Hallo,
ich habe bisher die Stangenwälder nur spaßeshalber befahren und dabei einen "respektvollen" Abstand zu den Stangen gehalten (auf den kostenlosen Rennstrecken im Zillertal oder 1x in der Skihalle).
Jetzt möchte ich mich aber schon was mehr "in die" Torstangen reinbegeben und den Stangenwald in "Rennart" bewältigen.
Welche Schutzausrüstung nutzt ihr dort? Habt ihr spezielle Schienenbeinschoner, Handschuhe, spezielle Skistöcke, welche die Hände schützen?
Ich habe Stöcke, die am Griff diesen "Bogen" haben und dadurch den Händen ETWAS Schutz liefern. Helm ist ebenfalls klar. Das war es aber bisher.
Bekommt man derartige Ausrüstungen im "normalen" Sporthandel oder muss man sie irgendwo bestellen?
Grüße aus Aachen
Schutzausrüstung für Stangentraining
- Oecher Carver
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Schutzausrüstung für Stangentraining
Oecher Carver
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -
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Hi,
So ein Schlagschutz ist schon ganz sinnvoll in den Stangen. Ein normaler Skihelm hilft aber nicht unbedingt - wichtig (wenn schon Helm im Stangenwald) ist dann der Kinnbügel.
Schlagschutz an den Händen ist auch nicht dumm, aber der Bügel am Griff reicht schon, denke ich, wenn er vorne komplett durchgeht (die Hand geht ja auch nicht aktiv zur Stange....!).
Für die Beine gibt es diese Schienbeinschlagschutzdinger. Wenn man nah genug an der Stange ist, braucht man sie nicht (dann erwischt man die Stange mit dem Schuh ), aber häufig erwischt man eben die Stange doch mit dem Bein (auch häufig nicht mit dem Schienbein, sondern mit dem Knie oder dem Oberschenkel.
Diese Schoner sind zwar ganz nett, aber nicht unbedingt nötig (denke ich -bin kein Slalomstangenexperte, aber schon ab und zu mal durchgefahren. Da bekomme ich die Stangen sicher wilder um die Ohren, als jemand, der das geübter drauf hat und eher weiß, wie die Dinger zurückschlagen..!). Sonst Hose hochschlagen oder alte Hose anziehen - sonst gibt es Brennstreifen. Naja, kann ja auch als verwegene Patina gewollt sein
Meiner Erfahrung nach hilft der Schlagschutz, ein bisschen unbefangener auf die Linie zu achten und nicht *huch, da ist ja 'ne Stange* doofe Ausweich- oder Wegschlagbewegungen zu machen.
Im normalen rheinischen Sportfachhandel eher nicht erhältlich, auf ebay manchmal, sonst auch bei skiman.de oder so.
Viel Spaß..!
So ein Schlagschutz ist schon ganz sinnvoll in den Stangen. Ein normaler Skihelm hilft aber nicht unbedingt - wichtig (wenn schon Helm im Stangenwald) ist dann der Kinnbügel.
Schlagschutz an den Händen ist auch nicht dumm, aber der Bügel am Griff reicht schon, denke ich, wenn er vorne komplett durchgeht (die Hand geht ja auch nicht aktiv zur Stange....!).
Für die Beine gibt es diese Schienbeinschlagschutzdinger. Wenn man nah genug an der Stange ist, braucht man sie nicht (dann erwischt man die Stange mit dem Schuh ), aber häufig erwischt man eben die Stange doch mit dem Bein (auch häufig nicht mit dem Schienbein, sondern mit dem Knie oder dem Oberschenkel.
Diese Schoner sind zwar ganz nett, aber nicht unbedingt nötig (denke ich -bin kein Slalomstangenexperte, aber schon ab und zu mal durchgefahren. Da bekomme ich die Stangen sicher wilder um die Ohren, als jemand, der das geübter drauf hat und eher weiß, wie die Dinger zurückschlagen..!). Sonst Hose hochschlagen oder alte Hose anziehen - sonst gibt es Brennstreifen. Naja, kann ja auch als verwegene Patina gewollt sein
Meiner Erfahrung nach hilft der Schlagschutz, ein bisschen unbefangener auf die Linie zu achten und nicht *huch, da ist ja 'ne Stange* doofe Ausweich- oder Wegschlagbewegungen zu machen.
