Letztens habe ich noch - mit Marius`Unterstützung - eine extra Seite zum Thema Freeriding - Sicherheit abseits der Piste gemacht, wodurch mir auch bewusster wurde, dass - zumindest einige - Freerider sehr bewusst mit dem Risiko umgehen ...
... trotzdem lese ich immer wieder Berichte über´s Freeriden (zuletzt in der planetSNOW), wo die Jungs zwar mit allem ausgerüstet sind, außer mit Helm
Ok, die Beanies (Wollmützen) sind zwar stylisch ... aber mal im Ernst:
Klar, jeder trägt die Verantwortung für sich selbst, kann sich also schützen oder nicht ... aber was bringen LVS und Schaufel, wenn der Schädel in der Lawine oder in der Cliff-Session schon geknackt ist?
Der Mitautor des Buches "Freeride Allgäu" schrieb mir hierzu:
Auch SAAC schreibt auf der o.g. Seite unter der ÜberschriftMeine ganz bescheidene Meinung zum Thema Freeride & Helm:
Omas Strickware kommt sicher cool rüber, aber das besser beim Apres-ski/board!
Was die Kids inzwischen an Steilgelände und Figuren im Park so alles fahren, das schreit laut nach HELM! Von den bretthart präparierten "Normal"pisten ganz zu schweigen. Außer dem begehrten Pulverschnee ist einfach ziemlich alles, was einem in der Winterlandschaft so begegnet, härter als der eigene Schädel, also:
HELM DRÜBER! That´s it!
"Bist du sicher, bist du trendy – Sicherheitsausrüstung ein Must beim Freeriden - Eine Investition in dein Leben":
Widerspricht es also nicht jedem Sicherheitsdenken / Risikomanagement, abseits der Piste ohne Helm unterwegs zu sein (und das noch in einem Printmagazin zu "promoten"), oder ist das Risiko "abseits" auch nicht viel größer als "auf" der Piste, wo ja auch immer noch viele ohne Helm unterwegs sind?Nicht nur bei Lawinenunfällen, sondern auch bei sonstigen kleinen Stürzen schützt ein Helm dich vor physischen Einwirkungen, wie Steinen und Baumstämmen.