Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
- moni.ski
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Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Richtig Problem ist immer dass manche Leute beim Fahren nicht links und rechts schauen. Es gibt sicher genug die das nicht können, okay ist kein Problem die kennt man eh schon beim Fahren, jeder hat mal angefangen. Die regen mich nicht auf, können ja nichts dafür das sie es nicht besser können..
aufregen bis ich schwarz werde tu ich mich über Leute die an und für sich nicht ganz so schlecht fahren aber glauben sie sind alleine auf der Piste und mit vollem Tempo zwischen allem durchfahren total rücksichtslos..
weil wenn ich mit meinem GS Ski wenn ich Platz habe am Rand eh schon nicht mehr langsam gleichmäßige Schwünge runterziehe und mich dann noch ein solcher überholt und dann auch noch vorne reinschneidet sodaß ich mich eigentlich in Luft auflösen müßte bzw. akrobatische Einlagen machen muss um den Zusammenstoß irgendwie zu vermeiden (der GS hat 23 oder 27m Radius ich lass dich schon einen Hacken schlagen mit dem Ding...) dann bin ich extrem sauer!!! Solche Leute dürfen mir nachher nicht zu nahe kommen...
ich muss immer den der vor mir fährt respektieren und darf ihn nur so überholen das er nicht in Gefahr gerät!!!
Wenn jeder der halbwegs skifahren kann die Fis Regeln halbwegs einhalten würde dann hätten wir kein Problem..
viele Leute die nur auf Urlaub da sind glauben wirklich dass das ganze Skigebiet ihnen gehört wenn sie einen Skipass für ein paar Tage haben. Rücksicht gibts da keine, Hauptsache ich fahre wie es mir paßt.. teilweise einfach nur egoistisch..
aufregen bis ich schwarz werde tu ich mich über Leute die an und für sich nicht ganz so schlecht fahren aber glauben sie sind alleine auf der Piste und mit vollem Tempo zwischen allem durchfahren total rücksichtslos..
weil wenn ich mit meinem GS Ski wenn ich Platz habe am Rand eh schon nicht mehr langsam gleichmäßige Schwünge runterziehe und mich dann noch ein solcher überholt und dann auch noch vorne reinschneidet sodaß ich mich eigentlich in Luft auflösen müßte bzw. akrobatische Einlagen machen muss um den Zusammenstoß irgendwie zu vermeiden (der GS hat 23 oder 27m Radius ich lass dich schon einen Hacken schlagen mit dem Ding...) dann bin ich extrem sauer!!! Solche Leute dürfen mir nachher nicht zu nahe kommen...
ich muss immer den der vor mir fährt respektieren und darf ihn nur so überholen das er nicht in Gefahr gerät!!!
Wenn jeder der halbwegs skifahren kann die Fis Regeln halbwegs einhalten würde dann hätten wir kein Problem..
viele Leute die nur auf Urlaub da sind glauben wirklich dass das ganze Skigebiet ihnen gehört wenn sie einen Skipass für ein paar Tage haben. Rücksicht gibts da keine, Hauptsache ich fahre wie es mir paßt.. teilweise einfach nur egoistisch..
Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Ich werde pro Saison mind einmal, manchmal öfter umgefahren. Ich bin in unübersehbarer blau/gelber Kanarienuniform unterwegs, also durchaus kontratsreich und weithin sichtbar.
Man kann dagegen nichts tun, auch wenn man sich noch so korrekt verhält, vorsichtig ist.
Ein Restrisiko bleibt leider, weil man für die anderen nicht komplett mitdenken kann.
Jugendliche die von ausserhalb der Piste zB aus dem Wald, cool wieder in die Piste hineinspringen.
Skifahrer die meinen sie müssten zwischen mir und meinen Gästen durchfahren, wenn wir am Pistenrand stehen und ich etwas erkläre.
Skifahrer die vor einem bremsen wolllen und es nicht schaffen und schlussendlich Skifahrer die meinen, auch sie hätten mal das Recht auf "es richtig krachen lassen" und so schnell fahren, dass sie ihre Fahrt nicht mehr kontrollieren können.
Den kuriosesten Unfall hatte ich vor zwei Jahren, als ich am Pistenrand einer ca 40m breiten, menschenleeren Piste stehend, ein Video meines Gastes machen wollte und es im Objektiv plötzlich dunkel wurde. Ich fand mich auf dem Rücken liegend, Helm vorn aufgerissen mit heftigen Brust/Rückenschmerzen wieder.
