Hi Leute
Wie lang sollte denn ein Stock für das Carven eigentlich sein. Gibt es dafür irgendeine Faustregel.
Dank im vorraus
länge der Stöcke
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Eine oft verwendeter Richtwert ist:
Stocklaenge = Koerpergroesse * 0.72
Ich finde allerdings, dass das relativ lang ist, ich bin etwa 170cm gross und verwende Stoecke mit 115cm, beim Riesentorlauf ggf. etwas laengere. Die fuer mich optimale Laenge habe ich durch ausprobieren herausgefunden, fuer mich wuerde eine Formel fuer die Stocklaenge also in etwa lauten:
Stocklaenge = Koerpergroesse * 0.68
Ich denke, eine passende Stocklaenge ist v.A. bei kurzen Radien wichtig, bei langen Radien spielt der Stockeinsatz ja sowieso keine so wesentliche Rolle, daher ist auch die Stocklaenge nicht so entscheidend, so lange man nicht all zu weit (plus minus ein paar cm) von seiner Ideallaenge entfernt liegt.
Wenn du das Gefuehl hast, dass du einen Stock beim Stockeinsatz "nicht nach vorn" bekommst, weil du z.B. dauernd im Schnee streifst, oder mit den Haenden seitlich irgendwie ausholen musst, um den Stock schraeg zu stellen, dass du ihn nach vorn bringst, dann ist er eventuell zu lang. IMO sollte man die Haende in etwa auf Huefthoehe halten koennen und beim Stockeinsatz (wenn man einen macht) keine wesentliche Armbewegung machen muessen, Handgelenk sollte ausreichend sein.
IMO sind die meisten Leute mit zu langen Stoecken unterwegs, die sie sehr oft behindern und folglich in der Bewegungsfreiheit einschraenken.
Stocklaenge = Koerpergroesse * 0.72
Ich finde allerdings, dass das relativ lang ist, ich bin etwa 170cm gross und verwende Stoecke mit 115cm, beim Riesentorlauf ggf. etwas laengere. Die fuer mich optimale Laenge habe ich durch ausprobieren herausgefunden, fuer mich wuerde eine Formel fuer die Stocklaenge also in etwa lauten:
Stocklaenge = Koerpergroesse * 0.68
Ich denke, eine passende Stocklaenge ist v.A. bei kurzen Radien wichtig, bei langen Radien spielt der Stockeinsatz ja sowieso keine so wesentliche Rolle, daher ist auch die Stocklaenge nicht so entscheidend, so lange man nicht all zu weit (plus minus ein paar cm) von seiner Ideallaenge entfernt liegt.
Wenn du das Gefuehl hast, dass du einen Stock beim Stockeinsatz "nicht nach vorn" bekommst, weil du z.B. dauernd im Schnee streifst, oder mit den Haenden seitlich irgendwie ausholen musst, um den Stock schraeg zu stellen, dass du ihn nach vorn bringst, dann ist er eventuell zu lang. IMO sollte man die Haende in etwa auf Huefthoehe halten koennen und beim Stockeinsatz (wenn man einen macht) keine wesentliche Armbewegung machen muessen, Handgelenk sollte ausreichend sein.
IMO sind die meisten Leute mit zu langen Stoecken unterwegs, die sie sehr oft behindern und folglich in der Bewegungsfreiheit einschraenken.
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erwaehnenswert ist vielleicht auch noch, dass die individuell optimale Stocklaenge auch von anatomischen Proportionen abhaengig ist, z.B. haben manche Leute besonders lange Beine oder Arme, etc... sollte sich aber nicht all zu gravierend auswirken. am besten ausprobieren, ggf. kannst du einen zu langen Stock auch abschneiden - musst vorher schauen, dass sich der Griff abmontieren laesst und sich das Material schneiden laesst (z.B. Aluminium).
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Hallo Gast!
Früher sagte man das der Stock so lang sein soll das im Stehen Unter- und Oberarm einen rechten Winkel bilden. Ich denke das diese Regel noch immer gilt.
Wichtig ist natürlich das man dabei auf den Skiern steht, somit ist auch die Ski-, Platten- und Bindungsdicke mit berücksichtigt.
Formeln die "nur" Körpergröße berücksichtigen müssen um die Standhöhe ergänzt werden.
Bernhards modifizierte Formel bedeuted das die Stöcke rund 5cm kürzer als üblich wären. Dem stimme ich völlig zu !! Ich bevorzuge auch Stöcke die rund 5cm kürzer sind (als nach meiner Methode zuvor festgestellt).
Ich verwende verstellbare Stöcke. Man kann damit die Länge an verschiedene Schneesituationen und Fahrweisen anpassen, was ich aber nicht als notwendig empfinde. Interessant wird es dann wenn Du zwischen Skiern mit niedriger und höher Platte wechselst.
Grüße
Michael
Früher sagte man das der Stock so lang sein soll das im Stehen Unter- und Oberarm einen rechten Winkel bilden. Ich denke das diese Regel noch immer gilt.
Wichtig ist natürlich das man dabei auf den Skiern steht, somit ist auch die Ski-, Platten- und Bindungsdicke mit berücksichtigt.
Formeln die "nur" Körpergröße berücksichtigen müssen um die Standhöhe ergänzt werden.
Bernhards modifizierte Formel bedeuted das die Stöcke rund 5cm kürzer als üblich wären. Dem stimme ich völlig zu !! Ich bevorzuge auch Stöcke die rund 5cm kürzer sind (als nach meiner Methode zuvor festgestellt).
Ich verwende verstellbare Stöcke. Man kann damit die Länge an verschiedene Schneesituationen und Fahrweisen anpassen, was ich aber nicht als notwendig empfinde. Interessant wird es dann wenn Du zwischen Skiern mit niedriger und höher Platte wechselst.
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Michael
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