Hasis Skischuhodysee und mehr :)
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- Vorname: Julia
- Ski: Völkl Attiva Estrella (Green 2012)
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Hasis Skischuhodysee und mehr :)
So, ich hab mich auch mal entschlossen nen Blog über meine (nicht im allzugroßem Ausmaß vorhandenen) Skikünste aufzumachen.
Aber wo fängt man sowas an? Ich fange hier einfach mal am Anfang an, am Ursrung meiner Skikünste, kurz: An meinem ersten Skitag.
Genau dran erinnern kann ich mich nichtmehr. Aber es gibt Beweisvideos.
Aber langsam, damit es alle verstehen: Ich bin die Julia, und fahre Ski seit ich 3 (oder 4 keine Ahnung ) bin.
Also wird Klein-Julia mit 3 auf die Skipiste geschleppt um Skifahren zu lernen. Davor gings natürlich ins Sportgeschäft.
Erschlagen ist man von der Auswahl nicht gewesen: Es gab 2 Modelle. Eins davon waren knallrote Plastikski, die anderen winzige blaue Völkl (ja und jetzt bin ich nach einigen anderen Marken wieder zu Völkl zurückgekehrt. Der 1. Ski prägt wohl das Skifahrerdasein ). Letzter sind meine geworden. Das weiß ich noch, weil ich unbedingt die roten haben wollte, weil man da ja "nich so unbequeme Schuhe anziehn muss". Gottseidank waren meine Eltern vernünftiger und haben mir die echten Ski plus "unbequeme Schuhe" spendiert.
Man sieht also: Skischuhe waren schon immer ein Problem für mich. Dazu aber später mehr.
Nungut, jetzt hat man die passende Ausrüstung, dann kanns ja losgehen mit dem Skivergnügen. Schön wenn man Verwandte hat die Skilehrer sind. Weniger schön: Klein-Julia fand das Skifahren zwar ganz interessant, wollte aber immer auf ner schwierigeren Piste fahren weil sie gemeint hat, es wär einfacher, weil man da ja schneller fährt
Egal, man muss klein Anfangen. Also ne Woche auf dem Anfängerhügel geübt und dann wars schon wieder vorbei mit dem Skifahren in diesem Jahr. Immerhin kann Klein-Julia schon auf den Brettern stehen und halbwegs fahren am Anfängerhügel.
Und schon kommen wir zu Jahr 2
In diesem Jahr sind wir wieder Skifahren gegangen. War ganz lustig. Klein- Julia (wer verwirrt ist:l das bin ICH!) kann jetzt allein den Anfängerhügel runterfahren. Leider ist mir recht schnell langweilig geworden. Erste roten Pisten mitm Papa hab ich am Ende dann schon geschafft.
Ein Jahr zu dem snicht allzuviel zu berichten gibt (oder ich weis es nicht mehr ).
Jahr 3
Neue Skischuhe sind fällig. Und dazu gleich neue Ski. Gelb war das favorisierte Modell. Das habe ich dann auch gekriegt. Die Skischuhe passend dazu in Schwarz-Gelb. Sehr hübsch.
Habe leider ein vorrübergehende Phobie gegen Gondeln entwickelt. Keine Ahnung wieso. Hatte immer Angst dass ich nicht schnell genug einsteige. War trotzdem schön wenn man dann erstmal drinn war.
Ach, hab ich wohl in den Jahren davor zu erwähnen vergessen: Skitragen fand ich schon immer beschissen. Aber diesem Jahr gibts aber leider keinen mehr der sie mir trägt. Schön blöd. Naja, mit seinem Schicksal muss man sich abfinden. Dafür gehts skifahrerisch bergauf: Rote Pisten komm ich schon recht sicher runter, die schwarzen folgen.
Aus irgendeinem heute für mich unerfindlichem Grund wollte ich immer die steilste Piste runter. Komischerweise wollte meistens niemand mit mir da runterfahren...
Manchmal konnt ich aber doch jemanden erweichen. Fand ich immer ganz toll.
Nur eben die nicht die mit mir runterfahren mussten
Aber auch dieses Jahr geht vorbei. und Jahr 4 lässt auch nicht lange auf sich warten.
Ich werde hier aber mal ne Unterbrechung einbauen um zu sehen ob mein Schreibstil und meine Skifahrerische Geschichte hier überhaupt Anklang findet.
glg Julia
Aber wo fängt man sowas an? Ich fange hier einfach mal am Anfang an, am Ursrung meiner Skikünste, kurz: An meinem ersten Skitag.
Genau dran erinnern kann ich mich nichtmehr. Aber es gibt Beweisvideos.
Aber langsam, damit es alle verstehen: Ich bin die Julia, und fahre Ski seit ich 3 (oder 4 keine Ahnung ) bin.
Also wird Klein-Julia mit 3 auf die Skipiste geschleppt um Skifahren zu lernen. Davor gings natürlich ins Sportgeschäft.
Erschlagen ist man von der Auswahl nicht gewesen: Es gab 2 Modelle. Eins davon waren knallrote Plastikski, die anderen winzige blaue Völkl (ja und jetzt bin ich nach einigen anderen Marken wieder zu Völkl zurückgekehrt. Der 1. Ski prägt wohl das Skifahrerdasein ). Letzter sind meine geworden. Das weiß ich noch, weil ich unbedingt die roten haben wollte, weil man da ja "nich so unbequeme Schuhe anziehn muss". Gottseidank waren meine Eltern vernünftiger und haben mir die echten Ski plus "unbequeme Schuhe" spendiert.
Man sieht also: Skischuhe waren schon immer ein Problem für mich. Dazu aber später mehr.
Nungut, jetzt hat man die passende Ausrüstung, dann kanns ja losgehen mit dem Skivergnügen. Schön wenn man Verwandte hat die Skilehrer sind. Weniger schön: Klein-Julia fand das Skifahren zwar ganz interessant, wollte aber immer auf ner schwierigeren Piste fahren weil sie gemeint hat, es wär einfacher, weil man da ja schneller fährt
Egal, man muss klein Anfangen. Also ne Woche auf dem Anfängerhügel geübt und dann wars schon wieder vorbei mit dem Skifahren in diesem Jahr. Immerhin kann Klein-Julia schon auf den Brettern stehen und halbwegs fahren am Anfängerhügel.
Und schon kommen wir zu Jahr 2
In diesem Jahr sind wir wieder Skifahren gegangen. War ganz lustig. Klein- Julia (wer verwirrt ist:l das bin ICH!) kann jetzt allein den Anfängerhügel runterfahren. Leider ist mir recht schnell langweilig geworden. Erste roten Pisten mitm Papa hab ich am Ende dann schon geschafft.