Der Unfallverursacher war schon fast wieder auf den Ski und brüllte noch "t´schuldigung". Ein Kollege hat ihn dann aufgehalten. Er meinte, wenns leer wäre, würde er immer so schnell fahren, da könne er nicht noch auf andere schauen.
Ich denke, das umschreibt die Mentalität einiger Skifahrer sehr gut und wenn ich mir hier einige Beiträge und Videos im Forum anschaue, komme ich zu dem Schluss, dass viele sich und ihre Möglichkeiten gnadenlos überschätzen.
Sie gehen dadurch unbewußt Risiken ein, die anderen großen Schaden zufügen, um ihre 7-14 Skitage auszunutzen. Derjenige der umgfahren wird, hat ein ungleich höhres Verletzungsrisiko, da es ihn mist unvorbereitet trifft, besonders wenn er stehend umgefahren wird.
Was wir selbst tun können, um das Risiko zu minimieren haben ja viele hier schon geschrieben. Einen ultimativen Tip habe ich nicht.
Beate
Man kann dagegen nichts tun, auch wenn man sich noch so korrekt verhält, vorsichtig ist.
Ein Restrisiko bleibt leider, weil man für die anderen nicht komplett mitdenken kann.
Jugendliche die von ausserhalb der Piste zB aus dem Wald, cool wieder in die Piste hineinspringen.
Skifahrer die meinen sie müssten zwischen mir und meinen Gästen durchfahren, wenn wir am Pistenrand stehen und ich etwas erkläre.
Skifahrer die vor einem bremsen wolllen und es nicht schaffen und schlussendlich Skifahrer die meinen, auch sie hätten mal das Recht auf "es richtig krachen lassen" und so schnell fahren, dass sie ihre Fahrt nicht mehr kontrollieren können.
Den kuriosesten Unfall hatte ich vor zwei Jahren, als ich am Pistenrand einer ca 40m breiten, menschenleeren Piste stehend, ein Video meines Gastes machen wollte und es im Objektiv plötzlich dunkel wurde. Ich fand mich auf dem Rücken liegend, Helm vorn aufgerissen mit heftigen Brust/Rückenschmerzen wieder.
Der Unfallverursacher war schon fast wieder auf den Ski und brüllte noch "t´schuldigung". Ein Kollege hat ihn dann aufgehalten. Er meinte, wenns leer wäre, würde er immer so schnell fahren, da könne er nicht noch auf andere schauen.
Ich denke, das umschreibt die Mentalität einiger Skifahrer sehr gut und wenn ich mir hier einige Beiträge und Videos im Forum anschaue, komme ich zu dem Schluss, dass viele sich und ihre Möglichkeiten gnadenlos überschätzen.
Sie gehen dadurch unbewußt Risiken ein, die anderen großen Schaden zufügen, um ihre 7-14 Skitage auszunutzen. Derjenige der umgfahren wird, hat ein ungleich höhres Verletzungsrisiko, da es ihn mist unvorbereitet trifft, besonders wenn er stehend umgefahren wird.
Was wir selbst tun können, um das Risiko zu minimieren haben ja viele hier schon geschrieben. Einen ultimativen Tip habe ich nicht.
Beate
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Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Intensiver wird das Gefühl des Respekts noch wenn man mit seinen Kindern unterwegs ist......
Schutzmassnahmen, Helm und Rückenprotector für Kinder und Eltern
Anhalten, wenig und möglichst hinter Abschrankungen, Tafeln, Schneekanonen usw.
Pistenkreuzungen wie zum Bsp. die Idalp in Ischgl wenn möglich meiden
Seine persönliche Fahrtechnik so entwickeln, dass man für seine Fahrt 5% der Aufmerksamkeit benötigt und mit 95% der Aufmerksamkeit die anderen Beobachten kann - tönt evtl. extrem wenn ich aber auf der Idalp quere mit den Kindern dann ists noch extremer.....
Frei Pisten suchen, gibts auch in SFL oder Ischgl zur genüge
Schutzmassnahmen, Helm und Rückenprotector für Kinder und Eltern
Anhalten, wenig und möglichst hinter Abschrankungen, Tafeln, Schneekanonen usw.
Pistenkreuzungen wie zum Bsp. die Idalp in Ischgl wenn möglich meiden
Seine persönliche Fahrtechnik so entwickeln, dass man für seine Fahrt 5% der Aufmerksamkeit benötigt und mit 95% der Aufmerksamkeit die anderen Beobachten kann - tönt evtl. extrem wenn ich aber auf der Idalp quere mit den Kindern dann ists noch extremer.....
