Vom Board auf die Ski bz w.von den Ski zum Board
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Re: Vom Board auf die Ski bz w.von den Ski zum Board
Krasser Carver, sieht super aus!
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Re: Vom Board auf die Ski bz w.von den Ski zum Board
Super Video Martin; da ist Dir mal wieder was feines gelungen....
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Re: Vom Board auf die Ski bz w.von den Ski zum Board
Hi,
da ich just dieses Jahr wieder auf Ski umsteige, bzw. zurückkehre (letzte Woche gekauft und warte auf Schnee im Sauerland) erzähle ich Euch auch gern, warum:
Ich bin vor 10 Jahren vom klassischem Ski (Pommeslatte) auf's Board gegangen, weil ich da 22 war und am Skaten, Inlinen, BMXen - klar wollte ich auch im Schnee durch die Luft fliegen!
So in den letzten Alpenurlauben, ist mir allerdings aufgefallen, dass ich gar nicht mehr in die Funparks gehe und nur noch am Kilometerfressen vom Ersten bis zum Letzten Lift interessiert bin.
Und was das angeht, da sind Ski einfach im Vorteil!
Was ich vor allem bei Zufahrten oder Talabfahrten gemerkt habe - wenn das Gelände kurz ansteigt, man nicht genug Schwung hat, weil zB zu viel Stau da war, und stehen bleibt... Echt Horror. Egal ob komplett Abschnallen oder Einfuss Skateboard-anschiebe-technik - das ist alles sehr anstrengend, aufwändig und nervt! Kein Vergleich zum stöckeln. Grade wenn man gern in unbekannte Ski-Gebiete fährt, kommt man da nicht drumrum... Es ist einfach in vielen Situationen ein großer Nachteil, wenn beide Füße festgeschnallt sind!
Vom Fahrfeeling und Fahrspass sind Carver top - dank Taillie mit dem Board vergleichbar. Was weniger gut geht, ist die Halfpipe, aber die Zeiten sind vorbei.
Als ich vor 3 Jahren das erste mal auf schäbigen ausleih-carvern im Sauerland stand, war ich echt überrascht. Kein Vergleich zu den alten Langlatten, die ich von früher kannte! Eher ein Feeling wie auf Inlines oder Schlittschuhen! Und das mit nem Heckeinsteiger Bj. 1984 (geschätzt) und dazupassendem Carver.
Ich kann jetzt es kaum erwarten, mit meinem eigenem, gutem Material auf die Piste zu kommen.
Ich bin so heiß aufs Fahren, ich habe Angst dass die Gletscher wegschmelzen wenn ich drauf stehe! Hoffentlich kann ich mich im Sauerland etwas abkühlen, bevor es alpin wird!
In meinen Augen ist also einfach: Form follows Function.
Will ich nen 720-Grab reißen, ist ein Board stylischer und besser (bei der Landung kann man ggf die Drehung kompensieren, falls sie nicht optimal war).
Will ich Kilometer machen, neue Ski-Gebiete erkunden und das Fahren und die Landschaft genießen, ist der Ski besser und prakltischer.
Board/Ski heil und eine gute Saison 2011/2012 Euch allen!
LG, Adamski
da ich just dieses Jahr wieder auf Ski umsteige, bzw. zurückkehre (letzte Woche gekauft und warte auf Schnee im Sauerland) erzähle ich Euch auch gern, warum:
Ich bin vor 10 Jahren vom klassischem Ski (Pommeslatte) auf's Board gegangen, weil ich da 22 war und am Skaten, Inlinen, BMXen - klar wollte ich auch im Schnee durch die Luft fliegen!
So in den letzten Alpenurlauben, ist mir allerdings aufgefallen, dass ich gar nicht mehr in die Funparks gehe und nur noch am Kilometerfressen vom Ersten bis zum Letzten Lift interessiert bin.
Und was das angeht, da sind Ski einfach im Vorteil!
Was ich vor allem bei Zufahrten oder Talabfahrten gemerkt habe - wenn das Gelände kurz ansteigt, man nicht genug Schwung hat, weil zB zu viel Stau da war, und stehen bleibt... Echt Horror. Egal ob komplett Abschnallen oder Einfuss Skateboard-anschiebe-technik - das ist alles sehr anstrengend, aufwändig und nervt! Kein Vergleich zum stöckeln. Grade wenn man gern in unbekannte Ski-Gebiete fährt, kommt man da nicht drumrum... Es ist einfach in vielen Situationen ein großer Nachteil, wenn beide Füße festgeschnallt sind!
Vom Fahrfeeling und Fahrspass sind Carver top - dank Taillie mit dem Board vergleichbar. Was weniger gut geht, ist die Halfpipe, aber die Zeiten sind vorbei.
Als ich vor 3 Jahren das erste mal auf schäbigen ausleih-carvern im Sauerland stand, war ich echt überrascht. Kein Vergleich zu den alten Langlatten, die ich von früher kannte! Eher ein Feeling wie auf Inlines oder Schlittschuhen! Und das mit nem Heckeinsteiger Bj. 1984 (geschätzt) und dazupassendem Carver.
Ich kann jetzt es kaum erwarten, mit meinem eigenem, gutem Material auf die Piste zu kommen.
Ich bin so heiß aufs Fahren, ich habe Angst dass die Gletscher wegschmelzen wenn ich drauf stehe! Hoffentlich kann ich mich im Sauerland etwas abkühlen, bevor es alpin wird!
In meinen Augen ist also einfach: Form follows Function.
Will ich nen 720-Grab reißen, ist ein Board stylischer und besser (bei der Landung kann man ggf die Drehung kompensieren, falls sie nicht optimal war).
Will ich Kilometer machen, neue Ski-Gebiete erkunden und das Fahren und die Landschaft genießen, ist der Ski besser und prakltischer.
Board/Ski heil und eine gute Saison 2011/2012 Euch allen!
LG, Adamski