Ich zitiere mal jetzt, was ein Arbeitskollege von mir hierzu bei ähnlicher Gelegenheit gesagt hat.urs hat geschrieben: ↑19.03.2020 11:29Peter, ich denke, mittlerweile haben alle begriffen, dass du den grossen Durchblick hast. Aber was sind deine wirklichen Probleme?
Dass die Bank niemanden abstellt, um für dich den Bankomaten zu desinfizieren. Und dass die Bahn dein Ticket zurückerstattet.
Vor diesem Hintergrund erscheint deine dauernde Disqualifizierung anderer Menschen als Quasselstrippen und Taugenichtse erst recht arrogant und peinlich in Einem.
Er hat schon oft in der Firma vor den Folgen falscher Entscheidungen gewarnt und wurde aber von technisch weniger versierten Leuten überstimmt. Als dann eintrat, was er vorher als wahrscheindlich angemerkt hat, durfte er dies aber auch nicht sagen.
Denn in Deutschland ist es so, dass man erst als Nörgler gilt, wenn man bestimmte Dinge anspricht. Und hinterher, wenn man Recht behält, gilt man als Besserwisser.
Das ist das eigentliche Problem, dass man in diesem Land zu wenig auf die Fachleute hört.
Ich gebe Dir einmal ein Beispiel für das, was ich meine, vielleicht wird es dann deutlicher:
Anstatt das Geld für einen aus meiner Sicht unsinnigen Lehrstuhl zu verschwenden hätte man vielleicht einfach einer Wache ein neues Löschfahrzeug kaufen sollen.Westfaen Blatt hat geschrieben:Ilona Horwath ist Professorin für Technik und Diversität und arbeitet im Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen. In dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt »Fortesy«, in dem es um Effizienz und Sicherheit bei der Feuerwehr geht, befasst sich Horwath mit der Diversität, also Vielfalt, bei den Brandbekämpfern.
Genüsslich zitierte Nuhr am Donnerstagabend Erkenntnisse der Wissenschaftlerin wie diese: »Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen bei der Feuerwehr die Mehrheit und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes.« Dass Frauen und Migranten kaum vertreten seien, kommentierte Nuhr mit dem Hinweis, dass »auch Blinde« in der Feuerwehr unterrepräsentiert seien.
Das meine ich, wenn ich sage, dass Deutschand über Jahrzehnte falsche Prioritäten gesetzt hat.