Frei Pisten suchen, gibts auch in SFL oder Ischgl zur genüge
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Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Meine Lösungsansätze für das Problem:
- Nur außerhalb der Ferien fahren gehen
- Nicht an Wochenenden
- So früh wie möglich auf die Piste gehen
- Nachmittags ggf. auf abseits gelegene Pisten ausweichen
- Pisten meiden, die an mit grausamer Musik beschallte Hütten grenzen
So ist die Wahrscheinlichkeit, auf (besoffene) Kamikaze zu treffen, deutlich geringer.
Positiver Nebeneffekt: Geringere Anstehzeiten am Lift.
- Nur außerhalb der Ferien fahren gehen
- Nicht an Wochenenden
- So früh wie möglich auf die Piste gehen
- Nachmittags ggf. auf abseits gelegene Pisten ausweichen
- Pisten meiden, die an mit grausamer Musik beschallte Hütten grenzen
So ist die Wahrscheinlichkeit, auf (besoffene) Kamikaze zu treffen, deutlich geringer.
Positiver Nebeneffekt: Geringere Anstehzeiten am Lift.
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- plateaucarver
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Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Noch eine Möglichkeit, zumindest gültig für Seefeld: Nachtskifahren, insbesondere mittwochs. Da sind fast nur Einheimische, Skilehrer in ihrer Freizeit und ein paar Studenten aus Innsbruck. Selbst in der Hochsaison ist die Piste alles andere als voll und obwohl auch schnell gefahren wird, sieht alles kontrolliert aus. Ich war schon einige Male dort und habe noch nie einen gestürzten oder unsicheren Skifahrer gesehen. Das totale Kontrastprogramm zu den herumrutschenden Touristen tagsüber - die sitzen um diese Uhrzeit alle beim Abendessen oder in der Hotelsauna. Die Piste schwankt vom Gefälle her zwischen blau und rot.
Auch im ein paar km entfernten Leutasch gibt es am Kreithlift Nachtskilauf, donnerstags.
Vermutlich nicht die schlechteste Gelegenheit, um die Erfahrung zu machen, dass es auch Gelegenheiten gibt, wo beim Skifahren nicht die üblichen Gefahren drohen.
Für tagsüber sind die Pisten auf der Rosshütte am Kaltwasser- und am Jochschlepplift zu empfehlen, weil etwas anspruchsvoller und abseits der Hauptpiste und damit recht leer - fast alle Touristen bevorzugen den 6er-Sessel und die breite Autobahn, dementsprechend voll ist es dort. Und Schirmbars mit entsprechenden Gästen gibt es dort auch keine ...
Auch im ein paar km entfernten Leutasch gibt es am Kreithlift Nachtskilauf, donnerstags.
Vermutlich nicht die schlechteste Gelegenheit, um die Erfahrung zu machen, dass es auch Gelegenheiten gibt, wo beim Skifahren nicht die üblichen Gefahren drohen.
Für tagsüber sind die Pisten auf der Rosshütte am Kaltwasser- und am Jochschlepplift zu empfehlen, weil etwas anspruchsvoller und abseits der Hauptpiste und damit recht leer - fast alle Touristen bevorzugen den 6er-Sessel und die breite Autobahn, dementsprechend voll ist es dort. Und Schirmbars mit entsprechenden Gästen gibt es dort auch keine ...
- TOM_NRW
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Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Hi,
leider kann man es nicht immer verhindern. Und so ist es mir heute in Kitzbühel passiert: Halte am Rand einer mindestens 50m breiten Piste an, schaue nicht nach oben (da meine Gruppe schon vor mir ist) und plötzlich reisst es mir die Beine weg. Ein Jugendlicher (Einheimischer) wollte mich wohl mit Schnee bespritzen und hatte die Eisplatte nicht bedacht. Obwohl mein Knie recht ordentlich schmerzt, habe ich ihn und seine Truppe am Lift erreicht und deutlich zur Rede gestellt. Beim Hinterherfahren habe ich gesehen, dass sie immer wieder versucht haben Leute "einzuseifen". Ich war echt kurz davor ihm eine Ohrfeige zu geben, habe mich dann aber doch besonnen. Knie tut weh, Material ist in Ordnung. Shit happens.
Mein Rat: Unbedingt die anderen Skifahrer im Auge behalten und lieber einmal warten.