Ein Jahr zu dem snicht allzuviel zu berichten gibt (oder ich weis es nicht mehr ).
Jahr 3
Neue Skischuhe sind fällig. Und dazu gleich neue Ski. Gelb war das favorisierte Modell. Das habe ich dann auch gekriegt. Die Skischuhe passend dazu in Schwarz-Gelb. Sehr hübsch.
Habe leider ein vorrübergehende Phobie gegen Gondeln entwickelt. Keine Ahnung wieso. Hatte immer Angst dass ich nicht schnell genug einsteige. War trotzdem schön wenn man dann erstmal drinn war.
Ach, hab ich wohl in den Jahren davor zu erwähnen vergessen: Skitragen fand ich schon immer beschissen. Aber diesem Jahr gibts aber leider keinen mehr der sie mir trägt. Schön blöd. Naja, mit seinem Schicksal muss man sich abfinden. Dafür gehts skifahrerisch bergauf: Rote Pisten komm ich schon recht sicher runter, die schwarzen folgen.
Aus irgendeinem heute für mich unerfindlichem Grund wollte ich immer die steilste Piste runter. Komischerweise wollte meistens niemand mit mir da runterfahren...
Manchmal konnt ich aber doch jemanden erweichen. Fand ich immer ganz toll.
Nur eben die nicht die mit mir runterfahren mussten
Aber auch dieses Jahr geht vorbei. und Jahr 4 lässt auch nicht lange auf sich warten.
Ich werde hier aber mal ne Unterbrechung einbauen um zu sehen ob mein Schreibstil und meine Skifahrerische Geschichte hier überhaupt Anklang findet.
glg Julia
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
naja, noch keine Antworten, aber egal. Mir ist langweilig und an meinem Computer kann ich grad auch nicht viel machen weil mein aktuelles Filmprojekt rendern muss.
Also wo waren wir? Ah, beim 4. Jahr.
Ja, as war schon so eine Sache in diesem 4. Jahr Skifahren. Denn mein Bruder wurde jetzt auch mitgenommen. Ab dem Zeitpunkt hatte ich ständige Konkurrenz.
Nun gut, am Anfang war es noch nicht so schlimm. In diesem Jahr hat er es gerade mal geschaft den Babyhügel runterzukurven. Aber er hat sich garnicht so schlecht angestellt.
Aber wieder zurück zu mir. Meine Cousine ist in diesem Jahr samt Familie mit uns in Skiurlaub gefahren. Ihre Eltern hatten die glorreiche Idee dass "die 2 kleinen Mädels" doch einen Skikurs machen könnten. Ich fand das ganze grausam, da wir die ersten 3 Tage in einer "Skibabygruppe" mitfahren mussten. Danach durften wir dann zu den großen.
Nach 5 Tagen gabs dann das Abschlussrennen und damit meine erste, dem skifahren geschuldete, Verletzung: ein wunderbar verdrehter Fuß. Sehr schön wenn man sich in den Slalomstangen einfädelt Was ich im Nachinein nicht allzu schlimm finde war für mich damals ein halber Weltuntergang. Meine Abneigung gegen Slalofahren um Stangen hat mich noch lange danachbegleitet.
Aber dann wars leider schon wieder vorbei in diesem Jahr mit dem Skifahren. Wir hätten zwar noch nen Tag gehabt, ich konnte aber nicht fahren da mein Fuß auf die doppelte Größe angeschwollen war. Daheim ist er dann wieder normal gewesen...tja das nennt man wohl schlechtes Timing
In Jahr 5 gibt es eigentlich nichts besonderes zu berichten. Entweder war nichts besonders oder mein Gedächnis lässt mich im Stich.
aber dafür kommen wir zu Jahr 6, oder auch dem Anfang vom Ende meiner Skischuhprobleme.
In diesem Jahr bin ich zweimal Skifahren gewesen: zuerst im wunderschönen Livigno und dann in Saalbach. Aber davor gabs wieder neue Ski und neue Skischuhe. Und hier fangen meine Skischuprobleme so richtig an.
Ski sind schnell gefunden, ausgesucht habe ich sie nach dem Motiv und meine Eltern nach dem Preis. Besondere Eigenschaften: nebensächlich. Hauptsache man kann drauf fahren.
Leider wurde das gleiche Prinzip auch bei den Skischuhen angewandt. Wobei ich zu miner Verteidigung sagen muss: Der Verkäufer meinte das Skischuhe unbequem sein müssen und nicht richtig sitzen wenn sie bequem sind.Auserdem würden sie sich dem Fuß ja noch anpassen" So groß war die Auswahl nicht, aber ich habe trotzdem versucht ein halbwegs bequemes Paar zu finden. Eingeschüchtert durch die vorherige Bemerkung habe ich allerdings zu...sagen wir mal falschen Modell gegriffen.
Man muss ja dazu sagen dass man Skischuhe im Laden nicht besonders gut beurteilen kann, aber wenn sie im Laden schon unerträglich drücken kann etwas nicht stimmen. Aber wir haben sie trotzdem gekauft.
Im Skiurlaub wurde ich dann wieder in einen Skikurs geschickt. Ich wollte aber immer aufhören, da ich 1. eiskalte Fue bekommen habe, die sich 2. angefühlt haben als würden sie gleich absterben. Also so ein komischen heiß-kaltes Gefühl. Reingekommen bin ich teilweise erst wenn man die Schuhe davor mit dem Fön erwärmt hat. IDas waren die wohl am schlechtesten sitzenden Skischuhe die ich je hatte.
Den Skikurs habe ich ertragen, danach war ich noch allein mi meinem Papa und meinem Bruder Skifahren. Das war trotz der schmerzenden Füße wunderbar. Keine langweiligen immergleichen Strecken die überfüllt sind von Skischulen-sondern breite, nicht sehr volle Pisten.
Dazu wunderbare Watter (das der Grund war warum am Nachmittag niemand mehr fahren wollte), aber in der früh war der Schnee herrlich.
Mein Papa hat zu dieser Zeit meine Skitechnik maßgeblich beeinflusst: Er fährt überwiegend Kurzschünge.
Ich habe mich gewndert warum man dass denn nicht in der Skischule lernt. Es war wohl schon damals veraltet, auch wenn man noch einige mit dieser Technik fahren sehen hat. Mittlerweile sieht man fast niemanden mehr.
Mir war das egal, ich wollte das lernen. Also habe ich verucht das ganze zu imitieren. Meine Schwünge waren aber nis so akkurat wie die von meinem Papa. Aber es fehlt ja die Übung.
