Mit Hecktriebler bergauf ;-)
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Hi,
jeden Winter neue Winterreifen?
auch ein Problem: Bremsweg und Nassfahreigenschaften sind im Sommer bei Winterreifen deutlich schlechter....
Gruß Jens
jeden Winter neue Winterreifen?
auch ein Problem: Bremsweg und Nassfahreigenschaften sind im Sommer bei Winterreifen deutlich schlechter....
Gruß Jens
- Herbert Züst
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Das stimmt schon, nur sind ältere als 3 jährige oder Winterreifen mit weniger als 5 mm Profiltife im Winter gänzlich unbrauchbar. Zudem beginnt bei uns der Winter Ende September und dauert bis Ende Mai (Es waren gestern schon einige Strecken geschlossen oder nur mit 4X4 und Winterausrüstung befahrbar)Bremsweg und Nassfahreigenschaften sind im Sommer bei Winterreifen deutlich schlechter
Gruss Herbert
Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Hallo zusammen,
da ich der von Hendrik beschriebene ex BMW 1er und nun Passat 4motion Fahrer bin, auch von mir noch meine 2 cent:
Heckantrieb im Berg(!)winter geht gar nicht. Fakt ist, ohne Ketten und Schneepflug geht an Steigungen irgendwann nichts mehr. Da hilft nur Frontantrieb, den der ist merklich besser. Ich weiss selber noch wie ich früher mit meinem Polo an gleicher Stelle über die blöden Touris in ihren BMW und Mercedes gelästert habe, während ich locker im zweiten Gang (und ohne Ketten) vorbeigefahren bin.
An derselben Steigung stand ich nun mit meinem ex-bmw die letzten 2 Winter regelmäßig und durfte Ketten aufziehen, während massenhaft Golf, Polo und Co. passierten.
Wer zweimal im Jahr eine Woche nach Mayerhofen, Saalbach, Zermatt oder Stanton fährt, braucht sicher keinen Allrad und wohl auch selten Ketten. Die zugänge dorthin sind wirklich einfach und bestens geräumt.
Wer aber öfter und wirklich über Bergstraßen fahren muss (und das auch mal vor / lange nach dem Schneepflug), kommt imho mit Heckantrieb überhauptnicht klar. Gerade wenn er, so wie ich, dann fährt wenn es schneit und nicht wenn es geschneit hat(!).
@Beate: Lustig. So verschieden können Meinungen ausfallen. Genau den Wagen habe ich mir gegönnt, zu genau dem Preis. Dafür bekommt man einen Top ausgestatteten und penibel verarbeiteten Wagen mit nahezu Vollausstattung. Für Vergleichbares bist du bei anderen A-Herstellern (Audi, BMW, Mercedes, ...) locker 10k mehr los. Ich selber wollte eigentlich bescheidener einsteigen und hatte mich für einen Skoda Octavia entschieden. Etwas kleiner und entschieden preiswerter. Bei den Händlern allerdings bekommt man derartige Rabatte auf den Passat - gerade im Leasing - das man blöd wäre, würde man nicht die 20 Euro / Monat mehr für den Passat ausgeben. Wer Kombi, Allrad, Marke will kommt momentan einfach nicht am Passat vorbei - zumindest nicht wenn man einen Neuwagen möchte.
cu, Jens
da ich der von Hendrik beschriebene ex BMW 1er und nun Passat 4motion Fahrer bin, auch von mir noch meine 2 cent:
Heckantrieb im Berg(!)winter geht gar nicht. Fakt ist, ohne Ketten und Schneepflug geht an Steigungen irgendwann nichts mehr. Da hilft nur Frontantrieb, den der ist merklich besser. Ich weiss selber noch wie ich früher mit meinem Polo an gleicher Stelle über die blöden Touris in ihren BMW und Mercedes gelästert habe, während ich locker im zweiten Gang (und ohne Ketten) vorbeigefahren bin.
An derselben Steigung stand ich nun mit meinem ex-bmw die letzten 2 Winter regelmäßig und durfte Ketten aufziehen, während massenhaft Golf, Polo und Co. passierten.
Wer zweimal im Jahr eine Woche nach Mayerhofen, Saalbach, Zermatt oder Stanton fährt, braucht sicher keinen Allrad und wohl auch selten Ketten. Die zugänge dorthin sind wirklich einfach und bestens geräumt.
