Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
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Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Eine Sache vorweg: Der blutige Anfänger sollte meines Erachtens im Vorfeld generell nur über einen Kauf des Materials nachdenken, wenn ihm dieser in keinster Weise eine bedenkliche finanzielle Belastung auferlegt. Sprich: Wer die Kohle hat.....
Nein aber mal was ganz anderes: Viele Verleihhäuser verlangen meiner Meinung nach zu viel Geld für Ski+Schuh.
Allgemeines Beispiel: Der Sporthändler X irgendwo in der Mitte Deutschlands bekommt ein neues Modell des Skis Y (NP-EK: 350,-- mit lowbudget-Bindung) und Schuhe der Marke Z (NP-EK: 150) zu Saisonbeginn rein. Diese Ausrüstung wird in der laufenden Saison insgesamt 60 Tage vermietet; davon 45 Tage im Supersensationssparangebot von im Schnitt 110 - 120€/Woche.
Die verbleibenden 15 Tage gehen beide Materialien zum Tagespreis von 30€ raus. Macht am Ende der Saison abgerundet 1.150€ Umsatz. Der Händler hat nun die Option, die Ski (nicht die Schuhe) eine weitere Saison als Mittel- oder Unterklasse-Ski zu vermieten (wieder etwa 350 - 500€ Umsatz; Schuhe rausgerechnet) oder die Ski an einen Leihkunden zum Preis von 180€ zu verkaufen.
Der Vergleich hinkt, werden jetzt einige sagen. Und sie haben recht: Die Skisaison hat deutlich mehr als 60 Tage, außerdem kosten Service und Instandhaltung ebenfalls Geld. Der Service aber, den teilweise die Händler anbieten, beinhaltet noch nicht mal Kantenschleifen bei Leihski. Der Kunde (immer noch kein Profi) bekommt Schuhe die ihm passen und ein Paar Ski das eben verfügbar ist. Selbst nach 20 Skitagen kann er meiner Meinung nach nicht richtig beurteilen, ob der Ski zu weich/zu kurz/zu tailliert etc, ist. Ich kann hierbei nur vom sogenannten "Sportfachhandel" (zB die Kette mit den blauen und roten Buchstaben) sprechen und nicht von Geschäften, die im Skigebiet selbst operieren. Ganz einfach deswegen weil mir der Einblick in professionelle Geschäfte fehlt.
Unter Berücksichtigung des Einkaufspreises, den der Händler entrichten muss, dem Service der angeboten wird und der Marge, die ihm durch den Verleih von Skiern entsteht, wundert es mich nicht, dass manche Leute sagen: Für viermal Ausleihen bekomme ich eigene Ski MIT Schuhen.
Andererseits kann ich hier verstehen, wieso gerade bei solchen Unternehmern neue Modelle teilweise das Doppelte von ungebrauchten Vorjahresmodellen kosten. Es besteht Interesse daran, den Leuten möglichst viel Geld abzuknöpfen. Durch die Vermietung lässt sich mit einem Paar Ski eben mehr verdienen.
Das musste jetzt mal raus. Kritik und Diskussion erwünscht:-)
Stefan
Nein aber mal was ganz anderes: Viele Verleihhäuser verlangen meiner Meinung nach zu viel Geld für Ski+Schuh.
Allgemeines Beispiel: Der Sporthändler X irgendwo in der Mitte Deutschlands bekommt ein neues Modell des Skis Y (NP-EK: 350,-- mit lowbudget-Bindung) und Schuhe der Marke Z (NP-EK: 150) zu Saisonbeginn rein. Diese Ausrüstung wird in der laufenden Saison insgesamt 60 Tage vermietet; davon 45 Tage im Supersensationssparangebot von im Schnitt 110 - 120€/Woche.
Die verbleibenden 15 Tage gehen beide Materialien zum Tagespreis von 30€ raus. Macht am Ende der Saison abgerundet 1.150€ Umsatz. Der Händler hat nun die Option, die Ski (nicht die Schuhe) eine weitere Saison als Mittel- oder Unterklasse-Ski zu vermieten (wieder etwa 350 - 500€ Umsatz; Schuhe rausgerechnet) oder die Ski an einen Leihkunden zum Preis von 180€ zu verkaufen.
Der Vergleich hinkt, werden jetzt einige sagen. Und sie haben recht: Die Skisaison hat deutlich mehr als 60 Tage, außerdem kosten Service und Instandhaltung ebenfalls Geld. Der Service aber, den teilweise die Händler anbieten, beinhaltet noch nicht mal Kantenschleifen bei Leihski. Der Kunde (immer noch kein Profi) bekommt Schuhe die ihm passen und ein Paar Ski das eben verfügbar ist. Selbst nach 20 Skitagen kann er meiner Meinung nach nicht richtig beurteilen, ob der Ski zu weich/zu kurz/zu tailliert etc, ist. Ich kann hierbei nur vom sogenannten "Sportfachhandel" (zB die Kette mit den blauen und roten Buchstaben) sprechen und nicht von Geschäften, die im Skigebiet selbst operieren. Ganz einfach deswegen weil mir der Einblick in professionelle Geschäfte fehlt.
Unter Berücksichtigung des Einkaufspreises, den der Händler entrichten muss, dem Service der angeboten wird und der Marge, die ihm durch den Verleih von Skiern entsteht, wundert es mich nicht, dass manche Leute sagen: Für viermal Ausleihen bekomme ich eigene Ski MIT Schuhen.
Andererseits kann ich hier verstehen, wieso gerade bei solchen Unternehmern neue Modelle teilweise das Doppelte von ungebrauchten Vorjahresmodellen kosten. Es besteht Interesse daran, den Leuten möglichst viel Geld abzuknöpfen. Durch die Vermietung lässt sich mit einem Paar Ski eben mehr verdienen.
Das musste jetzt mal raus. Kritik und Diskussion erwünscht:-)
Stefan
Hier kommt normalerweise ein schlauer Spruch hin, was?
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Ich finde es aber auch abartig, was neue Ski kosten und vor allem wieviel billiger sie nach einem Jahr in den Läden stehen.
Ich selbst hab mir in den letzten ca. 13 Jahren 2x neue Ski gekauft. Einen Völkl P40 der nach 14 Tagen und intensivem Steinkontakt ruiniert war und einen Völkl Supersport, der mir nach 5 Tagen geklaut wurde. Danach hab ich mir vorgenommen nicht mehr so viel Geld für Ski auszugeben:
für Ski pro Jahr.
Lohnkosten für Bindungsmontagen und Prep und Zinssanatz mal nicht gerechnet
Ungefähr den gleichen Betrag würde ich noch mal für die Schuhe ansetzten
Ich selbst hab mir in den letzten ca. 13 Jahren 2x neue Ski gekauft. Einen Völkl P40 der nach 14 Tagen und intensivem Steinkontakt ruiniert war und einen Völkl Supersport, der mir nach 5 Tagen geklaut wurde. Danach hab ich mir vorgenommen nicht mehr so viel Geld für Ski auszugeben:
- -Salomon Equipe für 120 aus nem Verleih, nach 3 Jahren für 50 weiterverkauft
-Edelwiser neu aus Gewinnspiel von A1 für 220 +60€ für die Bindung letztes Jahr für 150 weiterverkauft
-aktuell einen Fischer WC SC letztes Jahr für 160 mit vielleicht 10-14 Tagen auf dem Buckel in der Bucht geschossen
-und Scott Punisher neu für 189 bei sport 65