Im normalen rheinischen Sportfachhandel eher nicht erhältlich, auf ebay manchmal, sonst auch bei skiman.de oder so.
Viel Spaß..!
- Oecher Carver
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Danke für deine Denkanstöße.Sonst Hose hochschlagen oder alte Hose anziehen - sonst gibt es Brennstreifen
Hatte auch schon überlegt, meine "alte" Skihose mitzunehmen, falls es zu solchen Streifen kommen sollte ...
wichtig (wenn schon Helm im Stangenwald) ist dann der Kinnbügel
Stimmt ... muss ich mir auch besorgen. Der war beim Kauf nicht dabei.
Naja mal abwarten wie das überhaupt wird. Vermutlich werde ich mich erstmal überwinden müssen, den Abstand zur Stange so deutlich zu korrigieren. Wobei ich die Stange schon des Öfteren berührt habe, aber halt nie so wie man es "sollte"
Jo ... glaub dafür, dass das jedesmal klappt, brauch ich dann schon noch ein wenigdann erwischt man die Stange mit dem Schuh
Oecher Carver
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -
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Wenn du richtig SL fahren willst, halte ich Schienbeinschoner + Handschutz für sinnvoll, einen Kinnbügel braucht man ganz zu Beginn meiner Meinung nach noch nicht. Wird man besser ist er nötig. Im SL fährt man schon aktiv auf die Kippstangen zu und schlägt sie weg. Ohne Handschutz kann man sich mit dem Skistock behelfen, indem man versucht die Stange kurz unterhalb des Griffes zu erwischen und sie so wegzuhauen. Falls das nicht funktioniert gibts blaue Flecken (die gibts beim SL soiweso zu Hauf)
Falls ich das richtig verstanden habe, willst du aber erst mit dem sportlichen "Stangenfahren" beginnen. Ganz sicher wirst du nicht mit dem technisch sehr anspruchsvollen SL, sondern mit RS beginnen. Hierzu benötigst du keine spezielle Schutzausrüstung, nur das was man normalerweise trägt (Helm ,evtl Rückenprtektor). Im RS (die Gästerennstrecken sind normalerweise immer RS) werden keine Kippstangen gesteckt sondern Tore.
Wenn du die Stange im RS mit dem Schuh erwischt, hauts dich meiner Überzeugung nach ziemlich doll auf die Nase
Ums gleich vornweg zu nehmen: IMO Spezialski machen als Anfänger in beiden Disziplinen erstmal wenig Sinn. Einen RS kann man auch mit einem SL o.ä. Ski fahren
Mein persönlicher Eindruck: Beginnt man mit diesen Disziplinen ist es enorm wichtig ein Gespür für die Stangen und Linienwahl zu bekommen. Um Spaß beim SL fahren haben zu können, benötigt man schon eine wirklich sehr ausgereifte Basistechnik!
Bei mir hat das einige Zeit gedauert und es brauchte auch die richtigen Tips und Tricks vom Profi aber mittlerweile habe auch ich ab und zu Spaß in den Stangen. Es sieht bei den Profis / dem Nachwuchs etc zwar recht + dynamisch einfach aus aber.......
Ich trainiere gern ganz früh, wenns wenig Leute auf der Piste hat
Beate
Falls ich das richtig verstanden habe, willst du aber erst mit dem sportlichen "Stangenfahren" beginnen. Ganz sicher wirst du nicht mit dem technisch sehr anspruchsvollen SL, sondern mit RS beginnen. Hierzu benötigst du keine spezielle Schutzausrüstung, nur das was man normalerweise trägt (Helm ,evtl Rückenprtektor). Im RS (die Gästerennstrecken sind normalerweise immer RS) werden keine Kippstangen gesteckt sondern Tore.
Wenn du die Stange im RS mit dem Schuh erwischt, hauts dich meiner Überzeugung nach ziemlich doll auf die Nase
Ums gleich vornweg zu nehmen: IMO Spezialski machen als Anfänger in beiden Disziplinen erstmal wenig Sinn. Einen RS kann man auch mit einem SL o.ä. Ski fahren
Mein persönlicher Eindruck: Beginnt man mit diesen Disziplinen ist es enorm wichtig ein Gespür für die Stangen und Linienwahl zu bekommen. Um Spaß beim SL fahren haben zu können, benötigt man schon eine wirklich sehr ausgereifte Basistechnik!