Wer aber öfter und wirklich über Bergstraßen fahren muss (und das auch mal vor / lange nach dem Schneepflug), kommt imho mit Heckantrieb überhauptnicht klar. Gerade wenn er, so wie ich, dann fährt wenn es schneit und nicht wenn es geschneit hat(!).
@Beate: Lustig. So verschieden können Meinungen ausfallen. Genau den Wagen habe ich mir gegönnt, zu genau dem Preis. Dafür bekommt man einen Top ausgestatteten und penibel verarbeiteten Wagen mit nahezu Vollausstattung. Für Vergleichbares bist du bei anderen A-Herstellern (Audi, BMW, Mercedes, ...) locker 10k mehr los. Ich selber wollte eigentlich bescheidener einsteigen und hatte mich für einen Skoda Octavia entschieden. Etwas kleiner und entschieden preiswerter. Bei den Händlern allerdings bekommt man derartige Rabatte auf den Passat - gerade im Leasing - das man blöd wäre, würde man nicht die 20 Euro / Monat mehr für den Passat ausgeben. Wer Kombi, Allrad, Marke will kommt momentan einfach nicht am Passat vorbei - zumindest nicht wenn man einen Neuwagen möchte.
cu, Jens
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Seth,179cm,130-98-118,21m
MadenAK,189cm,137-108-127,27m
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Kann ich nicht bestätigen. Ich bin damit genauso gut auf verschneiten (auch auf tiefer verschneiten) Straßen vorangekommen wie mit Frontantrieb.JensR hat geschrieben:Heckantrieb im Berg(!)winter geht gar nicht. Fakt ist, ohne Ketten und Schneepflug geht an Steigungen irgendwann nichts mehr. Da hilft nur Frontantrieb, den der ist merklich besser. Ich weiss selber noch wie ich früher mit meinem Polo an gleicher Stelle über die blöden Touris in ihren BMW und Mercedes gelästert habe, während ich locker im zweiten Gang (und ohne Ketten) vorbeigefahren bin.
Gute Winterreifen, gleichmäßige Fahrweise und ASR ausschalten wenn's steiler wird, dann geht das schon sehr gut. Das Hauptproblem bei Touris die nicht mehr weiterkommen betrifft das nichtbeachten eines der obigen Punkte. Vor allem, daß man die Antischlupfregelung unterumständen ausschalten muß ist für viele nicht nachvollziehbar.
Die Notwendigkeit hängt damit zusammen, daß bei BMW und Mercedes die ASR über Bremseingriff arbeitet sobald Schlupf erkannt wird. Das führt dann dazu, daß das Auto auf einer verschneiten Straße mit 10%iger Steigung wie man sie z.B. von Altenmark nach Zauchensee hat, immer langsamer wird bis es schließlich stehen bleibt und dann keinen Schlupf mehr am Rad hat).
Viel problematischer finde ich es, daß viele deiner 'Touris' gerade mal zweimal im Jahr bei solchen Verhältnissen fahren und somit überhaupt keine Erfahrungswerte haben.
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Ihr seid alle zu brutal. Für Heckantrieb braucht man Gefühl im Gasfuß, dann ist das - zumindest bei den heutzutage gleichgewichteten Autos - imo bergauf sogar ein Vorteil. Wer es natürlich gewohnt ist, bei verschneiten Bergstraßen das Gaspedal ins Bodenblech zu stampfen (womöglich noch mit Skistiefeln schon beim Autofahren), der wird mit einem Hecktriebler nicht viel Freude haben...JensR hat geschrieben:Heckantrieb im Berg(!)winter geht gar nicht. Fakt ist, ohne Ketten und Schneepflug geht an Steigungen irgendwann nichts mehr.
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
penibel verarbeiteten Wagen mit nahezu Vollausstattung
[Ironie an]Sorry, ich kann mit der Technik und dem Fahrgestell gar nichts anfangen .
Ich denke, deshalb tue ich dem Auto sicher unrecht aber eine Vollausstattung, die aussieht wie frisch aus der VEB Plastefabrik Leibtsch finde ich einfach unschön
Noch mehr Schnickschnack reinnehmen, damit ich es ertragen kann, ohne ständigen Würgereiz Auto zu fahren, schwups dann kostet das Volksauto schon weit über 40 tausend €.
Für das Geld möchte ich dann aber bitte auch standesgemäß auf dem Golfplatz vor fahren!!!
Da kommt man als nicht vorurteilsfrei denkender Deutscher kaum um ein Auto aus Süddeutschlands drumherum........
Zum Ski fahren nutze ich sowieso immer Öfis, so kommen dann nicht mal die technischen Vorzüge ins Spiel.
