Alkohol und Skifahren

Alles zum Thema Sicherheit, Verhalten und Regeln auf der Piste
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rick
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Beitrag von rick » 29.11.2005 11:28

Auch wieder so ein Vorurteil...

Keymaster

Re: Alkohol stört die Wahrnehmung und das Gleichgewicht und.

Beitrag von Keymaster » 29.11.2005 13:49

:zs: ...Im Prinzip hast du rest ! Zu bedenken ist allerdings, dass die Alkis dann wieder Ihren Stoff im Rucksack mit auf die Piste nehmen und hinterher der Müll in der Natur rumfliegt.
Gegen einen gepflegten "Willi" in einer gemütlichen Hütte und ein nettes Weizen beim Mittagessen habe ich nichts einzuwenden. Wenn sich allerdings Besoffene so richtig "maulen", sollten sie wegen "eigener Selbstschuld" und fahrlässigem Handeln die anfallenden Bergungskosten selbst tragen, und das wird beim Abtransport im Heli eine recht hohe Rechnung !

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rick
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Beitrag von rick » 30.11.2005 11:27

Ich behaupte, daß es doch bereits so ist.

Meines Wissens zahlt die Krankenkasse keinen Abtransport mit dem Heli und eine private Unfallversicherung, bei der der Helitransport drin ist, würde wg. Vorsatz die Haftung ablehnen.

Gruß...Rick

nca
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Beitrag von nca » 01.12.2005 23:45

Seh ich ähnlich wie rick, das ganze wird überdramatisiert. Mir ist bislang noch niemand schwer alkoholisiertes auf der Piste über den Weg gelaufen.
Btw, ich habe in der Regel 2 Dosen (ja....Dosen) Bier im Rucksack. Die sind auch leer am Ende vom Tag, ohne jemandem Schaden zugefügt zu haben und werden selbstverständlich mitgenommen.

Grüße
Andreas

OhneStöckeFahrer
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Beitrag von OhneStöckeFahrer » 02.12.2005 11:49

Hi NCA,

also mir ist auch noch nie ein schwer alkoholisierter Autofahrer über den Weg gelaufen, bin mir aber nicht sicher, ob das Thema überdramatisiert ist ?

Letzte Talabfahrt Sölden oder Ischgl = geschätzte 10 % besoffene Fahrer.
Ich hab es jeweils nur einmal mitgemacht und danach die Talabfahrt immer nur noch mit der Gondel erledigt, da mir die übermütigen Verhaltensmuster nicht gefallen haben.

Gruß
Arne

Pro Tector

Beitrag von Pro Tector » 02.12.2005 12:00

Leute, Leute,

die Stockbesoffenen sind eigentlich nur selten das Problem. Die versacken sowieso an der Schirmbar, kommen nicht mehr in die Bindung oder fallen alle 30m auf die Fresse. Ausserdem erkennt man die meistens und kann denen aus dem Weg gehen.

So, und das halbe Hefeweizen oder ein viertel Rotwein sind also völlig problemlos?
Jedes dieser Getränke, z.B. beim Mittagessen innerhalb einer Stunde getrunken, bringt eine 75kg Person locker auf min. 0.3 bis 0.4 Promille.

In diesem Breich wird schon die Feinmotorik negativ beeinflusst, die (Selbst)Kritikfähigkeit nimmt rapide ab, die Risikobereitschaft steigt entsprechend, Wahrnehmung für Zeit, Entfernung und Geschwindigkeit wird beeinträchtigt, die Reaktionszeiten schiessen nach oben, die Konzentration lässt nach. Gruppendynamik tut den Rest. Jucheeee!

Alles sehr förderlich für's Skifahren. Eigentlich müsste man danach noch mindestens 'ne Stunde Pause einlegen, um wieder in den halbwegs sicheren Bereich zu kommen.

Ach so, ich vergass, der harmlose Schnaps zusätzlich nach dem Essen. Für die Verdauung. Und dann auf die Piste. Macht 0.7 Promille. Muss man dazu eigentlich nochwas sagen?

Wenn der Skitag zu Ende ist - o.k. Aber danach bleiben die Ski doch bitte abgeschnallt.


Mannoman...

Grüße

Manfred /NRW

Darkworld
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Beitrag von Darkworld » 02.12.2005 12:26

Also ich halte es auch nach dem "don´t drink and drive" Prinzip.
Ich trinke mir zwar auch ein kleines Bier aber das wars.
Skifahren ist für mich ein Sport und ich möchte weder mich noch andere gefährden nur weil ich nicht mehr gerade auf den Ski stehen kann. Kann mir schöneres vorstellen, als den Urlaub im Krankenhaus zu verbringen ;)

Man betrinkt sich ja auch nicht vor nem Fussballspiel o.ä.

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rick
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Beitrag von rick » 02.12.2005 13:15

Nochmal,

ich will das Trinken am Berg nicht verherrlichen. Ich mag nur nicht
wenn aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird und meine Frage ging dahin, ob das Problem "Alkohol auf der Piste" tatsächlich ein Elefant ist oder doch nur dazu gemacht wird.

Bin halt der Meinung das man nicht verhindern kann, daß die Leute einen heben und halte ein generelles Alkoholverbot eben für Quatsch.

Wie ich bereits geschrieben habe handelt es sich doch bei dem Großteil
der Leute um Skiurlauber und nicht Leute denen es um's pure fahren geht und Kilometer fressen das Tagesziel ist.

Gruß...Rick

Mike

Beitrag von Mike » 02.12.2005 15:04

Mal im Ernst und ich will auch gar kein Problem verharmlosen, aber mir ist tatsächlich noch nie ein Betrunkener als wahres "Problem" auf der Piste begegnet.
Seh ich ähnlich wie rick, das ganze wird überdramatisiert. Mir ist bislang noch niemand schwer alkoholisiertes auf der Piste über den Weg gelaufen.


Richtig, viel zu schnell wird aus ner Mücke ein Elefant gemacht. Auch ich habe noch keinen richtig Betrunkenen auf ner Piste getroffen. Alkohol kann also kein Problem sein. Ein oder zwei Bier, ein Gläschen Wein oder ein Absacker nach dem Essen, so problematisch kann das also gar nicht sein, oder?

Da fällt mir auf, dass ich auch noch nie einem richtig Betrunkenen im Auto begegnet bin. :roll: Vielleicht wird ja auch hier aus ner Mücke mal wieder ein Elefant gemacht. Schliesslich fahren nicht alle Autofahrer "Kilometer ab", sondern wollen ja auch etwas leben. Also, ein oder zwei Bier, ein Gläschen Wein oder ein Absacker machen einen ja nicht direkt zum Volltrunkenen. Auch hier wird mal wieder völlig übertrieben, Man sollte die Promillegrenze ersatzlos streichen.

Mike

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rick
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Beitrag von rick » 05.12.2005 11:02

Lieber Mike,

vielleicht mal durchlesen worum es beim Ursprungsthread geht
und vielleicht darauf antworten.

Ich habe mich einfach auf das Thema draufgehängt und wollte mal
verschiedene Meinungen hören und vor allem von den Leuten, die
Alkohol auf der Piste für ein Problem halten, Lösungsvorschläge hören.

Es gibt halt Leute die ziemlich schnell mit Vorurteilen sind, gelle.
Ich kann dir aber versichern, daß ich noch nie Knülle eine Piste heruntergefahren bin und es mir lieber für den Apres' aufheben das zweite oder dritte Bier zu trinken.

Warum nicht einfach auf'nen Thread antworten und zwar ohne gleich
anderen etwas zu unterstellen.

Rick

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