LG Thomas
leider kann man es nicht immer verhindern. Und so ist es mir heute in Kitzbühel passiert: Halte am Rand einer mindestens 50m breiten Piste an, schaue nicht nach oben (da meine Gruppe schon vor mir ist) und plötzlich reisst es mir die Beine weg. Ein Jugendlicher (Einheimischer) wollte mich wohl mit Schnee bespritzen und hatte die Eisplatte nicht bedacht. Obwohl mein Knie recht ordentlich schmerzt, habe ich ihn und seine Truppe am Lift erreicht und deutlich zur Rede gestellt. Beim Hinterherfahren habe ich gesehen, dass sie immer wieder versucht haben Leute "einzuseifen". Ich war echt kurz davor ihm eine Ohrfeige zu geben, habe mich dann aber doch besonnen. Knie tut weh, Material ist in Ordnung. Shit happens.
Mein Rat: Unbedingt die anderen Skifahrer im Auge behalten und lieber einmal warten.
LG Thomas
Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Ja, ich finde das "absichtliche" kommt noch erschwerend hinzu. Da hat sich eine Moral breit gemacht, da fehlt mir jegliches Verständnis dafür.
Mir ist es vor 5 Wochen in Fiss passiert. Ich war seeehr gemütlich und noch etwas steif (meine erste Abfahrt in der Saison) auf einer breiten menschenleeren Piste unterwegs. Auf einmal streift mich jemand am Jackenärmel. Fährt an mir vorbei und dreht sich in etwas Entfernung um und grinst mich frech an. Sowas geht echt gar nicht!! Ich selbst hab ja auch immer noch genug Angst, aber solche Aktionen können einen kompletten Anfänger leicht zum Sturz bringen.
In Obertauern konnte ich auch etliche Beobachtungen in der Richtung machen. Hab dabei auch mitbekommen, wie sich ein Skilehrer einen "geschnappt" hat, der ihn und seine Kindergruppe auch gerade noch um Haaresbreite "verfehlt" hatte.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass sich dieses Verhalten und auch schlechte (gegen die hab ich nix) und unkontrollierte (gegen die hab ich wohl was!) Skifahrer immer häufiger zu sehen sind. Denke in Kombination mit immer höheren Beförderungskapazitäten wird das eine "spannende" Entwicklung.
Ich hab übrigens das Problem auch massiv, fühle mich wie gelähmt, wenn so eine horde wildgewordener unkontrollierter Freaks an mir vorbei prescht...
LG
Monika
Mir ist es vor 5 Wochen in Fiss passiert. Ich war seeehr gemütlich und noch etwas steif (meine erste Abfahrt in der Saison) auf einer breiten menschenleeren Piste unterwegs. Auf einmal streift mich jemand am Jackenärmel. Fährt an mir vorbei und dreht sich in etwas Entfernung um und grinst mich frech an. Sowas geht echt gar nicht!! Ich selbst hab ja auch immer noch genug Angst, aber solche Aktionen können einen kompletten Anfänger leicht zum Sturz bringen.
In Obertauern konnte ich auch etliche Beobachtungen in der Richtung machen. Hab dabei auch mitbekommen, wie sich ein Skilehrer einen "geschnappt" hat, der ihn und seine Kindergruppe auch gerade noch um Haaresbreite "verfehlt" hatte.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass sich dieses Verhalten und auch schlechte (gegen die hab ich nix) und unkontrollierte (gegen die hab ich wohl was!) Skifahrer immer häufiger zu sehen sind. Denke in Kombination mit immer höheren Beförderungskapazitäten wird das eine "spannende" Entwicklung.
Ich hab übrigens das Problem auch massiv, fühle mich wie gelähmt, wenn so eine horde wildgewordener unkontrollierter Freaks an mir vorbei prescht...
LG
Monika
- Badga
- Beiträge: 238
- Registriert: 08.10.2010 13:42
- Vorname: Oliver
- Ski: Fischer RC4 Race SC
- Ski-Level: 82
Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Finde die Diskussion wirklich sehr interessant, allerdings stellen sich mir einige Fragen.
Ich bin ja selbst eher zügig unterwegs, und bei nicht leerer Piste sucht man sich einen möglichst optimalen Weg um niemanden zu gefährden/verunsichern. Aber genau da sehe ich eine Fragestellung, die ich nicht beantworten kann. Mir persönlich macht es beim fahren ehrlich gesagt nicht viel aus, wenn jemand kontrolliert in etwa einem Meter neben mir herfährt/überholt, solange die Geschwindigkeitsdifferenz nicht zu hoch ist. Ich denke mir dann meistens nur meinen Teil. bei etwa 2 Meter neben mir ist es im Grunde nur noch Kenntnisnahme. Wohlgemerkt alles bei kontrollierten Fahrern. Unkontrollierte Geschosse kann ich auch nicht leiden.
