...und nun stellt sich die Frage wie wieder einsteigen. Sie lag 2 Tage mit schwerer Gehirnerschütterung im Spital und wird noch mindestens 3 Wochen mit Prellungen, usw. zu kämpfen haben. Gibt es Ideen wie man den Wiedereinstieg nächsten Skiwinter erleichtern kann?
Grüsse Th3oran
Von anderem Skifahrer umgefahren worden...
- M.H.
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Will sie überhaupt mit Skifahren weitermachen?
Wenn ja wird es wohl kein Patentrezept geben, sobald eine ähnliche Fahrsituation wiederkehrt wird zumindestens ein mulmiges Gefühl dasein. Das läßt sich wohl am ehesten dadurch "überwinden" (blöder Ausdruck weil ganz wird's nie weggehen) in dem man sich ähnlichen Fahrsituation bewust aussetzt um ausreichend Vertrauen wiederzugewinnen.
Wenn's aber soweit geht, daß in solchen Situation große Angst bzw. Panik da ist, dann wird sich das nicht im Forum lösen lassen. In diesem Fall wird als zusätzliches Problem eventuell noch hinzukommen, daß "sie" so sehr auf die anderen Skifahrer (hinter und seitlich) achtet, daß ein Fahrgenuß nicht entstehen wird und eventuell ein erhöhtest Risiko durch eigene Fahrfehler entstehen wird.
Es kann vielleicht ein bischen beruhigen, wenn man weiß, daß hinter einem eine Gruppe ist, die auf einen aufpaßt.
Aber wie gesagt, die Hauptfrage ist ob der Wille Ski zu fahren überhaupt noch vorhanden ist.
viewtopic.php?p=46500#46500
hier sind auch ein paar interessante Gedanken dazu.
Wenn ja wird es wohl kein Patentrezept geben, sobald eine ähnliche Fahrsituation wiederkehrt wird zumindestens ein mulmiges Gefühl dasein. Das läßt sich wohl am ehesten dadurch "überwinden" (blöder Ausdruck weil ganz wird's nie weggehen) in dem man sich ähnlichen Fahrsituation bewust aussetzt um ausreichend Vertrauen wiederzugewinnen.
Wenn's aber soweit geht, daß in solchen Situation große Angst bzw. Panik da ist, dann wird sich das nicht im Forum lösen lassen. In diesem Fall wird als zusätzliches Problem eventuell noch hinzukommen, daß "sie" so sehr auf die anderen Skifahrer (hinter und seitlich) achtet, daß ein Fahrgenuß nicht entstehen wird und eventuell ein erhöhtest Risiko durch eigene Fahrfehler entstehen wird.
Es kann vielleicht ein bischen beruhigen, wenn man weiß, daß hinter einem eine Gruppe ist, die auf einen aufpaßt.
Aber wie gesagt, die Hauptfrage ist ob der Wille Ski zu fahren überhaupt noch vorhanden ist.
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hier sind auch ein paar interessante Gedanken dazu.
Einstellungssache
Ich denke, ob man etwas nach einem schlimmen Erlebnis weiter macht oder nicht hängt ganz stark davon ab, wie wichtig einem es zuvor war. Wenn Skifahren eine kleine Lebenserfüllung ist, kann einem kein Sturz, kein Zusammenstoß und keine abgeheilte Verletzung daran hindern, es weiter zu betreiben. Ich riss auch schon öfters blöde Dinger, wo ich mich danach extrem darüber ärgerte, aber ans Aufhören denk ich sicher nicht. Ganz im Gegenteil. Bin nun schon beim 2. Helm angelagt und werd mir für nächste Saison einen dieser neuen leichten Rückenprotektoren von Komperdell kaufen. Das ist meine Antwort auf schlimme Erlebnisse. Hingegen, wenn mich jetzt im Sommer so ein blödes Pfertl von meiner Partnerin beissen würde oder mich böse abwirft, hab ich sicher Grund genug, das Reiten in Zukunft zu verweigern. Und wehe dem, der mich dann diesbezüglich unter Druck setzt! Also geh sensibel vor!
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hi Th3oran,
ich könnte mir vorstellen, dass es gut tun würde die situation zu objektivieren. die verletzung deiner partnerin? ist durch fremdverschulden zustandegekommen. vielleicht hilft es ganz einfach über massnahmen zu sprechen, die das risiko umgefahren zu werden minimieren. - wo bleibe ich stehen, wie fahre ich los etc.
für die ersten schritte im schnee würde ich euch jedenfalls einen leichten, gut übersichtlichen hang empfehlen, der möglichst menschenleer ist. hier kann das vertrauen in's eigene tun wieder aufgebaut werden. die umgebung sollte gerade am anfang immer so gewählt werden, dass die konzentration aufs skifahren nicht alle sinne voll in anspruch nimmt und eine wahrnehmung anderer dinge noch zulässt. hilfreich könnte sein immer wieder die aufmerksamkeit auf die umgebung zu lenken - gerüche, geräusche, wie sieht der himmel aus, welche konsistenz hat der schnee etc. ganz wichtig ist es auch vor dem losfahren die anderen skifahrer zu erfassen. wer fährt schnell, wer hat schwierigkeiten, welche linie wählt der und der ...
im frühwinter würde ich deshalb wochenenden auf gletschern oder skiopenings eher meiden, dafür umgebungen aufsuchen, die um diese zeit nicht so hip sind.
ich könnte mir vorstellen, dass es gut tun würde die situation zu objektivieren. die verletzung deiner partnerin? ist durch fremdverschulden zustandegekommen. vielleicht hilft es ganz einfach über massnahmen zu sprechen, die das risiko umgefahren zu werden minimieren. - wo bleibe ich stehen, wie fahre ich los etc.
für die ersten schritte im schnee würde ich euch jedenfalls einen leichten, gut übersichtlichen hang empfehlen, der möglichst menschenleer ist. hier kann das vertrauen in's eigene tun wieder aufgebaut werden. die umgebung sollte gerade am anfang immer so gewählt werden, dass die konzentration aufs skifahren nicht alle sinne voll in anspruch nimmt und eine wahrnehmung anderer dinge noch zulässt. hilfreich könnte sein immer wieder die aufmerksamkeit auf die umgebung zu lenken - gerüche, geräusche, wie sieht der himmel aus, welche konsistenz hat der schnee etc. ganz wichtig ist es auch vor dem losfahren die anderen skifahrer zu erfassen. wer fährt schnell, wer hat schwierigkeiten, welche linie wählt der und der ...
im frühwinter würde ich deshalb wochenenden auf gletschern oder skiopenings eher meiden, dafür umgebungen aufsuchen, die um diese zeit nicht so hip sind.
nicola
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