die Eigenschaften für gerutschte Schwünge.
Pulver und Frühjahrssulz mal ausgenommen, da fährt sich jeder Ski gerutscht sehr gut.
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 3284 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von gebi1
18.03.2024 15:14
-
-
Touring Skischuhe für Carvingski benutzen?
von Jockardl » 03.02.2022 21:18 » in Skitouren, Freeriding, Lawinencamps, etc - 8 Antworten
- 5903 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von schnederpelz
08.03.2022 15:24
-
-
-
Auf der Suche nach einem Carvingski für harte/eisige Schneeverhältnisse.
von funny_username » 21.02.2023 17:04 » in KAUFBERATUNG - Ski HERREN - 8 Antworten
- 5074 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von gebi1
28.02.2023 20:26
-