Lohnkosten für Bindungsmontagen und Prep und Zinssanatz mal nicht gerechnet

Ungefähr den gleichen Betrag würde ich noch mal für die Schuhe ansetzten
Gruß Reiner
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
wer die wirtschaftlichkeit von skiverleih durchrechnen will, sollte berücksichtigen, dass ein typischer verleih in einem skigebiet sein verleihprogramm (wie die kapazität der restl tourismus infrastruktur halt auch) an den hauptferienzeiten / wochenenden / feiertagen ausrichten muss. wer in der nebensaison ski leiht, sieht, wie voll die regale sind. und diese einen großteil der zeit ungenutzte überkapazität wird halt preislich umgelegt....
kein leihski ist die ganze saison, tag für tag, im einsatz... da träumen die verleiher vielleicht davon....
cheers martin

kein leihski ist die ganze saison, tag für tag, im einsatz... da träumen die verleiher vielleicht davon....
cheers martin
krypton rulez!
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Ich denke man muss bei den Leihpreisen berücksichtigen, dass das Geschäft einen Haufen Fixkosten hat, die übers ganze Jahr anfallen. Außerdem muss der Mitarbeiter die Bindung einstellen, zumindest die Länge, er muss sie aus dem Regal holen und hinterher wieder reinstellen, den Verleihschein ausfüllen, den Beleg im Kassenbuch verbuchen, u.v.m.. Nicht zu vergessen ist, dass im Verleihpreis 19 % USt enthalten sind, die auch nicht beim Händler bleiben. Außerdem müssen halt ALLE Skier gekauft werden und die Kosten dafür übers ganze Jahr (oder mehrere) umgelegt werden auf alle Einnahmen aus dem Verleih.
Wer das halt nicht so direkt durchkalkuliert orientiert sich an anderen Verleihbetrieben und an dem was der Kunde bereit ist zu zahlen.
Argumente GEGEN einen Kauf eigener Ausrüstung ist, dass man den ganzen Kram selber warten und vor allem den ganzen Kram immer mitschleppen und zuhause einlagern muss.
Wenn man sich für den Verleih entscheidet, kann man mit einem kleinen Koffer in Urlaub fahren. Ist halt auch bequemer...
Martin
Wer das halt nicht so direkt durchkalkuliert orientiert sich an anderen Verleihbetrieben und an dem was der Kunde bereit ist zu zahlen.
Argumente GEGEN einen Kauf eigener Ausrüstung ist, dass man den ganzen Kram selber warten und vor allem den ganzen Kram immer mitschleppen und zuhause einlagern muss.
Wenn man sich für den Verleih entscheidet, kann man mit einem kleinen Koffer in Urlaub fahren. Ist halt auch bequemer...
Martin
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Ich finde es lästiger mir das Material vor Ort zu leihen, wie das Zeug zu hause in Auto zu schmeißen. Vor allem Schuhe würde ich mir nicht leihen wollen. Bis man da ein Paar passende hat...
Eure Kalkulationen sind wohl richtig, aber wenn manche Skifahrer mal mehr kalkulieren würden, dann würden einige ganz schön Geld sparen.
Ich hatte oben noch einen Ski vergessen: Hatte mir dieses Jahr noch einen Sugar Daddy zugelegt, für 121 (+19,90 Versand) gekauft und für 131 (+20 Versand) (echte Versandkosten 15,30)-8,?? Ebaygebühren =7€ Gewinn. Hab den Ski aber nur 4 Abfahrten Gefahren, daher hab ich ihn mal raus gelassen.
Eure Kalkulationen sind wohl richtig, aber wenn manche Skifahrer mal mehr kalkulieren würden, dann würden einige ganz schön Geld sparen.
Ich hatte oben noch einen Ski vergessen: Hatte mir dieses Jahr noch einen Sugar Daddy zugelegt, für 121 (+19,90 Versand) gekauft und für 131 (+20 Versand) (echte Versandkosten 15,30)-8,?? Ebaygebühren =7€ Gewinn. Hab den Ski aber nur 4 Abfahrten Gefahren, daher hab ich ihn mal raus gelassen.
Gruß Reiner
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Und wenn die Ski die x. Saison auf dem Buckel haben, dann kann man sie immer noch im Sauerland an unsere niederländischen Freunde verleihen oder bei Billigreiseanbietern an den Mann bekommen. Habt ihr mal gesehen, was da an Zeug angeboten wird? Das geht ja mal gar nicht!
Aber an den schönen sonnigen Wochenenden kannste noch Latten aus dem vorigen Jahrtausend vermieten.

Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Über die hohen Leihgebühren stolpere ich auch des Öfteren.
Allerdings ist es schon so wie beschrieben: rel. hohe Gemeinkosten, schlecht abschätzbare Verleihzeiten; man kann sich da nur schwer ein Bild machen, wie die Kalkulation aussieht.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass man die Ski zuhause deutlich billiger verliehen bekommt als direkt vor Ort. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass die zuhause auch nicht drauflegen und sicher bei den Verleihzeiten schlechter wegkommen, komme ich zu der Erkenntnis, dass die in den Skigebieten schon einen ganz guten Schnitt machen.
Allerdings:
Ist das nicht mal wieder ein typisch deutsches Phänomen, dass man nämlich dem Anderen seinen vermeintlichen „Gewinn“ nicht gönnt und Angst hat, dass der an einem vielleicht zu viel verdienen könnte? Andere Gesellschaften gehen damit lockerer um.
Eigentlich stellt sich für mich als Kunde doch nur die Frage, ob ich bereit bin für das angebotene Produkt den geforderten Preis zu entrichten, sprich: ob es mir das wert ist.
Wenn ja, nehm’ ich’s, wenn nein, lass’ ich’s.
Bei mir steht da schon die Bequemlichkeit recht weit oben, wenn schon leihen, dann vor Ort mit Umtauschmöglichkeit etc.
Mir erscheint das gesamte Skisportsegment von der Ausrüstung bis zur Übernachtung sowieso ausgesprochen hochpreisig. Mal schauen, ob das bei den derzeitigen wirtschaftlichen Gegebenheiten so bestehen kann...
Wenn nicht, blieben da mit Sicherheit aber einige auf der Strecke, die dann nämlich feststellen müssen, dass ihre Gemeinkosten proportional (oder sogar über-) zu den Umsätzen gestiegen sind…
Dann war's nischt, mitm Gewinn
Greets
Patrick
Allerdings ist es schon so wie beschrieben: rel. hohe Gemeinkosten, schlecht abschätzbare Verleihzeiten; man kann sich da nur schwer ein Bild machen, wie die Kalkulation aussieht.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass man die Ski zuhause deutlich billiger verliehen bekommt als direkt vor Ort. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass die zuhause auch nicht drauflegen und sicher bei den Verleihzeiten schlechter wegkommen, komme ich zu der Erkenntnis, dass die in den Skigebieten schon einen ganz guten Schnitt machen.
Allerdings:
Ist das nicht mal wieder ein typisch deutsches Phänomen, dass man nämlich dem Anderen seinen vermeintlichen „Gewinn“ nicht gönnt und Angst hat, dass der an einem vielleicht zu viel verdienen könnte? Andere Gesellschaften gehen damit lockerer um.
Eigentlich stellt sich für mich als Kunde doch nur die Frage, ob ich bereit bin für das angebotene Produkt den geforderten Preis zu entrichten, sprich: ob es mir das wert ist.
Wenn ja, nehm’ ich’s, wenn nein, lass’ ich’s.
Bei mir steht da schon die Bequemlichkeit recht weit oben, wenn schon leihen, dann vor Ort mit Umtauschmöglichkeit etc.
Mir erscheint das gesamte Skisportsegment von der Ausrüstung bis zur Übernachtung sowieso ausgesprochen hochpreisig. Mal schauen, ob das bei den derzeitigen wirtschaftlichen Gegebenheiten so bestehen kann...
Wenn nicht, blieben da mit Sicherheit aber einige auf der Strecke, die dann nämlich feststellen müssen, dass ihre Gemeinkosten proportional (oder sogar über-) zu den Umsätzen gestiegen sind…
Dann war's nischt, mitm Gewinn

Greets
Patrick
Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Besonders wenn man nicht das aktuellste Modell fahren muß, kommt man meiner Meinung nach durch gezieltes Kaufen von Vor- oder Vorvorjahresmodellen sicher deutlich billiger weg als beim Leihen.
The dictionary is the only place where success comes before work - V.L.
- carlgustav_1
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
wenn man bei einem begrenzten zeitbudget (dh. nur eine handvoll skitage im jahr, und auch sonst noch was anderes zu tun als ebay-ski auf die post zu tragen) trotzdem erfahrungen mit unterschiedlichem material sammeln möchte, kommt man meines Erachtens um leihski zumindest phasenweise nicht herum. das war zumindest "bekanntlich" meine erfahrung
wenn man beim leihen gegenwert haben möchte, muss man allerdings oft hartnäckig nachfragen: nach bestimmten skitypen, nach einem skiservice vorab oder kantenschliff zwischendurch, nach einem anderen ski, wenn der erste nicht passte. all das hab ich bisher - auf nachfrage! - ohne aufpreis bekommen bei vermietern in skigebieten, wenn ich ne woche gemietet habe. aber ein grossteil der kunden wird danach gar nicht fragen
und wer nicht fragt, hat schon, aus sicht der verleiher
cheers, martin

wenn man beim leihen gegenwert haben möchte, muss man allerdings oft hartnäckig nachfragen: nach bestimmten skitypen, nach einem skiservice vorab oder kantenschliff zwischendurch, nach einem anderen ski, wenn der erste nicht passte. all das hab ich bisher - auf nachfrage! - ohne aufpreis bekommen bei vermietern in skigebieten, wenn ich ne woche gemietet habe. aber ein grossteil der kunden wird danach gar nicht fragen


cheers, martin
krypton rulez!
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Re: Skiverleih relativ gesehen zu teuer?
Ich habe leider kein Skiverleih aber ich kann den Gewerbezweig gut verstehen.Ich "verkaufe" doch meine Arbeitsleistung auch nicht zu "Billigstpreisen". Bequemlichkeit hat seinen Preis und niemand wird gezwungen Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Schulbildung ist kostenlos,in manchen Fällen auch umsonst.