Und die (und noch viele andere) kommt in den nächsten Jahren dazu.
So ich denke mal cih schreibe wan anders weiter, mein Film ist fast fertig...
Ich würde mich nach wie vor über positive (als auch negative) Rückmeldungen freuen.
glg
Also wo waren wir? Ah, beim 4. Jahr.
Ja, as war schon so eine Sache in diesem 4. Jahr Skifahren. Denn mein Bruder wurde jetzt auch mitgenommen. Ab dem Zeitpunkt hatte ich ständige Konkurrenz.
Nun gut, am Anfang war es noch nicht so schlimm. In diesem Jahr hat er es gerade mal geschaft den Babyhügel runterzukurven. Aber er hat sich garnicht so schlecht angestellt.
Aber wieder zurück zu mir. Meine Cousine ist in diesem Jahr samt Familie mit uns in Skiurlaub gefahren. Ihre Eltern hatten die glorreiche Idee dass "die 2 kleinen Mädels" doch einen Skikurs machen könnten. Ich fand das ganze grausam, da wir die ersten 3 Tage in einer "Skibabygruppe" mitfahren mussten. Danach durften wir dann zu den großen.
Nach 5 Tagen gabs dann das Abschlussrennen und damit meine erste, dem skifahren geschuldete, Verletzung: ein wunderbar verdrehter Fuß. Sehr schön wenn man sich in den Slalomstangen einfädelt Was ich im Nachinein nicht allzu schlimm finde war für mich damals ein halber Weltuntergang. Meine Abneigung gegen Slalofahren um Stangen hat mich noch lange danachbegleitet.
Aber dann wars leider schon wieder vorbei in diesem Jahr mit dem Skifahren. Wir hätten zwar noch nen Tag gehabt, ich konnte aber nicht fahren da mein Fuß auf die doppelte Größe angeschwollen war. Daheim ist er dann wieder normal gewesen...tja das nennt man wohl schlechtes Timing
In Jahr 5 gibt es eigentlich nichts besonderes zu berichten. Entweder war nichts besonders oder mein Gedächnis lässt mich im Stich.
aber dafür kommen wir zu Jahr 6, oder auch dem Anfang vom Ende meiner Skischuhprobleme.
In diesem Jahr bin ich zweimal Skifahren gewesen: zuerst im wunderschönen Livigno und dann in Saalbach. Aber davor gabs wieder neue Ski und neue Skischuhe. Und hier fangen meine Skischuprobleme so richtig an.
Ski sind schnell gefunden, ausgesucht habe ich sie nach dem Motiv und meine Eltern nach dem Preis. Besondere Eigenschaften: nebensächlich. Hauptsache man kann drauf fahren.
Leider wurde das gleiche Prinzip auch bei den Skischuhen angewandt. Wobei ich zu miner Verteidigung sagen muss: Der Verkäufer meinte das Skischuhe unbequem sein müssen und nicht richtig sitzen wenn sie bequem sind.Auserdem würden sie sich dem Fuß ja noch anpassen" So groß war die Auswahl nicht, aber ich habe trotzdem versucht ein halbwegs bequemes Paar zu finden. Eingeschüchtert durch die vorherige Bemerkung habe ich allerdings zu...sagen wir mal falschen Modell gegriffen.
Man muss ja dazu sagen dass man Skischuhe im Laden nicht besonders gut beurteilen kann, aber wenn sie im Laden schon unerträglich drücken kann etwas nicht stimmen. Aber wir haben sie trotzdem gekauft.
Im Skiurlaub wurde ich dann wieder in einen Skikurs geschickt. Ich wollte aber immer aufhören, da ich 1. eiskalte Fue bekommen habe, die sich 2. angefühlt haben als würden sie gleich absterben. Also so ein komischen heiß-kaltes Gefühl. Reingekommen bin ich teilweise erst wenn man die Schuhe davor mit dem Fön erwärmt hat. IDas waren die wohl am schlechtesten sitzenden Skischuhe die ich je hatte.
Den Skikurs habe ich ertragen, danach war ich noch allein mi meinem Papa und meinem Bruder Skifahren. Das war trotz der schmerzenden Füße wunderbar. Keine langweiligen immergleichen Strecken die überfüllt sind von Skischulen-sondern breite, nicht sehr volle Pisten.
Dazu wunderbare Watter (das der Grund war warum am Nachmittag niemand mehr fahren wollte), aber in der früh war der Schnee herrlich.
Mein Papa hat zu dieser Zeit meine Skitechnik maßgeblich beeinflusst: Er fährt überwiegend Kurzschünge.
Ich habe mich gewndert warum man dass denn nicht in der Skischule lernt. Es war wohl schon damals veraltet, auch wenn man noch einige mit dieser Technik fahren sehen hat. Mittlerweile sieht man fast niemanden mehr.
Mir war das egal, ich wollte das lernen. Also habe ich verucht das ganze zu imitieren. Meine Schwünge waren aber nis so akkurat wie die von meinem Papa. Aber es fehlt ja die Übung.
Und die (und noch viele andere) kommt in den nächsten Jahren dazu.
So ich denke mal cih schreibe wan anders weiter, mein Film ist fast fertig...
Ich würde mich nach wie vor über positive (als auch negative) Rückmeldungen freuen.
glg
- Uwe
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Auch wenn ich nicht antworte, lese ich gerne solche persönlichen Geschichten ... also weiter so
... oups, jetzt habe ich ja doch geantwortet ...
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Uwe
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
ich lese sehr gerne mit.....und ja auch der Schreibstil gefällt mir
- Stefan oder Erwin
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Moin Julia,
danke für deinen Blog. Wenn ich das lese, erinnere ich mich auch gerne an meine ersten Jahre beim Skifahren.
Speziell an die Ausrüstung, mit der ich damals auf die Pisten gelassen wurde.
Meine ersten „Skischuhe“ waren aus Leder, hatten 2 Schnallen und wurden am Schaft (ging bis knapp über die Knöchel) geschnürt.
Nachdem die nicht mehr passten, wurden Schuhe und Ski nur noch geliehen. Da damals die Kanten noch geschraubt waren, hielten die Ski meist 1 Woche. Die Talabfahrt in Hintertux war damals nicht präpariert und das Wort“ Schneekanone“ stand noch nicht im Duden. Daher verendeten die Ski nach kurzer Zeit auf der Talabfahrt.