Bei mir hat das einige Zeit gedauert und es brauchte auch die richtigen Tips und Tricks vom Profi aber mittlerweile habe auch ich ab und zu Spaß in den Stangen. Es sieht bei den Profis / dem Nachwuchs etc zwar recht + dynamisch einfach aus aber.......
Ich trainiere gern ganz früh, wenns wenig Leute auf der Piste hat
Beate
- extremecarver
- Beiträge: 3543
- Registriert: 12.01.2005 15:10
- Vorname: Felix
- Ski: Raxski Snowrider Powderequipment Swoard Wildschnee
- Ski-Level: 999
- Skitage pro Saison: 30
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Für Slalom unbedingt Schienbeinschutz - sonst fährst du aus Angst vor den Kippstangen allein schon nicht an die Stangen ran.
Bügel vorm Helm halte ich auch nicht für unbedingt nötig. Evtl noch einen Unterarmschutz zum verhindern von ein paar blauen Flecken.
Rückenschutz ist meist Pflicht - daher wirst da nicht drumrumkommen.
Für Gästerennen am besten einen GS Cheater Ski, egal ob sie als Slalom oder GS angeschrieben sind, da meist ewig weit gesteckt. Echten GS (Werberennen/Landescup) wirst mit Slalom keine Freud haben weil du nicht auf Zug kommst. Genauso wird dir ein nicht Slalomski im SL schon Probleme bereiten.
Am Allerwichtigsten ist aber vernünftiges Training. Nur in Rennen lernst keine Technik und wirst kaum besser werden. Also ab in einen Verein.
Ach so - für Rennmaterial gibts M-Sport.at und denifl.at die beide recht billig, aber vor allem schnell und zuverlässig das Zeug zusenden. Falls du in einen Verein gehst würde ich mich aber dort über einkaufen umhören, fast jeder Verein hat irgendwo Sonderkonditionen (also auch Ski deutlich billiger als auf Ebay).
Bügel vorm Helm halte ich auch nicht für unbedingt nötig. Evtl noch einen Unterarmschutz zum verhindern von ein paar blauen Flecken.
Rückenschutz ist meist Pflicht - daher wirst da nicht drumrumkommen.
Für Gästerennen am besten einen GS Cheater Ski, egal ob sie als Slalom oder GS angeschrieben sind, da meist ewig weit gesteckt. Echten GS (Werberennen/Landescup) wirst mit Slalom keine Freud haben weil du nicht auf Zug kommst. Genauso wird dir ein nicht Slalomski im SL schon Probleme bereiten.
Am Allerwichtigsten ist aber vernünftiges Training. Nur in Rennen lernst keine Technik und wirst kaum besser werden. Also ab in einen Verein.
Ach so - für Rennmaterial gibts M-Sport.at und denifl.at die beide recht billig, aber vor allem schnell und zuverlässig das Zeug zusenden. Falls du in einen Verein gehst würde ich mich aber dort über einkaufen umhören, fast jeder Verein hat irgendwo Sonderkonditionen (also auch Ski deutlich billiger als auf Ebay).
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org
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- Oecher Carver
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- Registriert: 11.11.2006 12:28
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Hallo und bereits danke für die nützlichen Tipps.
Ich gehe davon aus, dass daher der Abstand der Stangen recht groß sein wird und es daher eher einem RS ähneln wird... mal sehen, ob sich das überhaupt in der Halle lohnt.
Ansonsten werde ich - bis auf diese kostenlosen Rennstrecken - ohnehin nicht dazu kommen, das Training "in freier Natur" forzuführen, da ich schlecht als Privatperson das hierzu notwendige Equipment mit auf den Berg mitnehmen kann
Ob ich mit den Stangen richtig klarkomme - mal abwarten. Aber mir hat es im Urlaub schon kurzzeitig Spaß gemacht, mal eine vorgegebene Linie auf Zeit zu fahren. Und ich denke, dass das Training mich auch fürs "normale" Skifahren weiterbilden kann.
