@Peter: Passt schon.
Ob jemand ein guter Skifahrer wird oder nicht, entscheidet sich vermutlich nicht an einem nebeligen Tag mit zusammengeschobenem Neuschnee. Andererseits bremst so Neuschnee ja und ist ideal zum üben und fallen.
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Es geht doch darum, nicht nur bei einfachen Bedingungen und perfekter Sicht auf blauen Pisten bella Figura zu machen. Und das als Sport zu begreifen, bei dem schlechtes Wetter, Üben, Muskelkater, blaue Flecken, Kälte, Aufstiege, Ziehwege und andere Unbill dazu gehören. Und darüber zu lachen. Da hast schon Recht, Peter.
Da ich zu Zeiten begonnen habe wo Gelände nicht planiert und Pisten nicht perfekt präpariert wurden, bin ich ein wenig konservativ. Ich denke, man sollte in der Lage sein, fast überall kontrolliert herunter zu kommen. Notfalls halt mit Rutschen (was ja auch geübt sein will). Schönheitswettbewerbe muss man dabei nicht gewinnen - kontrolliert sollte es sein.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, einen offensichtlichen Anfänger auf einer anspruchsvollen Piste zu finden der dort langsam in weiten Bögen seine Bahnen zieht oder auch am Rand abrutscht. Im Gegenteil, offenkundig möchte sich da wer verbessern und verlässt seine Komfortzone. Genau das mache ich doch auch immer wieder wenn ich mich in Gelände/Bedingungen begebe, welches ich noch nicht sicher beherrsche.
Sofern ich mich durch andere Fahrer behindert fühle, was oft genug vorkommt, bedeutet das nur, dass ich zu schlecht bin und mehr üben muss.
Natürlich ärgere ich mich über sich überschätzende Geschosse bei denen Selbsteinschätzung und Skibeherrschung nicht im Einklang stehen. Aber das tut doch jeder.
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