Auch an die ungeliebten ersten Wochen in der Skischule erinnere ich mich lebhaft. Mir ging‘s ähnlich wie dir. Drei Kreuze, wenn die Woche zu Ende war und die kleine Pistensau aus Hamburg frei Fahrt hatte. Der Bedarf an Liftkarten stieg in der zweiten Woche stets rapide an. Mein Vater hatte mal den Verdacht geäußert, das ich da jemanden auf der Karte mitfahren lasse……
So long.
danke für deinen Blog. Wenn ich das lese, erinnere ich mich auch gerne an meine ersten Jahre beim Skifahren.
Speziell an die Ausrüstung, mit der ich damals auf die Pisten gelassen wurde.
Meine ersten „Skischuhe“ waren aus Leder, hatten 2 Schnallen und wurden am Schaft (ging bis knapp über die Knöchel) geschnürt.
Nachdem die nicht mehr passten, wurden Schuhe und Ski nur noch geliehen. Da damals die Kanten noch geschraubt waren, hielten die Ski meist 1 Woche. Die Talabfahrt in Hintertux war damals nicht präpariert und das Wort“ Schneekanone“ stand noch nicht im Duden. Daher verendeten die Ski nach kurzer Zeit auf der Talabfahrt.
Auch an die ungeliebten ersten Wochen in der Skischule erinnere ich mich lebhaft. Mir ging‘s ähnlich wie dir. Drei Kreuze, wenn die Woche zu Ende war und die kleine Pistensau aus Hamburg frei Fahrt hatte. Der Bedarf an Liftkarten stieg in der zweiten Woche stets rapide an. Mein Vater hatte mal den Verdacht geäußert, das ich da jemanden auf der Karte mitfahren lasse……
So long.
LG
Stefan
Stefan
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Hi,
auch ich lese gerne mit. An meine Anfänge des Skifahrens vor ca. 38 Jahren kann ich mich mehr 100% erinnern. Lediglich an die fixen Fangriemen, die einem bei einem Sturz die Ski um die Ohren gehauen haben und diese komischen Lifte, wo man reinspringen musste und drinstand wie in einer Mülltonne (gab es damals auf jeden Fall in Italien.
LG Thomas
auch ich lese gerne mit. An meine Anfänge des Skifahrens vor ca. 38 Jahren kann ich mich mehr 100% erinnern. Lediglich an die fixen Fangriemen, die einem bei einem Sturz die Ski um die Ohren gehauen haben und diese komischen Lifte, wo man reinspringen musste und drinstand wie in einer Mülltonne (gab es damals auf jeden Fall in Italien.
LG Thomas
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Uwe: Ich bin auch ein nichtantworter...normalerweise
Dani: Danke!
Stefan oder Erwin: Für die Lederskischuh-Ära bin ich dann doch noch zu jung. Die Teile waren schon aus Plastik. Aber trotzdem ned wirklich toll
Präparierte Pisten gabs demnach auch schon, aber Schneekanonen waren da wo ich war wohl eher selten. Die Skier sind aber dagegen wirklich haltbar...wir haben sie immernoch.
Und das mit den Liftkarten ist ja schon mysteriös Bei mir wars genauso, bis ich irgendwann ne Wochenkarte verpasst gekriegt hab
Tom: Fangriemen gabs bei mir auch schon nicht mehr Dafür diese "Skistopper" dies immernoch gibt. Ob die jetzt ein Vor- oder Nachteil sind muss man selbst entscheiden. Ich habe mich auf jeden Fall immer geärgert wenn mir der Ski weggefahren ist. Und wenn die Bindung aufgehen hätt solln ist sie meistens zugeblieben...aber wohl besser als wenns einem wirklich die Ski um die Ohren haut..
Die Lifte kenn ich ned perönlich, aber mein Papa hat mir von denen erzählt...und in Livigno gibts so ne Bar wo noch so ne Gondel davorsteht.
Aber ich habe die noch nie benutzt.
Was mir da noch einfällt: Mein Bruder hat es mal Geschafft beim Sessellift seinen Ski zu verlieren.
Ich glaub das war in Jahr 6
Aber machen wir weiter im 7. Skifahrjahr
In dem Jahr habe ich wieder neue Ski gekriegt. Mit dem selber aussuchen wars dann aber nix mehr, weil mein Bruder mitdurfte. Letztendlich hat er sie ausgesucht weil er will ja später keine "uncoolen" Ski fahren müssen.
Der Verkäufer hat dem ganzen dann den Rest gegeben indem er mir bzw. meiner Mama Ski vorgeschlagen hat die richtige "Anfängerski" waren. Der dacht sich wohl "son Pimpf kann sicher ned Skifahren" oder er hatte einfach keine Ahnung davon. Was auch nicht unwahrscheinlich wäre.
Die Skischuhe gabs dazu, wieder der schlaue Gedanke dass sich "die ja anpassen" und "nicht bequem sein müssen". Dazu das Preislimit vonseitens meiner Mama.
Ich habe ungefähr 5 Paar anprobiert (ja die Auswahl wird von Jahrzu Jahr größer), und dann den mir am bequemsten erscheinden genommen. Und es war wieder eine Niete, wenn auch besser der Vorgänger. Ich konnte jetzt immerhin etwa eine dreiviertelstunde fahren ohne Schmerzen.
Lag wohl unter anderem daran dass ich einen eigentlich zu großen Schuh genommen habe, weil es der einzige war der meine Zehen nicht zerquetscht hat.
Die Schmerzen kamen je nach der Anzahl der Schlepper aber früher oder später wieder. Ich war trotzdem happy, denn es war immerhin schon etwas besser geworden.
Dafür war der Ski nix für mich. Ich fahre gerne einen Ski der durchaus sportlich sein kann aber ohne immensen Kraftaufwand regulierbar ist.
Dieser war keins von beidem, bei einer etwas schnelleren Fahrt hat er geflattert ohne Ende und war dadurch für mich nur schwer kontrollierbar, da ich weder die nötige Kraft nich genug Gewicht hatte um den Ski zu beherrschen.
Das ganze kam wohl davon das der Ski recht weich, leicht und kurz war. Ja die Länge das war auch so was. Nachdem meine ersten Ski noch größer waren als ich waren diese schon am Anfang kleiner. "Das fährt man heute so" war der Kommentar des Verkäufers.
Das kann schon sein. Ich fahre meine Ski eben nicht "so".
Jetzt gibt es wahrscheinlich einige die denken für leichte, wenig kräftige Menschen wär so ein Ski ideal. Also für mich war er es defenetiv nicht.
Es gab wieder einen Besuch in der Skischule. Besonders toll war das ich nix verstanden hab weil der Unterricht auf Italienisch gelaufen ist.
Danach bin ich einer Gruppe von 2 erwachsenen Totalanfängern(innen) gelandet die anscheinend dauerhaft von Angstzusänden geplagt waren.