Naja, meine im VW arbeitenden Familienangehörigen müssen auch noch ihr Zweithaus abbezahlen.
Es gibt sie noch, die wahren Schicksale im Leben [Ironie aus]
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Ich will hier nur noch mal betonen, dass Stuttgart und Ingolstadt nicht Süddeutschland sind...!beate hat geschrieben:Da kommt man als nicht vorurteilsfrei denkender Deutscher kaum um ein Auto aus Süddeutschlands drumherum........
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Kannst Du mal bitte ein Beispiel geben, was für Dich eine "richtige" Bergstraße ist? Ich bin mit dem Hecktriebler auch schon bei Neuschnee nach Obertauern hoch gefahren (allerdings von der Twenger Seite her). Es war nicht gerade "entspannend", aber es geht, mit ein wenig Feingefühl (so lange man nicht anhalten muss)... Wobei ich vermutlich bei dem Wagen auch noch nicht so richtig den Dreh raus hab, was das Schnee- bzw. Bergfahren anbelangt. War ja mein erster Winter, und davon ein Glück wenig Situationen im Neuschnee. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen: Der BMW fährt sich bei Schnee wesentlich angenehmer, als der A4 Automatik (Fronttriebler) den ich zuvor hatte. Das ging mal gar nicht.JensR hat geschrieben: Wer zweimal im Jahr eine Woche nach Mayerhofen, Saalbach, Zermatt oder Stanton fährt, braucht sicher keinen Allrad und wohl auch selten Ketten. Die zugänge dorthin sind wirklich einfach und bestens geräumt.
Wer aber öfter und wirklich über Bergstraßen fahren muss (und das auch mal vor / lange nach dem Schneepflug), kommt imho mit Heckantrieb überhauptnicht klar. Gerade wenn er, so wie ich, dann fährt wenn es schneit und nicht wenn es geschneit hat(!).
Ich werd mir jetzt mal ein paar Angebote über vernünftige neue Winterreifen machen lassen. Ich denke damit steht und fällt auch viel.
Da bleibt uns eigentlich nur zu hoffen, dass wir die Hecktriebler und 4Motions diesen Winter ausgiebig im Schnee testen dürfen
@Beate:
Ich teile Deine Meinung über den PET-Passat übrigens voll und ganz Zumal mich so ein Mistding dieses Jahr in München auf der Autobahn unplanmäßig abgesetzt hatte , ganz ohne Schnee und Winter
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Stimmt, Ingolstadt liegt ja schon fast an der AdriaLincolnLoop hat geschrieben:Ich will hier nur noch mal betonen, dass Stuttgart und Ingolstadt nicht Süddeutschland sind...!
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Re: Mit Hecktriebler bergauf ;-)
Fall's es unter euch auch Camper haben sollte, hier noch eine Anmerkung zu dieser Fahrzeugkategorie:
Bei diesen Fahrzeugen sind die Heckantriebler wie Mercedes, Iveco, Ford etc. den Frontantieblern wie Fiat Ducato, Renault Master, Peugeot J5 etc. haushoch überlegen, da hier das Hauptgewicht eindeutig auf der Hinterachse liegt. Bei einem Heckantriebler sollte man darauf achten, dass die meist optional erhältliche Teilsperre der Hinterachse eingebaut ist, weil in engen Passkurven sich der hohe Aufbau nach aussen neigt und sich dabei das innere Rad entlastet und durchdreht. Auch bei diesen Fahrzeugen gilt: gut Winterpneus sind das A und O des Fahrens im Winter. Leider ist in dieser Kategorie die Auswahl an wirklich guten Pneus nicht sehr gross.
Gruss Herbert
Bei diesen Fahrzeugen sind die Heckantriebler wie Mercedes, Iveco, Ford etc. den Frontantieblern wie Fiat Ducato, Renault Master, Peugeot J5 etc. haushoch überlegen, da hier das Hauptgewicht eindeutig auf der Hinterachse liegt. Bei einem Heckantriebler sollte man darauf achten, dass die meist optional erhältliche Teilsperre der Hinterachse eingebaut ist, weil in engen Passkurven sich der hohe Aufbau nach aussen neigt und sich dabei das innere Rad entlastet und durchdreht. Auch bei diesen Fahrzeugen gilt: gut Winterpneus sind das A und O des Fahrens im Winter. Leider ist in dieser Kategorie die Auswahl an wirklich guten Pneus nicht sehr gross.
Gruss Herbert