Hier interessieren mich genau diese subjektiven Einschätzungen. Gibt es (zum Beispiel @Mixery) einen Abstand, ab dem du sagen kannst dass es dir egal ist, oder ruft alleine Wissen um die Anwesenheit (Gruppe/Raser ist schon vorbei) das Gefühl hervor?
Absichtliche derartige Aktionen hab selber (glücklicherweise) noch nicht selbst (mit)erlebt, dafür aber die Kombination aus schlechter Sicht, Neuschneehügelchen auf kompakter Piste, Mann wählt Piste nach seinem Können, nicht nach dem seiner Frau. Der Zusammenstoß war nicht ohne.
Mit Ischgl kenne ich ja eine Hochburg übermütiger(angetrunkener) Skifahrer, nächste Woche gibts dann mal den Vergleich mit St.Anton/Zürs/Lech. Ich bin gespannt.
Letztendlich kann man eh nichts besseres machen als
Ich bin ja selbst eher zügig unterwegs, und bei nicht leerer Piste sucht man sich einen möglichst optimalen Weg um niemanden zu gefährden/verunsichern. Aber genau da sehe ich eine Fragestellung, die ich nicht beantworten kann. Mir persönlich macht es beim fahren ehrlich gesagt nicht viel aus, wenn jemand kontrolliert in etwa einem Meter neben mir herfährt/überholt, solange die Geschwindigkeitsdifferenz nicht zu hoch ist. Ich denke mir dann meistens nur meinen Teil. bei etwa 2 Meter neben mir ist es im Grunde nur noch Kenntnisnahme. Wohlgemerkt alles bei kontrollierten Fahrern. Unkontrollierte Geschosse kann ich auch nicht leiden.
Hier interessieren mich genau diese subjektiven Einschätzungen. Gibt es (zum Beispiel @Mixery) einen Abstand, ab dem du sagen kannst dass es dir egal ist, oder ruft alleine Wissen um die Anwesenheit (Gruppe/Raser ist schon vorbei) das Gefühl hervor?
Absichtliche derartige Aktionen hab selber (glücklicherweise) noch nicht selbst (mit)erlebt, dafür aber die Kombination aus schlechter Sicht, Neuschneehügelchen auf kompakter Piste, Mann wählt Piste nach seinem Können, nicht nach dem seiner Frau. Der Zusammenstoß war nicht ohne.
Mit Ischgl kenne ich ja eine Hochburg übermütiger(angetrunkener) Skifahrer, nächste Woche gibts dann mal den Vergleich mit St.Anton/Zürs/Lech. Ich bin gespannt.
Letztendlich kann man eh nichts besseres machen als
MfG OliTOM_NRW hat geschrieben:Unbedingt die anderen Skifahrer im Auge behalten und lieber einmal warten.
- plateaucarver
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- Registriert: 21.12.2011 21:14
- Vorname: Ekki
- Ski: alle Neune ...
Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
Leider hat man ja hinten kein zweites Paar Augen - insofern halte ich eine räumliche und zeitliche Trennung von den unkontrollierten Schnellfahrern für den besten Weg für Saskia, wieder eigene Sicherheit und Vertrauen in andere Skifahrer zu bekommen.
Re: Angst vor anderen Ski/Snowboardfahrern
@Bagda: Das ist schwierig pauschal zu beantworten. Wenn ich z.B., aus welchen Gründen auch immer, irgendwo am Rand stehe und dann vor dem los fahren schaue was von oben kommt, und ich sehe (auch gerne zügige) gute und kontrollierte Skifahrer oberhalb, dann fahre ich los (natürlich nur dann wenn diese noch weit genug entfernt sind ) und das macht mir dann auch nichts aus. Schaue ich aber da hoch und ich sehe irgendwelche breitbeinigen hinten absitzenden Kamikazen, dann warte ich ab, bis diese vorbei sind bzw. entsteht dann je nach Füllungsgrad der Piste sofort ein mulmiges Gefühl (so nach dem Motto "hoffentlich nieten die mich nicht auch noch stehend am Rand um").
Meistens ist es so gewesen, dass irgend wer plötzlich die Spur kreuzt, ich deshalb schaue "was da los ist" und dann sind meist von dieser Sorte noch einige in diesem Moment unterwegs, was mich dann auch eher zum am Rand anhalten und abwarten veranlasst.
LG
Monika
Meistens ist es so gewesen, dass irgend wer plötzlich die Spur kreuzt, ich deshalb schaue "was da los ist" und dann sind meist von dieser Sorte noch einige in diesem Moment unterwegs, was mich dann auch eher zum am Rand anhalten und abwarten veranlasst.
LG
Monika
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