In dieser Wohce habe ich...eigentlich nichts gelernt. Ausser das man manchen Leuten lieber ausweicht wenn man nicht überfahren werden will.
In der 2. Woche bin ich dann wiede rmit meinem Papa und meinem Bruder gefahren. War wieder lustig. Mit meiner Mama weniger, die wollte nur dann fahren wenn der Schnee und das Wetter gut waren. Aber war trotzdem ganz nett.
Sonst gabs eigentlich nichts mehr.
So jetzt kommen wir auch schon zu Jahr 8, dem Jahr des Skilagers.
Ja, es ist bei uns üblich dass man mit der Schule einmal ins Skilager fährt. Bei uns war es in der 7. Klasse soweit. Die meisten haben sich natürlich gefreut. Ich habe um neue Ski gebettelt, aber keine gekriegt. Soweit verständlich, wenn man nicht weiß das diese mittlerweile um die 20-25cm kleiner als ich waren. Die Skischuhe waren jetzt nicht mehr zu groß sondern schon an der Grenze zu zu klein.
Naja gut, habe ich mir gedacht, die Anfänger müssen ja eh auf Bigfoots fahren da werden meine kleinen Ski auch nicht so schlimm sein.
Also Sachen gepackt. Die Zimmereinteilung war schon schlimm. Es gab soweit ich weiß für uns Mädels ein 8er, 2 4er und ein 6er Zimmer. Wohin komme ich? Natürlich ins 8er Zimmer weil ich und ein paar andere nicht da waren als das ganze aufgeteilt worden ist.
Schön war das ein 4er und das 6er Zimmer ein eigenes Bad hatten und die 4er Zimmer schon größer waren als unser 8er-Zimmer. Zwie Stockbetten an jeder Wand, dazwischen ein Gang nicht breiter als eins der Betten. Grausam.
Nun hasse ich es unten in einem Stockbett zu schafen. Da die Anfängergruppe aber vor uns zurückgekommen ist waren nurnoch die unteren Betten frei. Ich habe es glückerweise geschaft ein halbwegs sauberes zu erwischen. Trotzdem, besonders..sauber war es nicht.
Das Essen war auch ziemlich schlecht.
Aber nun zum wesentlichen, zu Skifahren. Alle die schon Skifahren konnten mussten am ersten Tag vorfahren. Toll wenn man in unbekanntem Gelände nach ca. 1 Jahr Pause beobachtet und in Gruppen eingeteilt wird. Nach besser wenn manche schon dort waren und das Gelände einschätzen können. Ich war als eine der ersten dran. Also hoch und gleich mal beobachtet runter den Berg. Ich bin in de 3. Gruppe gekommen, die schlechteste. Lag wohl auch daran das es ausgesehen hat als könnte ich nicht Skifahren so wie die Dinger geflattert haben.
Aer gut, zumindest bin ich in deiser Gruppe am besten gefahren. Auch nicht schlecht.
Und wir hatten als "Lehrerin" eine Sportrefrendarin, die das ganze recht gut vermitteln konnte.
Am Ende war unsere gesamte Gruppe besser als alle in Gruppe 2. Auch kein schlechtes Ergebnis.
Das einzig schlechte war wohl dass es dort so kalt war, das mir das Beschlagene auf der Skibrille festgefroren ist. Ziemlich sofort. Hatte die Folge das ich rumgelaufen bin wie ein Albinokarnickel, weil ich letztendlich meistens Brillenlos gefahren bin. Schön war es dann natürlich wenn die Schneekanone an war. Dann hatte ich 2 möglichkeiten: Augen zu oder Brille auf.
In beiden Fällen konnte ich eigentlich nichts sehen.
Was neu für mich war, war die Tatsache das sich dort ernsthaft aufwärmen musste vor dem Skifahren. Bis dahin war Skigymnastig für mich das was "manchmal im Fernsehn kommt" (es gab wirklich mal irgendwo so ne Sendung wo das gezeigt worden ist ). Danach hab ichs aber nie wieder gemacht.
Insgesamt haben wir dort aber ziemlich viel Spaß gehabt sowohl beim Skifahrn als auch beim...Nicht-Skifahrn. Alles in allem wars eine ziemlich lustige Woche, wenn auch die Zickereinen in unserem Zimmer nicht ausgeblieben sind.
Es gab nur in einem der 4er Zimmer eine Gruppe von Mädels die sich geweigert haben weiterhin Skizufahren nachdem sie einmal auf die Schnauze geflogen sind. Das Ende vom Lied war dass sie extrem stolz drauf waren nen Minihügel auf Kurzcarvern zu bewältigen wobei die anderen "Anfänger" mittlerweile mit normalen Skiern und auf dem normalen Berg waren.
Aber solche gibts wohl immer.
So erstmal tschüss für heute, muss noch was für die Schule machen...ein Aufwärmprogramm für Sport entwerfen
Dani: Danke!
Stefan oder Erwin: Für die Lederskischuh-Ära bin ich dann doch noch zu jung. Die Teile waren schon aus Plastik. Aber trotzdem ned wirklich toll
Präparierte Pisten gabs demnach auch schon, aber Schneekanonen waren da wo ich war wohl eher selten. Die Skier sind aber dagegen wirklich haltbar...wir haben sie immernoch.
Und das mit den Liftkarten ist ja schon mysteriös Bei mir wars genauso, bis ich irgendwann ne Wochenkarte verpasst gekriegt hab
Tom: Fangriemen gabs bei mir auch schon nicht mehr Dafür diese "Skistopper" dies immernoch gibt. Ob die jetzt ein Vor- oder Nachteil sind muss man selbst entscheiden. Ich habe mich auf jeden Fall immer geärgert wenn mir der Ski weggefahren ist. Und wenn die Bindung aufgehen hätt solln ist sie meistens zugeblieben...aber wohl besser als wenns einem wirklich die Ski um die Ohren haut..
Die Lifte kenn ich ned perönlich, aber mein Papa hat mir von denen erzählt...und in Livigno gibts so ne Bar wo noch so ne Gondel davorsteht.
Aber ich habe die noch nie benutzt.
Was mir da noch einfällt: Mein Bruder hat es mal Geschafft beim Sessellift seinen Ski zu verlieren.
Ich glaub das war in Jahr 6
Aber machen wir weiter im 7. Skifahrjahr
In dem Jahr habe ich wieder neue Ski gekriegt. Mit dem selber aussuchen wars dann aber nix mehr, weil mein Bruder mitdurfte. Letztendlich hat er sie ausgesucht weil er will ja später keine "uncoolen" Ski fahren müssen.
Der Verkäufer hat dem ganzen dann den Rest gegeben indem er mir bzw. meiner Mama Ski vorgeschlagen hat die richtige "Anfängerski" waren. Der dacht sich wohl "son Pimpf kann sicher ned Skifahren" oder er hatte einfach keine Ahnung davon. Was auch nicht unwahrscheinlich wäre.
Die Skischuhe gabs dazu, wieder der schlaue Gedanke dass sich "die ja anpassen" und "nicht bequem sein müssen". Dazu das Preislimit vonseitens meiner Mama.
Ich habe ungefähr 5 Paar anprobiert (ja die Auswahl wird von Jahrzu Jahr größer), und dann den mir am bequemsten erscheinden genommen. Und es war wieder eine Niete, wenn auch besser der Vorgänger. Ich konnte jetzt immerhin etwa eine dreiviertelstunde fahren ohne Schmerzen.
Lag wohl unter anderem daran dass ich einen eigentlich zu großen Schuh genommen habe, weil es der einzige war der meine Zehen nicht zerquetscht hat.
Die Schmerzen kamen je nach der Anzahl der Schlepper aber früher oder später wieder. Ich war trotzdem happy, denn es war immerhin schon etwas besser geworden.
Dafür war der Ski nix für mich. Ich fahre gerne einen Ski der durchaus sportlich sein kann aber ohne immensen Kraftaufwand regulierbar ist.
Dieser war keins von beidem, bei einer etwas schnelleren Fahrt hat er geflattert ohne Ende und war dadurch für mich nur schwer kontrollierbar, da ich weder die nötige Kraft nich genug Gewicht hatte um den Ski zu beherrschen.
Das ganze kam wohl davon das der Ski recht weich, leicht und kurz war. Ja die Länge das war auch so was. Nachdem meine ersten Ski noch größer waren als ich waren diese schon am Anfang kleiner. "Das fährt man heute so" war der Kommentar des Verkäufers.
Das kann schon sein. Ich fahre meine Ski eben nicht "so".
Jetzt gibt es wahrscheinlich einige die denken für leichte, wenig kräftige Menschen wär so ein Ski ideal. Also für mich war er es defenetiv nicht.
Es gab wieder einen Besuch in der Skischule. Besonders toll war das ich nix verstanden hab weil der Unterricht auf Italienisch gelaufen ist.
Danach bin ich einer Gruppe von 2 erwachsenen Totalanfängern(innen) gelandet die anscheinend dauerhaft von Angstzusänden geplagt waren.
In dieser Wohce habe ich...eigentlich nichts gelernt. Ausser das man manchen Leuten lieber ausweicht wenn man nicht überfahren werden will.
In der 2. Woche bin ich dann wiede rmit meinem Papa und meinem Bruder gefahren. War wieder lustig. Mit meiner Mama weniger, die wollte nur dann fahren wenn der Schnee und das Wetter gut waren. Aber war trotzdem ganz nett.
Sonst gabs eigentlich nichts mehr.
So jetzt kommen wir auch schon zu Jahr 8, dem Jahr des Skilagers.
Ja, es ist bei uns üblich dass man mit der Schule einmal ins Skilager fährt. Bei uns war es in der 7. Klasse soweit. Die meisten haben sich natürlich gefreut. Ich habe um neue Ski gebettelt, aber keine gekriegt. Soweit verständlich, wenn man nicht weiß das diese mittlerweile um die 20-25cm kleiner als ich waren. Die Skischuhe waren jetzt nicht mehr zu groß sondern schon an der Grenze zu zu klein.
Naja gut, habe ich mir gedacht, die Anfänger müssen ja eh auf Bigfoots fahren da werden meine kleinen Ski auch nicht so schlimm sein.
Also Sachen gepackt. Die Zimmereinteilung war schon schlimm. Es gab soweit ich weiß für uns Mädels ein 8er, 2 4er und ein 6er Zimmer. Wohin komme ich? Natürlich ins 8er Zimmer weil ich und ein paar andere nicht da waren als das ganze aufgeteilt worden ist.
Schön war das ein 4er und das 6er Zimmer ein eigenes Bad hatten und die 4er Zimmer schon größer waren als unser 8er-Zimmer. Zwie Stockbetten an jeder Wand, dazwischen ein Gang nicht breiter als eins der Betten. Grausam.
Nun hasse ich es unten in einem Stockbett zu schafen. Da die Anfängergruppe aber vor uns zurückgekommen ist waren nurnoch die unteren Betten frei. Ich habe es glückerweise geschaft ein halbwegs sauberes zu erwischen. Trotzdem, besonders..sauber war es nicht.
Das Essen war auch ziemlich schlecht.
Aber nun zum wesentlichen, zu Skifahren. Alle die schon Skifahren konnten mussten am ersten Tag vorfahren. Toll wenn man in unbekanntem Gelände nach ca. 1 Jahr Pause beobachtet und in Gruppen eingeteilt wird. Nach besser wenn manche schon dort waren und das Gelände einschätzen können. Ich war als eine der ersten dran. Also hoch und gleich mal beobachtet runter den Berg. Ich bin in de 3. Gruppe gekommen, die schlechteste. Lag wohl auch daran das es ausgesehen hat als könnte ich nicht Skifahren so wie die Dinger geflattert haben.
Aer gut, zumindest bin ich in deiser Gruppe am besten gefahren. Auch nicht schlecht.
Und wir hatten als "Lehrerin" eine Sportrefrendarin, die das ganze recht gut vermitteln konnte.
Am Ende war unsere gesamte Gruppe besser als alle in Gruppe 2. Auch kein schlechtes Ergebnis.
Das einzig schlechte war wohl dass es dort so kalt war, das mir das Beschlagene auf der Skibrille festgefroren ist. Ziemlich sofort. Hatte die Folge das ich rumgelaufen bin wie ein Albinokarnickel, weil ich letztendlich meistens Brillenlos gefahren bin. Schön war es dann natürlich wenn die Schneekanone an war. Dann hatte ich 2 möglichkeiten: Augen zu oder Brille auf.
In beiden Fällen konnte ich eigentlich nichts sehen.
Was neu für mich war, war die Tatsache das sich dort ernsthaft aufwärmen musste vor dem Skifahren. Bis dahin war Skigymnastig für mich das was "manchmal im Fernsehn kommt" (es gab wirklich mal irgendwo so ne Sendung wo das gezeigt worden ist ). Danach hab ichs aber nie wieder gemacht.
Insgesamt haben wir dort aber ziemlich viel Spaß gehabt sowohl beim Skifahrn als auch beim...Nicht-Skifahrn. Alles in allem wars eine ziemlich lustige Woche, wenn auch die Zickereinen in unserem Zimmer nicht ausgeblieben sind.