Weiß aber, dass ich als Späteinsteiger eh den Anderen nur hinterherfahren kann. Zudem bin ich wohl einer von denen, die lieber 1-2 mal im Monat als jede Woche oder noch öfters auf Skiern unterwegs sind ...
Ja ich bin absoluter "Stangen-Neuling" und von daher würde ich erst damit beginnen. Ich habe auch keine Ambitionen, an irgendwelchen Wettkämpfen mit Zeitmessung teilzunehmen, sondern möchte das lediglich in der "Sommerpause" in der Skihalle Landgraaf nutzen. Die bieten jeden Donnerstag ein "Slalom-Training für Jedermann" an.Falls ich das richtig verstanden habe, willst du aber erst mit dem sportlichen "Stangenfahren" beginnen. Ganz sicher wirst du nicht mit dem technisch sehr anspruchsvollen SL, sondern mit RS beginnen
Ich gehe davon aus, dass daher der Abstand der Stangen recht groß sein wird und es daher eher einem RS ähneln wird... mal sehen, ob sich das überhaupt in der Halle lohnt.
Ansonsten werde ich - bis auf diese kostenlosen Rennstrecken - ohnehin nicht dazu kommen, das Training "in freier Natur" forzuführen, da ich schlecht als Privatperson das hierzu notwendige Equipment mit auf den Berg mitnehmen kann
Stimmt. War bei diesen "kostenlosen Rennstrecken" und bei nem Gästerennen, an dem ich mal in Saas Grund teilgenommen habe, auch so. Letztens in der Skihalle Neuss hat so ein Skiclub trainiert. Da wurden Kippstangen aufgestellt, durch die ich ein paarmal gehuscht bin, bis der Verein auf der Piste war bzw. ich abgewunken wurde *unschuldigguckIm RS werden keine Kippstangen gesteckt sondern Tore
Ja ich hatte auch vor, weiterhin meinen 1,60er Slalomski zu nutzen und möchte auch nicht soviel Geld investieren, mir mehrere Skimodelle anzueignen, auch wenn ich noch einen günstigen RS-Ski im Keller habe.Spezialski machen als Anfänger in beiden Disziplinen erstmal wenig Sinn. Einen RS kann man auch mit einem SL o.ä. Ski fahren
Allein deswegen würde ich auch anfangs größere Ausgaben scheuen. Wer weiß, ob mir das überhaupt Spaß macht. Ich denke nur, dass mir die -"normale" Skihalle auf Dauer zu langweilig wird, daher nutze ich dann Sonderveranstaltungen wie "Große Buckelpiste" oder dieses Slalomtraining, um noch etwas Spaß dort zu haben. In den Funpark trau ich mich noch nicht so richtig rein ...Um Spaß beim SL fahren haben zu können, benötigt man schon eine wirklich sehr ausgereifte Basistechnik! mittlerweile habe auch ich ab und zu Spaß
Ob ich mit den Stangen richtig klarkomme - mal abwarten. Aber mir hat es im Urlaub schon kurzzeitig Spaß gemacht, mal eine vorgegebene Linie auf Zeit zu fahren. Und ich denke, dass das Training mich auch fürs "normale" Skifahren weiterbilden kann.
Da ich "nur für mich" trainieren werde, wird das wohl nicht zur Pflicht werden. Aber ich bin schon im letzten Urlaub geimpft worden, dass das eine gute Sache ist. Daher hatte ich eh mit dem Gedanken gespielt, mir einen Rückenprotektor zuzulegen.Für Slalom unbedingt Schienbeinschutz, Rückenschutz ist meist Pflicht
Hätte ich schon Lust zu, mich in einem Verein anzumelden, der dann regelmäßig trainiert. Aber ich muss mich erstmal schlaumachen, ob sowas auch in meiner Nähe (Aachen!) angeboten wird ...Also ab in einen Verein
Weiß aber, dass ich als Späteinsteiger eh den Anderen nur hinterherfahren kann. Zudem bin ich wohl einer von denen, die lieber 1-2 mal im Monat als jede Woche oder noch öfters auf Skiern unterwegs sind ...
Oecher Carver
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -