Presse-Information
06. November 2013
Der Deutsche Skilehrerverband positioniert sich zu OlympiJA
Ob sich München zusammen mit Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land für Olympia 2022 bewerben soll, wird vielerorts diskutiert. Der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) positioniert sich klar zu OlympiJA.
Wolfgang Pohl, Präsident DSLV:
„Olympia 2022 ist für das ganze Land Bayern eine große Chance, weltweit noch bekannter zu werden. Wir haben exzellente Skigebiete, bieten hohe Sicherheitsstandards und den richtigen Rahmen für unvergessliche Tage - und das ohne den Gigantismus anderer Skigebiete. Nicht zuletzt ist die Münchner Bewerbung die nachhaltigste in der Geschichte Olympischer Winterspiele. Die meisten Sportstätten sind bereits vorhanden und das Konzept legt hohen Wert auf Klimaschutz sowie eine positive ökologische Bilanz - daher stehen wir als Verband hinter der Bewerbung.“
Michaela Gerg-Leitner, mehrfache Skiweltcupsiegerin und Skischulleiterin:
„Mit Olympia 2022 haben wir die große Chance, etwas Einzigartiges zu schaffen. Wirtschaftlich profitieren nicht nur München und Garmisch-Partenkirchen in Form des Ausbaus der wichtigsten Infrastrukturprojekte - auch Skischulen erhalten mehr Zulauf durch europäische Besucher. Die Skiregion Bayern wird als Erlebnis- und Erholungsgebiet bekannter denn je. Eine wirtschaftliche und nachhaltige Weiterentwicklung durch den Sport ist doch ein toller Nebeneffekt.“
Peter Hennekes, Hauptgeschäftsführer DSLV:
„Die Jugend hat durch Olympia 2022 in München die Chance, den Wintersport neu zu erleben und Bewegungsdefiziten entgegen zu wirken. Unsere Kinder erhalten durch die mediale Präsenz dieser Highlight-Veranstaltung in Zeiten von Facebook, Twitter und Co. völlig neue Anreize, sich in der Natur zu bewegen. Wintersport ist nicht nur ein wichtiger Ausgleich, man lernt auch Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und knüpft Kontakte mit Gleichgesinnten.“
http://www.skilehrerverband.de