Es gab nur in einem der 4er Zimmer eine Gruppe von Mädels die sich geweigert haben weiterhin Skizufahren nachdem sie einmal auf die Schnauze geflogen sind. Das Ende vom Lied war dass sie extrem stolz drauf waren nen Minihügel auf Kurzcarvern zu bewältigen wobei die anderen "Anfänger" mittlerweile mit normalen Skiern und auf dem normalen Berg waren.
Aber solche gibts wohl immer.
So erstmal tschüss für heute, muss noch was für die Schule machen...ein Aufwärmprogramm für Sport entwerfen
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Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
So. Die langeweile hat doch gesiegt. Machen wir mal weiter. Wo waren wir?
Ja, bei Jahr 9.
Skischuhe und Ski waren jetzt defenetiv zu klein. Meine Mama hat sich aber nicht davon überzeugen lassen mir neue zu kaufen. Dann halt nicht.
In diesem Jahr gings dann ab nach Kitzbühl samt mir und meinen Geschwistern. Oh, die hab ich ja ganz zu erwähnen vergessen. Ich habe ausser meinem Bruder noch einen und dazu noch eine Schwester. Mein ganz kleiner Bruder hat in diesem Jahr mit dem Skifahren begonnen, meine Schwester, glaube ich, in Jahr 7.
Diesmal war ein Freund meines Bruders samt Familie dabei. Ok, soviel Familie gabs nicht, er ist Einzelkind. Und meine Cousine auch mal wieder.
Da hatten unsere Eltern die glorreiche Idee, dass sich ein Privatskilehrer doch lohnt, für die 4 "kleinen". Gut, wirklich klein war keiner mehr von uns, aber man kennt das ja..
So, gesagt getan, der Skilehrer ist organisiert. ich hab zwar gesagt dass ich lieber allein fahren würde, aber Wiederspruch ist ja bekanntlich zwecklos in bestimmten Situationen.
Aber es hatte zumindest was gutes. Ich hab gute (!) Ski ausleihen können. Meine Mutter wollte dem Menschen im Laden wieder einreden dass ich eher so ein ziemlicher Anfänger bin-wollte sie.
Bin dann geflüchtet als sie irgendwas mit dem Skilehrerausgemacht hat und habe mir erstmal Schuhe geholt. Die waren soweit ganz bequem, also alle wunderbar.
Als ich zu den Ski gekommen bin waren sie dann da, meine Mama samt Skilehrer. Der kannte wohl den Ladenbesitzer und nach der Frage "ob ich nen leichten oder schweren Ski will" hat der Skilehrer dann gemeint ich soll doch lieber den schweren nehmen, den zu fahren macht mehr Spaß. Ich war ja eher gewillt den leichten zu nehmen (jaja, die Faulheit ), hab aber dann doch den schweren genommen. War die richtige Entscheidung wie sich später rausgestellt hat.
Als wir dann gefahren sind wars eigentlich ganz ok. Nicht die typische Skischulatmosphäre halt sondern wir konnten selber entscheiden wo und wann wir fahren.
Aber halt nicht dasselbe wie allein zu fahrn. Ich bin ja bekennender allein-Fahrer. In zu großen Gruppen fühl ich mich nicht wohl, sonder kriege fast schon Panik, da ich immer denke: Bald fährt mich jemand zam. Hat wohl unter anderem mit meinen Erlebnissen mit meinem Bruden zu tun. Da gab es so einige. Auch diese Jahr wieder. Aber das kommt später.
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich fand die Ski eigentlich ganz gut, Skischuhe waren auch ok.
Wobei die Betonung auf ok liegt. Perfekt war was anderes. Reingekommen bin ich teilweise erst nachdem ich die Aussernschale mit Fäusten bearbeitet und das ganze "verbogen" hab, und der Flex war so steif dass ich in der "Klo-Position" auf den Skiern stand. Ausserdem hatte ich mein Zehen-Problem auch in dem Schuh. Jedoch mal mehr mal weniger. Ich weiß nicht woran es lag, sonst war es immer gleichmäßig. Oh, ihr wisst noch nichts von meinem Zehenproblem?
Also es ist so: Ich bekomme es in fast allen Skischuhen die ich bis jetzt hatte früher oder später. Es ist nicht wirklich ein Krampf, es fühlt sich eher an als wäre der Boden unter den Zehen weg und selbst wenn ich versuche sie in die Sohle zu krallen fühlt es sich an als ob da nix mehr wäre.
Der Verkäufer in Laden 1, in dem ich die ersten Schuhe in dieser Saison geliehen hatte war der erste der sich dadrauf einen Reim machen konnte und meinte es drückt mir wahrscheinlich das Blut ab. Daraufhin habe ich ein ziemlich breites Modell gekriegt. Damit wars nicht so schlimm wie sonst.
Aber zurück zum Positionsproblem. Der Skilehrer meinte ich soll doch mal andere Schuhe probieren. Hab ich dann, die haben aber mMn keine besonders tolle Kraftübbertragung geliefert und waren irgendwie "schwammig".
Also hab ich wieder die alten genommen. Mittags hab ich dann gleich die Gelegenheit gekriegt die "leichten" Ski zu testen: irgendjemand hat meine Ski von der Hütte geklaut.
Die anderenSki waren, um ehrlich zu sein "schei*e". Garnicht mein Typ Ski.
Am Abend hab ich dann meine eigentlichen Ausleihski "wiedergefunden".
Dachte ich - und nahm sie mit. Komisch war allerdings dass sie "irgendwie kürzer" waren und ich auffällig oft aus der Bindung geflogen bin. Wir waren nur 1 Woche Skifahren, aber ich hattte 2 Tage an denen ich allein fahren durfte.
Um ehrlich zu sein, es war ein unfreiwilliger dabei:
Klein-Julia wollte vorrausfahren, hat die Abzweigung verpasst und durfte auf der anderen seite vom Berg erstmal ganz runter und dann wieder hoch um zurück zu kommen. Natürlich hatte ich kein Handy dabei.
Sonst gabs eigentlich keine weiteren Vorfälle. Ist ja auch so schon lang genug geworden.
Und immernoch nicht fertig.
Denn wir waren auch nicht meinem Papa Skifahren.
Aber das erspare ich euch jetzt...denn es war eigentlich völlig normal, schönes Wetter, toller Schnee. Und keine Unfälle.
Also dann mal endgültig tschüss für heute.
Eure Julia
Ja, bei Jahr 9.
Skischuhe und Ski waren jetzt defenetiv zu klein. Meine Mama hat sich aber nicht davon überzeugen lassen mir neue zu kaufen. Dann halt nicht.
In diesem Jahr gings dann ab nach Kitzbühl samt mir und meinen Geschwistern. Oh, die hab ich ja ganz zu erwähnen vergessen. Ich habe ausser meinem Bruder noch einen und dazu noch eine Schwester. Mein ganz kleiner Bruder hat in diesem Jahr mit dem Skifahren begonnen, meine Schwester, glaube ich, in Jahr 7.
Diesmal war ein Freund meines Bruders samt Familie dabei. Ok, soviel Familie gabs nicht, er ist Einzelkind. Und meine Cousine auch mal wieder.
Da hatten unsere Eltern die glorreiche Idee, dass sich ein Privatskilehrer doch lohnt, für die 4 "kleinen". Gut, wirklich klein war keiner mehr von uns, aber man kennt das ja..
So, gesagt getan, der Skilehrer ist organisiert. ich hab zwar gesagt dass ich lieber allein fahren würde, aber Wiederspruch ist ja bekanntlich zwecklos in bestimmten Situationen.
Aber es hatte zumindest was gutes. Ich hab gute (!) Ski ausleihen können. Meine Mutter wollte dem Menschen im Laden wieder einreden dass ich eher so ein ziemlicher Anfänger bin-wollte sie.
Bin dann geflüchtet als sie irgendwas mit dem Skilehrerausgemacht hat und habe mir erstmal Schuhe geholt. Die waren soweit ganz bequem, also alle wunderbar.
Als ich zu den Ski gekommen bin waren sie dann da, meine Mama samt Skilehrer. Der kannte wohl den Ladenbesitzer und nach der Frage "ob ich nen leichten oder schweren Ski will" hat der Skilehrer dann gemeint ich soll doch lieber den schweren nehmen, den zu fahren macht mehr Spaß. Ich war ja eher gewillt den leichten zu nehmen (jaja, die Faulheit ), hab aber dann doch den schweren genommen. War die richtige Entscheidung wie sich später rausgestellt hat.
Als wir dann gefahren sind wars eigentlich ganz ok. Nicht die typische Skischulatmosphäre halt sondern wir konnten selber entscheiden wo und wann wir fahren.
Aber halt nicht dasselbe wie allein zu fahrn. Ich bin ja bekennender allein-Fahrer. In zu großen Gruppen fühl ich mich nicht wohl, sonder kriege fast schon Panik, da ich immer denke: Bald fährt mich jemand zam. Hat wohl unter anderem mit meinen Erlebnissen mit meinem Bruden zu tun. Da gab es so einige. Auch diese Jahr wieder. Aber das kommt später.
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich fand die Ski eigentlich ganz gut, Skischuhe waren auch ok.
Wobei die Betonung auf ok liegt. Perfekt war was anderes. Reingekommen bin ich teilweise erst nachdem ich die Aussernschale mit Fäusten bearbeitet und das ganze "verbogen" hab, und der Flex war so steif dass ich in der "Klo-Position" auf den Skiern stand. Ausserdem hatte ich mein Zehen-Problem auch in dem Schuh. Jedoch mal mehr mal weniger. Ich weiß nicht woran es lag, sonst war es immer gleichmäßig. Oh, ihr wisst noch nichts von meinem Zehenproblem?
Also es ist so: Ich bekomme es in fast allen Skischuhen die ich bis jetzt hatte früher oder später. Es ist nicht wirklich ein Krampf, es fühlt sich eher an als wäre der Boden unter den Zehen weg und selbst wenn ich versuche sie in die Sohle zu krallen fühlt es sich an als ob da nix mehr wäre.
Der Verkäufer in Laden 1, in dem ich die ersten Schuhe in dieser Saison geliehen hatte war der erste der sich dadrauf einen Reim machen konnte und meinte es drückt mir wahrscheinlich das Blut ab. Daraufhin habe ich ein ziemlich breites Modell gekriegt. Damit wars nicht so schlimm wie sonst.
Aber zurück zum Positionsproblem. Der Skilehrer meinte ich soll doch mal andere Schuhe probieren. Hab ich dann, die haben aber mMn keine besonders tolle Kraftübbertragung geliefert und waren irgendwie "schwammig".
Also hab ich wieder die alten genommen. Mittags hab ich dann gleich die Gelegenheit gekriegt die "leichten" Ski zu testen: irgendjemand hat meine Ski von der Hütte geklaut.
Die anderenSki waren, um ehrlich zu sein "schei*e". Garnicht mein Typ Ski.
Am Abend hab ich dann meine eigentlichen Ausleihski "wiedergefunden".
Dachte ich - und nahm sie mit. Komisch war allerdings dass sie "irgendwie kürzer" waren und ich auffällig oft aus der Bindung geflogen bin. Wir waren nur 1 Woche Skifahren, aber ich hattte 2 Tage an denen ich allein fahren durfte.
Um ehrlich zu sein, es war ein unfreiwilliger dabei:
Klein-Julia wollte vorrausfahren, hat die Abzweigung verpasst und durfte auf der anderen seite vom Berg erstmal ganz runter und dann wieder hoch um zurück zu kommen. Natürlich hatte ich kein Handy dabei.
Sonst gabs eigentlich keine weiteren Vorfälle. Ist ja auch so schon lang genug geworden.
Und immernoch nicht fertig.
Denn wir waren auch nicht meinem Papa Skifahren.
Aber das erspare ich euch jetzt...denn es war eigentlich völlig normal, schönes Wetter, toller Schnee. Und keine Unfälle.
Also dann mal endgültig tschüss für heute.
Eure Julia
- plateaucarver
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- Registriert: 21.12.2011 21:14
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- Ski: alle Neune ...
Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Nach der Leidensgeschichte ist es ja fast ein Wunder, dass du dir das Skifahren nicht hast verleiden lassen ...
@ Tom: es gibt wohl noch eine dieser Gondelbahnen, aber evtl. nicht mehr lang: Bericht
@ Tom: es gibt wohl noch eine dieser Gondelbahnen, aber evtl. nicht mehr lang: Bericht
- TOM_NRW
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- Registriert: 28.08.2002 14:03
- Vorname: Thomas
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- Skitage pro Saison: 20
- Wohnort: Willich
Re: Hasis Skischuhodysee und mehr :)
Witzig, es gibt sie immer noch. Die aus meiner Kindheit waren jedoch sogar ihne Scheibe, quasi uebergrosse Muelleimer. Leider habe ich kein Foto davon.
Geuss Thomas
Geuss Thomas