ich verstehe.
flex und länge sind klar, können wir auslassen.
zur torsion:
es würde mich interessieren, was die anderen dazu sagen, besonders die skilehrer, die mit solchen leuten und ihren skis erfahrungen haben.
ich bin nicht sicher, dass carvinganfänger kräfte entwickeln können, die ihre billigen skis so verwinden würden, dass die bretter nicht carven könnten. um so mehr, dass am kurzen ski der steife greifende zentrale skiteil relativ lang ist.
damit will ich nicht sagen, dass du nicht recht hast. nur möchte ich mehr äusserungen dazu hören.
torsionssteifigkeit lässt sich natürlich einfacher oder komplizierter messen, der von dir beschriebene vorgang hat aber für einen kunden keinen praktischen zweck.
es ist wieder
meine erfahrung, aber ich habe ski erlebt, die extrem torsionssteif waren und dabei kaum fahrbar (ein freund von mir, ex-rennläufer und trainer, hat sie, wir lachen immer, er sei ein spezialski für trainer zum hochwertigen rutschen, aber nicht zum fahren, damit sich der coach 100% seinen schützlingen widmet und nicht selber ski fährt

), und auch butterweiche billigski, die überaschend gut auf der kante waren.
einfach die steife torsion ist ja nicht die einzige voraussetzung des guten grips. die optimale dosierung von flex und torsion ist ja seit jahren eins der grüssten und schwierigsten geheimnisse, an dem sich dutzende von skibauern ihre köpfe zerbrechen. was soll dann der arme käufer, auch wenn er - theoretisch als sci-fi - einen einheitlichen, DIN-entsprechenden torsionswert für S/M/E auf dem ski geschrieben bekommt?
aber, wie gesagt, ich freue mich auf die ansichten und erfahrungen. ein tolles thema, das sich - überraschenderweise - nicht wiederholt!